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Di,»,»Kitz. 2«. April 1SL7 Rr. Sü; S^l, 7 Kan-baN Kan-batt-Borrun-enfpiel -er DSB Gut» Muts Dresden Daiuen schkawen Sporlsreund« «res- lau Damen 8:1 (3.1) — Pollzet-SD. Halle schläft« Polizei- SB. Oppeln 4:1 (2:6) Im T«,»ie»spi«l bekamen die Zuschauer ein offenes Spiel zu sehe». Guts Muts Dresden glänzte insbesondere durch den Iiinenstnri». Hervor,agend ivar die Schutzkras! der Dame»; riiicn derartige» jci>uj',sichere» Iniienstnrn, e.ner Damenels hat n,an in dem handbailvern'öhiilen Heilte nach nutzt gesehen. Nach den gezeigten Leistlinge» darf INM! der Gn!s-Muts-Mannscii«st die testen Anssichten siir die deutsch Handdallnieisterschasi ein- räntnen Das Spiel stand schon bei Halbzeit o:1. und der Sieg wir den Dresdner Damen nicht mehr zu nehmen. Bei dem .Herrenspiel legte PSB. Halle von Anfang an ein leblchsles Tempo vor nnd >var seinem Gegner in technischer Be ziehung überlege». Wie immer kam auch hier ein unnötige Harle in das Spiel, das der Unparteiische init Herausstellung einiger Spieicr ahndete. Als durchaus verdienter Sieger ver liehen die Hallenser das Spielfeld, das nach dem Kampf zur Halbzeit bereits 2:6 für Halle stand. Hb. * Ter Sport kl ad Charlotte«,barg sertigt« den »orddcnffche» Heister SC. Eüslvceu 6:1 «k. — Bei dem Herrenspiel zeigt« sich in Berlin PSB. Berlin den, PSB. Danzig weit überlegen: das Spiel ende!« 16:1. Der norddeutsche Meister PSB. Haernao« schlug den westdentsche» Meister PSN. Remscheid in Barme,, 6:6, Kan-datt im Gau Ostsachsen I»I allgemeinen war am Sonntag der S-piesbetrirb bei den ostsächsischrn Handballern recht schwach, denn nur zsvoi-Spiel« mnrden in der Li,Mlasse ausgclrdn. In, ersten Spiel siegte Eiidtoesl gegen BsB. W mit 8:3. Im znwiton Spiel Holle sich Rvscnsport rwn Guts Muss «ine blamable Niederlage von 16:3. Bereits zur Halbzeit lagen dir Lilien mU 8:3 in Führimg. — Sportinst gegen Lrhrersporlmnei» 2:L — Rasensport gegen Spieloevelnigung Coswig 7:L s2:1). — DEC. Dame» gegen Sportlusk Damen t>:6. — Illing Dame» gegen 1863 Danren 6:6. » SC. 04-Freital siegt in Werda« IS:» und in M>ttn>«ba «:v Aus seiner Reise nach West- nnd Mitleljachijen könnt« Freila! zwei schöne Crso'lge err'inM». Der Westsachsenmeister Tn-B. Werdau, der »er schinerer« Gegnce ,var, wtird« »ach schö nem Spiele mit nicht weniger als 12:3 «bgesertigt. Zur Halbzeit stand der Kamps 4:2. — Im Tresse» gcge» HellasGerniania Millwcida siegten die Freitvler sicher mit 6:6. Zwischenrun-enspiel um die -eulsche Augbymeisterschaft In Leipzig kam am Sonnürg nachmiitag zioische» dem Akademischen SC. Leipzig und den, Heidelberg« Rnderklnk das Zmischcnrundenspiel n,n die denische Rngbhmeistevschast zum Austrag. Von Beginn an zeigte sich dir Heidelberger Fünfzehn dank ihrer Schnelligkeit und Durchschlagskraft stank überlegen und siegle 26:8 Berliner Sportklub Horkcymeister. Das Ligavcrbaiidc-spiel zwij«l)cn dem Berliner Sportklub und dem Berliner HoökcrMub brachte d'ic Ciitschcldung um de» Berliner Nie-stertito! Der Berliner SpprMub sieg!