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Die Tiesen der Seele Dir Tiefe» der Seele von Dr. I. Klug. Moralpycho- Ivgi'che Studien. tsroßvlia». V und 44t Seiten. GM. 0,60, geb. in lyaiiz'.einen GM. 8,00. Vertag Ferdinand Sckiöittngh, Paderborn., Die Buch ist ein großer und wagemutiger Wurf. Wenn das Mittelalter die „Bewegung der vernunftbegabten Krea tur zn ibrem Schöpfer hin" darstelltc, entwickelte es nicht nicht blas; eine Systematik von Gesetzen und Gesetzesüber tretungen, sondern stellte auch eine eingehende Untersuchung über die seelischen Bedingungen des verdienstlichen bzw. vcr- lueriOchen .Handelns des Meittchen an. Bekanntlich hat die i'iihcrige Entwicklung der Moraltheologie die objektive B'Iichlculehre mit. bciouderer Liebe ausgebildct und gezeigt, m.e die unveränderlichen Prinzipien auf di.' wech elnecn Zeitnufgaben und Ze tgefahren, auf jede Lebenslage anzu wenden sind. Die innerieelischen Gegebenheiten und Ge'-etz- lichkeiten aber, die jeder freien, ,zurechenbaren, guten oder bösen Tat zugrunde liege», wurden in den Hintergrund des Jnteres-es gekrängt. Seit dni Togen der H'chicholastik haben nun die Weliwilfenschasle» gerade dem Seelenleben des Men- ichen zu immer steigendem Maße ihr Glugenmerk zugewenket. Warum sollen heute die gesicherten Ergebnisse empirischen Fer'chenS der Psychologen, der Psychopathologcn und P-y- chiaicr nicht der Vertiefung un'ercr, Einsichten in die Natur des 'ältlichen Handelns und unserer Urteile über den leben digen Meittchen überhaupt dienstbar gemacht werden'? Mit e „cm Wort: Es ist an der Zeit, dass 'ich berufene katholische Moralthcolvgen an den 'Ausbau einer eigenen „Moral- Psychologie" machen! Ignaz Klug ist sich der Größe der Aufgabe voll be wußt. Er hat sich auf sein Unternehmen vorbereitet durch zeit,vei.es Ltillege» seiner emsigen Feder, durch Studium der wcitveräslclten Fachliteratur, durch ArbeitSbeobachtuug und Mitarbeit an Straf-, Irren- und Nervenheilanstalten, durch Auswertung amtlicher Akte» und Ueberprüfung eige ner TeeisorgSersahrung. Er geht aus von der Wahr nehmung, die jede». Gott und seine Menschen liebenden Geist zutiefst bewegen muß. das; da? konkrete Individuum bei bestem Willen nur ein gewisses Mas; von Moralität er reicht, das hinter de» Forderungen der „ab oluten Moral" mehr oder weniger weit znrückbleibt. Tic verschiedenen Bedingungen vieler „konkreten Moralität" — der so glücklich formulierte Begriff hat mit irgendwelchen Bemühungen, die Moral zu „relativieren", nichts zu tun — finde» aus führliche und anschauliche Darstellung, sowie weise ab- wägcndc Würdigung. Tie Struktnrtypen der Eharaktere und Temperamente, die Einflüsse von Erbanlagen, erwor benen Hemimingeu und dominierenden Trieben, Dämonie und Genalität, Eros und Sexus, die krankhaften Entar tungen des Seelenlebens, die Psychologie des Verbrochen? und aller Schuld, kurz: eine llebersülle von Einzelgegen- silinden fesseln da? Interesse de? Leser? und fordern seine ernste Mitarbeit. So darf denn auch da? Werk eine Wohltat für Un zählige genannt werden. Eine Wohltat vornehmlich für Seelsorger, die unter der Verantwortung leiden, in der Behandlung gerade der Kranken und Angekränkelten auf die Treffsicherheit de? gesunde» Hausverstandes