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GefShrltche Methoden Me Fahne* -es allen Kleeres — Eine bedenkliche Rede -es Generals Keye in Königsberg Aus »er Zentrinnvpartei Skaakspviiiischer Kurs«- Dresden A« Mlttiiwch dieser «koche, an, 27. April, «dkkd» 8 Uhr, spricht im „«riine» Zimmer" de« Kolpinghauses Pfarrer Tr. Aakn da sch über das Thema „Zentrum «n» Kulturpolitik". — D»e Parteifreunde werden Ödeten, die» sen abschlietzenden Abend des diesjährigen Rn»-suS recht zahlreich zu besuche«. Hand haben) dock) ein paar Mandate gewonnen hat. ist in erster Linie der starke» Zersplitterung der nicht - soz > a - list, scheu Front zu verdanken. Obwohl di« Christlich-So zialen und Großdeutschen sich in einer Einheitsliste zusammeii- geschlossen hatten, sind 14 nicht-sozialistische Wahlvorschläg« aus gestellt worden, von denen die meiste» von vornherein keinerlei Aussichten hatten, auch nur ein einziges Mandat zu erhalten. Im bisherigen österreichischen Na'-onalrm, der im Fahre tS23 gewählt ivorden ivaren, waren die 165 Mandate des Hauses solgriidetmaßc» verteilt: Lhristlichsoziale 82, Gratzdeulsche 10, Sozialdemokraten 68, Landbund 8. — Zum Vergleich mit den jetzigen Stimmcrgebnisse» können solgende Zahlen dienen: In ganz Oesterreich l)aben 1!tS3 die Christlich-Soziale», Großöeut- jchc» und die Kaisertreue Valkspartei, dir ung-ttähr i.cr jetzigen Einheitsliste cntspreckien dürsten, 1781480 Stimmen c.ziclt, die Lozialdemokrolc» 1311870 Stimmen, di« Kommiinisten 22164, der Landhund 00 523. die Biirgeriickie» Demokrxtte» 18 886. die Jüdisch« Gruppe 24 070. Nimmt inan die kleinen Gruppen hin zu, so ergaben sich damals 1078 572 nicht-sozialistische Slinimen gegen 1334 0.34 Stimmen der Sozialdemokraten und Kom munisten. Von den Mandaten des Nationalrates weroen grioähit in Wien 15 und zwar 1» sieben Wahlkreisen, in Nicderösterreich 37 stiier Wahlkreise). Oberösterreich 23 tsiiiif), Sal.chnrg 6 lein), Tiro! 8 lein), Boralderg 4 sein), Steiermark 24 svicr), Kärnten 10 sein), Vurgcntand 8 sein Wahlkreis). An der Regierung Oesterreichs werde» die Wah len vom 24. Apri) nichts ändern. Die Christlich-Soziale Partei verfügt mit ihren großdeutschen Bundesgenosse» nach ,vie vor über eine sichere Mehrheit. Es kann also als sicher an genommen iverden, das; das Kabinett Seipel auch über den 17. Mai hinaus im Amte bleibt. Kirchenschündung im Wahlkampf Während der Wahltag selbst i» Oesterreich ruhig ver laus'.'» ist, waren in der Wvche vorher mehrfach höchst be dauerliche Zwischenfälle zu verzeichnen. Trotzdem zwi schen de» Parteien vereinbart worden war, bas) bei der Propaganda die gegnerischen Plakate7 nicht hernntergeri,- sen werden sollten, haben Klebekvlonnen der Sozialisten systematisch die Plakate der Einheitsliste c n t - )>ernt. — An vielen Orte» ist es zu Tätlichkeit«» gegen, Christlichsvzinle gekvmmen, die von Sozialdemokraten init Prliguln und Messerstichen traktiert wurden. Noch am Wahltag selbst ist in Wagram sNiedcrösterrcich) ein christ- tichsozwl.'r Wühler mit Fansthiebcn und Stockschläge» »ieder- A.'strcckt wurden. 