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Sächsische Volkszeitung : 17.12.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192612178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19261217
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19261217
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-12
- Tag 1926-12-17
-
Monat
1926-12
-
Jahr
1926
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 17.12.1926
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oen 1,. Dezember 11128 )tr. 285: Seite L Freitag, den 1' «KIMM i>! Keine befriedigende Auskunft über -ke Vorgänge von 1817 — Der bindende Beschluß des Krouraks irber Belgien Verli«, itt. Dezember. Finanzminlster und Reichstag - a-» iL D«? Konflikt mit dem R rich ^ sina »z ni ! nistec, der sich schon im Haushaltsaus-schnß gezeigt hatte, ist gestern aus Las Plenum übertragen ivordn, illc-ichesinanzminister De. Rcinhold hat beim -locht rast so Mi -es Reichssiimnznünisteciuins folgend'-' Erklärung abgegeben: Ich halte es für unmöglich, mehr als L6V Millionen Mehreinnahmen aus den Stenern und .ölten zur DsrLunq des Stach!ragsetato für >626 zur Verfügung zu stoben. Wenn der Hanshtüisausstchuß dem Hohen Haus vorschlägt. 227 Millionen oiiizustellen, so ist das eins Schätzung, die künstlich zu- swndegekomn.en ist, iveil nmn mit dieser Schätzung von 227 Mil lionen alle Mehrbemillistunorn des Ausschusses decken wolilo. In Wahrheit aber bedeutet es ein mehr oder minder verschleier tes Elatdesizit. Ich kann mich, solange ich an dieser Stelle stehe, nicht üa.Z» hergeben, ein Defizit im Reichshaushalt eintreten zu Kissen. Sollte aber der dl eichslag ans Parleikonstellalionen Etraus dazu kommen, daß er oiesen dringenden Appell der -legierung nicht besolgi, dann muß ich leider hier die Erklärung akgeben. daß ich als Reichsminister der Finanzen trotzdem nicht i» der Lage bin, diese Bewilligung des Reichstages in der vollen Höhe zur Auszahlung zu bringen. (Unruhe.s Der Reichstag legt dünn praktisch öle Verteilung in die Hand oer Regierung, und verzichtet dann aus Las Recht, von sich ans dir Ausgabe zu be stimmen, da er dev Regierung ja nur eine Ausgabe ermiichtigung gib! und keine Ausgabeverpllichtung auferlegi, tRuset Na nu!> und ich fürchte, daß dann die Aktionen, zu denen die Regierung ans sozialen Gründen bereit ist. außerordentlich erschwert werden. Diese Erklärung des Finaiizminisiers wurde sofort lebhaft rritisiert. Ter Sozialdemokrat Hertz bezeichnet«: sie als unver einbar mit der parlamentarischen Uebung. Der Minister hatte selbst die Bewilligungssreltdigkeit durch eine allzu rosige Schilde ruug der Finanziage gefördert. Der Sprecher der Deutscizen Vottispartri Hcnnig wies de» vvm Finanzminister dein Reichstag gegenüber angeschlagenen Ton zurück. Der Rachiragsetai für oas Reichssinanzministerium und ras Auß.nministerim» »m d>- g, veiler Leimig anacirinn'en Man schreib! nns Unler obiger Ueberschrifl berichtete die ..Kölnische Zeitung" lNr. !t26> über die ani l. d. M. in Berlin siattgefundene Sitzung des Reich-ausschusses der W i r l s ch« f ts p a r t e i des deut schen Mittelstandes und ließ hierbei den Parteivvrsitzen- »en, Abgeordneten Drewitz, u. a. folgendes erklären: „Tic Weih« a chtsb e i'hi l fe für die Beamten lehne die Wir!