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Sächsische Volkszeitung : 01.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192608013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19260801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19260801
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-08
- Tag 1926-08-01
-
Monat
1926-08
-
Jahr
1926
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 01.08.1926
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HaiKlSls- u Keynes über -ie kommende wirkschasMche Enlwickelung Der englische Nationalükonom I. M. Kehn es, der Sereilv aus der Friedenskvnserenz in Paris im Winter 1018/10 darauf hinwies, durch die wirtschaftliche Be drückung des Zentrums Europas werde Europa selbst wirt schaftlich großen Schaden leiden, hielt auf Einladung der Universität Berlin dort vor kurzem einen Vortrag. Aus gehend von de», Gedanken, das; das Idol des Individualis mus und des laissez-faire beginne, seinen Glanz zu ver lieren, sagt er: „Es ist nicht wahr, daß jedes Individuum eine vorge schriebene „natürliche Freiheit" seiner wirtschaftlichen Tätig keit besitzt. Es gibt keinen „Vertrag", der denen, die schon besitzen oder die noch erwerben, ewige Rechte überträgt. Die Well wird von obenher nicht so regiert, dass private und allgemeine Interessen immer zusammenfallen. Sie witd von untenher nicht so verwaltet, daß die'se beiden Interessen zusammensallen. Aus den Prinzipien der Nationalökonomie solgt nicht, da<ß der aufgeklärte Egoismus immer zum allgemeinen Besten wirkt. Es ist auch nicht wahr, daß der Egoismus im allgemeinen immer aufgeklärt ist: meistenteils sind die Individuen, die ein zeln ihre egoistischen Interessen verfolgen, zu unwissend oder zu schwach, um auch nur diese zu erreichen. Die Er fahrung lehrt nicht, daß Individuen, die sich zu einer gesell schaftlichen Gruppe zusammcnschließcn, immer weniger klar sichtig sind, als wenn sie einzeln handeln." „Der Fortschritt liegt in der Entwicklung und An erkennung h a l b a u t o n o m e r Körperschaften tm Rahmen des Staates, Körperschaften, die nur nach dem Gesichtspunkt des Allgemeinwohls handeln und aus deren Erwägungen Motive privaten Vorteils völlig ausscheiden. Eine der wenigst bemerkten und interessantesten Entwick lungen der letzten Jahrzehnte ist die Tendenz der großen Privatunternchmungen, sich selbst zu sozialisieren. In ihrer Entwicklung kommt ein Moment, wo das unmittel bare Interesse der Verwaltung an großen Profiten eine sekundäre Bedeutung bekommt und wo Leistung und An sehen der Nnternchmnng wichtiger wird als die höchst möglichen Gewinne für die Aktionäre. Nicht als ob dies rin ganz reiner Gewinn wäre. Dieselben Triebkräfte führen zu startem FesthaLten am asten Konserlmtlismus und' tragen zum Verschwinden des Unternehmungsgeistes