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omiabeiid. den 23. April 1S27 «r. W; Seite - Die deutsche Sprache im Elsaß Selbst PotnearL erkenn» ihre Gleichberechtigung an Der Massenmord bei Limon Furchtbare Einzelheiten, Mexiko. 21. April, lieber das am Dienstagabend in der Näh« von Limon lProvinz Iasisco) verübte Eisenbahnattentat, bei der« ein Personenzng zur Entgleisung gebracht und die Mit reisenden zum größten Teil crniordet wurden, sind nähere Einzelheiten bekannt geworden. Die militärische Be deckung des Zuges leistete den Banditen 31- Stunden lang Wi derstand, bis der letzte Soldat getötet ivar. Dann stürmten die Räuber den Zug und gingen mit Messer» und Revolvern gegen ihre Opfer vor, »nler denen sie ei» entsetzliches Blutbad an- richiete»,. Die Ueberlebendcn wurden in den Abteilen einge- schiossen und diese mit Petroleum übergossen und «»gezündet. Diejenigen, die versuchten, dem Flammentod z-u entgegen, wur den iiitdcrgcschossen oder es wurde ihnen mit Gewehrkolben der Schilde! zertrümmert. Im ganze» sind nutzer der 17 Mann starken militärischen Bedeckung 13« Passagiere ans diese Weise ermordet ivorden. Es sind sofort Truppen und Sanitätspersonal nach dem Ort des Verbrechens entsandt worden. Nach Berichten von Augenzeugen wurden zahlreich« Op fer des Bandilenübcrsalles aus den Mexiko-Expreß beim Ein treffen der Regierungstruppcn durch Messerstiche zerstückelt und in: Wahnsinn schreiend ausgcsunde». 12 U e be r l e b c n d e, zumeist Amerikaner und Engländer, konnte» nach Guadelojam geschasst werden. Ei» Ueberlebender, der ansehcn mutzte, wie seine gan,ze Familie verbranuic, lachte, von Wahnsin ergriffen, als man ihm von dem Borgesallenen belichtete. Die Opscr wurden grätztenieils sofort an der Sehreckensstclle begraben, um Seuchen zu vermeiden. Die rleberschwemmungs- kmlaflrvPhe des Mississippi London, 22. April. Die Zahl der Flüchtlinge im iUeberschwemmungsgebict des Nüssissippi ist aus 82 000 gestie gen. Trupyeu patrouillieren die überschwcmmien Gebiet« ab, da mau b.sülchtet, datz interessierte GruiM» auf der einen Seite des Flusses den Deich in di« Luft sprengen wollen, um den Druck auf der anderen Seil« in ihrem Gebiet zu erleichtern. sDie Fiüsse führen die Trümmer von Häusern und allen mög. lichem Mobiliar mit sich. Zahlreich« Menschen befinden sich noch onj de» wcggcschwemmten Gegenständen. Paris, 22. April. Wie die „Ehikago Tribüne" meldet, hat der Sturm, der 75 Tote und ungeheure» Material schaden verursachte, am Donnerstag seine voll« Heftigkeit wieder gewonnen. Da» Steige» des Mississippi hält an, so datz bereits eine Million Hektar Land unter Wasser stehen. In vie len Orlen brachen die Wassermassen über die Dämme herein und vernichteten zahlreiches Pich und grotze Erntebestände. Rach einer Statistik des Noten Kreuzes hoben in den Staaten Missouri, Arkansas, Mississippi, Illinois, Keistucki, Tennessee und Louisiana 28 000 Mo »scheu Hab und Gut verloren. Eiseribühndammrulfch bei Merseburg Halle a. S„ 22. April. Durch den anhaltenden Regen, der letzte» Wochen isl der Lisenbohndamm aus der Strecke Halle a. S. .