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Sächsische Volkszeitung : 21.12.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192612219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19261221
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19261221
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-12
- Tag 1926-12-21
-
Monat
1926-12
-
Jahr
1926
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 21.12.1926
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Schrtt-enkonferenz h>»t« Kn«U>gebui^ amerkknuifther Pr»s«stoeeu. Neutzork, 20, Deze,»ber. -rl Prasesioren oer Eainn'bia-Universität haben eine Kun ung eclassen, in oer sie eine internationale Konjerenz i ber oie Knegsschntoen und .Reparationen sondern. Ls heißt darin: „Tie -liat.onen Mittel- u »ü We st c u ropa e Haie» in den letzien Akonatev eilten Versuch uiuernomtnen. der in der Geschichte ohi'egleicheu dasr-.-ht uno bestimmt ist. Die Boii.ee rwn Der Geiahr künftiger Kriege zu besreien, Lle'-bertio.tung s'ir einen oaucruden Ersc-lg ist gr ««nseiligcs Bcrnnaurn r:n -> Ncrsteg.'N. Unseie Kriegsschuldenreaclunaen aber haben -Mißtrauen »er unsacht. Tie rüderen BeLbiindeten können nicht da,'.» ausgeforderi iveroen, die Anleihen zu nilgen. Der Krieg wäre boinals »er- loren gegangen, wenn die Alliierten ihre Lolaalen oder Amerika sein Geld geschont hätten." Der Legrifs der Zahlrmgsimfähigkeir wird in der Kundgebung eingehend geprüft, Zum Schluß iviro die Meinung ausgesprochen, daß niemand übersehen könne. wie sich die Zahiungssahiccheit in Ne' Jahren entwickeln werde. Aus diesem Grunde müsse der unfaire lind unpraktische Grundsatz der Zahlungssähiokeit onsgernl'-en werden und das ganz? Schul- den- und llleparalionsproblem »on eii>-r i n t e r » a t i o >' a I e n .Konferenz unter Beteiligung aller interessierten Mochte neu geregelt werden. Diese Konseren-, müsse alle geldlichen Ver pslichlunge» aus dem Weltkriege in Erwägung ziehen, Tie Kundgebung schliefst: „Kann irgendein denkender Ame rikaner mi.1 Oftcichgüttigkeit das Anwachsen der Aüßstsmmung gegen Amerika in den Ländern der srüheren Verbünderen init <::sel>e»x Lollien wir nicht jede Möglichkeit Begrüße», über unsere Gegensätze zu Europa am Verhanüfting-'-ftsch zu sprechen? Es liegen genug Beweise dafür vor, datz unser Festhatten an der Schuldenregelnng den Haß Europas am uns konzentriert, Echo» setzi werden inieniatianole Trusts gebildet, die ans den neutra len Märkten mit unseren Industrien konkurrieren, Schon setzt wird erkiärt. das; die sileparationszahtungeir. die Demschiemü ans ztvci bis drei Generationen zu sessein drohen, notivendig sittd, danii! die Alliierten ihre Kriegsschulden ablragen können. Eine europäische Koalition gegen Amerika Iiönnic zweifellos siir Europa von großem Noriei! sein. Glaubt aber jemand, daß sie auch für Amerika von Borteil wäre? Das Gebot politischer Klugheft allein sollte uns schon veranlassen, die Forderungen der Gerechtigkeit zu erfüllen und unser eigenes Wirlschafts'mteresse sollte uns veranlassen, mit den Völkern Europas aus eurer nationalen Schulden- und Reparaiianskonfe- renz, die wir hiermit Vorschlägen, znsommenznkommen. Das öeursche Eigentum -< " " der ^-rvigalv»!