und des guten Herzens angewiesen zu sei». Es war doch allzu dürftig, was bisher die Lehrbücher der Pastoralmedizi» an Hilfen boten für Beurteilung und Betreuung derer, die ihre Hilflosigkeit gegenüber dem eigenen Innenleben mit Vorliebe in die Kirche und vor den Priester bringen! Eine Wohltat ferner für alle Lehrer und Erzieher, die mit einiger Urteilskraft einem Buch, da? die „Moralp'Ycho- logic des Jugendalters" nicht ausdrücklich und ausführlich geben kann, genug Wettlingen entnehmen werden, um einer Fehlentwicklung ihrer bildungsfähigen Schützlinge vorzu- beugcn. Eine Wohltat sodann für alle, die beruflich und gesellschaftlich ausgedehnteren Umgang mit Menschen pflegen müssen. Schließlich: Wem von uns täte es nicht not, an der Hand so ausgedehnten, gesicherten und gesichteten Mate rials zur Fremdbeurtcilung zu gründlicherer Erfüllung der ersten Forderung griechischer und christlicher Weisheit zu gelangen: „Erkenne dich selbst!"'? Eine? >e: jedoch eigens gefordert: Unreifen, unge-estig- ten Lesern muß das Buch vorenthalten bleiben. Es nennt die Realitäten sehr gerade beim Namen und gibt besonders in den Lileraturbeispielen, Strafakten und Krankheitsge schichten E nzeleinblicke, die über Fachkreise hinaus wenig bekannt s:no. Der Verfasser mutz mit einem ehrfurchts vollen, hettigen Ernst der Leser rechne», den die kirchliche Veröfsenil'.chungScrlaubn.s zweifellos ebenso vorausset.it, wie sie de? Verfassers eigenen Ernst und Takt anerkennt. In diesem Sinne wünschen wir dem Werk, daß es „Schule mache"! „Die Weisheit ist ein tiefer Abgrund; wer wird sie finden'?" Das geistige Europa" Im vergangenen Jahre, als man noch in Ansschüssen und gelehrten Gesclsschaftcn die Möglichkeiten einer inter nationalen geistigen Zusammenarbeit erwog, erschien zu aller Ueberraschung und Verwunderung TaS Geistige Europa H, ein internationales Jahrbuch der Kultur. Auf den ersten Blick war es klar, — und die gesamte in- und ausläudttche Presse erkannte das an —, das; es sich um ein in der Welt beispielloses Unternehmen handele, das dem europättchen Ideal und dem MemchheitSgedanken zu dienen berufen sei. Dieter Versuch die leitenden Ideen und die Dauer ver heißenden Leistungen in der gegenwärtigen Literatur und Wi-senschast bei de» tonangebenden Völkern Europas auf knappem Raum zlttammenziifassen, wurde so freundlich be grüßt, das; die Herausgeber und der Verleger ttch zu der jährlichen Herausgabe enttchließen mußten. Nun ist die dies jährige 'Auegäbe gerade erschienen, ein Muster an Fleiß und Sorgfalt, ein wahres WeihnachtSge chenk für jeden Ge bildeten. 'Anerkannte Autoren von Deuttchland und dreizehn europättchen Staaten haben vorbildliche 'Artikel über das geistige und literarische Leben ihrer Länder beigesteuert, die die großen Ideen wiedergeben,' die die führenden Köpfe be chäfiigt haben, Arbeiten, die die Leistungen und Er rungenschaften auf den einzelnen Gebieteil niesen mit dem Blick auf da? Große, Menschheitliche, Ewige, Göttliche. Das ganze Werk ist geiragen von dem Gedanken, daß henre, wo Völkerbund, Welrger'.chtshof, wirt'-chastliche Einigungen, au? der einmal angenommenen Idee zu weiterer Ge staltung drängt — das; da nur das Geistige die Grundlage für all diese Bemühungen