- schafls-partei a b, da das Geld für sie aus dem Mittel stand h e r a n s ge p r c ß: werde." Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das lasen. Wußten ivir dach, daß die Frak- lion der Wirtschaftlichen Vereinigung, zu der die Wirtschafts pakte! gehört, einen A n t > a a auf Gewährung der Weihnachis- beihilsen für Sie Beamten im weitestgehenden Ausmaß bereits mehrere Tage vorher unterschrieben hatte. Die Bedenken, welche die Zenlrnms-sra.kiion veranlaßt hatten, im Interesse der höheren und höchsten Beamten selbst diesem Vor schlag ihre Zustimmung zu versagen, waren offenbar bei der Wirijäzaflftchen Vereinigung nicht vorhanden gewesen. Wie konnle Herr Drewitz — die Richtigkeit obiger Meldung voraus gesetzt — seine Zuhörer in dieser Form b e in u h l in die I r r e fuhren V Wahrscheinlich ist dem Parteivorsitzen-dcn aus den eigenen Reihen heraus alsbald der Kopf geivaschen worden: denn in einem werteren Berichte über die am 12. ü. Ai. fortgesetzte Ta gung der Wirtschafts-Partei lesen mir in Nr. !>2-> der „Kötnisclfen Zeitung" folgendes: „Der Re:chsausschuß der Wirtschaftspartei hält die Weih- rach is bei Hilfe n nichi sür glücklich und verlangt eine zrnnölcgende Aenbsrung der Be.solSnngsürdnung. die den be rechtigten Wünschen -der Bcamienschaft Rechnung trägt. Damit jedoch eurem vom Reichspa» teiausschuß zurzeit als schwer ange seltenem Notstände aögeholsen werden kann, bittet er die Fraktion, sich für die »ach Zeitungsnachrichten bereits von dem Reichs- und preußischen Fincmzminister zugesagte W e! h n a ch t s b e i h i l fe im Rahmen der Teckungsmüglichkeit r! n z rt-s e tz e n." lieber -lacht war es also anders geworden. Daß Herr Dre- vitz und die Seinen inzwischen die Ueberzeugung gewonnen haben können, daß das Geld für die Beamtenbrihilse» nicht „aus dem Mittelstand heranSgepreßt werde", er cho.ni rech: unwahrscheinlich. So etwas nennt man. wie die ..Kölnische Zei tung" ihre zweite Meldung treffend überschreibt: „T ! c W n h I- taklik d e r W ! r t! ck a f ts pa r I e i". Sie Lefatzungsjrage Eine Erklärung Ehainberlains. London, 19. Dez. Ehamberlain hat in der MiltwvchS- 'itznng des Unterhauses auf eine Aufrage ivegeu Zurück ziehung der alliierten Truppen aus dem Rheinlande er klärt, daß diese vor der im VerMiller Vertrag festgeretzten Zeit nur auf Grund eines Arrangements zwilchen den Re- fatziliigsinächten und den deur'chcn Behörden geschehen könne, zu dem die deukkhe Regierung ihr Teil beizutrageu bereit wäre, Tic Angelegenheit je: bon den Vertreter» der vcrichiedcnen Mächte bereits erörtert wurden, aber die LpUtng der Frage ersvrdere Zeit und die intensive Mitarbeit der deulichen Negier«»" und der übriaen in Betracht Unn- inenden Reaierunaen Der Untersuchungsausschuß des Reichstages ha! gestern seine Erhebungen über die päpstliche Friedeusaklion im Jahre 1917 fortgesetzt Der de,malige Siaatssekrelör des Ans- ivärtigen -lnites, Herr v. Kühlmann, hat ln einer znrei Stunden ausfullenden Rede dargclegt, wie die Papstnote von seiten der Entente und der Mittelmächte behandelt worden ist. Herr v. Kiihlmann Hai sich dabei vor den Reichskanzler Michaelis gestellt und erklärt, der Kanzler sei »nr staatsrechtlich der