—Thüringen kurz vor Merseburg abgerutscht, so datz die Schienen teilweise in der Luft hängen. Zum Glück wurde der Dammrutsch noch rechtzeitig bemerkt, sodatz die notwendigen Eici)erhkitsmatznah>ncn ergriffen iverde» konnten. Der Zugver kehr wind umgeleitet. Pari«, 22. April. Gestern vormittag fand in Straßburg die ordentliche Vollverjammiuug der Gesellschaft der Sreunde der Stra.tz- burger Universität statt. .Poincare, der den Vorsitz führt.', kam in längerer Rede auch aus die Beweg gründe zu sprechen, die ihn zur Ernennung des neu«,, Rektors der Straßburger Universität, Pfister, geführt hätten. Er erklärte, Pfister bei den Besprechungen über di« Besetzung des Rektorstuhles darauf hingewiescn zu haben, daß die Mißstimmung tm Elsaß übertrieben werde. Es hätten sich bedauerliche Mißverständnisse ereignet, die uni jeden Preis zerstreut werde» müßte». Man habe das Elsaß glauben machen wollen, daß die französische Regierung seine Tradition und Sitten »ich beachte, ihn, eine Gesetzgebung auferlegen wolle, der die Mehrheit der Be völkerung nicht zustimmc und die bei dem Polksschulu»,er richt di- Zweisprachigkeit und den clsäsfischen. Dialekt besei tige, sowie die Kinder daran hindern wolle, mit Familien,, die kein Französisch verständen, in Briefwechsel zu treten und den Religionsunterricht in deutscher Sprache erteilt zu bekomme». Poincare erklärte dann wörtlich: „Die Kinder müssen überall, wo die deutsche Sprache von ihren Eltern gesprochen wird, dcntsch schreiben können. Sie müssen es auch verstehen, weil sic zu einem Grenzland gehören, wo die deutsche Sprache selbst vor dem Jahre 1870 üblich war. Sie müssen aber auch mindestens ebenso gut Französisch könne», weil das Französische die Nativnnlsprache ist und di« Kinder allein in Verbindung mit ihren Landsleute», bringen, ihnen die Türen der Verwaltung öffnen und- di« industrielle» und Handelsbcziehnnge» unit dem übrigen Lande erleichtern kang. Um diese verschiedenen Bedürf nisse miteinander zu verbinden, müsse man pädagogische Methoden anwendcn, was vor allein, die Angelegenheit der zuständig«,, Männer, Rektoren, Schliinjpektoren und Leh rer sei. Diese Aenßerungen Poineares — die selbstverständlich daraus d.'rechnet sind, die Elsässer freundlich für Frankreich zu stimmen — stellen Grundsätze der Minderheitenpolitik dar, di« aiuh vom deutschen Standpunkt ans als absolut «iiiwandfrei bezeichnet werden können. Es ist nur wtin- schiiiswert, daß iin -Elsaß jetzt tatsächlich überall nach diesen Grundsätzen verfahre» wird. Darüber hinaus kan» di« erfreuliche Tatsache fcstgestellt werden, daß grank- reich auch bisher den Elsässern gegenüber eine Minderheiten politik verfolgt hat, die zu weniger Klagen Anlaß gegeben hat als die Mstiberheittiipolstik der ine-stei, anderen „Sie- gerstaaten". Keine Stockung -er Pariser Derhan-Iungen Berlin, 22. April. Hiesige Blätter haben berichtet, datz der Führer der deutschen Houdelsvertragsdeiegalion in Paris, Ministerialdirektor Posse, nach Berlin zurückgekehlt und eine neu« Stockung in den deritsch-sranzösis<j>en Handelsvertragsver- handi-uiMn eingetrelcn sei. Posse soll angeblich in Berlin neue Instruktionen einholcn. Wie hierzu von unterrichteter Seile niitgeleilt wird, js. dies« Darstellung unzutreffend. Die Anwesenheit Passes in Berlin erklärt sich damit, daß während der Karwoche in allen' romanischen Ländern eine Oster paus« eingehakten zu wer den pflegt, -in der schwebende Berlwndl ringen „ach Möglichkeit ruhen. Di« U n te r b r c ch u » g der deutsch-srauzösischeu Ver handlungen ist somit rein technisch er Naiur und hat keinerlei polstisä-c Bedeutung. Wiederaufnahme Her Abrüskungsveralungeu Genf, 22. April. In A!