bei. Dennoch halte ich diese Tendenz für die natürliche E n t w i ck l u n gs r i ch t n n g." „Der Staat soll nur die Aufgaben erfüllen, die sonst unerfüllt bleibe». Dazu gehört, die Vorsorge gegen die Ungleichheiten im Besitz, die Arbeitslosigkeit, der Niedergang von Arbeitskraft und Produk tion. Das Heilmittel liegt zum Teil in der wohlüberleg ten Kontrolle der Währung-- und Kreditfragen durch eine zentrale Einrichtung, zum Teil in der Sammlung und weite sten Bekanntmachung geschäftlicher Statistiken, einschließlich der vollen Publizität aller wissenswerten geschäftlichen Tatsachen, die, wenn nötig, gesetzlich erzwungen werden müßte." Kehnes sieht also analog den Gedankengängcn des eng lischen Gildensozialismus die neue sich anbahnende Wirt- lchaftssorm in der Abkehrvvm individuelle» Ei n- iclbetrieb zu z u n f t m ä ß i ge n in sich sozialisie r- ,en autonomen Körperschaften, die vom Staate and auch von den Aktionären mehr oder weniger unab hängig >ind. Tatsächlich geht die Entwicklung einen solchen Weg. Die heutige Aktiengesellschaft wird nicht mehr be stimmt durch die Gesamtheit der Aktieninhaber, sondern durch die meist aus mehreren Personen bestehende Ge schäftsführung. Dennoch werden diese körperschaft lichen Wirtschaftseinheiten nicht alle anderen Wirtschafts formen zu verdrängen vermögen. Daneben werden alle Nuancierungen des Wirtschaftslebens weiter bestehen, vom Staatssozialismus bis zum persönlichen Einzelbetrieb. Das ist auch gut so. Kehnes selbst erkennt an, daß so wohl im laissez-faire Lichtseiten, wie in der körperlichen Wirtschaft Schattenseiten lägen. Die größere Jnitiativ- und Auftriebskraft sowie die größere Beweglichkeit liegt zweifelsohne in der freien Privatwirtschaft. Da zu kommt noch, daß der freie Luftzug der Konkurrenz dem materiellen Eigennutz natürliche Schranken setzt. Dagegen lasse sich die in den körperschaftlichen Wirtschaftsgebilden liegende Gefahr der Bnreankratisierung und Erstarrung mir dadurch hemmen, daß an Stelle der automatischen Kontrolle durch den freien Wettbewerb eine öffentliche Kontrolle trete. Dazu ist vor allen Dingen notwendig, daß die gerade in Deutschland beliebte ängstliche Geheimhaltung aller den Betrieb betreffenden Dinge aufhört. Kehnes sagt weiter, die von ihm gezeichnete Entwicklung könne nicht ohne wei- .teres als eine Entwicklung zum Besseren angesehen werden. Sie sei aber nicht aufzuhalten. Darum müsse man aus ihr die richtigen wirtschaftspolitiischen Folgerungen ziehen. Angemessener Abbau -es Zinsniveaus Die Zinscnqucte der Reichsbanli. Berlin, 31. Juli. Die vom Neichsbankdirslitorium im Mai d. I. angestelltcn umsangreichen Erhebungen über die Höhe der Zin sen, welche lm Bankverkehr zur Berechnung gelangen, haben erg.ben, daß im allgemeinen ein angemessener Abbau des Zins- niveaus