Volltext Seite (XML)
Coniiavcnr», oen 2. Oktober 1926 Nr. 234; Seite 3. Die englisch-italienischen Beziehungen nach -er Besprechung Chamberlain-Mussolini in Livorno — Keine Erörterung über Tholry? andersetzungen nicht sofort ein Uebelwollen sehen, wir- die Ar beiterschaft auch im modernen Arbeitsverhältnis neuen Lebensinhalt gewinnen und schrittweise den Weg finden rum Standesbewußtsein, um das sie ringt. Es ist klar, das) es einer grossen seelischen Umstellung sowohl vei Arbeitgebern wie bei Arbeitnehmern, aber auch bei anderen Veoölkerungsschichte» und bei der ganzen öffentlichen Meinung, bedarf, wenn dieses Ziel erreicht werden soll. Diese seelische Umstellung ist teils Willenssache und must als solche ivachsen aus dem Boden einer religiöse», mindestens aber idealisti ll ch e n Einstellung. Sie ist zum Teil aber auch eine Bildungs- und Schulaufgabe. Gerade die christliche Arbeiterbewegung und die sozialen Organisationen beider Konfessionen, der Katholiken und der Evangelischen, haben auf dem Gebiete der sozialen und staats bürgerlichen Schulung vor dem Kriege Mustergültiges geschaffen und geleistet. Krieg und Inflation und das ganze Elend der letzten Jahre haben diese Arbeit unterbrochen. Auch darin liegt nicht der letzte Grund sür den geistigen Wirrwarr unserer Tage. Der Reichstag hat sür diese Zusammenhänge volles Verständnis bewiesen und nicht blost für die volkswirtschaftliche Förderung, sondern auch sür soziale und staatsbürgerliche Schulung, ins besondere der Arbeitnehmer, nicht unbeträchtliche Mittel aus- geworsen. Am besten ist es, wenn die gleichen Organisationen, die früher diese Schulungsarbeit geleistet haben, sich ihrer auch heule wiederum annehmen. Diese Pflicht must aber nicht blost von den Arbeitnehmern, sondern auch von anderen Ständen, auch von den Akademikern erkannt werden. Wenn wir die Lösung der sozialen Probleme so anfassen .mö diese Einstellung zum Gemeingute der Bevölkerung machen, können wir gesunden und darf auch die Arbeiterschaft aus neuen Ausstieg hassen. Darum fort mit allem Pessimismus! Auf diesem Boden wächst und gedeiht nichts. Seien wir Optimisten im Glauben a» unsere Zukunft und im tatkräftigen praktischen Handeln! LandgerichtSirckkor Kossmann vom Amle suspendiert ^erlin, 1. Oktober. Ter preustische Iufiizminister hat dem demokratischen Lanütagsabgeordneirn Bohner in einem Schrei ben auf dessen Frage mitgeteilt, dost der Magdeburger Landge richtsdirektor Hoffman n durch Beschlust des Disziplinarsenats vom 28. September vom Amt suspendiert sei. Landgerichtsdirektor Hossmann ist es bekanntlich gewe sen, der den Untersuchungsrichter Kölling zu seiner unver ständlichen Haltung in der Mordsache Schröder veranlagt hat. Man darf also ann.hmen, dast die Diszipliifarunterjuchung in einer Weise geführt wird, die geeignet ist. das Misttrnuen weiter Kreise gegenüber der in Magdeburg geübten Justiz zu beseitigen. Die Seuche Hannover, 1. Oktober. Seit Donnerstag vormittag sind aus den Krankenhäusern 16 Personen als geheilt entlassen worden, während 28 Erkrankte neu ausgenommen wurden. 