bilden Dune und daß nur vom Geiste au? jegliches Bank».; nler den Völkern geknüpft werden könne. Und die 'Ausführung und die Verwirklichung dieses Gedankens wird jeden Leier, dem es um da? Geistige zu tun ist, die Wahrheit de? hier geltenden Worte? von Schiller erkennen lassen: „Nur dem Ernst, den keine Mühe bleicht, rauscht der Wahrheit tief versteckter Born". H Das Geistige Europa. Ein internationales Jahrbuch der Kultur. Herausgcgebcn von P. Friedrich Mnckerman» Z. I. und Dr. H. van de Mark, Ferdinand Schöningh, Paderborn. 1920. Oktav. 908 S. Broschiert 9.— Mark, gebunden 6.— Mark. äktlnlr vellmz —kuclilianöllliix lZür-ervvIese 1 Ottesclen»^. bernruk 28722 lielert alle liier snxereiLten küclier Religiöses un- Erziehung Der Sauiiengesaug des heiligen Franziskus, von Karl Josef Friedrich, Grcifenverlag Rudvlfsiadt lTliür.), 2. Aus lage, handgeschrieben und mit Holzschnitte» vcrsehey von Hans Pape, steif gebunden, Preis 9.— Mark.. Im Jahre de? Franziskusjubiläums schenkt uns Frie drich ein würdiges Büchlein. Er gibt eingangs eine treffende Lebcnsgeschichte, die uns das Wesen des Heiligen Versteh«» läßt. Er ist der Mann der großen Liebe. So siebt ooe uns nach dem Zeugnis des Evangeliums und alter Sck-r-'iver, sowie nach dem Sonnengeiang des Heiligen. Das dringt tief zu Herzen. Wunderbar geradezu ist die Aufmachung. Der handgeschriebene Text mutet wie ein alter Codex an. An 10 Holzschnitten erläutert anschließend Friedrich den Son nengesang. Sie sind modern empfunden von einem Künstler, der franziskanischen Geist in sich fühlt. Sie lassen sich ver gleichen mit der Kunst Dürers in ihrer echt dentichen 'Ausmachung. Dieses wunderschöne Büchlein ist ein würdiger Hymnus auf den großen Heiligen. Franziskusfreunde und Bücherlicbhaber werden es mit Freuden aufnchmen. Der junge Verlag verdient aufmerksame Förderung. F. G. Lt. Ansgar, „der Apostel des Nordens." Ein Erinne rungsblatt a» das 1100jährige Jubiläum. 'Anläßlich des im August d. I. in der Stadt Schles wig unter sehr großer Beteiligung der Katholiken Schles wig-Holsteins, Hamburgs und Lübecks gefeierten llOOjäh- rigen Jubiläums des hl. Ansgar erscheint unter diesem Titel in Kiel ein Büchlein, da? unser katholisches Volk bekannt machen will mit dem Leben und Wirken de? -Hei ligen. Tie Broschüre ist reich illustriert und hat recht nam hafte Mitarbeiter. Da wir ein volkstümlich gehaltenes Buch über St. AuSgar in dieser Art nicht besitzen, wird es vielen Katholiken eine besondere Freude bereiten. Es dürfte sich auch besonders für Bibliotheken recht eignen. Ter apostolische Präfekt von Schleswig-Holstein, der Hochwürdigsie Bischof von Osnabrück Dr. Berning, welcher die bedeutungsvolle eigenartige Feier zu Schleswig mit seiner Anwesenheit auSzcichnete, widmet dem Büchlein ein Geleitwort. Zn beziehen durch Buchhandlung Vollmer, Kiel, Gasstraße 8. Preis 1.90 Mark. Las zweite Schuljahr (Bd. 7 der VolkS'chulmcthodik in Ein zeldarstellungen. Herausgeber Tr. Friedr. Schnei der) von Peter van Helden, Verlag Ferd. Schö ningh, Paderborn, 189 S., kart. Preis 9.90 Mark. In diesem für die -Hand de? Lehrers bestimmten Büch leins behandelt der gründlich informierte Verfasser die Unterrichtsarbeit des zweiten Schuljahrs. Er gruppiert >ie um