Veraniivoriüä)« gewesen, er, Kühimann sei intellektuell und vor der Geschichte bereit, die Verantwortung für di« ganze Tätig keit des Auswärtigen Amtes i» jener Zeit zu übernehmen. Kühi- u an» argumentierte so: Am 26. August 1917 sei bereits jede Aus sicht a»f Erfolg der päpstlichen Fricdensaktion dahi'ngcschwunden gewesen. Was anknüpsend an diese Aktion noch im September geschehen sei, also auch dis Veichandlungen des Siebener-Aus schusses im Reichstage, sei daher für den Ausgang der Aktion belanglos. Trotz aller Geschieküchkcit ist cs Herrn v. Kühlmo.nn aber nicht gelungen, das Urteil zu erschüttern, das man sich über die Behandlung der päpstliche» Friedensaktion durch die da malige Reichsrrgierung hat bilden müssen. Kühlmann erklärte, die Friedensanssichten des Jahres 19!7, die der Heilige Stuhl durch seine Note bis zu einer Ver- handlunasmöglichkoit zu verdichten hvsste, hätten ihr Ende ge sunde» am 26. August 1917. Alles was nachher geschehen sei, habe an diesem Resuttai nichts ändern können. Daß ans Seite der Entente keine Bereitschaft bestand Frieden zu schließen, werde durch die Behandlung bewiesen, dir diese Regierungen der päpstlichen Rote hätten zuteil werden lassen. Tie englische Regierung habe zwar zuerst eine freundliche Erklärung abge geben. Daraus sei aber am 25. September in London eine Note der französischen Regierung übergeben worden, die es in kate gorischer Form ablehni. sich auf den „vom Vatikan geplanten Weg schleppen zu lassen". Diese Intervention habe zur Folge gehabt, daß aus die Papsinoie vom 26. September, in der der In halt der deutschen und österreichischen Antwort angegeben wurde, lediglich eine Einpsangsanzeige folgte. Herr v. Kühlmann legte dann die Lage der poli tischen Reichsleitung im Jahre 1917 dar, »nd betonte, daß auf der einen Seite eine sehr starke Führung Oesterreichs unter den Verbündeten bestanden habe, und aus der anderen Seite die oberste Heeresleiuing einen überiagenden Einiinß be- LrzerZs WachrichZen f- Zusammenlegung des reußischen Theaters in- Gera und des allenburgischrn Landestheaters. Ta der Fürst zu Neuß, der bisher das renszische Theater allein unierhalten halte, dazu in der bisherigen Form nicht mehr in der Lage ist. haben die In tendanten des rcnßlschen Theaters in Gera und des altenbnrgi- lchcn Landesthcalers bereits einen von der thüringischen Regie rung genehmigten Vertrag abgeschlossen, der die Fusion beider Bühnen variieht. -Ran erhofft die -lnsrechierhalfting des Be triebes im bisherigen Umfange. Es soll ein Zuschuß von 59» 600 Mark gewährt ivevdeu, und zwar eine Hülste voin Fürsten Reuß, die andere ooni thüringischen Staat. Künstlerischer Leiter des gemeinsamen Unternehmens wird der Generalinten-dant Iltz in Gera, oerwaliungstechnischer Leiter der Generalintendant Berg- Ehlert in Aitenbnrg. WrihnKchtsiieihitfe in Leipzig. In der Ltadtberord- »Lienverwinmlung am Mittwoch wurde ein svzialdemokra- iiicher Triwglichkeitsantrag angenommen, wonoch die bei der Stadt beschäitigten Arbeiter eine gleiche WeihnachtS- beihilse wie die Beamte» erhalten tollen. Ferner wurde ein Antrag dem Rat zur Bernckstchriguiig überwiesen, wo nach die 'Aufwertung der Straßenbahnanleihe »ach den Bestimmungen über die Aniwertung vor,zu