'Altes aber iibertrrssc» die schändlichen Ausschreitungen, dir sich sozialdemokratische Trupps während der Frcitagnacht i» Dörnbach haben zuschulden komme» lassen. Die „Reick,spost" berichtet darüber: „Gegenüber dem Hanse Dorn- bacherslratzc Nr. 54 brsindet sich eine Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk. Sie steht in einer knprllenartige» Nische, die nach allsten durch ein starkes Eisengitter abge schlossen ist. Die Sozialdemokraten rissen das Gitter ge waltsam aus und schlug':,, der Statue de» Kopf ab. Den abgeschlagenen Kops warfen sie unter Gejohle und Ge lächter in den nahen Pfnrrhvfgarte». Ein anderer Trupp zog zur St.-Anna-Kapclle, einem uralten Heiligtum, das den Dvrnbacher Katholiken besonders wertvoll ist. ES befindet sich bei der Enbschleife der 4.3-Linie der Straßen bahn. Dre roten Kirchrnschändcr besudelten in gemeinster Weise das Kreuz der Kapelle und beklebte» diese über und über mit sozialdemokratischen Wahlaufrufen." Diese Ausschreitung«» zeigen, mit welcher unerhörten Erbitterung die So^ialdemokrateiiQcsterrcichs diesen Wahl- Kampf „zur Besitzergreifung der Macht" durch die Sozialdemo kratie geführt haben. Sie haken ihr Ziel nicht erreicht. Die im Wahlkampf begangenen Ausschreitungen aber, die ihresgleichen suche», werden wohl manches Nachspiel vor den Gerichten habe». st Di« tt«b«rsch,vemnnn»g de» Mississippi. .In. der Näl>e von Memphis (Tennessee) ertranken 28 Frauen und Kinder in einem von de» Fluten weggeschvemniten Hause. Bisher wur den über 100 Tote geborgen. Durch die lieberschwcmm»ng sind über 8000 Quadro Mi eilen Ackerland verwüstet ivorden. f Schwere« Autounglück. Aus Homburg vor der Höhe wird gemeldet: Sonntag nacht gegen 12 Uhr versuchte ein mit sechs Personen besetzter offener Krastirwgc» aus der Fahrt von Homburg nach Frankfurt eins» vor ihm sichre»-«» Wage» zu üll«rl)0l«n. Hierin:! prallte der Wogen gegen da« zu über holende Altto, geriet ins Schleudern und Überschlag sich meh rere Male. Dir Insassen wurden mit „ «geheurer Wucht auf die Straße geschleudert. Bier Personen wurden ge lötet. zwei schwer verletzt. Der ander« Wagen schlug »m, ohne daß die Insassen Sckkaden nalpnen. Metlervertcht -er Draavver Wetterwarte Witteruntzsausfickten. Forldaner des unbeständtzien Wet ter» mit N,ederschlogssck)au«rn bei stark schivankenden Tempcra- tv.rrn. Vorwiegend lebhafte Winde ans südwestlicher bis nord westlicher Richtung. In letzter Zeit haben gewisse Press«crvrt«runycn stvttgr« sunden über BorgäNlge. di« sich verschiedentlich bei Ueber- n>« i sun g a l ter Fah n c n u nd S1 a n d a r t e n und ihre II ii t« rd r > » gung abgespielr Heden. Perschied-enllich ist da bei versucht rvoiden, diese alten Fahnen für eine einseilige Rich tung zu reklamiere». Diesen Tendenzen macht ein Erlast des Ll-ess der Heeresleitung, des Generäls Heye, «i„ Ende, der folgenden Worlaut hat: „Ich bitte unbedingt dafür zu sorgen, daß durch die Ablieferung der Fahnen und Standarten der alten Armee an die WehrkreIskominandos und durch ihre Austewahrung in den Wehrkreis«,» selbst keinerlei Streitigkeiten 'in der Oessenttichkeit in Kons«ss i onelller Beziehung ent- ftel-e». Der Wert der alien ehrwürdigen Fahnen und Stan darten stel)t uns alle» zu hoch, als daß sie Gegenstand von geitungscrvrterungen iverden dürfen. Soldaten aller Be- kennlniss« haben den Weltkrieg in vollster Einigkeit ohne Rlicksicht aus kousesslonelle Anschauungen durchgesachten. Jede Konsrssion hat daher auch heute das Oiechl, an einer Ehrung der alten, ehrwürdigen Wahrzeichen beteiligt zu iner- den. Wir wollen uns