das Gcmeiittchaftöleben in der Klasse auf der Grundlage des Hei^iaterlebens. In allein redet er der gründlichen und öfteren Ucbung das Wort, namentlich im Rechnen, Le en und im Anfertigen von qllerlci Arbeiten au? dem Deutsch unterrichte. Dem Gesangsunterrichte räumt er eine mit Recht beherrschende Stellung e:n. Im praktischen Teile bietet der Verfasser einen recht brauchbaren Arbeitsplan, dem er Wochenpläne und einige Unterrichtsskizzen folgen läßt. Ter BeobachtungSbvgcn ist Lehrern an sächsischen Schulen hin reichend bekannt. Helden? Entwürfe auf diesem Gebiete decken sich mit dem, was in Sachsen schon durchgesührt ist. Für das zweite Schuljahr wünscht Helden den Gewalt- unterricht. Wir unterstützen die Forderung, die Kinder viel zeichnen zu lassen und empfehlen als prächtiges Hilfsmittel den „Schnellzeichner" von Franz RöSler (Dürr. Leipzig). Dieses tiefschürfende Büchlein wünschen wir in die Hand jedes Lehrers. Es bietet mancherlei Anregung und ist wohl geeignet, den UntcrrichtSbetrteb zu fördern. 'F. G. Schöne Likeralur Die or»tsche Glocke, das Volksbuch -er deutschen .Helmat, 2. Jahrgang, herausgcgeben von Hans Reys ing, Verlag der deutschen Glocke, Ulm a. D., 392 S., in Ganz leinen 3.90 Mars. Wir haben im Vorjahre da? Er-chcinen diese? Buches mit Zustimmung begrüßt und freuen uns jetzt über den 2. Band. Er bietet Abhandlungen vom Saarland, vom Harze, von Rothenburg o. d. T., von der Sächl. Schweiz, aus deir Allgäuer Alpe», aus Thüringen von Saalfeld bis Jena, vom Neckarland, von der Moscllandschast, vom Wattenmeer und von Königsberg. Eingestreut ist eine Be trachtung über alte» Handwerksbrauch und über I. P. Hebel. Zu jedem der 12 Abschnitte sind passende Gedichts geschrieben und zahlreiche charakteristische Holzschnitte und Federzeichnungen illustrieren treffend die deutsche Heimat. E:n Kabinettstückchen ist Reyfings Einleitung „Wie von ei nem Himmelsfenster aus Deuttchland aussieht." Treffen der konnte man die deutsche Not nicht darstellen. Eine feine Satyre! Ein Mann, dem die Liebe zur Heimat Herzenssache ist, stellte das Buch ztttaiiimen. So entstand ein allseitig be friedigendes Buch, das in Schul- und Volksbibliotheken gern gelesen werden wird. Es erscheint aber auch sehr ge eignet, den Unterricht in der Heimatkunde zu fördern und zu beleben und wird Freunden der Heimat ein Bor» tiefster und reinster Befriedigung werden. Wer die Heimat liebt, sollte die „Deutsche Glocke" sein eigen nennen! A. G. Romain R o l l a n d : Aert. Nebersetzt von Erwin Rie« g er. Notapfcl-Verlag, Zürich und Leipzig. Geh. 3 M., geb. 4,50 M. Weitaus spannender als die meiste» Dramen des Pazi fisten Rolland gibt sich dieses Stück, das „in einem sagen- hnst»^-.Holiank^»M7M»r-Jahrh«n»ert-spielt ilckv^-vem als Motto das Wort MGelmS von Oraktten vorangcseht ist: ,Jch brauche nicht zu Höffen, um zu Händeln und ich bedarf nicht des Erfolges, um auszuharren". Aert, der Lohn des gestürzten Diktators, wird vom'neuen Machthaber gefangen gehalten. Er spinnt Pläne zur Erlangung seines Rechts und 'einer Freiheit. Freundschaft und Liebe opfert er die sem Ideal, das schließlich, da die geliebten Menschen ver sagen, zuwmmenbricht. D e Freiheit de? Jchs triumphiert indessen am Ende. Sv ungefähr der