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Sächsische Volkszeitung : 26.04.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192704265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19270426
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19270426
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-04
- Tag 1927-04-26
-
Monat
1927-04
-
Jahr
1927
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ss Dten-t.z, 2S Apn'k lS27 Turnen /Mpork /Apiek Ttummer VA, Aeiie V Dresdenstas r. Nationales Sporlsesk Körnig und Dr. Peltzer sichere Sieger — Sehr gule Leistungen in -en Wurswett- bewerben — Skvrczynski siegt im Kochfprung Futzdall Das Endspiel um den ostsüchslschen Pokal Sportgesellschaf« 18SS schlägt «randenburg nach Verlängerung 5:» (3:8). Die Pokalspiele wurden dieses Jahr erstmalig im Zusam menhang mit einer gleichgeorteten Konkurrenz des BNtBV. ge bracht. Das ergab, wie mit Ausnahme der maßgeblichen Herren des Hauptsolelausschusses alle übrigen Fachkenner voraussehen, eriMliche Torschwierigkeiten, di« zu ganz ungerechten Bevor zugungen einzelner Verein« sichren mußten. Eine ebenfalls un angenehme Folg« dieser unüberlegten Ansetzungen durch die Leipziger Fußballgewaltigen ist die Tatsache, daß man hier in Dresden ganz allgemein von unserer Nteldung überrascht wurde, daß vergangenen Sonnabend das Endspiel um den Dresdner Pokal zwischen den beiden Gruppensiegern Sportgesellschaft 1893 und Brandenburg stattsinde. Durch diese Maßnahme des Hauptspielausschusses ist also auch der Gau Ostsachsen geschädigt worden, indem sich das Interesse an einer örtlichen Pokal- donkurrenz zersplitterte. Dies machte sich auch am Sonnabend bei dem Tressen -er beiden Gegner bemerkbar: etwa 2)4 Tausend Zuschauer hatten sich eingefunden. Sportgesell-schaft 1893 trat in vollständiger Ausstellung an. während Brandenburg ohne die Gebr. Kühnel den Kampf aufnahmen. Wie vorauszusehen ivar, wurde -er Kampf ziemlich hart durchgeführt. Brandenburg imponierte an fangs durch gutes Zusammenspiel uud konnte üderrascl>end zwei mal einsenden. 1893 machte sich frei und innerhalb kurzer Zeit hotten sie die Verlustlore aufgcholt. Die Brandenburger hatten sich anscheinend anfangs zu sehr ausgcgeben und ivaren dem Tempo nicht mehr gewachsen. Durch eine direkte Fehlentschei dung des Schiedsrichters kamen sie jedoch durch einen Elfmeter ball in Vorteil und führten lange mit 3:2. Doch die Iügerpark- leute wußten, worum es geht. Immer mächtiger wurden ihre Angriffe, und die Brandenburger wurde» auffallend nervös. Kurz vor Schluß der regulären Spielzeit jedoch konnte Zöllner durch einen schön geschossenen Strafstoß ausgleichen. 3:3. Die nun folgende Verlängerung ivar zweimal 15 Minuten und stand vollständig im Zeichen der Iägerparkleute, die hier durch 2 Tore den Sieg sicherstellen konnten. Vielumjubelt konnten sie den heißumstrittenen Pokal in Empfang nehmen. Der best« Mann im Felde war Krcitemeier, der immer wieder seine Kameraden anfeuerte. Bei Brandenburg konnte Müller gut gefallen. Der Schiedsrichter zeigt« sich dem Spiele nicht geivachsen und erregt« allgemeines Mißfallen. Fußballring gegen Sportverein VS 8:8. Aus Rücksicht auf das nationale Sportfest der Dresdens!