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Der Kerr -er Wett Komau von Robert Hugh Ben so» Autmii-erte Ueber'etzung aus dem Englischen von M. von Lama. (67. Fortsetzung.) Dann, als er so ins Weite schaute, bewegte sich durch oen Nebel ein großes, tveißes Etwas auf ihn zu, glitt langiam vorwärts und hinab und enthüllte bei einer Wen, düng des Fahrzeuges einen gigantischen, ölglatten Abhang aus dem, wie die Finger einer menschlichen Hand aus einer hohen Meereswoze, eine Gruppe schwarzer Jslszacken her- ausragte. Und als das Flugschiff nochmals gleich einem ver lorenen Schaf sein Rufen erhob, kani aus einer Entfernung— es schienen kaum zehn Meter — die Antwort darauf, erst ein flüchtiger Notschrei, dann ein zweiter, ein dritter, und Glockengeläuts, zu einem Chore anschwellend, und das Schlagen unzähliger Flügel erfüllte die Luft. 4. Es war ein Augenblick des Schreckens, bis ein Glocken zechen ertönte und der Antwortschrei und eine drehende Be wegung verrieten, daß der Steuermann auf seiner Hut war. Dann sank das Fahrzeug gleich einem Stern, und Percy klammerte sich an dem Gitter fest, um das fürchterliche Gefühl zu bannen, in die Leere zu fallen. Hinter fich konnte er das Klirren von Geschirr und das Aufschlagen schwerer Gegenstände hören, und als das Fahrzeug nochmals seine weiten Schwingen zu plötzlichem Stehen brachte, vernahm man hastige Schritte und vereinzelte Angstrufe. Draußen hoch oben und in weiter Entfernung heulte und heulte cs und erfüllte die Luft, und in einem Augenblick war es ihm klar, daß es sich hier nicht um ein oder zehn oder zwanzig Luftschiffe, sondern um mindestens hundert handelte, die den Zuruf beantwortet hatten, und die irgendwo über ihm heulten und flatterten. Die unsichtbaren Abgründe und NMI der Mm alles m der Fra« z« Men? Soll es wirklich wahr sein, daß die Männer im all gemeinen wenig neugierig sind? Es gibt Geheimnisse, die jede gute Frau ihrem Mann anvertrauen muß, um die Harmonie der Ehe zu fördern! Aber es gibt doch gewisse Geheimnisse, Kleinigkeiten, die kluge Frauen für sich behalten sollten, denn sie könnten die Harmonie der Ehe doch einmal beeinträchtigen. Sehen Sie: jeder Mann hat es gern, wenn seine Frau recht vorteilhaft auss.eht und wenn sie recht lange jung bleibt. Aber kein Mann hört es gern, wenn seine Frau ihm sagt, daß sie für diesen Zweck dieses oder jenes künstliche Mittel anwendet. Man soll den Mann be'ser in Klippen ringsum warfen das Geschrei zurück, die lang- gezogenen Klaaelaute, d«is Keuchen und Stöhnen, das inanch- mar sich im ubertönenden Glockengeläute verlor, entfernt« sich von Augenblick zu Augenblick mehr und mehr und jetzt ertönte es von allen Seiten, rückwärts, oben, vorn, zur Rechten und zur Linken. Noch einmal begann das Schiff sich zu bewegen und in einer langgezogenen, sicheren« Kurve gegen die Bergwand hinabzusinken! als es anhielt und sich wieder auf seinen Riesenschwingen wiegte, wandte sich Percy gegen die Türe und ?ah dabei durch thc ange- kaufencn Fensterscheiben einen hellbeleuchteten Felsgipfel und eine glatte Schneehalde in weitem Bogen dem Blicke entschwinden. Das Innere des Flugzeuges wies erhebliche, durch das plötzliche Halten verursachte Schäden auf. Im Vorbeigehen sah Percy die Türen des Speiseabteils wett offen; Gläser, Teller, vergorener Wein, verschüttetes Obst, rollten auf dem schwankenden Fußboden hin und her. Ein hilflos auf dem Roden sitzender Mann wandte geistes abwesend die im Schreck erstarrten Angen nach dein Priester. Percy warf einen Blick durch dir Türe, durch welche er noch eben getreten war, und sah, wie Father Corkyatt sich unsicher von seinem Sitze erhob und auf dem unter seinen Füßen wankenden Boden taumelnd auf ihn zukam. Gleichzeitig drängte eine Gruppe Amerikaner, die eben zu speisen begonnen hatten, aus der Türe gegenüber, und als Percy, mit dem Kopfe winkend, sich wieder wandte, um in das Hinterteil des Schiffes sich hinabzubegeben, fand er den engen Gang von dem eben herausstürmenldem Haufen abgesperrt. Das Durcheinander von Sprechen und Ausrufen machte jede Frage unmöglich, und Percy, mit seinem Kaplan hinter sich, tastete sich Schritt um Schritt entlang auf der Suche nach seinen Freunden. Als er die Hälfte des Ganges unter. Schieben und Kämpfen hinter sich gebracht hatte, übertönte eine Stimme den Lärm, und in das einen Augenblick eintretende Schwei- gen drangen wieder die fernen Schreie der Flugschiffe. „Auf die Plätze, Gentlemen, auf die Plätze", brüllte die Stimme. „Es geht sofort weiter." Nun kam Bewegung in die Menge, als der Konduk teur mit gerötetem Gesicht und entschlossener Miene erschien. dem Glauben lassen, daß alles Natur sei. Um so