nehmen >ei, »nd zwar dergestalt, daß die Anleihe als Indnsiriennleihe a»fge- wertei werde. Zur Verhaftung des Leipziger Ranchwarenistinviero V. Biedermann wird gemeldet: Biedermann und Kohen werden be-chuldigt, znm Nachteil des Staates und von Ge- ichäitsleucen Betrügereien großen Stils, Urkun- denfnUchung und Steuerhinterziehung begangen zu haben. Das Finanzamt hat einen Teil der Ge chäftsbücher beschlag nahmt, Ter Prokurist Kohen befindet sich noch in Hast. Riedermann, angeblich einer der reichsten L e n l e Leip zigs, -oll russischer Staatsangehöriger sein, jedoch >chon über 69 Fahre in Leipzig wohnen. Seine Firma hat jetzt ihren Zitz in London. Ein Tscheche als Landesverräter. Das Oberlandeegerichl Tresden verurteilte den tschechischen Staatsangehörigen Ambro sius ZSrazila wegen versuchten Landesverrates zu einem Jahr drei Monaten Gefängnis und 6 Jahren Ehrverlust, h Hohe»: Punktsieg Hagmanns. Im Lchuman» Theater trat am Mittwochabend >m Rahmen eines Boxgroßkampsiages der Münchener Meisterschaftsanwärler Ludwig Ha hin an» gegen den belgischen Exmeister L e r o y an. Haymann konnte eine» haushohen Punkisieg davon »ragen. I» der neunten Runde mußte der Beigst» auf einen rechten Schwinger Hahmanns bis 9 zu Boden. Bei der Härte Lcroys im Nehmen gelang es Hag- inai», jedoch nicht, ihn k. o, zu schlagen. Tie Zahl der Geistestrnnkcu in Tentschtanv. In den Anstalten ,'iir Ge:si'skrnnte, Epileptiker, Idioten, Schwall, tinnige und Neruenkranke befanden sieg im Deutschen Reich im Jahre 192-l insgesamt 29!! 149 Insassen. Von diesen waren rund 9-6 999 weibliche» Geschlechts. Die größte Anzahl nämlich 9.6 959 litt an einfachen Seetenstörimgeil, 66 999 an angeborener Idiotie, >9 659 an Epilepsie mir und ohne Seeienstörung, 11 129 an Krankheiten des Ner ven hstenis und 9465 an paralmiichcn Seeienslörungen. Alkoh-olismus 7665, .Hysterie 7675, Neurasthenie 6995. Ter Anteil der Frauen ist be'-onders bei den Leiden an Leelen- störungeit groß und übeclrifft den der Männer mit 52 799. ebenso bei Hysterie mit 4k65. Dagegen üderwicgt Ser An reit der Männ-er bei den Kranken mit angeborener Idiotie und paralhti'-cher Teclenstörnng mit 7999. Be! den Krankheiten an Alkoholismus stellen die Männer das -Smnvtkmitigent mit rund 9699. .während die Frauen mir festem hätte. Die Regierung Michaelis habe im Kronra! einen Beschluß Lurchgesetzt, nach dem die Iniegritäl Belgiens zugesagl werden konnie, ivenn die Gegenseite Verhandlungen zu sagte. An diesem Beschluß fei Lie Regierung gebunden gewesen. Die .Re gierung habe versucht, durch einen neutralen Mittelsmann auf dieser Grundlage mit England Verhandlungen anzuknüpsen, aber vergeblich. Durch drn Beschluß des Kronraies sei auch die Grundlage gegeben gewesen für die Haltung gegenüber der päpstlichen Rale. Tie Abgabe einer Erklärung über Belgien chne irgendwelche Ge währ siir ihre Aufnahme hätte die Befugnisse der Negierung überschritte,,. Der Siebener-Ausschuß des Reichstages habe für die Geheimhaltung streng vertraulick-Lr Dinge volle Gewähr ge boten. Das vertrauliche Schreiben a» den Nuntius Pacelii vom 24. September habe daher dem Ausschuß nicht mitgeteiit werden können. Heute stehe fest, daß damals eine bestimmte Erklärung über Belgien uns bei der