Inhalt. Die Um wege de? Dramatikers, die eine verderbte Welt in bunten Farben schildern, erinnern an die großen Dichter, das Ideal selbst ist mit starker Intuition festgehalten. Philosophie beschwert bisweilen die Szene, aber der geistvolle Dialog versöhnt. Die Rolle de? Titelhelden müßte etwas für dei; Dresdner Felix Steinböck sein! Dieser Gedanke wollte mich bei der Lektüre nicht verlassen. Er scheint mir eine Vorahnung der Bühnenwirksamkeit des Dramas zu sein, das E r w in Rieger sehr fein übertragen hat. Zck. Dia deutsche Dichtung der Gegenwart. Von Prof. Dr. Os wald Floeck. Leinenband 10 RM. (Verlag Friedrich Gutsch, Karlsruhe.) Es ist die umfassendste Literaturgeschichte der letzten 90 Jahre, die der Prager Professor soeben erscheinen läßt. Kaum einer, der in den letzte» 90 Jahren irgendetwas, wovon „man gesprochen hat", schrieb, ist vergessen. Aber dieses Werk beschränkt sich nicht auf Historie, es übt scharfe Kritik. Und dabei ist wieder das Erfreulichste, das; Floeck ent schieden auf dem Standpunkte christlicher Weltanschauung steht und die Verflachung unserer Tage gebührend geißelt. Einige Unebenheiten fallen dennoch auf. Es will mit unter scheinen, als ob der Autor sich bedenklich dem Anti semitismus nähere. So z. B., wenn er „den Prager Juden" Franz Werfel von Grund aus verreißt, dagegen Schriftsteller von der manchmal an die Courths-Mahler reichenden Flach heit eines Walter Bloem u. a. gelten läßt. Gewiß ist bei Werfel vieles anzufechte», aber dann ist die Blöemschc An erkennung eine — Entgleisung. Das ühmauSEche Makel ricu ist in. kürzester Form; gebracht. "Das Werk ist eilt trefflicher Fühlicr in SN: Hund dks sticht gänzlich Un kundigen. ' Zck. Den Freunden -es Verlages Brockhaus In fernen Vreite» mitte» auf dem Aeguator liegt eine weltadgeschlosfene Jnfelwett. Wenn wir sie betrete», glauben wir uns um Jahrtausende zurückversetzt. Eine eigenartige vvr-'.nlstntt.che Tierwelt begegnet uns dvrl, eine Tierwett, die keine Furcht, keine Scheu kennt. Ter Meittch mit seinem Schießgewehr ist »och nicht cingezogen, er ist hier sremd, und sollte wirklich einer dorthin verschlagen werde», dann kom men die Tiere neugierig heran und betrachte» erstaunt da-s komische zweibeinige Wesen. Sie haben keine Angst vor ihm, sie halten ihn für ihresgleichen. — Näheres über die e Inseln lesen wir in dem neuen reich illustrierten Almanach „Ten Freunden des Verlags F. A. Brvckhaus", der unter vielem anderen Auszüge ans de» Verlagswerteil F. A. Brockbaus' bringt. Ter Verlagsbericht, der sich den vielen tntercsfanten Artikeln anschließt, zeugt von dpr Tätigkeit des Verlags im Jahre i 920. Trotz der wirtschaftlichen Depression hat er seinen Standpunkt behauptet. Er hat jeden Gedanke», schlechte oder »liltelmüßiac Literatur in minderwertiger Ausstattung zu bringen, um ourch geringeren Verkaufspreis einen größeren Absatz zu erzielen, weit von sich gewiesen und weiter den alten Grundsatz „Das Beste ist gerade gut genug" als Leitmotiv vor Augen gehabt. Brockhaus sollte uns hier ein Beispiel sein; erst wenn wir alle so denke» und handeln, erst dann können wir wieder unsere führende Stellung ans dem Weltmarkt behaupten. Ilsii- M I-llmdrMn IW WM 8 M OrksIbuuaiiRalt r»«»,u >. r». unck l. «.