15 Personen sind gestorben. Tie Gesamtzahl der Erkrankten und Typhus- verdächtigen betrug am Freitagvormittag 1721 gegen 1724 am Donnerstagvormittag und die der Gestorbenen 165 gegen 150 am Donnerstagvormittag. Amsterdam, 1. Oktober. Die Krankheitsfälle an Typhus in Holland nehmen zu. Aus Maastricht werden 50 Typhus- Elle gemeldet. Man hat allenthalben Vorsichtsmahregeln ge troffen. Verschiedentlich wurden die öffentlichen Schwimmanstal ten geschlossen. Auch die Kirchweihfeste, die im Herbst jährlich stottfinüen, wurden verboten. Ingolstadt, 1. Oktober. Die Zahl der bei Ingolstadt an Paratyphus Erkrankten ist gestern ans 70 gestiegen. Die Krankheit nimmt bis jetzt einen gutartigen Verlauf. Kurze Aachrichie» f Eine Zigcunerschlacht. Nach den Morgcnblättcrn liefer ten pch bei Haltern in Westfalen 50 Zigeuner eine regelrechte Schlacht, bei der sechs Zigenner lebensgefährlich verletzt wurden. Die Kämpfenden wurden, da alle anderen Hilfsmittel versagten, von der Feuerwehr in die Flucht gespritzt. f Die deutsch-tschechischen Handelsvertragsverhandlungen. Die Handelsvertragsverhandlungen zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei sind am Mittwoch in Berlin verabrednngsgemäst wieder ausgenommen worden. Die Delegationen haben gestern die zweite Lesung der beiderseitigen Zolltarif Wünsche begonnen. j japanische Fischer ums Lebe» gekommen. Rach einer Meldung der Morgenblätter aus Hongkong siel eine ganze japanische Fischerslotte mit über Mann einem Wirbelsturm zum Opfer. Zu Hilfe eikcnde Dampfer konnten u»r Ich Fischer retten. f- Ein neuer Weltrekord im IWN-Mcter-Lauf. Mitt woch nachmittag wurde im Stadion Colombes bei Pari» der Weltrekord :m IttOO-Meter-Lanf von dem Franzosen Nartin in der Zeit von 2,26:8 Minuten geschlagen. Ter Weltrekord, den der Schwede Luiiidgren hielt, betrug bisher 2,28:6 Minuten. f Erhöhung der belgischen Eisenbahntarife. Wie ans Belgien berichtet wird, werden von heute ab die C.senbahn- tarife sowohl für Frachten als auch für Psosvnenverlelfr um 25 Prozent erhöht. Ehiucsisch-türkischer F-renndschastsbertrag. Nach einer Agenturmeldung aus Konstantinopel hat die Türkei mit China einen Freundschafts- und NnterstützungSberkrag auf Gegenseitigkeit abgeschlossen. Französische Propaganda gegen Rumänien. Im Zu sammenhang mit der Reise der Königin von Rumänien nach Amerika werden hier tendenziöse Nachrichten verbreitet, die von einer angeblich bevorstehenden Abdankung König Ferdinands von Rumänien wissen wollen. Die französische Presse benutzt diesen Anlaß, um erneut Tendenzmeldnnqen. über eine Gefährdung der Stellung Averescus durch den rumänisch-'talienischen Vertrag zu verbreiten. SporZ-ZlLmöschmr Ter Fustbollkampf Deutschland gegen Schweiz, der ursprüng lich für das Frühjahr 1027 vorgesehen war, findet bereits am 12. Dezember 1026 in München statt. Ein englischer Schiedsrichter, Kapt. Prince Cox, wurde sür .icn Fustballänderkampf zwischen Deutschland und Holland am 41. Oktober in Amsterdam verpflichtet. Im Fustballkamps zwischen Oesterreich und dcx Tschecho- jloivakek. der in Prag vor 18 000 Zuschauern ftattsand, siegten die,Öesterreicher 2:1. In Spanien siegte die Fustballmannschast des WAK. Wien gegen den FK. Barcelona im Rückkampf mit 4:1, nachdem vor der die Spanier 4:2 gewonnen halten. Eine Einladung von Australien erhielt der tschechische Fuß- ballverband, der diese vomusjichtiich annehmcn wird. Die tsche chische Nationalmannschaft dürste demnach also eine dreimonatige Reise nach der Südice an treten. London, 1. Oktober. (Drahtb.) Die Morgenblätter veröffentlichen lange Berichte über die gestrige Zusammmenkunft zwischen Chamberlain und Mussolini in Livorno. Sie heben besonders die freundliche Aufnahme in der italienischen