« fand gestern nur dies eine Freundschaftstreffen statt, dos beide vormittags 11 Uhr im Neustädter Stadion oustrugen. Das Spiel selbst stand aus keiner beachtlichen Höhe, und die Zuschauer lang- iveilten sich oft. Beide Mannsrl-aften gaben sich auch keine Mül>e, den Kampf interessant zu gestalten: in regelmäßigen Abständen fielen die Tore und alles war froh, als der Schlußpfiff ertönte. Enttäuscht verließen die wenigen Zuschauer de» Platz. Man dürfte doch wohl auch für sein Geld etioas verlangen. Jedenfalls hinterließ, dieser Kampf keinen guten Eindruck. Meißen 98 schlägt National Chemnitz 8:1 (4:1) Der Ligabenjamin Meißen 98 entpuppt sich immer mehr als recht gefährlicher Gegner. Sie hatten auf eigenem Platze Chem nitzer Gäste und konnten unerivartet hoch triumphieren. Ob wohl das Spiel jederzeit offen >var, konnten sie in regelmäßigen Abständen die Tore erzielen. Nach der Paus« kam Meißen zu zwei weiteren Toren. National Chemnitz mußte sich also hoch geschlagen bekennen. Viktoria Copitz schlägt VfB. 93 4:2 Eine nette Abfuhr erlitten die Leutewitzer in Copitz. Sic ließen sich von den 2acklassigen mit nicht weniger als 4:2 ab seitigen. Zur Pause lagen die Copitzer breits mit 3:9 Füh rung. Der Kampf um -en VMBV.-Pokat Chemnitzer vallspielklub gegen BsL. Leipzig 3:2 (2:1). Das Endspiel um den BMBB.-Poltal führte in Chemnitz vorstehende Gegner zusammen. Der Chemnitzer Ballspielklub ge- ivann glücklich, aber nicht unverdient infolge seines guten Schuß- vermögens. Chemnitz ging durch «inen Strafstoß, den Nieher un haltbar verwandelte, in Führung. Pauls«» konnte jedoch Kurz darnach ausgleichen. Wieder war es Nieher, der seinen Verein in Führung durch einen schönen Schuß bringen konnte und da mit das Halbzeitresultat herstellte. Nach dem Wiederanstoß konnte abermals Paulsen erfolgreich sein. Bei diesem Stande wogt« der Kampf auf und ab. und alleAngriffe scheiterten an den aufmerksamen Verteidigungen oder wurden eine Beute der beiderseitigen Torwächter. 11 Minuten vor Schluß jedoch gluckte es dem Rechtsaußen von Chemnitz. Franke, den siegbringenden Treffer zu erzielen. Bei diesem Stande blieb es bis zum Schluß. VfB. Leipzig mußt« sich geschlagen bekennen. — Dem Spiel wohnten gegen 25 999 Zuschauer bet. DSC. in Leipzig siegreich, in München geschlagen Am Sonnabend weilt« der Dresdner Sportklub bei For tuna Leipzig zu Gast und konnte denselben 2:1 schlagen. Hafft- mann erzielte die beiden Treffer. Fortuna kam erst nach der Pause durch einen Elfmeter zu dem cinzigen Erfolge. — Am Sonntag iveilte der Klub bei Bagern München uud mußt« un verdient eine Knappe Niederlage von 4:3 einslecken. Die Dresd ner hinterliehen im allgemeinen einen guten Eindruck!. Dem Spiel wohnten nur gegen 8909 Zuschauer bei. Fürth schlägt Tennis Borussia 8:9 (2R) Das Spiel des deutschen Fußballmeisters, der bekanntlich am 1. Mai gegen Guts Muts Dresden kämpft, hatte 19 999 Zu schauer -nach dein Berliner Stadion gelockt. Bereits zur Pause lagen die Fiirther mit 2:9 in Führung. Nach dem Wechsel kacken die Fiirther zum dritten und letzten Erfolg, während dle Berliner leer ausgingen. Peuarol siegt ln Frankfurt Im letzten Spiel gelang es endlich dem Penarol Monte« ,ideo eien Sieg zu erkämpfen. Vor zirka 8999 Personen fand rieses Spiel im Frankfurter Stadion statt. Die Frankfurter Ns zeigte einige sehr schwache Punkte. Di« Uruguarser blieben mit 3:1 siegreich. Gegen 3690 Anhänger der leichtathletischen Wettkämpfe hatten sich auf dem Platze an der Iohaun-Georgen-Allee «Unge sunden, denen der Veranstalter das bot, was er ihnen versprochen hatte, nämlich recht guten Sport unter Teilnahme einer gan zen Reihe vorjähriger deutscher Meister.« Dr. Peltzer und Kör nig sind heut« zwei Nainen von gutem Klang, die in der gan- zen Welt bekannt sind. Wenn Dresdens!« sie zur ersten gro ßen deutschen Veranstaltung gewann, so Hütte schon das allein einen größeren Besuch verdient. Infolge der unbeständigen Witterung und der Kälte war es nicht günstig für die Leicht athleten und so waren einige Muskelrisse zu verzeichnen. Troß- bach und Meier wurden hiervon betroffen. Trotz alledem sah man In -en einzelnen Wettbewerben recht guten Sport. So wurden u. a. eine ganze Reihe vorjähriger Meisterschcrftsleistun- gen Uberboten, ein Zeichen, daß es in Deutschland vorwärts geht. Wie stets, wurde den Lauifwettbewerben das größte Interesse entgegsngberacht, jedoch auch die Leistungen in den Wurfwctt- bewerben und vor allem im Hochsprung wurden init großem Beifall ausgenommen. Eine Ueberraschung bedeutete bei den Vorwettbewerben das Ausscheiden der 4mal 199-Meter- Staffel der Stettiner Preußen, deren erster Mann ein ganz schwaches Rennen lies. Der Schlußmann Dr. Peltzer konnte wohl einige Meter aufholen, ober für den zioeiten Platz langte es doch nicht mehr: er fiel Dresdensia zu. Der 199-Meter-Lauf wurde eine sichere Beute von Kör nig-Breslau, der damit zum letzten Male für seinen Verein Schlesien startet«, da er in Zukunft für den SC. Charlotten burg tätig sein wird. lieber 209 Meier blieb der Breslauer dem Start fern, so daß der Berliner Matth nicht zu schlage» war. Im 119-Meter-Hürdenlauf kamen durch den Unfall von Trotzbach die Zuschauer um «inen großen sportlichen Kainz,f, den sich hier sicher Trotzbach und der Karlsruher Steini-ardt gelie fert hätten Die 499 Meter ließ sich Dr. Peltzer nicht nehmen. In prachtvollen» Kampfe gcivanii er diesen Lauf sicher. lieber 1699 Meter war Schoemann nicht zu schlagen, jedoch zeigte sich der Wickersdorfer Friede! ihm fast ebenbürtig. Die lange Streck« über 5099 Meter sah den deutschen Mei ster Diekmann-Hannover in Front, der sch diesen Lauf nicht nehmen ließ. Bis zu 4990 Nieter lieferten ihm Gaßmus (DSC.) und Lang (Brandenburg) einen schönen Kampf, muß ten >dc»rn ober Bode» lassen. Gaßmus