Hpltung der Entente-Regierungen dem Frieden um keinen Schritt näher gebracht IMen würde. In der anschließenden Aussprache machte Professor Br cd! nochmals darauf ausmerksam, daß in dem Geheimschreiben oe> Kardinals Gaspari ausdrücklich von einer Zerschlagung jeder Frieüensmögkichkeit durch die geplante deutsch« Not die Rede ist, daß aber die Regierung trotzdem den Mut gehabt hat. diese Rote nbzuschicken. Im übrigen könne man gewiß einen Ausschuß nicht über alles informieren: der Siebener-Ausschuß sei aber nusdriichlich eingesetzt worden, um über die Verhandlungen mit dem Papst Klarheiten zu haben. Der Siebener-Ausschus; Hohe Sie Antwort an den Papst so gefaßt, das; seiner 'Ansicht »ach ein klarer Verzicht auf Belgien darin enthalten mar. Wenn die Kurie eine andere Ansicht znm Ausdruck brachte, mußte man das doch dem 'Ausschuß mittellen. Sonst konnte von einem Ber. lranensverhältnis nicht die Rede sein. v. Kühl mann erklärte dann noch, das Geheimschreiben an den Nunlins Pacelli, in dem keine Bezugnahme auf die Frie- oensresolulion des Reichstages enthalten war. habe die offizielle Antwort nicht abschwächen können. Denn niemals könne ein privater Brief eine offizielle amtliche Stellungnahme einschrän ken (?) - Demgegenüber stellte Nbg. Ioos (Ztr.) nochmals mit großem Nachdruck fest, daß dieses. Geheimschreiben vom 24. Sep tember und nicht die offizielle Note vom 19. September den Aus schlag gegeben hat. Die Geheimnote vom 24. September habe als Ablehnung der von seiten der Kurie gewünschten Vorbedingung gedeutet werden »kliissen. — mit 549 beteiligt llno. Ebenso find über zwei Drittel der an Renrasthsnie Erkrankten Irren, nämlieb 4999 Männer. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt tich eine Zu nahme von rund 29 999 Geisteskranken in den Irrens anstalten. Insgesamt starben 12 159 Kranke, was eine Sierbl:chke:t van 9,45 Prozent bedeutet. Wir starl find dir amerikanischen Gewerkschaften? Ainer.ia dürfte 49 bis 49 Millionen gewerblicher Arbeit nehmer haben. Davon sind nach den letzten Feststellungen des „Bureau vs Labor" 4 446 546 getoerkichastlich organi siert. wobei zu berücksichtigen ist, daß die amerikanischen Gewerk-chasten nnr gelernte Arbeiter iimfassen. Trotzdem ist der Prozentsatz >9 vom Hundert unverhältnis mäßig gering, so daß man sich über de» maßgebenden Einfluß, den die nmerikatltichen Gewerkschaften auf die amerikanisch? Wirtschaft nuSüben, eigentlich wundern müßte. Im einzelnen verteilen sich die gewerkschaftlich Organisierten mit 25 Prozent ans da- Baugewerbe. 29 Prozent auf den Verkehr, 1 > Prozent auf den Bergbau und 66 Prozent ans die übrigen Gewerbe. Es lind somit 1 126 645 Arbeit- »ebmer im Baugewerbe, 1 155 259 im Verkehr, 599 999 im Bergbau und l 994 446 in den übrigen Gewerben nr» gnnisierl. Ein Verkrhrsbnnd des Gesa»,«Verbundes oer christ lichen Gewerkschaften. Zwischen dem Gesamtverband der christlichen Gewerkichasten und den beim Deutschen Ge- werknhaftSbnnd zurnckbleibenden Teilen des bisherigen Gs- lamtverbandes deutscher Beamten-Gewerkschaften ist eine Verständigung über die weitere Ziiiaminenarbeit und di« organisatorische Gestaltung innerhalb des Deutschen Ge- werk'chnftsünndes erfolgt. E? bleibt die bisherige dritte Sänic