« 6:2. — Der Berliner Sportverein schlug den Sächsischen Tennis- und HocketMnb Dres-dc,, 7:1. Baugruppe Elblal (D.T). Injolge des regnerischen Weilers niuhlen inehrere Spiele ganz ansstillen oder kannten nur als Frenndschasts-spiese aus- getragen werde». Handball Mitteldeutsch« Handballmeislerschasten der DT. Aus den Hoswiesen in Ger« wurde am 23. und 24. April die Mitteldeutsche Handballmeisterscliast der Dentseiien Turner ausgetragen. Im Borspiel standen sich gegenüber: TB. Felsberg iHcssr») gegen MTB. Magdeburg 6:8 <2:4). Das Endspiel be« stritte» ATG. Gero <13. Kreis) gegen TV. Eintracht Fclsbrrg, Hessen <7. Kreis) 16:1 <6:t). Felskcrg erwies sich im Ieldspirl den Geraern nahezu ebenbürdig. Durch sei» maiigelhafles Schuh»,ermögen versüprzte es sich jedoch manche gut ausgearbei- tete Chance. De», ATB. gelang es l» ansgezeichucter Technik sawie cii»vand7rcie»iLlcIl»iigsvermö«i«n, den körperlich schweren Gegner durch prächtige Torschüsse von vornherein jegliche Sieges- a>issi6)ten zu nehmen. «- CBIM. 1. gegen ADV. Dresden 1. 3:1 (2:1). — Frischans Meitze» gegen Lankegast 4:2 <3:1). — Tschst. 1877 gegen TB Ireidcrg 8:1.— Tschst. 1877 2. gegen Fretberg 2. 3:1. - Tsclfft. 1877 3. gegen Jreiderg 3. 16:2. — Tschst. 1877 Igd. gegen Frei- bera Id. 6:1. — VBlIM. Neustadt gcgeo, Trachenberge 1. 2:1 (1:1). — Freitall A gegen Freit«! B 4:0 <3:6). Schlagbalt lliadebeul Meister gegen Guts Mnlt>s Meister 36:22. — ATM. Dresden Turnerinnen Meister gegen Tginde. Dresden Turnerinnen 76:48. — Loscht» >tz 1. gegen Kötzselienbroda 2. 84:16. — ATM. Dresden 2. ,^grn Gut» Mnit>s 2. 82:42. — ATB. Dresden 2. gegen Tgnrd«. Heidenau 1. 42:41. — Zjck>e«i)N'itz 2. gegen MN. Dresden 8. 56:36. - Lolchwitz 1. Turnerinnen gegen Tginde. Dresden 2. Turnerinnen 64:88. — ADV. Dresden 2. Turne rinne» gegen GnI, Mnths 2. Turnerinnen 88:22. Aubball «osewltz 1. schlägt DI«. Ost 1. 6:1 (S:1) Eine empfindliche Niederlage Mlitzte die Osteis einsieckc». Sie zeigte ein lustloses Spie!. Der l>ohe Nase» mar de», slachcn Spiel immer ein Hindernis. Bereits zur Halbzeit stand der Kamps 8:1 für Blasewitz. -lach de», Wiederanstotz machte sich Oft frei und konnte das Spiel offener gesWtei,. aber die Lust ldsigkeit griff iveiler n», sich, iwso>»dcrs avar der Sturm nicht dazu angelegt, da« Resultat n<xi> zu verbessern. Dank der gu te» Anbeil der Hintermannschaft, im besonderen von Morgan«, Hamen di« Wasewitz», nur »och zu einem Treffer. E. F. Faustball ATM. Dresden gegen Aljaiio 82:27 <17:13). — Tgaidk. Dresden gegen ADV. Dresden S4:L7 <16:16). Wa!-l««fmetslerschafl -er DT. Am Sünnlag getairglc iin Zeisig!vald bei Ci>enr»itz di« Deutsche AaldSauftneisterschast der Deutschen Turmrschast, et>va 8 Mm., zum Austrag. Deutscher Meister murde ln der Zeit von Ä4:36Z Fritz Echan mburg vom DB. Hunt« <Rhid.) vor Wer ner Krad« <TW. Apolda) und Werner Schulz sKarlshorster TB.) Dev Monnffökiastssiea trno der «ae-shorster TV. vor dem TB. Aulo und Sin Problem Ob HeM»sohk7r7 ob Chauffeur olaer Ta;«, ob Aulobus- siihrer, das bleibt sich gleich — für alle Mensche» hinter dem Volant ist das Problem ungrsühr das Gleiche: Wie findet man sich mit möglichst wenig Konlliktrn, auf kürzestem Weg und ohne sich strafbar