mehr wird er se:ne Frau bewundern und bevorzugen. Hierin wird von den Frauen gern gesündigt. Um ihre Pflicht, hübsch und begehrenswert auszusehen, durchzu führen, nehmen sie Mittel, die der Mann bemerkt und schließlich mit Verstimmung hin nimmt. Kluge Frauen sollten daher ein viel gelobtes Mittel nehmen, dessen Anwendung niemand merkt und d«as eine beglückende Wirkung ausnbt, weil es auf biologischen: Wege ein gesundes und frisches Aussehen verleiht, nämlich: Mary- lan-Creme. Dieses einzigartige Mittel überrascht durch Hervor bringen und Beibehaltung wohliger Gesichtsschönheit. — Zunehmende Jugendlichkeit und Schwinden schon vorhan dener Falten wird erzielt, weil die in Marylan enthaltenen Percy drängte sich rasch hinter diesen und fand freie Bahn bis an das Ende des Korridors. Dem Kardinal schien es nicht schlimm ergangen zu sein; er war eingeschlafen, erzählte er, und hatte sich noch recht zeitig davor bewahrt, von seinem Sitze zu rollen. Aber sein altes Gesicht zuckt« doch ein wenig, während er sprach. „Aber was ist cs?" fragte er, „was hat das zu be deuten?" Father Bechlin berichtete, wie er soeben eines der Flugboote höchstens fünf Uards vom Fenster entfernt ge sehen habe: cs sei vom Äug bis zum Stern voll beseht gewesen. Plötzlich se: es gerade aufgestiegen und im Dunkel verschwunden. Percy schüttelte das Haupt und schwieg; er fand keine Erklärung. „Man fragt eben an, wie ich höre," fuhr Father Bechlin fort, „der Kondukteur war soeben noch an seinem Instrument." Vom Fenster aus war nun nichts mehr zu sehen. Als Percy, noch verwirrt von dem Stoße, hinausstarrte, schwankte noch der nadelscharfe Felszacken wie durch Wasser gesehen unter ihnen hin und her, und die mächtige Schneehsalde bewegte sich langsam auf und nieder. Draußen war es ruhiger geworden. Der Schwarm schien verschwunden zu sein, nur irgendwo aus unendlicher Höhe herab tönten noch stoßweise Klagelaute, wie von einem im Raume ver lorenen, einsam ziehenden Vogel. „Das ist das Signalboot," murmelte Percy für sich. Er hatte keine Idee, — fand keine Erklärung, und doch schien die Sache bedeutungsvoll. Es war unerhört, daß eine Zuiamnienziehung von einem Hundert von Flug- schrffon stattfinden sollte, und er fragte sich, was sie ver anlaßt«, gegen Süden zu ziehen. Mieder kam ihm der Name Felsenburgh in den Sinn. Wie, wem: dieser un- selige Mann mit dort oben wäre? „Eminenz", begann der Greis wieder, aber im glei chen Augenblick begann das Schiff sich zu bewegen. Ein« Glocke schlug an, der Boden begann zu zittern, und dann, ruhig w:e eine Schneeflocke, fing das gewaltige Schiff zu steigen an, was Percy nur an dem Plötzlichen Versinken der Felsennadel erkannte, an der noch sein Blick haftete^ (Fortsetzung folg«) Stoffe nach wissenschaftlichen Grundsätzen zufammengefügt sind, wodurch eine natürliche Belebung der Haut erfolgt. Ihr Mann wird Ihnen dankbar sein, ivenn Sie durch Marylan-Creme ein rosigweiches Aussehen bekommen und stets behalten. Es beglückt Sie selbst und Ihren Mann und sichert Ihnen seine Liebe. Wir wollen kein Geld. Wir senden Ihnen kostenlos und portofrei eine Probe Marylan. Und ein Büchlein MeV kluge Schönheitspflege fügen wir auch bei, ebenfalls kosten los und portofrei. Damit wir Ihnen beides senden können, ist nur nötig, daß Sie uns Ihre Adresse schreiben. Tun Sie es bitte sogleich und schreiben Sie an den Marylan-Vertrieb, Berlin 3?7, Friedrichstratze 24. 6/s/k Carlen. FFre am 2<5. SeMmFar r>o/5- zocsime sDermä'Mmg FeeFr en /r'cF Frei--- mrk aaMMssea F. Mar/en/Fa/. SU 4> *4 I.OKtober lyOI S 25 »I. Oktober 1926 *...»* ^nisülick meines 2.'>jiibrlgvn OssckliktsjndllLnms vercion an äiesem t age pbotogr. zukuabmen ru besonders vrmliiligtom kreise susgelüdtt koto-LlsIlei' Mls. oniilea. Mllmi M11 Von äer Hmerikll-8tuäienrei86 zurück laknaiÄ sanier bernspreLtler (WeiLer Hirscb, VVoknunZ) von 8—2 Ubr: Praxen 81ral!s 15 berrisprectier 118Z8 guteKürsetmerarbeit «u vorteilkakten kreisen pelrgerckstt Vriedler D resäen,Viktor! »str. 4,kckelVaisenbausstr. 8 s11! ö V/arten8ie! Kaufon 8io nook ^ koinon fakrplan, eke8v nicbtäas Orezänerlsbrbüchlein kennen gelernt haben. 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Gr 2.201-260 Die Komödie Heute und >olgende Tags -meriksnerinnen ' Wdeni-Sheater Heute und folgende Tage Oie lustig« Aitv« (S) Central-Theater Heute und folgende Tage ln äer lobannisnsoht Tymians Thatia-Cheater Heute und folgende Tage p»u> kecker« im 8vku»t«rpror«6 (8; Theater am Wasaplah Heute und folgende Tage Kaesrnsalutt (8.10) Mck. Zok. kudllc Kemspr. 40689 üflltllllt. 8cknorrstr. 10 Ku»tüki»ung von Mauai-daltcu, La»- u.klltradleltungsanlagcu et„uko»,»nik»>an,>,, vittcru, v»ianä«ra