>w senhcit von Paul «oncvnr und Lord Robert - E.'eit hat gestern der vorbereitende Abrüstungsausschuß seine Tagung wieder ausgenommen. Für den Schluß dieser Tagung werden Frankreich und England wahrscheinlich durch ihr« zweiten Delegierten Comt« Clauzel und Sir Ehest Hurst vertreten sein. Behandelt wurde u. a. di« Frage der ausuahmsweisen Befreiung von den Bestimmungen der Abriistungskoinmission. Ein belgischer Znsatzanirag schlägt vor, daß jeder Vertragspartner, der durch irgendwelche Aen- d-erung in der gegenwärtigen Lage sich in seiner Sicherheit bedroht fühlt, zur Uebcrschreitnug ves festgesetzte,, R istungs- standes ermächtigt werden kann, und zwar durch einstim mig«» Beschluß folgender Mächte: Deutschland, Per- «iuiglc Staaten, England, Frankreich, Italien, Japan und jener Staaten, die bei Behandlung seines Gesuches im Völk-.rbundsrat vertrete» sind. In bezug auf di« jähr lich« Veröffentlichung über de» Ristnngsstanv unterst,)jch »er deutsche Delegiert« «ras «ernftorff abermal» ent schieden die deutschr Foroerung nach Begrenzung der ansge- bildet«,» R fernen und de» Kriegsmat«»,als jeder Art. Ein holländischer Zulatzantrag, der »ach 12 Rubriken spezifizierte Angab«,, des Kriegsmaterials verlangt, wurde von Graf Bernstör ff mit großer Wanne unterstützt, indem er betonte, daß nach deutscher Auffassung der einzige Weg zu «iner späteren tatsächlichen Herabsetzung der Rüstungen über di« sofort wirksam werdende Verpflicht«ug zur jähr liche« Veröffentlichung »es Rjistnngsslandes gibt. Di« Ge heimhaltung »er Niiftnngsvorpereitnngen und dt: Abrüstung, so betonte er nachdrücklich, patzte« nicht zusammen. Während andere Delegierte, darunter -der schwedische Delegiert» Hinuing im holländischen Zusatzantrag de», Grundsatz zu. stimmten, betonten der japanische und der französische Dcie- giiNite, den engen Zusammenhang zwiischei, Sicherheit und Geheimhaltung der Rüstungsvorbereitnngen, soweit sic die Landesverteidigung betreff«,, und ibezeichnetei, die Ver pflichtung austrgendeine feste Liste als „gefährlich". Gens, 2L. April. (Drahtbericht.) Die Vorbereitende ALrüstungskon,Mission hat in ihre, heutigen Sitzung den Artikel 28 des sranzösi scheu Konventions- entwurfes, der fest legt, datz die von einigen Staaten bereits übernommenen Verpflichtungen zur Abrüstung ihrer Streitkräfte durch die gegenwärtige Konvention in keiner Weise berührt werden, mit deutschen grundsätzliche» Vorbehalten in erster Lesung angenommen. Der -emokraltsche Parlettag in Kamburg Hau,bürg, 22. April. In Auwcsenhei! von mehr als 800 Delegierlen wurde gestern in .Hamburg der siebente ordentliche islartcüag der Deutschen Demoliraiischen fwrtci durch den Neichs- minister o. D. Koch- Weser eröffnet. Der Ehreiworsitzcnde der Partei, Bürgermeister Dr. Pcstersen - Hamburg begrübt« den Parteitag zugleich auch als Präsident des hamdurgische» Senats. Stach Verlesung mehrerer Begrübungstclegrommc ergriff der Partrivorsitzendc Reichsministcr a. D. Dr. Koch das Wort zu sei nem Vortrog über den „Grohdeutschcn Einheitsstaat." Koch erklärte: Der Föderalismus hat mil dem Wegsall der Fürsten und der vertragsmäßigen Grundlagen des Reiches seine innere Berechtigung verloren. Das