« im Repriiwnlimtenhni,». Nrnpork, 20, Dezember, Des oincr:tan ''che R e p r ä l e n t a n t e n h a u S hat Km Lounnbend die sogenannt« Rückgabe-:1l über hie Frei aobe t - deut-chen Eigentums angenommen. Die »amern lftpe Mft muiutig ergab 279 Stinunen für und -I>0 gegen die MN. D e Rcslininii'ng. wonach die Regier«.»« höchsts'ns l!><> MMonen chvttnr 'irr TckMe. Paleittr, Fnnkktationcn zahlt, stleibt uesteheu. Rnnmehr i>al der Ten nt da-? Wort, Die Ausrichten für die Annahme des Gr-etzentlvnrses im Tonal sind immer neu» u'nlar. Doch u mm: man an, datz eine Mehrheit zu stande kommen wftd, T r B r st: rn m nnge n des lAeretzenlwurfes, der nach den: Brr iirenden der Kvtnrn -äon, den: 'Abgeordneten Green, die GreewBill genannt wir-, haben wir kürzlich wieder- gcg-eben, Tie enthalten gleichzeitig rnir der Freigabe des deuimien Eigentums -,n einer Hohe von 80 v, ,'tz/die Rege lung der cimerilani.chen Ansprüche, di« Heranziehring der ausgelaufenen, Zinsen z» diesem Zweck und die IW Mill, Dollar als Höchstgrenze für di« deut.chen Forderungen für Schiffe. Pareitie und Radiostatlonen. Die Ge'-amthöhe des dent-chen Eigentums >oird gegenwärtig m°t Süll Millionen Dollar ringe chntzt. Die dent'chen Eigeittünier würden also m,: einer Rückgabe von 870 Millionen Mark rechnen könne», MoKerbertrÄ? tzvr Dress»pr WeUerwsrvt Wittnmngskmss'chien: Wechselnd, vorwiegend stark bewölkt anianps tsteioung ,u Niederschlägen, teils als Aegeu, teils als schnee. Temperaturen »acht- um den Gefrierpunkt, tagsüber etwas darüber, lässt.ge zeitweise lebhafte Winde -aus west lichen Richtungen, Gebirge: Barmieaend stark bewölkt. Höchste Erhebungen zeitweise im Redet. An sang» noch verein zelt Lchnerjchauer. Von mittleren Logen ob leichter Frost. Lea- Halte Winde ous weltlicher bis no: -westlicher Richtung, KuUArMsge! Tieostu „Lid- WM M AMer WWW SisttuuFnahme -es Thüringer Parleiausschusses — Dr. Schömberg Kan-i-ak -es Zentrums — Grun-sStzNche Bereiischafl zur Einhetksliste Lnffnrt, 20. Dezember. Ai" Tawntag fand im Reslauraw „Bilta" eine Tistung de--- Lw: 2' Vorstandes und de- tstan-Ans'chri'ses der Dhü- tii-a.r Ze»tr«wrparlei unter Bpp'itz des Abgeordneten Dr, T ck - m berg steil. Eingang- r'-startest.' der Borützcnde Bericht über die :>n Aufträge des Londesoorstandes gepflogenen Verstand- .'ni-.Zen zur Ausst, lluug Zurr LrdmmgsbundNste. -Als ers,r Pui:.'! der Tagesordnung wurde über d:e endgültige V 'chlnüia'iuua hinsichtlich der Vorbereitungen für die Tb »ringer L n » d t a gs w a h l c » diskntiert. Ln der V.>prechnng radelte Herr Kilchberg--Weimar, das; die Dgür. Lanoesbil.:oft,et sich weigere, eine ratho- fische Zeitung aniznlweu und dem Karholizisnms auch in anderer R:,Ziehung kein V'rsiäudnis cntgegenbringe. Er streftre die pokit'iMN Prvze'se in der letzten Zeit und bie poftrüche Tiluativn, Zn den Reden des Altreichskanzlers Dr, Wielh :n der letzten Zeit in Thüringen wurde von verschiedener Zeile Stellung geuommeu, ebeu-v zu anderen brennenden Fragen, ES wurde verichiedentlich beroni, das; in Thüringen nicht nur wirrichaitlichc Belange für uns Katholiken massgebend ie:n können, mndern vor altem auch kulturelle. Tie katho lische Bevölkerung des Freistaates Thüringen beirage nach der lenien Volkszählung rund 4<l sttftl Seelen. Die Grün dung von Ortsgruppen der Zentrum-spane: an allen Orlen wurde als dringend notwendig bezeichnet. Von der tagenden LandeSvcr,aninilnilg, die 'ich ans