entsprechend der eingetretenen Erleichterung des Geld marktes und der vorgenommenen Diskontermäßigungen der Reichsbank bei den Privatbanken und sonstigen Geldinstituten erfolgt ist. Die örtlichen Bankenvereinigungen haben im allgemeinen ihre Konditionen teils von sich aus. teils nach Verhandlungen, die die Reichsbanlranstalten mit ihnen geführt haben, den von der „Bereinigung von Berliner Banken und Bankiers" festgesetz ten Normalsätzen angepaßt; auch in der Berechnung von Provi sionen und sonstigen Nebcnspcsen sind Erleichterungen erzielt worden. Im wesentlichen ist es nur noch eine Anzahl kleiner Institut« — meist ländliche Genossenschaften und länd liche Sparkassen, vereinzeltauch private Bankgeschäfte — in entlegeneren, der Einflußnahme der Reichsbank weniger zu gänglichen Gebiete», bei denen noch mehr oder weniger Miß stände in der Zinsgebarung festgcstclll wurden. Zur Abstellung derselben sind Verhandlungen mit den betreffenden Spitzenver bünden im Gange. Dieser Engueteberichi zeigt ein überaus optimistisches Ge sicht. Jedoch wird dieser Optimismus nicht in allen Wirtschafts kreisen geteilt werden. Weniger belangreich ist dabei das Zins gebaren der „ländlichen Genossenschaften" Denn mehr oder weniger ist dieses eine interne Frage, d'e die teilhabenöen Ge nossen unter sich auszutragen haben. Für die Oeffentlichkeit aber kommen die öffentlichen Institute in erster Linie in Frage. Und wenn man auch zugeben muß. daß heute der Kon- kurren'Kampf in etwa auch im Bankwesen wieder zu wirken beginnt, so steht doch ohne weUercs fest, daß die Zinsoebarung ganz astgem.'in nocki weit von dem Stande enUe'-nt ist, den man für unsere ernste Wirtsä/astslage wünschen möchte. Crmätzigle MehlMle ab 1. August Berlin. 3t. Iu1>. Nachdem am Donnerstag der Reich s- rat die Vorlage der Reirbsrcgierung auf ermäßigte Mehlzöllr angenommen hatte, beschäftigte sich am Freitag der H a n dels - politische Ausschuß des Reichstages mit dieser Ma terie. Nach ausgedehnter Debatte stimmte er unter Ablehnung deutschnationaler Anträge. die mit Unterstützung der Deutschen Volkspartei höhere Zollsätze einsiihren wollten, der Regierungs vorlage endgültig zu, so daß sie am 1. 'August i» Kraft treten kann. Sie dringt für Mehl und Müllcrelerzeuonissc ans Hafer und Gerste einen Zollsatz von 14 Mark und für anderes Niehl und Miillerelerzeuanisse einen solch, n non 10 Mach pro Doppel zentner. Mil Annahme dieser Vorlage werden die vom Reiclis- iag beschlossenen autonomen und erheblich höheren Mehl zoll sä tze einstweilen ansge setzt, und zwar sollen diese ermäßigten Mehffö'le van der Neichsregicruna nur im Einver ständnis mit dem Neichsrat und dem zuständigen Reichstagsaus schuß außer Krast gesetzt werden können. Eine Umwälzung im Mowrenbau Nach langjähriger Arbeit ist es einem deutschen