z» machen, durch das Gewirr von Sirahen und Plätzen in der Großstadt hindurch? In den letzten Jahren hat zwar eine Art Rcvolutianieruiig der Verkehrsregelung eingesetzt, die die Dinge zugunsten des Autos wandeln sollte, aber bei weitem nicht alles schuf, was erreicht werden mutz. Vielleicht, daß London, Paris und New Port darin weiter sind,' siir Deutschland jedenfalls handelt es sich bislang immer noch um ein ungelöstes Problem. War»»« wohl? Steht nicht auch in Berlin an jeder dritten Straße das weiß-rote Schild „Einbahnstraße", hängen nicht ans jeder Hauptverkehrsstraße di« rote» und gelben und grünen Lichter, die gestrengen Auges den Verkehr regulieren sotten? Sind nicht Inseln gebaut für di« Elektrischen und Pscllständer ausgestellt, leuchten nicht „Schildkröten" auf dem Asphalt? „Müttern" nicht überall Schupogewaltig« nach bestem Wisse» mir» Gewissen? Was also will man noch mehr? Alles dies und vorwiegend die« sind Dinge u,rd Wink«, die der arnn Mann — «>U> man mub heut« auch schon sagen: dir arme Frau — hinter dem Volant sehen «>>d beachten muß. Tausend Merkzeichen sind im Auge zu behalt«», und doch gibt er alltäglich noch mehr als genug Unheil. Denn das ist das Lntscheidciid«: Jeder Fahrende weiß heute genau, wie er fahre» darf, aber kein Fußgänger weih, wie er lausen soll, und daran scheitert alles! Von der Straß« her sieht sich die Sach« eben ganz anders a» wie vom Steuerrad ans, «iU> was der Mensch auf der Straße als unverschämte und unrechtmäßige Beschränkung sciiwr Frei- heit betrachtet zugunsten de» so oft beschimpften Autofahrer, ist für den Aiitoiiiobiltsten eine unbedingt notwendig« Einrichtung zu seiner Erleichterung und — zum Heil des Fußgängers. Denn leider ist ja doch letzten Endes bei den meisten Unfällen der Fuß gänger der Leidtragende, und di« still« Feiildschast, di« immer noch zwischen Fußgänger und Antomobilisten herrscht, ist psycho logisch absolut erklärlich. Cs kann passieren was will — das Publikum »imint Immer lieber Partei für den Fußgänger, und wenn «r noch so töricht ine Auto hineingelausen ist. Man beobacht« nur einmal dl« Menschen auf der Straß»! Da gibt es ganz bestimmte Typen, von denen jeder Automobilist mit der gleichen grimmigen Wut erzählt, und dl« man selber tagtäglich und in jeder Großstadt trifft. Zixrst die Undiszipli nierten: ob groß« Pfeil« aus der Straße stehen, di« das Publi kum links hcrumweisen — die Undisziplinierten gehen rechts herum. Warum sollen sie nicht rechts gehn — sie lassen sich doch von den Autos wahrhaftig nicht „schichriegeln" . . . Wenn dann etwas passiert, fühlen sie sich bitter gekränkt und höchstpersönlich angegriffen. Und di« Bummler nnd Träumer: sic gehen immer möglichst am Rande der Straße, mit gesenkte,, Kopf, die Hände in den Tasche», höre» nicht» und sehr» nichts und schießen dann plötzlich mit scharfer Wendung über di« Strass«, wer weiß warum, sie wisse» es vielleicht selber nicht. Und schauen ver wundert auf, wen» dicht vor ihnen die Vieradbrcmse eines Anios verzweifelt quietscht und der Chauffeur wütend hinter drcinslncht. „Fahren einem die Kerls fast um, und dann fluchen sie