Presse her vor, in der auf die herzlichen, englisch-italienischen Be ziehungen hingewiesen wird. Wie die „Times" sich aus Rom berichten läßt, ist man dort der Ansicht, daß außer eincil allgemeinen Ikcverprüfung der ncurn europäischen Lage, kein besonderes Problem zwischen Mussolini und Ehamber- lain besprochen worden ist. Die italienische Ansicht in der Tanger- und in der abessinischen Frage sei bereits im englischen Auswärtigen Amt dargelegt worden und es liege kein Bedürfnis vor, das Argument zugunsten der Be teiligung Italiens an der Verwaltung der internationalen- Tangcrzone zu wiederholen. Das Zusammentreffen in Li vorno werde deshalb als eine Gelegenheit für die Festi gung der traditionellen Freundschaft zwischen Großbritan nien und Italien bezeichnet, das die Grundlage für künf tige gemeinsame Aktionen in jeder möglichen Entwicklung der europäischen Lage gebracht habe. Der „Daily Telegraph" veröffentlicht eine Unterredung seines Sonderkorrespondenten mit Chamberlain nach Ab schluß der gestrigen Besprechungen. Chamberlain erklärte, Tholry sei überhaupt nicht erwähnt worden und beschränkte sich auf eine Reihe unpolitischer Bemerkungen. Auch d^r Korrespondent des „Daily Erpreß" bestätigt, daß die Be sprechungen zwischen Briand und Stresemann in Thoiry nicht berührt worden seien. Die erste Unterredung zwischen Mussolini und Cham- bcrloin hat auf der Nacht Chamberlains im Hasen von Livorno stattgesundcn. Am Nachmittag wurde die Unter redung auf der Nacht Mussolinis fortgesetzt. Der Hasen war während dieser Zeit auf das strengste abgesperrt. Das offizielle Kommuniyuc über die Aussprache lautet: „Die beiden Staatsmänner Englands und Italiens, die durch die Bande der FreunLpchaft verbunden sind, haben Brüssel, 1. Oktober. Das kontineniale Eiscnkartell ist gestern abgeschlossen worden. Die Vertreter der deutschen, französischen, belgischen, luxemburgische» und saarländischen Stahlwerke sind am Don nerstag zu einer Einigung in der Frage der kontinentalen Roh- stahlgcmcinschaft gelangt. Das Abkommen, das aus 5 Jahre ab geschlossen wurde, tritt mit Wirkung vom 1. Oktober in Kraft. Für später ist der Beitritt anderer Länder, wie Polen und der Tschechoslowakei vorgesehen. Der Sitz des Trustes wird Luxemburg sein. Zum ersten Präsidenten wurde Emil M (ly risch- Luxemburg gewählt. Die strittige Quote Belgiens, um die sich die Ausein andersetzungen in den letzten Monaten bewegt lfaben, ist schließ lich auf 282 000 Tonnen sestgelegt worden. Luxemburgs Quote ist 3 Prozent niedriger als die Belgiens. Berlin, 1. Oktober. Znm Abschluß des internationalen Eisenkartells bringt das „B. T." einen Artikel eines führenden rheinischen Schwer-indu striellen. Der Artikel hebt hervor, man dürfe annehmen, daß der Eijenpakt für alle Länder ohne Ausnahme große Vorteile bringe und das Ansangsstadium einer Belebung sür den europäischen Markt bilden werde. — Das „B. T." bringt weiter auch eine Aeußerung L 0 ucheurs, der hcrvorhcbt, daß der Pakt unter schweigender Zustimmung der Regierungen geschlossen worden ist. — Der belgische Senator de Br 0 uckere betont in einer Zu schrift, das Abkommen werde zwischen den Ländern, die den Bertrag von Locarno unterzeichnet habe», eine noch stärkere wirtschaftliche Solidarität und Zusammenarbeit herveiführen. Neichswirtschaftsminister Dr. Curtius schreibt über die Bedeutung des Eisenpaktes: „Die Verständigung zwischen den