folgte mit 50 Meter Abstand, während Lang 129 Nieter im Rückstand lag. In den W u r fwe-ttbew er b en siegten erwartungsge- gemäß der deutsche Meister Zimm ermann im Speerwerfen, und Hänchen im Diskuswerfen. Im Hochsprung zeigte sch Skorezynski von der beste» Seite, der den deutschen Mei ster Huhn, Jena, ans den zweiten Platz verwies. Jubilüums-Sportwoche -es Sportvereins Guts Muts Der Sportverein Guts Muts feiert -bekanntlich Anfang Mai sein Jubiläum und l>at für diese Tage ein ouserwähltes Pro gramm zusammengestellt. U. a. finden am Sonntag, den 1. Mai, auf dem Sportplatz au der Psoteni-auerstraße ein Großstasfeltag statt, in dein 21 Staffeln und 20 Rundenstaffeln vorgesehen sind. In einem .Handballspiel wird der Sportverein de» deutschen Haiedbaltmeister ..Polizeisportverein Berlin" empfangen. Zu seiner Verstärkung hat der Verein vom Sportklub Freital 94 Böhme und Ntürmet verpflichtet. — Mittwoch, den 4. Mai, spielt die 1. Fußballmannschaft gegen BUB. Leipzig. Wir werden auf diese Veranstaltung bet ^geberrer Gelegenheit noch zurück- kommen. Die Dorrun-e um -ie -rutsche Futzbattmeisterschast am 8. Mai wird, wie beirannt wild, folgende Spiele bringen: 1. F. C. Nürnberg gegen Chemnitzer Ballspieiklub in Nürn berg. Breslauer Sportklub 98 oder Sportfreunde Breslau gegen Spiclvereinigrrng Fürth in Breslau. F. S. V. Frankfurt öder München 1860 gegen Sckialk« 94 in Dortmund. Kurhessen-Kassel oder Fortuna-Düsseldors oder Turu-Düssel- dors gegen Hamburger SB. oder Altona 93 in Kassel oder Düs seldorf. Kickers Berlin gegen Duisburger SB. in Bevlin. VfB. Königsberg oder Stettiner SC. gegen Hertha B. S. C. in Königsberg oder Stettin. Holstein Kiel gegen Titania-Stettin in Kiel. VfB. Leipzig gegen F. V. 96 Breslau in Leipzig. Ein« endgültige Bestätigung dieser Paarungen wird aller dings erst in den nächsten Tage» dieser Woche erfolgen. Holstein-Kiel Norddeutscher Meister. Holstein-Kiel vermochte am Sonrrtag gegen den LBV. Phö. nix In Lübeck nur 2:2 unentschieden zu spiele», gewann aber da. mit endgültig die norddeutsche Meisterschaft mit einem Punkt Vorsprung vor dem .Hamburger Sport-Verein, der de» Han noverschen SV. von 96 überlegen mit 6:1 schlug. Das En-spiel um -en englischen Pokal Cardiff City gewinnt den Pokal Wenn auch der Sport in jeder Form in Deutschland festen Fuß gefaßt hat. in allen Volksschichten Anhänger besitzt, deren Zahl in die Hunderttausende geht, Massenwirkungen wie sie das Mutterland des Sports, England, anläßlich seiner größten sport lichen Ereignisse als Selbstverständlichkeit kennt, sind im Deut- schen Reiche heute noch nicht möglich. Nach dem sensarionellen Bootsrennen Oxford—Cambridge steht am Sonnabend mit dem Endspiel um den Pokal -es englischen Fußballverbandes das zweit« große Ereignis des Jahres bevor, das. wie stets ganz England in seinen Bann schlagen wird. Schauplatz ist. wie schon in den letzten Jahren, das riesige Wembley^Stadion, dessen mehr als hunderttausend Plätze aber nicht'ausreichend sind, um