den Verlrctern aller Bernssanen und Beoölkernngsichichten zniammenletzt, wurde dann bctr nehme zur Einheitsliste »nd zum größter Einhelligkeit folgendes be'chlossen: I. Tie Bereilignng a» der Einheitsliste wird grnnd- ieustich gulgeheisien. Tr, Schömberg wird auf Grund der ihm erteilten Ermächtigung des Landesvvrstandcs er mächtigt, i:ch weiter an den Verhandlungen zur Bil dung estner Einheitsliste zu beteiligen. Er Wll versuchen, möglichst guie Zligeständniise, zu erzielen. ii. Die Stellung bezüglich der Wahlrechts-Vorlage und die vewfaft'ungsrilässtge Festlegung der Listenverbin- dieng wird gntgeheisten. Mit v-itlce Einstimmigkeit wurde- der bisst ij>e Ab geordnete Dr. Lchon-berg als Kandidat sür die Aeurvakt zum Thüringer -anViag ats Kandidat der Thüringer Zen- triunspartei anfgestettt. T.'r Geschäslsbericht des Partcisekretäl-S Rade in a ch e r zeigte ein stellenweise reges Lebe» innerhalb der Partei, Seit Bestehen des Sekretariats (1924s wurden im ganzen 167 Verckininlungen adgehalten. Der Vorsitzende widmete dem ,elhstlvsen und ersprießlichen Wirken des Herrn Rade wacher wärmste Worte der Anerkennung, Nachdem die Vertreter: Becker-Lalznngen, Piwecki-Gera, Müller Weimar, Helselharth-Meiningen, Brann-Gokha, Niebcl-Tchlcid (Rhön) sich ^ciuichieden sür die Nviwendigkeit der Beibehaltung des Sekretariats ansgelprvchcn hatten, übernahm Herr Rade- nnicher weiter dielen Posten, In Kürze äußerte sich Tr, Schvinberg über chr:st- Kche ttzewerkichaften und ihre Tarisgemeinststcrft, sowie die Förderung der christlichen Gciverkschaft und der Jngend- chnlungsbewegung. Auf Antrag von Piwecki-Gera wurde d'ie Nachla'fting der restierenden Beiträge sür 1927, genehmig!. Rach Erledigung derichiedencr interner Fragen wurde die Vermminlnng geschlossen. N, H-n. Berkagung Fortsetzung der Verhandlunge» über die Regierungs bildung erst im Fauuar Brrli», 2>», Dezember, Ter R e ichsprn > idc » t hat am Sviinabend nvch drn Abg, Schot; (DVP.s und den Abg, Müller-Franken (Soz.» e, grundsätzliche Slellnng- und Gras Westarp (Tnat.s, noch die Abg. v. Guerard (Ztr.s, i Entlvn'-f mft -^uch (Dein,:, den Reich-Snrbeftsminisler BrannS und den , Zahlte,otn. rninms m,r Ministerpräsidenten Braun empfangen, Ans dieser ersten Fühlungnahme hat der Reichspräsident, wie es in einer amkiichen Mitteilung heißt, die Ueberzengung ge Wonnen, daß die Aufnahme von Verhandlungen zur Neu bildung der Reichsregie-rung im Hinblick auf die WcihnachtS- seiertage und die Vertagung des Reichstages bis zum l!1, Januar zurzeit nicht möglich ist. Der Reichspräsident hat n'ch daher cntschlossen, diese Vcrhandlungeu bis kurz vor Veiedrrznsainnientritk des Reichstages z» vertagen. Der ehemalige Reichskanzler Dr. Luther lehrt in diesen Tagen von seiner Amerikarcise zurück. Er trifft am Dienstag in Bremerhaven ei», Der ch und Sie Weitere Aussagen v. Kühlmaims. Berlin, 2V, Dezember, Ter Untersuchungsausschuß des Reichstages hat die Ver nehmung des Staatssekrciärs v, K nhl-m-an n gestern fortgc- setzl. Diese Vernehmung ha! immer klarer heransgrstellk, daß die Regierung Michaelis — nicht nur im Faste der päpstlichen Friedensaktivn, — immer wieder vor dem Druck der obersten Heeresleitung und einer kleinen aeer cinsinßreichen Minderheit ihre bessere Einsicht nerieugnetc. So erklärte v. Knhlmann über die Haltung der