auch noch," heißt cs dann, nnd empört über den verrückten Straßenverkehr geht der Träumer weiter, immer hart am Rand des Bürgersteigs lang. Nur ganz selten zuckt er zusammen, wenn einer dicht »eben ihm plötzlich energisch tutet, weil er sei,» Leute schon kennt. — Dann gibt cs noch eine Art von Fuß gängern. die ganz besonders „erfreulich" sind. Die miijje» partout da über die Straße, wo es ihnen gerade «infällt, di« WeNsra-r -er Gege««arl müssen, mag es biegen oder brechen, niitien durch Wagen »uv Autos hindurch, und es ist ihr ganzer Stolz, nun auch wirklich da hindurch zu kommen. So schieße» sie dicht hinter einer Elek. irischen oder hinter einem Wagen hervor, bringen drei Autos zum Bremsen »»d drehen drüben a»f der andere» Seite trium phierend ihr Etöckchen, indeß der ins Stocken geratene u»o etwas durcheinander gekommene Verkehr wieder langsam sich ordnet und di« Chauffeure, berechtigterweise, mit Doniieriveltcni nicht sparen. Ganz ähnlich, man kann sagen, immer vorwiegend so pflegen die eiligen Frauen über den Damm zu fluchte». Nur mit dem kleinen Unterschied, daß sie plötzlich mitte» auf dem Damm nervös werden, dann vor den Autos sozusagen h!»- »nr> hcrhüpsen, nicht mehr recht vor und zurück wissen und auf diese Welse wohl die größte Gefahr für den Automobilisten bilden. So ist also das Verlehrsproblem vorwiegend ein Problem der Fußgänger, und wen» man bisher so viel tat. die Fußgänger vor den Aulos zu schützen, so gilt es jetzt endlich etwas zn tun, »m di« Autos vor den Fußgängern zu bewahren, di« entschieden die schlimmsten Hindernisse siir jeden Automo bilisten sind. Wenn überall die Fußgänger nur an Straßen kreuzungen und nur auf kürzestem Weg« den Dam», überschreiten dürsten, dann würden sicher neiinzig Prozent aller Unglücke- säll« vermiede«. Wie bereits gesagt, ist in de« ausländischen Städten schon bol weitem mehr tn dieser Hinsicht getan worden, trotzdem — »ich das wird keiner leugnen — der Verkehr in London und New Port sicherlich schwerer zu regeln ist als bei uns selbst i« Berlin. Man sollte doch eigentlich annehmcn, daß unser deutsches Publikum in keiner Weis« schwerfälliger ist als da» englisch« und amerikanisch«. Zurzeit aber zeigt sich noch ständig wieder, daß das Publikum bei uns im Grunde einfach noch nicht will. Selbst streng« Strafen haben nicht viel geändert. Freilich liegt es auch daran, daß überhaupt in Deutschland noch di« recht« Ersahning „nd di« grnügeirde Urbersicht fehlt. Man fährt im Schneckentempo, man hält in langen Züge» a» fast jeder Straßenecke, man wartet unendlich lange an de» Plätzen, und trotzdem ist es unglaublich schwer zu fahren »nd artzpnblicklich schwer sich zurecht zu finde». Vorbildlich, gerade was die Plätze anbelottgt, ist der Ko lumbus Tircle j», New Pork, der unserem Potsdamer Platz stibrigene dem von allen Fahrer» am meisten gehaßten Platz) ähnlich fleht und «Ine fabelhaft einfache Regelung hat. der nur ganz wenige Schutzleute vorstehe«. Dabei ist dar Verkehr aus den, Eolumbus Circle sicher fünfmal so stark wie aus dem Pol«-' damer Platz. Alle Atz,gen «»»fahren dort nämlich den Platz von rechts nach links