Erfin der gelungen, eine << l.i s - D a m p st t u r b i n e zu kon struieren. die durch ihre vielseitigen Vorzüge alle Vcrbren- ttnngstrastmcschiiien überholt und in den Schatten stellt. Die Erfindung ist fertiggestellt und erprobt, sie bedeutet eine Umwälzung auf dem Gebiete des Motorenbaues, spe ziell des A u r o m o b i l m o t o r c n b a u e s. Da durch den rotierenden Arbeitsgang der Turbine im Gegensatz zu den bestehenden Motoren eine bolle Ansniitznng des Gasge mischs erzielt wird, ist die Kraftleistung im Verhältnis zur aufgewendeten Arbeitsleistung enorm gesteigert. Bei der vollkommenen Betriebssicherheit und Einfachheit der Konstruktion stellt die neue Gas-Dampfturbine ein Meisterwerk deutschen Erfindergeistes dar. Ein weiterer be deutender Vorzug ist die vielfache Verbilligung in der Herstellung der Turbine, die nur einen Bruchteil der jetzt bestehenden Motore bedeutet. Auf Grund der an geführten Vorzüge wird sich vor allem in der Autvmvbil- industrie der Absatz bedeutend steigern lassen. Neue Konkurse Oelsnitz (Vogtl.): LcbcnSmittclhändlcr Emil Wei- dcnmüller, Oelsnitz. Anm. 14. August. — Erfurt: Pst-rde- bändler August Panzer, Erfurt, Anm 21. August. — Görlitz: Karl Gedin n. Co., G.m.b.H., Görlitz, Anm. 1. September. Geschäslsaufsichlen in Sachsen Laut „Reichsanzeiger" wurde die Geschäftsaufsicht a u s- gchvben über: Ritterguts- und Zicgeleibesitzer Hugo Kurt Kabitzsch, Nenkirchcn b, Borna. — Tabak- und Kolonial- warenhändler Louis Winkler, Pirna. — Mvdes n. Zahn, G.m.b.H., Planen, — Erich Richter, Hvnig- und Leb- kuchenfabrik, Pnlsni tz. 4 Schlechte Geschäftslage im mitteldeutschen Brann- kohlcngebiet. Im mitteldeutschen und ostelbsschen Braun- kohlengebiet ist der Absatz zurzeit schlecht. Es muß ge stapelt werden, da der Absatz nur 65 bis 68 Prozent beträgt, während sonst »m diese Zeit schon voller Absatz zu ver/iekchs nen war. Hinzu kommt, daß die Stapelmöglichkeiten beson« ders auf den Großstadtbahnhüsen etwas beschränkter ge<i worden sind. Die Besserung der Absatzlage in der Braun« kvhlenindnstrie hängt mehr als vor dem Kriege vom Wetter ab, da eine Veränderung des Verhältnisses zwischen Haus brand- und Jndnstrieabiatz eingetreten ist. Während vor dem Kriege Hausbrand und Industrie je 50 Prozent auf- nnhmen, kommen jetzt auf den .Hausbrand 70 Vro« zent und auf die Industrie 30 Prozent. Berliner Proüukieixnrnkl Berlin, 80 Juli. Preise tür Getreide und Oellaaten tür 1000 Kilogramm, ionÜ kür 100 Kilogramm ab Station. Preise i« Reichsmark: Weizen, märt. — bis —. lür vom. — bis —, für Juli 812 bis 311, Sept. 274 bis 278, -ür Ott. 278,8 bis —. Roggen, alter — bis —, neuer ISO bis 105, lür Juli 207 bit 208, tür Sept. 200.5 bis 2^6 2. sin Olt. 200 bi B8 6 >T-nt>e>gerste - bis —, Sommergerste 190 bis 2 5 Wintergerste, neue 102 bis 