tausendjährige Streben des deutschen Volkes noch Einheit wird erst im deutschen Einheits staat ersülit. Der heutige Föderalisnuis l)at nichts mit den Eigen arten der deutsche» Stämme zu tu». Er ist nicht Stanimcssödc- ralismus, sonder» Staalcnsödcralismus oder richtiger Stooten- egoismus. Unser« Ausgabe ist es jetzt, im Wege aktiver Evo lution den Uebcrgang herbcizusühren. Dabei steht der Gedanke einer Neuordnung der Landesgrcnzen erst an zweiter Stelle. A» erster Stelle steht die Vereinheitlichung unseres Staatslebens uiw die Verschiebung des Kräfteverhältnisses zrHunsteii des Rei ches. Zu verneinen ist in erster Linie dir Souveränität der Län der, die entgegen dem Inhalt der Verfassung der gegenwärtige Reichs»,intsler des Innern bejaht hat. Koch forderte zur Ver wirklichung dieser Ideen ein Programm, dos Reich und Länder gemeinsam arisziftellrn häiien. Ein zweites Referat über das gleiche Thema hie» Ober bürgermeister Luppe lNiiriTrerg). Die Aussprache, dir sich an die beide» Referate anschloß, wurde auch in der heutigen Sitzung fortgesetzt. Enlschlietzungen -es evangel. Reichsellernlages Hilde-Heim, 22. April. Gelegentlich des evaiHeiischen Rcichselteristages in Hildes- deim, der gestern seinen Abschluß fand, wurden En 1 fch 1 le tz u » g e „ gefaßt, in denen u. a. gefordert wird, datz endlich den Elterngcwissen ein unveräußerliches verfassungsmäßiges Recht gegeben wird und erroortct wird, datz dl» Rcichsregierung nun- «Hr ohne Verzug da» angekündigt« Relchsschulgesetz »orleqe. Die evangelische Elternschaft verlangt ferner für ihr« Kinder die kvcmgesische B e k r n n I n i s schu l c. Die llmivandlung der Gemeinschaftsschule in eine Schule mit christlicher Marke wird abgelehnt. Der Reichselterntag fordert außerdem alle Parteien, die sich sür die christliche Kultur verantwortlich fühlen, auf, sich für die R eichsschulge sc tzg ed uug cinzusetzeu. Wer wie derum die Reichsschrilgesehgebung verschleppen würde, hätte da mit der Lösung der Schuifrage durch Konkordotsvertrag die Bahn sreigemacht. (?) Es wird weiter eine gesetzlich« Vertretung i» den Schnlvernxrltungskörpern und i» den aus Grund der kom menden Etädteordnung neu zu schossenden Organen verlangt. In einer letzter, Entschließung wurde der Ausbau des Fortbil dung-« und Berussschulwcscus und des Religionsunterrichts sür dies« Sä)ulen zunächst als Uebrrgang in der Form der Lebens- Kunde gefordert. Diese Entschließungen sind sehr erfreulich, weil sie zeigen, daß man auch in positiv evangelischen Kreisen mit Nachdruck Bekenntnisschule und Reichsschulgesetz sordert. Ter Seitenhieb auf das Konkordat ist vielleicht auf das Interesse der liberal eiMestellten evangelischen Eiter»sä)ast berechnet, er iväre aber im Interesse der Geschlossenheit der christlichen Elternschaft besser unterblieben. Kurze Nachrichten f Ein Taifun suchte Aokohaina iJapan heim und fügte der Schiffahrt schweren Schaben zu. In Kvnarama wur den 1000 Häufer durch ein« Feuersbrunst zerstört. Biele Men schen dürsten rnns Leben gekomnren fein. f BootSunglück ans dem Schweriner See. Douiwrktag- ab«ud ertranken aus dem Schweriner See zwei Bankbeamte. Das von ihn«n benutzte Ruderboot wurde später Ai «>ii«r Bucht trübend gefunden. Tie Leichen konnten bisher nicht geborgen werde»,. -f Hngrnber» nnd vt« Ufa. Der neue Aufsichtsrat der Unrvrrsum-Fillm-AG. wählte ,n seiner konstituierende,« Sitzung Geh. Finanzrat Dr. Alfred Hugenbcrg zum Vor sitzenden und zum stellvertretenden Vorsitzenden Direktor Dr. E. G. v. Strauß. s Der griechische Staatspräsident, Admiral Kondnrio- t is, ist, nach einer Meldung ans Athen, endgültig zurückge- treten. Premierminister Zaimis, der die Geschäfte weiter führt, l)ot die meiste Aussicht, Nachfolger des bisherigen Präsidenten zu werde». Notlandung Im Thüringer Wald. Das Fstmzrug D 720 muhte aus dem Fluge über des, Thüringer Wald bei Schmalkal den eine Notlandung vornehmen, wobei der Flugzeugführer Schä fer verletzt wurde. Sein Begleiter ist seinen Verletzungen er lege». Eine Kund« »an Wilkins. Aus Paris wird g«n«idei, daß am Kap Narrow mit einem Hundeschlitten ein Bries von Kapitän Wilkins angekommen ist, in dem dieser mittelst, daß er sein ffldiH nach der Notlandung mitten im Eismeer Hobe verlass«, müssen. Seinem Begleiter seien zwei Finger erfroren. Sonst befinden sich die beiden Forscher den Umstünden »ach wohl. -s» Während eines Feuerwerkes in Madrid explodierte ein« Bombe, wobei einem jungen Mann de.r>Kopf abgerissen wurde. Von 30, zum Teil Schwervcrwuiwetc,ß»sind bereits drei ihre» Verletzungen erlegen. Ein Teil der Zuschauer stürzte sich in einen Fiutz. Hierbei find drei Personen ertrunken. -s- Fliegerabsturz. Bei den Hebungen eines srauzöfischen Militär'flutzzeuggeschivoders sind zivri Flugzeuge zufammeugc. stoßen und abgestürzt. Die Insassen wurden getötet. st End« des Krastdroschkenstreiks in Berlin. Ter Reichc- arbcitsminister hat den Schiedsspruch für die Berliner Kraft- droschkenführer für verbindlich erklärt. Hierdurch dürfte der Ausstand beendet sein. An dem Streik hatten sich nur 30 Pro- zent der Berliner Krastivagen-Lhausienre beteiligt. Znsanunenstoß zwischen Auto und Dlotorrad. Ein von Meitze,, kommender Personenkrastwagen stieß aus der Dresd ner Straße mit einem Motorradfahrer zusammen. Der Rad fahrer wurde aus die Strohe geschleudert, ivo er besinnungs los liegen blieb. Er hat einen Schädeibruch und Gehirnerschüt- termu, da-vongetragen. Das Auto blieb -völlig unbeschädigt. Scheuneneinsturz. Stach einer Meldung aus Stöcken bei Zwickau ist die große EelMine des Schneidermeisters Voigt nachts in sich zusammengcstürzt. Das darin untergebrachte Vieh konnte gerettet werden. Dem Besitzer ist durch den Ein sturz großer Schoden entstanden. Eine Hundertjährige. An, dritten Osterseiertag koniste die älteste Einnwhnerin Glauä-aus, Frau Christiane Auguste vtrm. Höni« ged. Meißner, ihren 100. Geburtstag feiern. Die Greisin wurde an, 19. April 1827 in Freiberg geboren u„- ivohnt seit 1880 in Glauchau. Seit 08 Jahren ist sie Mtivr. Zentral« für Gesundheitsdienst der Lebensversicherung. Zu unserer Notiz im „Acrztlichen Ratgeber" in Nr. 70 unserer Zei tung wird uns berichtigend mitgeteilt, datz die Zentrale sür Ge- sundheitsdieust der Lä>ensvc,ficl)erung ihren Sitz in Beriin- Schlachlensec, V i k t o r ia stra tz e 4, hat (nicht Tau-benstrahe). Wetterbericht -er Dresdner Wetterwarte Witternngsonssichten: Vorwiegend tvechselnd bewölkt, zeitweise unbeständig, örtlich schwache Gewittern«iguirg. Tem peraturen schwankend, aber mild. Winde aus südwestlichen Richtung:». Paramenten - Oolästickerei - KunLtstopkerei WIIUlMiMM ! bleuonlertgim« - >usbes^mng - 6evi»nnk»«1e ärdelt