Reichs. regiernng gegenüber Elsaß-Lothringen, daß die Regie rung gemiiit war, Eisaß-Lathriuge» nveitqehende Autouonlic zu gebe». Die Widerstände lagen in erster Linie bei der ober sten Heeresleitung, ein weiteres Hindernis waren die Teiiungs- plane. wonach die Wittcisbachcr das Elsaß, Preußen aber Lo thringen bekommen sollst'. Auf eine Frage von Prof, Delbrück erwiderte n. Kühl- mo.nn, bei per vcranlwvrllichen politischen Leitung habe 1!U7 nicht das leiseste Bedenben bestanden, eine Erklärung darüber abzngebcn, daß wir keine Ansprüche aus B e! gi e n erhoben. Es sei aber uirinögiich gewesen, diese Erklärung abzngeben, che die Gegner sich zu Verhandlungen bereit erkiärt Ipasten, Aus ivei- iere Eiluvände von Pros, Deibrüc!; beries siä: v, Kiihlinann wie der daran:, daß die Lage der Regierung zwischen Heeresleitung ans der einen und Parlamenlsmehrheit aus der anderen Seite anßerorüenliich schwierig gewesen sei, 'Venn »er Konflikt zwi- schen der ülcgieenng und der obersten Heeresleituno osieickundig gewesen wäre, dann war die Diktatur nicht absurd, dann war s'ie da. Ans de» Einwand van Pros, Delbrück, daß eine Diktatur, der die überwältigende Majorität der Wähler gegenüberstand, unmöglich gewesen wäre, antwortete v, Kühimann, diese lieber- legung sei ganz abivcgig. Die oberste Heeresleitung Hölle dach ihren Willen dnrchgesetzt. Auch wäre cs zwecklos gewesen, wenn die Regiernng es ans einen Konslikt mit der obersten Heereslei tung Hüfte ankommen lassen, da ja ans Seiten der Gegner doch keine Geneigtheit für den Frieden bestand, O Diese Aussagen v, Kühlmanns zeigen besser als die bei sin-, nsr ersten Vernehmung, ous ineichen lkrn-'ögnngcu Hernus die Antwort der kaiserlichen Regierung auf die Papstnotc zustande gekommen ist. Es war in erster Linie die Furcht vor der ober sten Heeresleitung, die die Regierung Michaelis hinderte, einc offene Erklärung über Belgien abzugeben. Die Wahl -es litauischen Skaals- präsidenlen Koivno, 20. Dezember. Für Sonntag-Mittag 1 Uhr war der Sejm zu einer außerordenNickwu Sitzung von dem bisherigen Sejmpräfidcnten Stougaris rinbcrusen worden. Es imiren zu der Sitzung nur die Parteien der Rechten erjchienen, außerdem zwei Llertrcter der Voikssozialisten und einige Abgeordnete der Minderhrften. darunter ein Abgeordneter der inemestündischcn (deutschen) Fraktion, In geheimer Abstimmung wurde mit öd von 40 abgegebe nen Stimmen Smetona zum Staatspräsidenten gewählt, Sme tona wurde daraus durch den Erzbischof vereidigt. In der sich daran anschließenden zweiten anßerordenllichen Sitzung des Sejm wurde die Wohl des Cejmprüfidenten vorgenommen, Ti- Wahl siel auf den früheren Staatspräsidenten Stu lgin skas, der 80 von 41 abgegebenen Stimnu-n erhielt. Die Mitgiii-dee öes alten Kabinetis sind ans freien Fuß gejetzi ivorden. Der Gon- verncnr des Mcmcigrbieles, Shoikmiskas, ist von Koivno nach Memei abgcreist. Kvuversivn. 