170, Hafer, mälk. 197 bis 207, für Juli — 'äs —. >ür Olt. 187.5 bis —. Mais, waggowrei Berlin 176 bis 178 lür Juli 17 ',5 bis —. für Olt. — bis —. Weizenmehl 38 50 bis 40,50. Rogaenmeh' 27,25 Ws 28 75 Weizentleie 10.50 bis 10,75 Roaaentleie 1 l 40 bis 11,50. Raps 375 bis 805. Lein an« - Billvria-Ecbieo 84.00 bi? 88.00. Speise - Erbsen, kleine 28 00 bis 32.0o. Fnttererknen 21,00 bis 25,00. Pelnsckcken 27,00 bis 28.50. Ackerbohne» 28/ 0 bis 26/0 Wicken 82.00 bis 35,00. Lupinen, blaue 14.50 bis 17.50, ie be 20,0 > bis 21 50 Seradella, aller —.— bis ——. Serra» de a, reue —,— bis —, —. Ropsiu > en 14,50 bis 14.70 Lein« kochen 10,10 bis 19 40. Trockew'chnitzel 10.8» nis 11,10. Vollwertige Ouckcrschnitzel —bis —Soya-Ichrot 20,40 bis 2».90, Torvio'In w 80/70 —bis —.— ourtn 5>'!1ocke ' 22 8 > b>° 28 20. Auf die Tendenz am Lokomarkt bl'eben die festeren Anslandsmeldnngen ganz ohne Einfluß. In Roggen wurde neue Ware etwas wehr osseriert. Für beide Getreidearten war die Tendenz be' Eröffnung etwas fester. Im Liefe- mingsgeschüft war Iuliweizcn matt, Herbstmonatc etwa 2 M. befestigt. Roggen wenig gcün'°crk. Gerste still. Für Mintersorten z/gie sich etwas mehr Begehr. Hafer O ll. Mehl etwas erhöhte Umsatztängkeit bei leicht bcw'wten Notierungen. Dresdner Produkienmcsrk! Dresden, 80. Juli. Weizen. '"ländis-ber. Bobs 74 Kilogramm 822 bis 327 1822 bis 827). Roggen, inläntisckier, Balis 71 Kilogramm 205 bis 210 <2r8 b s 2 8. Somoo r erste, läckoilch« — bis —, (— bis —). Wintergei sie, neue 178 bis 178 l175 bis 180), Hnser. lächsücher 214 bis 222 1214 bis 222>, preußischer "14 bis 22' (214 bis '221. nnsländiichei 207 bis 2>7 <207 bis 217). Raps 860 bis 308 1860 bis 868>. Mais. La Plala, l'-ä bis ISO H8 bis 1901. neuer, ander r Heikwckt 183 bis 188 1183 bis >88). Eingunntin 225 bis 235 1225 bis 2 5> Wicken 3'.00 bis 36.00 i'5.00 bis 36.00). Lupinen, blaue 21.00 bis 22,00 12>.00 bi» 22/0), gelbe 2 -50 bis 26,50 l25/0 bis 26,50). Fniierluvinen 17,00 bis 18.00 >17 00 bis >8.00'. Relnsck'le» 35,0» bis 3/00 133.00 bis 31.00. Erbsen, kleine 3/00 bis 86.00 135.00 bis 36,00). Rotklee — bis — 1— bis —). Trocke»>chninel 12,50 bis >3/ 0 112.50 bis 18.00), Lnckeischn!beI1S.OObiS21/Oi19 00bis21,50>. Kariol'clslocke» 25.00 bis 255» 26.00 bis 26,50). Fultermebl 1 1.70 bis 14 90 113,7« bis 14.9»). Weizenkleie lO,70 bis 11,30 110.7» bis 11.30/ Roaaenllcie 1-.30 bis 13'0 112,30 bis 13.50, Dresdner Marlen: .Kaiser Auszug 52/0 lös 54,00 '52,00 bis 54 00). Bä ermnndmebl 46.00 bis 48.00 146,00 bis 48.00). Weizennach nchl 18/0 bis 19,50 118 50 bis 19,50. Inlnnd-wcizenmcbl, Tupe 70 Proz. 45.00 bi» >7,00 145 00 bis 47,00). Noggenmebl, 1>I. T»pc 60 Pioz. 33,50 bis 85,50 133,50 bis 3.5,50). Desgl. I, Thpe 70 Proz. 81/0 bis 83.50 131,00 bis 38,50). Roggennnchmchl 18.00 bis 1»/0 W.oy bis 19,00). — Feinste