freue», das; das Gefühl für eine solche Ehrung heute wieder in weiten Kreisen des Volkes wach ist. Ich empfehle daher, die jetzt Überwiesen«» Fahnen und Standarten in neutrale » Räumlichkeiten »nlerznbringe», die jedermann zugänglich gemacht iverde» können und bitte, vor endgültiger Bestimmung der Unterbringung »will Ein verständnis einzuholen." Im übrigen l>at dieser General Heye als Chef der Hee- reslcitnng am Sonnabend in Königsberg, wo die Feld, zeichen der el)«malitzen ost- und westpreuhfschrn Regimenter in die Cchlvtzklrche übersührt wurden, eine Rede gehalten, dir durchaus für das sittliche Empfinden eines Volkes gesährlich ist iliid darum nicht tmnädcrsprochcn bleiben kmin. Er 'hob zunächst „nach allein Brauch" die zivri'hundertiährigc ruhmreiche preu ßische Geschichte hervor. Gebrauchte dann zur Ehrung der Ge- sallenen des Weltkrieges die üblich» Phrase», daß sic ihre Treue mit ihrem Herzblut belohnt lchtten z>»d sagte: „Ihre Grä ber, in der ganzen Well verstreut, geben Zeugnis, »ms der De»tsck)e vermag." Nach vielen anderen Lovspriichn ans das Kriegechndwer-K wurde dann am Schluß feierlich betont: „Aus wärts den Mick, vorwärts die Tat, furchtlos »nd treu in Einig keit. Unser trotz allem lferrlichcs deutsches Vaterland Hurra!" Eine unerhörte Verleumdung Lüttes bezeichn»« mexikanische Katholiken als Urheber des Ullenlakes von vimon Der Präsident von Mexiko, Calles, dessen bvlscheivi- stisch: Regierungsinethoden das Land in Bürgerkrieg und Knltiivkanipf Mstürzt, hat einen ncnen Schlag gegen die ihm verhaßte katholische Kirche gesiihrl. Er beschuldigt die „katholischen Extremisten", das Eisenbahn-Ver brechen Vvn Limo», dessen abscheuliche Einzelheiten wir berichtet haben, begangen zu habe». Das amtliche mexikanische Nachrichtenbüro verbreitet die Nachricht, dass bei Don Diego 1.3 der Eiscnbahnräubcr erschossen und .3 ge fangen genommen worden seien. Es handle sich bei de» G'.'fniigrncn »m „katholische Extremist«»" und das Verbrechen sei von Priestern angesiistet worden (!!>. Es wird sich i» der ganzen Wett kein billig denkender Mensck) finde», der glaubenstreue Katholiken einer sol che» Untat (cs sind Dutzende von wehrlosen Passagieren, darunter Frauen nnd Kinder erschossen und verbrannt wor den) für fähig hielte. Trotzdem hat Eallcs die von seinen Leuten erlogene Meldung dazu benützt, den Erzbischof vvn Mexiko sowie zwei andere Erzbischöfe und fünf Bischös'e a»Szu weise». Tie Ausweisung wird mit der Behauptung begründet, das; das Episkopat Aufstände begünstige nnd daher für das Verbrechen von Linioit. ! verantwortlich sei. Mqn habe den BischW.il die Wahl ge lassen, entweder sich vor ein Gericht zu stellen oder das Land zu verlassen. Die Bischöfe hätte» das letzt«'-« gewählt. — Die in San Antonio (Texas) eingetrofsrnen Bischöfe stel le» in Abrede, daß ihnen die Wahl gelassen worden sei »nd sagte», sie hätten dem Minister des Inner» Tejeda erklärt, das; sie die gegenwärtige mexikanische Regierung nicht als gesetzmäßig anerkcnnc». Sie nähmen das Recht sür sich in Anspruch, für di: religiöse Freiheit zu kämpscn «nd zwar mit sriedstche,, Mittel». Darauf seien sie deportiert. Diese Darstellung der Bischöfe zeigt schon, wie er mst der Glaubwürdigkeit der amtlichen nwxikniiischcii Berichte steht, -licht vi« Katholiken haben Verbreche« begang«», sondern man sncht