'Rach einer Meldung ans Krakau erfolgst- do-l A»ning De-,el»der die Könnersio» des pvlufthen Dramatikers und Schriftstellers Sran-isl a us P r zp by sze io sli > -zur kaiholisthen Kirche, Przubpszewski hat eine» großen Teil seiner Iugcnü m Deutschland verbracht, gehörte in Berlin dem Kreist- Strindbergs und Tehmels an und ist besonders bekannt gewor den bei »ns durch eine psychast.Zjche Studie- „Von Polens Seele", die er im Iohre 10,17 in den SchrZstm zum Verständnis der Volker iVcrlag E, Tiedcrichs, Jena) in deutsclpr S'grache ver- össenftichle, Misjivusfikm. In Hamburg murde erstmalig der Missions- film „Christo r e g i" vor einer Versammlung von Kalholiken ausgesühri. Der Film bringt in sieben Akten Bilder aus dem Lebe» im StepIcr Mi, ssionsh a u s lTtndium, Arbeit, We bet, Erholungs und lvurdc mit großem Beifall ausgenommen. Eine deutsche Gesängnlszeitunz. Es wird inelst allgemein bekanni sein, daß or-r Direkwr der G ö r i i tz e r Sü-ajanstait One Zeilung für Gelangen« hcrausgibt, die beeei:-'- eine Ä. l.-.ge von 20 000 Ep .npiaren ansiveist. Das Blalt enthalt n.n Bei- rrägc on» Slrätlingen und wird vom Direktor sei-'-.sl redigiert. Spanische Intzeiiddeivsr-iing. klm die knth, Jugendbewegung Spaniens vollständig neu zu organisieren und sämtliche Iugena- vc,bände zu einem Zusammenschluß zur Wahrung ihrer Inter- essen und Llö-.kung ihrer Aklir-nen zu bringen, wurde aus der letzten Tagung der Erzsischöic non Kardinal Rrigsi) Saunrovu ein Ko,niste gewühlt uno ein Rationalkangreß der Jugend sür Ansang nächsten Iah-es clna.rnien. Diese Idee des Z, ammeu- jch'nsies war 'ekon ft liker ern vaen worben, abei an der starken und eigenwilligen Organiialwn der einzelnen iehr zalilreichen Bünde immer wieder gricheist-rl. Der neue Beschluß wurde jetzt mil großer Begeisiernng ausgenonnnen Es wäre im In teresse der Answirkung der Jugendbewegung ein großer Fort- schrili, wenn diese Einigung znpande iläine, da bei der tauch in anderen Ländern bestehenden« Neigung zur Ze ipftiierung und Eigenbrötelei viele .Kräfte verlöre:', gehen, oft, unter der alle» gemeinsamen Idee in-',:.'», wahrhaftigen Lebens zujammengefaßt, eine starke '.Rächt bilden n neben. Eine drnlsche Kunslansstellnng in Tokio- In dem nenerisich teten KunslaussteUungsgebäudc im Ueno-Parke in Tokio wird in diese» Tagen eine deutsche Kunstausstellung eröffnet. Die Aus stellung, für deren Zustandekommen sich die Kniturabteiinng des Auswärtigen Annes besonders eingesetzt hat, versuch, zum ersten Male in Japan, mit erlesenen Siückcu ei» zusammenhängendes Bild des heutigen deutschen Kunstscimsiens zu geben. Den Haupfteil steilst die Malerei — die Wider sind wesentlich von der Preußischen Akademie der Künste znsammengekrachl worden. Dazu kommt ein pinstische Abteilung und eine Anzahl moderncr knnstgewerblicher Erzeugnisse, Tie Znsainlnensteiinng des Ma terials für die kunstgewerbliche Abteilung haben Dr. Walter Rsezier, der Stettiner Mnseumsdireklor, und Architekt Otto Baur vom Deutschen Werkbunde besorgt. Sie wählten in der Hauptsache schmückende Gegenstände: neben Werken der Kiein- plasiik solche der Kr-.omik, Porzellan, Galbschmiobekunsl und Textilien, Eine kalhrüische Uuftwesität vor deu> ftntcrg.rug! Seil dem ä.l, Mai 1012 ö, si:.h>. in T o k i n ein aal Hali sehe kinive: nstft, die non Pazsi Pius 'X. der Gcjeüichvil Iefu üoenrugeu lvurve. Die Uniocrütöl, die ais e-ne der beüeu i» ganz Japan giit. sieht seit Beendigung des Weltkriege» schon ovr großen sinau-ie'Ieu Schmierigkeiten, die sine weitere Exsinnz jetzt -ehr i» Frage stellt, -Am 7>, Dczelnä.r M1^ ,l«ab bcr jopalsische Niiuisier des ös- seiil'ich,!! Unierrichies ein Dekret bekannt, worin er alle PnvaltUtivrrsiiüstn, die da- Ni cht, akadenniche Grade zu