die ganze Masse der Fußballenthusiasten zu fassen. Seit Wochen schon ist das Stadion ausverkauft. und glücklich schätzt sich, wer Augenzeuge des Entscheidungskampfes sein kann. — Das übliche Drum und Dran, das immer dazu gehört, ganz gleich, ob es sich um die Entscheidung der „Grand National", um das Rrrdermatch Oxford—Cambridge oder das Epson-Derby han delt, fehlt natürlich auch bet Endspiel am den „Eup" nicht: das große Gesckwhnis wird so im Beisein der königlichen Familie zu Phönix-Karlsruhe holte sich sicher die 190-Nleter-Siasfel vor dem deutschen Meister Berliner SC. Die 4»ial 490-Nteter- Staffel liehen sich die Stettiner Preußen nicht nehmen, trotzdem Dresdensia lebhaften Widerstand leistete. Die anschließende Preisverteilung nahm einen an regenden Verlaus. Der 1. Vorsitzende dankte vor allem den Be hörden, der Presse und de» Gönnern, die dem Verein die Ver anstaltung ««leichtert l>aben. Ergebnisi«: rao-Meter-Evstltngslaufen: 1. Selig, Hans, Dresdensia Dresden. 24,4 Sek.: 2. Müller, Harry, Dresdensia Dresden. 199 Meter-Mallaufen für Jugend: 1. Pinkert, Dres densia Dresden, 11,9 Sek.: 2. Junk, Hamburg, 12,2 Sek. 199-Meter-Mallausen für Frauen: 1. Kraus«, Dresden sia Dresden, 14 Sek.: 2. Fitzmann. Dresdensia Dresden, 14,1 Sek. 499-Meter-Mallausen: 1. Dr. Peltzer, Stettin, 51,8 Sek.; 2. KnoVlich. Dresdensia Dresden. 53,8 Sek. 1599-Meter-Mallaufen: 1. Schoemann, BfB. 1898 Bres lau, 4:16.8: 2. Friedet, Spv. Wickersdorf, 4:29. 199-Meter-Mollaufen sür Herren: 1. Körnig, Breslau, 19.5 Sek: 2. Schiößke, SC. Eharlottenburg, 11,0 Sek. Speerwerfen für Herren: 1. Zimmermann, SV. Zeh lendorf Berlin, 58,77 Meter: 2. Hoffmeister, .Hannover, 57.63 Meter: 3. Koitzsch, Dessau, 54,28 Meter. Olympische Staffel für Jugend: 1. Dresdensia Dres den. 4:22,4: 2. Brandenburg Dresden, 4:23,8. 4mal 199-Meter-Stafsel für Frauen: 1. Dresdensia 1. Dresden, 56 Sek.; 2. Dresdensia 2. Dresden, 56,7 Sek. 4mal 199-Meter-Stafsel sür Herren: 1. Phönix Karls ruhe, 42,9 Sek; 2. Berliner Sportklub, 42,9 Sek. (BrUslbr.) Hochsprung für Heroen: 1. Skorezynski, Berlin, 1,84 Meter: 2. Huhn, Jena, 1,75 Meter: 3. Berlin»!-, Chemnitz. 1.79.5 Meter. Diskuswerfen. Herren: 1. Hänchen. Berlin, 43,91 M«. ter: 2. Hoffmeister, Hannover, 41,59 Meter; 3. Niemeysr, Dres den. 36 26 Meter. 119-Moter-Hllrdenlaufen: 1. S t e i n ha r 0 t, Phönix Karls ruhe, 15,9 Sök.; 2. Gerner, Preußen Stettin, 16,8 Sek. S99-Meter-Mallar»sen: 1. Malltz Berliner SC. Berlin. 23 Sek.; 2. v. Ropoard, Phönix Karlsrul-e, 23.2 Sek. Speerwerfen für Frauen: 1. Frl. Hollburg, Dresden. 27,33 Meter: 2. Frl. Haags, Rasensport Dresden, 24,26 Meter. Wettsprung für Herren: 1. Gerner. Preußen Stettin. 6,38 Meter: 2. Schmidt, Dresden, 6,15 Meter. 5999-Meter-Mallaufen: 1. Diekmann, Hannover, 16: 98:. 2. Gaßmus, Dresden, 16:19: 3. Lang, Dresden, 16:33,4. 