einen Vorwand, nm neue Verbreche» gegen die Katholiken begehe» z» können! In Rio del Cuale ist bereits ein katholischer Priester grundlos erschos sen worden. Die Ausweisung der Bischöfe dürste das Signal zu -einem allgemeinen neuen Vorgehen gegen die glaub-.'nstreuen Katholiken in Mexiko sein. Als höchst bedauerlich muß bezeichnet iverdcn, daß «in Teil der deutschen liberal«,» Press« di« Greuel- m.ldttugrn der mexikanischen Telegraphenagrntur in aller Brüte wiedergibt. Besonders das „Berliner Tageblatt" tut sich darin hervor. Dieses Blatt gibt ,!.„k ganz len de,Hiöse Darstellung der mexikanischen Grsandtschajt in Part; wieder, nach der namhafte Führer der mexikanischen Katho liken den NeberfaN auf den Zug bei Limon geleitet hätten. Der Angriff auf den Zug sei unter dem Rilke „Erlebe Daß das dreifache Hurra brausend ivär nnd das Dentschlandlied de» bekonnten Avsckstnß bstdite, brauchen wir eigentlich nicht mehr extra zu evwähircii. ÄLas ibeznn'cke» und ums nützen solche Feier,, nnd solche Rede»? — Wir sind durchaus sür die Ehrung der Gefallenen im Weltkrieg nnd wir sind sogar der Meinung, daß mir diese unsere Brüder iib « rhanpl nicht wür - i g g e n n g eh r e n k ö n- n « n. Vvn «Pichen Ehrungen aber, wie die Rede des Generalis Helfe sic ent-häll, wendet man sich mit Widerwillen ab. Zunächst sollte auch ein General bald wissen, wie es in Wirklichkeit mit dem „Ruhm"-er preußisch-deutschen Geschichte in den letzten zwei Jahrhunderte« steht. Er sollte üald wissen, daß.das not wendige Ende dieser ruhmreichen Politik das heutige deutsche Elend ist. Und iveiter: „Die Gräber unserer Gefallene», in der ganzen Welt zerstreut, geben Zeugnis davon, wag der Deut s ch euer ni a g." Wovon ? —- Wenn dieser Satz im Sinne der Pflichterfüllung und des reinen Gewissen» jener Soildätxii.'di« noch nichts von dem Gedanken eines un- heil i g« n Kriegs ahnten, zu verstehen ist, dann ist er gut. Al>er er nruß ganz anders verstanden nx-rdc-n. In dem Sinne, das; bas Krie-giä-aiidürxrk schlechthin eine große Tat bedeutet. Und darüber hinaus: Es wird durch solche Plfrase» immer rvie- d.er der Krieg als ein heiliges nnd sittlich hochwer tiges Mittel hing»-stellt. In Wirklichkeit geben jene Gräber drich »ruck) Zeugnis dorm», >vas poütisck)« Persöir>Iick)keiten in bezug ans Erhaltung des Weltfriedens in verantilvorlungslosesier Art v e r sän »i t r n , und was engistirnige Militärs dnrch Imrimrische. -Kriegön»cll)odrn an Unheil in der Wett anrichteten, Man sollte endlich anstzöre», immer ,nieder von der „Sckstinhcit" des Sotdatentodes zu reden, man sollte damit ln-ginne», das ge- ivaltig-schreckliche und unsittlich« der Mehrheit aller Kriege in den Vordergrund zu stellen. Wer aber der der.Ehrung unserer To ten solch« Phrasen, wie oben ermähnt, gebraucht und daran »n- kilüpfend von dein Aufstieg Deutschlands redet, von, herrlichen -Vaterland risiv. usw,, der läßt ganz ol>nr Zivetjel >>» Zu-IMer die Meinung oufkonimen, als. ob dieses herrlich!.