im Kreise, so daß sich leine Fahrbahnen schneiden. Die Bcaniten sorgen dann dafür, daß die Wagen korrekt in dir einmündenden Sirahen fahren nnd unigelehrt i« der richtigen Richtung in diesen Kreis einschrvenken. So regelt sich der Verkehr fast aniomatisch. So weit also sind wir noch nicht. Und es wird »och gut« Meile haben, bis bei uns die Feindschaft zwischen Fußgänger' »nd F>ihr,i«»gfiihrtrn ei» End« hat, bis die Träumer zu Hause träumen und die Nervösen nicht mehr vor dem Kühler hcrnm- hüpsen, bis-die Pscilc nicht mehr umsonst Wege weisen und die rote» und grünen Augen über der Straße der gesamten Mensch heit in einem Sinne zublinkern. Bis dahin aber — und dies kann nicht oft genug betont werden — ist nicht nur der Fußgänger der Leidtragende, sondern vielmehr »»d in viel größerem Maße der Automobilist, der hundert Ange» haben muß und die größere Verantwortung hat und dem >na» doch alle Schuld auso Haupt lädt, wenn etwas passiert ist und das Publikum neugierig und feindselig die lln glücksstätte »mstcht. Iah» Biesdorf davon. — In der Kreisineijlerschaff siegt« der Kreis 3H Brandenburg von Kreis 14 Sachsen 16 Thii ringe». Siüdlekamps im Kunstturnen Leipzig—Dresden— Chemnitz D-r Städtekampl im Kunstiurnen, der Sonnabendabend in S-iPzig a»-getrage» wurde, nahm einen schöne» Ller- lauf. Es siegt Leipzig mit 1866 gegen Chemnitz mit 1886 »nd Dr.'Sdcn mit 18>7 Punkten. Städteweltkamps im Kunstturnen Erfurt — Weimar — Sömmerda. Im alten Ratskeller zu Erfurt sand I)«nle die drille Wiederholung obigen Wettkampfes statt. Ersurt siegle mit 886 Punkte» vor Sömmerda mit 494 und Weimar mit 488 Punk ten. Höchste Punktzahl erreichle Lohe. Erfurt, L. Schröder, Er furt. »nd 8. Steindach. Weimar. „Quer durch Berlin". Der Beniner Athlctik-Kncki brachte am Sonntag zu», siebenten Male seinen Siasseilauf „Quer durch Berlin" über 28 Kilometer zum Austrag. Der Mannschastemett- beivcvb im Lausen wie i», Gehen wurde «ine sichere Beute des SEC. Bei de» Lausern siegte Mollmneiter- Lettland i» 1:34:22,2 vor Iensen-Dänemark n,H Botz-Berli». — Den Wettbewerb im bk he» geivann Schivab SLC. i» 2:10:36.8 vor Hähne I-Ersurt und Sievcrl-Heia. Im Sliidtemannschmftskamps schlug Berlin mii 6 Punkte» Riga <12 Punkt»»). Den Stassellaus „Rund um den Fr»«drick)»hain" in Berlin konnte der PSB. »,il 46 Bieter» Borsprung vor dem BSC. gr- ivi,»,«». Im Gesamtklassement war der Lnbeckscki« TB. in der Gesamtzeit von 33 Minuten vor Komet erfolgreich. Fortschritte im -rutschen Segelsport An« »em rättftbkitebencht »e» S«ftl**b«nb,4. DK.' Eniwickinng einer sportlichen LrganisatM» kann «einwandfrei nur f.ff,gestellt ,verdau, n«»n ein TätigkeitS- lrerichk veröffentlicht wird, der rein zahlenmäßig di« Tätig. k:>t beleuchtet. Wen» man den Deutschen sxgler Bund und feine Entwicklung einer kritischen Betrachtung unter- zieht, so ist das Ergebni« für dak Jahr I 9LK al« erfreulich zu bezeichnen. Im Jahve 1826 habe« st chbqim D. S. B- Ivl Verein« sl82„ nur 81) an Wettfahrten beteiligt. JnKgesnmt sind «021 (6358) Meldungen bei 6486 (46211 Starts durch die Segler erfolgt. . Di« Segelperiod« stand demnach im Zeichen regster