Ware über Notiz. — Die Preise verstehen sich bis einlchl. Mais per 1<00 Kilogramm, alle anderen Artikel ver 500 Ki ograinm in Reichsmark. Roillee Erb en, W cken. Pe'ui'ckLen, Lupinen und Mehl IMchl irkl. Sack frei Hans) in Mengen unter 1000 Kilogiamm ab Lager Dresden, alles andere a, Mindestmengeir von 10000 Kilogramm waggonlrei sächsischer Nersandsinlionen Gelreiöe und Diel) in Ckikaqo Chikago, 30. Juli Weizen >ni Juli 147 >/^. sür September 144^8 >ül Dezember 148.25. Mais sür Juli 70,75, nir September 85.00, für Dezember 87'-,. Haler sür Juli 41 inr September 43 3/,, lür Dezember 40 °/g. Roggen inr Jul! 106,2 >. s,'ii September 107.25, sür Dez. 111.50. Schmal- inr Sepl. 15,8", sni Oktober 15.82,50, inr Jan. 14,22,50. Rippen sür In» 1 .95, für Sept. 15,97,-0, sin Oktober —. Speck 15.95. Leickne Schweine niedrigster Preis 18,00. vo. böchsier Preis 18.80. Schwere Schweine niedrigster Preis 1185. do. höchster Pi.is >3 00. Don Stadtanteihen und Pfandbriefe» mnrden »och solgende Serien außer den in der Tadelte anigesührten Werten notiertr 3 7, Proz. Sachs. Erbländer Serie 8 20 G.. do Serie 17 16 G-, 3'/> Proz. Landw Pfandbr. Serie 4a 17.25G , do. Serie 14 21 G, 4 Proz. do. Serien 22, 27 17 G. Fortlaufende Notierungen: Siemens 127,50 bcz. Nichtamtliche Werte Dresden, 80. Juli. Bautzner Stanz- und Emaillieriverk 17, Elag 0,03, Erzgeb. Holzindustrie 06, Frenzei n. Lein 65 Koldbach 82, Grnmbach 30. Hviman» 144, Mnntncr n Co 85. Nowock 27,50, Phänomen 51, Societätsbrauerei Zittau 117, Weißthnler 40 Wind« schilt» n. Langelott 27. Dresdner Börse Miilrllx-» in LNIIItnrdcn -proz. Slflikntiirle in Billtoncii Pro,. Deutsche Staatspapiere 3 D. NcichSani. , . . >--/. K F. gwangdmileilie . 4 Schutzecb.-Slntelbc Elmrprltmteiilnit. . 3 Süchi. Rente . . . « , Lt..SlnI.. . 3'/- . . MM . . 3 . . I» . . . 4 , IRetchSsch.I. 4 , IvandeSIcho 3'/, Lil»deSknIt.«R. . 3 Prentz. tont. Nni. 3", . -0.7. o.kl V.4S V.4S il.b c.s o.rs V.43 >9 v.s 0,4 s 0.447b 29.7. d.ki 0.4 4 b 0.44 V.4S« b« 0.777 0.47° 0.37 IS g.bl 0.4S 0.44b WertbeslSndtge Anleihen itn Billionen Mark- braun«.-SInieihe l. II do. III de. IV 1. Roggem«ni.»Aiii. ».KuNnrrogaen . . IralNoerl PI. «4. . > Nr. S. ». »b. 2 . . - Goldkredit». 7.. . 3.09 3.0S «4 S.S o.r» 3VS 3.0« S.« «.9 v,r»» Eisenbahn- und Transport» Aktien I 31.7. I 78.7. Spetch.n.Sdcd.Ric'o I Kb I 84.1 Rer. Iklbetch.-Get. . > 1-1,4 I bb Danli-Akitien »Mg. Di.äred.i.Ansi. Branbank I5om.< n. Privatbank g-nnn1I5dIerii.R.-V. ^enllckic Bank . . . Diskonto Dresdner Bant DreSd. HandeiSbant Mitleid. Bodenkr.-R. -ilibsilcke Bank. . . . Bd.-Nr.-SI. Treuhand 1. Sachsen Banbant DreSd. Baniiidulirte >>kb >3 7.b i »7,'b 197 >7ü iib IW7 177 144 l °b 19° SI.S N3.7b i39b M4 b 199.8 >87 iS 2.8 139 ,27 143 188 ,7» 511.8 Papier-, Papierstofsabrik- u. Phologr.