großen Gruppen der west europäischen Eisenprodnktion ist ohne Zweifel ein weithin wir kendes Zeichen wiederkchrender Wirtschastsvernunft in Europa. Die Verständigung wurde erzielt in engstem Zusammenhang mit den staatlichen Verhandlungen über ein deutsch-französisches die bedeutenden internationalen Fragen des Augenblickes geprüft und haben mit Genugtuung die Intimität der italienisch-englischen Beziehungen sowie die Uebereinstim- mnng der Richtlinien der Politik der beiden Staaten fcst- stellen können, die beide Regierungen für die Lösung der wichtigsten europäische» Problem« verfolgt haben." Paris, 1. Oktober. (Drahtb.) Tie gestrige Zusammenkunft Mussolini - Chamberlain wird von den Morgenblättern eingehend besprochen. „Echo de Poris" weist auf die verschiedene Haltung der italieni'chen und englische» Presse hin, während Italien auf die große Bedeutung des Ereignisses Hinweise, erkläre England die Zusammenkunft für einen lediglichen HöflichkeitSakt. Seit langem suche Italien Frankreich, zu einer Verhandlung über die Mittclmccrfragc zn bewegen. Frankreich habe sich aber dazu nicht bereit gefunden. Deshalb habe Italien sich mit Spanien verbündet, um einen Druck anzustrcbcn und denke jetzt daran, sich mit England zu verbündten. Das sei nur ein Traum. Chamberlain sei ein aufrichtiger Freund. Tic Znsainmenknnft werde deshalb trotz der Be hauptung der italienischen Presse keine großen internatio nalen Erfolge zeitigen. Aber es sei zn bedauern, daß sich die französische Politik auf eine rein negative Haltung be schränke. Der „Avenir" bezweifelt, daß irgend etwas Endgül tiges beschlossen worden sei. Mussolini befinde sich in ständigem Balancieren zwischen Engnland und Frankreich, um sich auf beide zu stützen und sich gegenseitig im Schach zu halten. Die französische Diplomatie müsse auf Rom achte», um sestzustellen, was man von Frankreich erhoffe. — Der „Gaulois" bedauert, daß Frankreich von den Be sprechungen ausgeschlossen sei. Die einzige Frage, die Frank reich beunruhige, sei die Tang er frage gewesen. — „Oeuvre" meint, Chamberlein werde Gelegenheit gehabt haben, Mussolini darüber aufzuklären, daß die deutsch- französische Annäberuno aeaen keine dritte Macht gerich tet see. Wirtschaftsabkommen, die kürzlich mit dem Handelsproviforium zu einem vorläusigen Ergebnisse geführt haben. Die deutsche Regierung hat bei voller Würdigung des privaten Charakters.« de» die Eisenvcrständigung besitzt, entscheidendes Gewicht darauf gelegt, daß der Zusammenhang zwischen dieser Privatwirtschaft, liehen Verständigung und der amtlichen Handespolftik gewahrt bleibt. Die Führer der deutschen Schwerindustrie haben den Vorrang des Staates und seiner Handelspolitik stets bereitwillig anerkannt. Sie haben auch erkannt, daß sie in einer wirtschaftlich so bedeutsamen Frage wie der Sanierung des europäischen Eisemnarktes sich auch als verantwortliche Sachverwalter der gesamten deutschen Wirtschaft und insbesondere der deutschen eisenverarbeitenden Industrie fühlen müßten. Die Regierungen der beteiligten Länder haben den Wirtschaftsführern die Möglich, keit gegeben, auf rein privatwirtschaftlicher Grundlage eine Ver ständigung zu suchen und zu finden. Dabei bleibt sich die deutsche Regierung ihrer Pflicht bewußt, die weitere Entwicklung, welche die deutsche Eisenwirtschaft unter dem Einfluß der internatio nalen Verständigung nehmen wird, mit größter Aufmerksamkeit zn verfolgen. Nötigenfalls wird sie unter voller Einsetzung ihrer Autorität sicherstellen, daß die Hoffnung, unter der sie die Ver ständigung jetzt begrüßt, auch tatsächlich in Erfüllung geht. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" sieht eine über das rein Wirtschaftliche hinausgehcnde Bedeutung der Abmachung darin, daß mit ihr ein hoffnungsvoller Versuch unternommen wird, in einem wichtigen Punkte die unheilvollen Folgen des Friedens- Vertrages von Versailles einem Ausgleich entgegenznführen Neuyork, 1. Oktober (Drahtbericht, Die amerikanischen Stahlkönige Gary und Schwab Stahlsahren nach Meldung des „Journal of Commers" Mitte Ok tober nach Europa, um die Stahlsituatlon im Zeichen des neuen Stahlkartells zu studieren. Die Reise, die zwei Monate dauern dürfte, werde die beiden Führer der amerikanischen Stahlindustrie riach England. Frankreich, Belgien und Deutschland führen. Sie würden den Versuch machen, mit dem europäischen Eisenkartell: ^ gewisse Verabrdungen über Absatzgebiete und und Preise zustande zu bringen. Die ersten Wintcrradrennen finden bereits am 24. Oktober im Berliner Sportpalast statt. Die Hauptnummer ist ein interna tionaler Ftiegerkampf. Das erste Sechstagerennen der Wintersaison 1926 87 findet vom 4. bis 10. Oktober in Boston statt. 12 Mannschaften wurden verpflichtet, die täglich jedoch nur 10 Stunden zu fahren hoben. Gaetano Belloni-Itaiien. einer der erfolgreichsten Fahrer der abgslausenen deutschen Saison, beteiligt sich an den Sechs tagerennen von Chicago und Neuyork. Die amerikanische Fliegcrmeisterschast wurde von Willie Spencer mit 49 Punkten gewonnen. Nur einen weniger hatte Cecil Walker. Die Steher m cifterschaft ergab totes Ren nen zwischen Keenans und Hopkins, die mit je 71 Punkten ein Entschcidungsmatch fahren müssen. Bein, 26-Kiloinetcr-Lansen „Quer durch Wannsee" konnte der Leipziger Pürsten de» -Marothonsieger Rcichmann (Siegen) leicht aus den ziveiten Platz verweisen. Den Wettbewerb der Geher geioan» Hauet (Erfurt) im End Kampf gegen Schwab (Neukölln) und RodenbUcher (Duisburg). Bei den Boxkämpfen in Hainborn am 10. Oktober wird an Stelle von Samlon-Körner der Neger Alk Baker aeaen Rudi Wag ner antreten. Einen Revanchekamps Dempsey-Tunney zustande zu brin gen, sind englische Boxsportinteressenten bemüht. Man will die ses sensationelle Tressen am Abend des Derbytages, also am er sten Mittwoch im Juni, im Londoner Wembley-Stadion, das 200 000 Zuschauer faßt, veranstalten. Im Großen Preis von Karlshorst, der am 10. Oktober zur Entscheidung kommt, startet auch der famose Steepler Bonzaloy« des tschechischen Rcnnstalles Slavia. Suzanne Lenglen ist in Amerika eingetrosfen und wird ad 15. Oktober im Stadion zu Philadelphia, wo auch der Dempseu« Tunnney-Kampf stattfand, Exhibitions-Matches mit der Ameri kanerin Mary K. Browne austragen. Belm Tennisturnier in dem italienischen Badeorte Cer- nobbio am Comer See sind auch die deutschen Spieler und Spie lerinnen Frl. Außen,, Moldenhaucr. H. Kleinschroth, Lorenz »ich O. Kreuzer beteiligt, die ihre Vorspiele glatt gewannen. WsNrrbrrltbl -er Dresdner WeNenoan» »» .Witterungsattssichtcn: Nebliges, zeitweise aufklärendes Wetter. Gebirge schwache Niederschläge nicht ausgeschlossen. Temperaturverhältnrss« allgemein wenig geändert. Mittag» etwas warmer. Das ELsenkarlell abgeschlossen Nach Einigung über die belgischen und luxemburgischen Linolen