Mrgattatärtgkeit. Im ganzen wurb«n 328 (LSI) Wett- fahrtveranstaltunaen dnrchgestihrt. Hiervon waren 68 (56) grotzr Bunvesreaatten. Di« Zahl der Eiiuelwetb- sahrtvn betrug 871 (777, davon entfielen 854 (436) auf Bundvsivettfahrten und 17? auf SruPpenwettfahrken. Die Steigerung der besuchten Regatten betrug 18 v. H. Zwei Berliner Vevetiw, der Pachtklub Däineritzjee und d--'r Dahme Aachtklnb ivcisen die meisten Erfolge ans »nd stechen in der Berein-statisffk im ganzen Reich an der Spitze. Aut l».'t» Gebiete der Fahrtensegelei bewährte» sich die besonderen Wertniigöbesiimmung für das Fahrlensegeln Um d.'n Propagandapreis des Bundes bewarben sich 26 Vereine. Sieger blieb zum dritten Mal« der Wilhelms hav.ner S-'gler Verein. Dir Bundesnieisterichastöflaggen 1926 für Wanderjnhr- b.'n erhielte» für die Nordsee der .Kreuzer Abraxas II von d»r Elbsealer-Bereiuiguiig in Hamburg, für die Ostsee der Ktvuzcr Altpreuhe» der SV. Altpreußrn t» Kön'gsberg »nd i'ür das Binirenrevier die 15-Ouadratmeter Bnndeswander- jolke Hans-Rudi vom Rathenvwer Segelclub. Nach d.'n bisherigen Anzeichen für das kommende Iah, ist «-in nwiterer Aufschwung der segelsportlichen Tätig keit zn erwarten. Freiübungen im Reichstag. Dem Rostock«, Anzeiger entnehmen »vir folgende lustige Notiz: Der Reichstag schenkt den nützlichen Leibesübungen er freulich« Aufmrrkscwkcit »nd l)a< einen besonderen Ausschuß zur Fördcrurng der Leibesübungen eingesetzt. Einig« Parteien Icheiuen jetzt die Absicht zu haben, anch praktisch aus diesem Ge chiete sich zu deiätige». Das kam bei der zweite» Lesung des Mehrhaushalts zn», Ausdruck. Hier hatten die Sozialdemo kraten »nd Kommunisten nicht weniger nls 266 verschieden» Anträge ciiigebrachl. indem sic bei alle» Positionen eine Verkür zung vorschlngcn. Nach der Geschäftsordnung muß über jeden einzelne» Antrag abgestimmt werden, und so ergab sich den« «ach Abschluß der Aussprache z»»> Wchrhanshalt dir 'Notwendig !ke>t für die Ncichstagsabgeordncten, sich im Verlause von zwei Stunden etwa zweihnndertmal von den Plätzen zn erheben, ^ewiß «ine gesunde LcU^sübung, die de», körperlichen Wohl befinden der Parlamentarier sicherlich zugute gekommen ist! Da es sich nun um Anträge der Linken handelte, und der amtie rende Vizepräsident natürlich positiv abstimmen ließ, beteilig ten sich znttächst nur die Parteien der Linke» an diesem politi fchen Schauturnen. Sckfadensroh sahen die anderen Parteien zu, wie die Sozialdemokraten »nd Kommunisten danernd in Be wegniig blieben. Die ersten 86 Abstimmungen nahmen dies« das ruhig hin, dann aber wurde» sic unruhig und verlangte« «daß nun anch die onbercn Parteien einmal an die Reihe ko», »,en solle». Vizepräsident Dr. Rießer gab in loyaler Weise diesem Wunsche nach »nd ließ nun eine Weile lang negativ ivbstimmen, so daß nun die Regierungsparteien sich von den Plätzen erheben mußten, mährend die Oppositionsparteien ver- Hchnausen konnten. Nachher wechselte man wieder einmal ab. fo daß auf diese Weise der ganze Reichstag mobil gehalten 'wurde. läqkkckes mit stec^enp^eect Dsk Hkenmikck-A'lje ist Hokdes uienb ^tecksypfei'ciK^elfe w Übekakl 7S.- ^