-Artikel»Aktien Banmann Srnemaiin-Weike . . Fra, Tt.-Oi. ». »» » Fb.phol.Pp.Dr.aur, do. Gcnnhlcheine beidenauer Pavier. Peniger Pai.-Papier Lhode Papier.... Unger u. Hoksmann . 9»«r.»«t»ner Papier II 9.8 tll 71.8 88 8 >7 78 SI 43 I« »7.» Itv.8 49 7i 88.8 >7 78 90 43 l» 80.« Bcr.Fabr.phot.Pn>,. do. Oienuftichein Bcr. Sirohlloff-Fabr. WeihenboriierPapier Zellstoff-Verein . . . zn. 7. 83 II! >6° b4 77,78 79. 7. 81,8 I>? >94 b4,9 7I.7S Porzellan-, Ösen-, Scham.- „nd Glassabrik-Aktien Porz.-Fab.<5iil!ch'ni. . Trivtis. . D.Don-ii.Stetnz.-W. Mettz.Otb.ir. Deicher! Somng.S1scht.O>sn>. "»aSIabr. Holsmaini , Broik-nlb 0»nS»Ind. Siemen? aii.Bcrlhold 11. Hirtch Steingntt. Sörnewitz ?I. Walther n. Söhne ii. Wunderlich ». So. 41 4, 13 83 97.8 97.8 99 99,8 11° IIS 48 49 >99.7- I3-.7S >78.8 >74 79 7» 1.78 >.» 89,8 88.8 Maschinensabrlb- u. Metall- Induslrie-Aklten Narionnag. Lolchwttz Shcmn.tzimniermaini Malchinenl. Ueblgan Dr. Schnellpreslensb. Dr.Sirickmalchtnenl. Dur-Nniom.-Serke »ilenw. ».«eurer 97.78 31,7° >14 78.8 31.78 »7.8 3, 113 78.8 31.7» g-lbew. H. tzaelbtg n-Mewerie n. ?1. lbscher. - - iüermania Schwalbe eHrohenb. Wcblluh' - anrl <°nmel, R.-tü. - e,!Ile Werte. A.-K. - 0. A.- Iabn. N.-Nl. - >7NnIg-Fr!sd.,?t!lg.'ö. Rar Nobl. 91.-01.. . guhner'-Turboweri . gauchbammer .... petii,. Werlz. 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"löhmaichinen - Telle Seidel 11. Raumriin Earonn Fnhrrndw. . D. Guhll.-». Match'. Clemens Müller . . Nürnberg. Hercules. Schladitz-Werke . . Wauderer-Werke . . !v. 7. 119 >73 97 99.9 1.3 7- »- 98 139 99 «4.8 87 78.7° 4° 87.8 79 4- 73 149 7. 1 a 173 98 99.9 69.78 81 99 W9,7i bS «4,78 87 78 48 78 87.8 71.78 47.8 79 143 Brauerei- «. Sprttsbr.-Akt. Bautz. Brau u. MSI». Erste KuImb.Erp.-B. Petzbrüu Deutsche Bierbrauer, ithllnger Brauerei . Fellenleller-Brauer. Hanla-Brauer.vllbeir Blauenlcher üaaert. 7,8 13- 81.8 >07 >37 713,78 138,8 81.» >07 ivr ne-helbr.m Reisewitzer Br iuerc, Soz,-71r. WaNi'chtög. Mitleid. Sur-'w. . vresiheieii Brani'ch. Deullch. Weinbren». Tcrd. Rückiorlh . . . 3^. -9.7, ?,ü OS '4.> 141 97 97 v.^6 V.V8 0,^b ll.44 Berschtedene Industrie-Akt Chem.Fb.Helsenbera . d. Hehden Gehe ». Co vinanerw Banmwollw.Fwichan Chcmn.A.-Svinnerei Deullche Iutew. . . Dr. Nühmaich, gwirn Carl Dürrlcld.... Zwick. Kammgarn!». Bauhner Tuch'abr. DitierSdorter Fitzsb. Oütitzer Leder.... Georg A. AaSmatz, . Dr. Werlii. Hellerau Dr. Gard. u. Spitzen Düngcrbdt.'Dresden Kunlianslalt Mag, . Kunstdr.Riederledittz P. B. Steiner. . . . Plauener Spttzensbr. . Sardtnens, Bolhv-o» Riilchewetzh B-u.ßünder-Nabelw. bl.ü 9>.q 8 4.9 97 '-8 81 77 99 >49 31 >74 94.7 47 9.79 98.7° 0.67 >77 89,9 33 »r 88,7° 44 I» >0,8 97.8 89 97 bS NS 77 9ll >49 30 178 98 47,8 0.77 98,78 0,»i >78 88.» >47 33 »I »4.1» 4» >7k
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