übergangsweise unter den: Namen „Gesamtvcrband deuNcher Verkehrs- und Staatsbedieilsieren" sorlbcstehen. Das Verhältnis zwischen dieser dritten Säule des Deutschen GewerkschaftSbundes und dem Gesamtverband der christ» l-chen Gewerkschaften wird durch geeignete Maßnahmen zu einem engeren gestaltet. Die Ei'enbahnarbeikergruppen mel den an die Orrskartelle der christlichen Getoerkschafte» unier Mitwirkung der Sekretäre der Gewerkschaft deutscher EHen- bahner und der in Frage kommenden Bcrussorganisatioiiei» angegiiederi. Die Frage der endgültigen Gestaltung der OrganHat:o»i-vcrhäIin!sse der Verkehrs- und StaatS- bediensteieii erfolgt im geßcnleitigen Einvernehmen mit dem Gesamtverband der christlichen Gewerkschaften und der Lei tung der dritte» Säule des D.G.B. :m Laufe des nächsten Jahres unier Berücksichtigung der inzwischen gemachten Erfahrungen. Dabei wird die Frage der Schaffung eines VerkehrSbuitdes im Rahmen des Gesamtblindes der christ lichen Gewerkschaften mit in den Kreis der Betrachtungen gezogen werden. Weilerdertcdl »«r Dre»sv»r Wetlerwarv» Witteruugsaiislichte»: Flachland Fm'tdauer der wech» te.hasten Witterung, Neigung zu zeitwelligen Niederschlägen, teils als Regen, teils als Schnee, Temperaturen schwankend, tagsüber meist einige wenige Grade über dem Nullpunkt. Nachts bc Aufklaren Frostgefahr. Mäßige nördliche bis westlich? Winde. Gebirge: Starke Bewölkung, zeitweise Lckneesall, leichter bis mäßiger Frust, zeitweilig lebhaft« Winde aus »ördücher bis westlicher Richtung. Allgemeiner Wiitcrnngscharakier des Sonnabend: Keine durchgreifend» Aendei ling. Sachsen Der -paust tags verhandelte g« deilicheu Parteien des Reiches auch rern zu gewähre: zu bringen. Im verschiedener Pari: hüiausgehen wolle -arbeite,: Amvendu Dr. Gelfert (Dr gegangen werden arbeiler und -ang! Veihältnisse das g. gab einen al!geme> Staates und in Reiche aufgenomm Rv' in Veamtcnkr durch eine grün wen, Tie Arbeit» tes könnten untei bezogen werden, träge zur Anivend fach Lohncrhöhnn: der gleiche» Zeit > blieben, lieber d leschlüsse ersaßt >: ständen bmanegeg Durchführung der im Reiche an -16.l rund Die Negierung irn beschließt, die Be gestatte die Finni in oe» letzten 6 A höhere Ausgaben , Der Anleihcli Augenblick nur n »eichen, um die G Es sei nicht zu zi Gleiche erfolge w Answertungsparte noch die vom Re säcksischen Beamt, arbk'tern und Ai bis zu 46« RM. z lieber einen I! vnen M a r k R ent » er und richtete Fra» Abg tag in Aussicht und Kleinrentner zur Verfügung zu stände, den sozie Auswerluiigspart tz Stimmen a n g Es mag rill Finanzminisiers 19 Millionen sü träglich erscheint der Mefhnachlsbi Veamlenkreise» als gerechtfertigt gewähren, die d! Slaat seit dem gegenüberstehl. Kriegsbeschädigk Not am größten iiuen Sinn! /Ußeri vorm, brie krauen Zoliiltst ?ernr L4 MjW Loxvright bi Aus Boz Ls versc regung und Ears bei: merkt, scheint von den bei den war. Besorgt«! lung der De den vermeint schwinden i zuklären. Krimina Kneute Ve> Stellmacher gehn iss es um Ebenso vor Forchheii (süirsiigung v der das Äei bei dieser E> fahrt der Rk durch den La allen Mfrc Minuten ve> sch Esien T nbschwenkte Wiann, der s Diese A Semerkenswe Kr Midersp M!-ik>!teMLi'
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