- .Vaterland am besten durch einen neuen Krieg mit dem herrlichen Saldate»- tod bewirkt rvrrden könne. Gerade General .He>>e - wir »ich» men sogar an, daß er es mit seiner Rede „recht gut" g e m eint hat — sollte ein seiner Pstzchologc, ei» Seclcnkcnue.r, jein. Oder er Kami n-nberechrnbaren Schaden aurichten. Urberhanpt las- je» wir doch endlich diese Spielerei Mit den wichtigsten und in ihrer Auswirkung surchtbarsten Dingen. Ehren wir vor allem die Toten dadurch, daß ihre Kinder und Enkel nicht auch dereinst wieder in der Wett zerstreut vermodern müs sen , anstatt im Friede» der Heimat wertvolle Knltnrorbeit jür sich und andere leisten zu können. König Christus!" erfolgt. -- Wen» ein großes Platt w,e das „B. T." derartigen vfsenbaren Unsinn wreder-gibt, danij geschieht es vsseusichtltch in der Absicht, de», Ansehen des! Katholizismus z» schade». Dieses Verhalten ftellr eine Verletzung der C-niPsindungen der deutschen Kntbolikcn dar. di-e inan sich für die Znknnjt merken wird Bermtschles Eine neue Zeit schritt. Ter Verband KKP fügt vvn April ab sine nene Zeitschrift i» sein Schrifttuin ein: „De r R i n g", W 'erkblntt der jnirgen tat ho l i s ch e n K a n fl» « te. Zwischen die bisherigen PerbandSzeitichrif- t-en „Merkiiria"-tzwcima! monatlich für die Mitglieder der Staminv.'reine) nnd „Jang-Merk»ria" (monatlich für die Kaiisinniiiisl'.'hrlittgc) tritt also jetzt als notwendiges Glied sür di-.' Junggrhilsen in den Inngmä»n«r-Ningeu des KKV das ir.'ue Merkblatt. Es will „Werkblatt" sein, in erster Linie also von den jungen Reriissgenosseii selbst gestaltet werden. Seine Anfgabs kennzeichnet cs dahin, daß «s helfen witt an der Persönlichkeit«- nnd Berussgestaltung jtdee Einzelnen. Es wil! Lnnsteinc I>crbeitragen. Wege zei gen, durch erfahrenen Rat und starken Gemeinschaftssinn Helsen am Werden eines gesunden, echt christlichen und be- rnsstüchtigen deutschen Kausmannsgrschlechtes. Führend« Mäüner aus dem Wirtschajtslrbeu und ans der KKB-Be- wrgiing haben in der Erkenntnis der Bedeutung dieser N-eugründimg freudig ihre Mitarbeit Z,»gesichert. „Der Ring" wird dem werdende» katbvtischcn Kaiitmann ein treuer Weggenosse sein, insbesondere wen» er hält, was er mit der ersten N»»»»er verspricht: Mutig ins flutende Leben hineinzugreifcn, »in es zu gestatten nach dein Ideal des Bundes. Das erste Heft bringt in diese», Sinne schvn gleich e:nc Reihe von beachtenswert«»« Ailttützen »nd Anregung^. Nicht vielen Zritschriftkiigründiinge» der letzte» Zeit kaiP» man di-e Nottittudiglett und die Bedeutung zusprcchen, d>« der „Ring" verdient, denn die Herai,z'iehu»g eines tüchtlstest »nd positiv-christliche» Knnfmoniissiandes ist sür die M- kiinft unserer Wirtschaft von größter Bedeutung. MM „Der Ring" eine tatcnfrohe Gemeinde habe». ,),i . . ^ ' -Ä Dresdner Schlachtviehmarkt .st' Dresden. S5. April. Austrieb: 121 Ochsen, 213 Bulle», 246 Kü-He, »8 Far-' sc», 712 Kälber, 417 Schafe, 2670 Schwei>,c. Bon de», Aus trieb sind 8 Rinder onsländischr Herkunst. Uet'eistvnd 144 Schweine. Geschäftsgang:' Rinder nnd S«hase gut, Kälber langsam, Schweine schlecht. Preise : Ochsen: a) 1. 60 dis 83 <11L), 2. 50 dis 8K slvl). d) 1. 46 bis 50 (86). 2. t<8 bis 44 (87). Bnllen: a) 74) dis 66 (10ö). b) 54 dis 57 tlvl). c) 48 Li« 52 M). Keihe: a) 5« dis Ü» ,185). b> 48 dis t>2 <!><), c) 3« di» 42 ,87). 2« bis .36 t«7). Färsen: u) »0 bis 83 «10«). d) 5V bis ü» t184). Kälber: a> —. d) 78 dis 81 s1S7). c) 70 bis 75 (121). d) 60-66 ,115). e) 4« dis 5ä <S« bis 106). Schis«: a) 1. 2. «5 bis 70 ,136). b) 74) Ins 04 (120). Schm-ine: «) 5S dis kt (75). d) 6») dis W ,78). c) »3 dis K7, ,79). d). «). ,) —. g) 5L dis 55 (71). Ausna'hmepreisc icker Notiz.