ver leihen, behalten oder erweroen woliien, veftl'siichieie, «ns der Na- tionai'vank c i n K api 1 ai von öOO 000 Pens für die erste und je 100 000 Pens sür jede weiter Faknliät z u h i n I cr I c g e n. Jede Universität, die diese Bedingung nichi erfüllen könne, sollte vom Grade einer Universität am den einer Speziaft'chnic finken. Man hafte diese Maßnahme ergriffen, um die große Zahl der Privnl- »niverfiläten einznschränken, »nd um sich zu vergewissern, daß jede finanziell in der Lage fei, ein Prosessorcnkollegium zu um , lerhaften, das ans der Höhe seiner Ausgabe stehe. Da in den Jahren, die aus dieses Dekret folgten, zunächst nur wenige Pri- rnftnnmersilülen imstande waren, die gewiderte Kaution zu lei sten. schien auch die ixiiholischc Schule sich itzftien zu können. Dach seit 192:' haben alle 17 sicheren Universitäten, darunter mehrere buddistische und drei proststantijche. die gesa'derll- Snm me hinterlegt. Nur die katholische Universität w u tz t e b i sh c r d i e S n m m enich 1 a n izubringen. La sieirn die Aninahineaesuche. die im Jahre 102" aus 1A> gestic-geu ivareu. 1021 aus 120. Im letzten Jahre ivareu es nur noch 7,0. Dieses Jahr baten 27, lim Aufnahme, »ich erst nach Schluß der Staatsexamina stieg die Zahl wieder aus 07. Wenn der Rück gang uichi ausgehalten wird, ist die Universiicii dem Untergänge geuuftht. Der Grund hierfür ist zu klar: Keine Diplome! Wenn man der Schul«, keine Hilfe bringt, wird jeder Japaner glaub:», die katholijehe Kftst>e jei nicht einmal in der Lage, auch nur eine klein« Univerjiiäi zu unterhalten. Die zu hinterie- gende Snin'ne beirägt 000 000 Heus L>, i, 000 000 Dollar, Japan nimmt im ganzen Oste» jetzt eine Vormachtstellung ein, von allen asialisäxe» Völkern wird es als Sinnbild ihrer Freiheit »nd Eigenart betrachtet. Es wäre deshalb wichtig, wenn die Be kehrung der Elite gerade dieses Landes den k-alhoftich n Missio näre» nichi aus den Händen gierten nüirde. Der Hl. Vater schrieb vor wenigen -Monaten: „Alan muß dieje Universität er- liaitcu. koste es was es wolle, denn das Ansehen der kefthdüsche» Kirche vor der Heidemvelt des fernen Ostens steh! auf dem Spiele", lEveuIi, Gabe» werden vcrmifteft: Postscheck Köln 00 720, Rksi-erdentsche Provinzprcckur, Albertusüraße 00, Köln,', Be: Prokop Rudolf gängcr wc Wandel c t'chcchi'che srheit Vo Braunau jchen M»> Zu Prag: „! uiid i<uiu Parteilich Mit Gcn uud die sterium » h.elteu, „Kirche u: fortlchritt augebcud gerade d: siheu Kat e liem ge Wahl c,u Hetzkampr in n il i 1 o ivani 1 l, der Gern — liehest listifthe L gegen de D. »liehen nickt ein dem mai weist, di« mochten, aenosseu dft- „Lid eine Wir ho neue Nb Milglied Nufiiahn »stpuere ' Folge he W > der tiehi und Slr ossenbar mai die niit de» daß es d W: Ordeusp -Aktes a wülftchci 01 eiste j Unterftch baß der auffaß l, -A» dem >rn eiugestel enropaS der We mit der andcl' « restlos : De er folge nachtsbe n> Ii r ä f t l von 2>nl Beihilse- werden. b, Vereinln sächsisch! arbeiter c> Sozia T« K ! u g e schwisiei Sternpl das Klc aaitisch Da Kon die Erd des Fr« »erden Reiter rettet d die Sto el a i , s stegs » astet «s deren ' und L!> Abendg „Laß n gincklici den, un i ommt Als er unser n < H a a Mendv, gebrach Abend Sternle len ans . N' chen di. die Bei befände
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