4mal 499-Meter-Staffel für Herren: 1. Preußen Stet tin 3:35,5; 2. Dresdensia Dresden 3:42,3. Weitsprung für Frauen: 1. Frl. Bruchert, DSC. Dres den, 4,58 Nieter; 2. Frl. Hallburg, Dresden, 4,46 Meter. einem wirklichen Volksfest. Für das Finale haben sich die Mann schaften von The Arsenal und von Cardiff City herausgesckMt. Man kann dainit rechnen, daß die 52. Pokalentscheidung ein heißes Ringen wird. Die beiden der ersten Liga angehörende» Mannsck>asten sehen den Sieg um die kostbare Trophäe in näch ster Nähe und werden alles daran setzen, diese in ihren Besitz zu bringen. Arsenal qualifizierte sich erst durch einen schwer er kämpften 2:1-S:eg über Southampton sür das Finale, leichter hatten es die Cardiff-Leute, die Reading glatt mit 3:9 aus dem Felde schlugen. Die Geschichte des Pokals verzeichnet noch keinen der ^beiden Professionalvereine in der Siegerliste. Während sich aber Arsenal zum ersten Male bis zur Entscheidung durck>ge- kürnpft hat, kennt Cardiff City schon ein Pokalsinish .Im Jahre 1926 wurden die Cardifs-Leute von Sheffield United knapp mit 1:0 geschlagen. Das Welbley-Stadion bei London war auch bei der 52. Aus tragung des Pokalendspiels wieder von einer hiinderttausend- köpfige,, Z u schaue eine nge besetzt. Selbst der englische König ivar anwesend. Nachdem die erste -Hälfte torlos verlausen ivar, und auch der erste Teil der zweite» Spielzeit noch keiner Partei den Gewünschten Erfolg gebracht hatte, siel durch einen Zufall in der 29. Minute der zweiter! Hälfte die Entscheidung zugunsten von Cardiff City. Mit 1:9 ist es Cardiff City, der Mannschaft aus Wales, zum ersten Maie gelungen, di« heiß begehrte Trapl>üe nach Wales zu entführen. Lan-e-Iu-itüums-Preis Nachstehende Verein« haben um Leu „L.-J.-P." ge meldet: 1. Klasse; S. ,V. 06, 1893, Spielvereinrgung, Rade- Keuler B. C., S. B. Brandenburg, D. F. Ring, P. f. B. 03. — lb-Klass.': B. C. Sportlust, Fortuna. Ravbergsr S. C., Fr-.'iberger Sportfreunde, Guts Muts Meißen, Favorit,, 05 Eintracht. Rasensport. — 2. Klasse: F. C. Vorwärts,' Südwest, Biederstem, Postsportvereinrgung, V. f. B. Gei sing, F. B.Sachsen, Cossevaude, D. B. C.. Polizei, Frei« Cb'.'rger S. C., Spielv. Großenhain, B. C. Strehlen, Heidenau. D.e Spiele beginnen am 27. April 1927. 27. April 1927: Nr. Sachsen gegen Cossebaude; Schiedsrich ter Nöll.g (Spvrtl.): Beginn nachm. Vs6 Uhr. — 1. Mai: Nr. 2 Südwest gegen Vorwärts; SchR. Lerche (Polizei). Nr. 3 Postsportderernwung gegen Bieberstein; Schiedsrichter Hil- b>ert (DSC.), Nr. 4 D. B. C. gegen Geising; Schiedsrichter Busch (Post) Nr. 6 Spielv. Großenhain gegen Polizei Schiedsrichter Bergmann (BFB ). Nr. 6 S. C. Freiberg gegen Strehlen; Schiedsrichter Wächter (BfB.). Beginn nachm. 4 Uhr. — Spielfrei: Heidenau. — Die Spiele wer den bis zur Entscheidung ausgetragen. Das Fußball-Länderspiel Frankreich gegen Italien, den, am Sonntag in Paris 25 999 Zuschauer beiwohnte», ende te unentschieden 3:3. Bei Halbzeit stand dos Spiel 2:1 für Itv- licn. I^ulZdSsie ^ukl)3»5l>efel, Zporlbeßleicimiq in bekannt gtolZek-kuswslil ru billigsten Welsen 1. ssemspieelief 1078 l-auengial-en Nr. 10
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