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Freitag, den 2t. Dezember 1026 Nr. 291? Teste 2 Savoyen Von'Eonderer außenpolitischer Seite schreibt man unk: Anläßlich der Debatte über das Budget des A! „ sterinms für Auswärtige Angelegenheiten in der franzö sischen Kammer kam es zu einer bemerkenswerten Fest stellung. Auf eine Bemerkung Eachins über ttalien. che Manöver, die auf Savoyen abzieie», erklärte der -avoy- >>che Sibgeorduete Borrel, die Rückkehr Javvyens zu Frankreich >ei nicht das Ergebnis einer Eroberung, ändern des einstimmige,'. Willens der Savoyarden. Bon einer Rückkehr Savoyens an Italien zu prechen, fei eben so töricht, wie von einer Annexion Pemonts durch Franc- reich. Ter Beifall, den die Kammer den Worten Barrels spendete, bezeigte, daß der Abgeordnete die Stimmung win.r Ration getroffen hat. Es war das erstemal, daß in der frauzö fchenKammer an ein ttzebiet erinnert wird, das ein anderes Volk von Frankreich begehrt. Darin druckt sich die Bedeutung der Tatsache aus, daß Frankreich die italienischen A n - spräche verkennt oder mit Achselzucken übergeht. — il» willkürlich erinnert man sich au eine kleine Episode, weiche jetzt gerade zwei Jahre zurückliegr. In einer Sitzung des italienischen Senats bedauerte Senator Ruvvloni, daß Italien für ''eine Kriegsopfer und Kriegsleisningen an der Seite der Alliierten nicht die Rückgabe der Provinzen Nizza und Savoyen verlangt habe. Ihm enrgcgnete der Kriegs- min'iftcr des Jahres 1915, Senator Zupelli, daß dieses Verlangen wohl gestellt worden war, daß darüber auch gesprochen wurde, daß aber weder der Vertrag von Ver sailles, noch derjenige von Saint G-rmain diesen Ver sprechungen Rechnung getragen habe. Zupeil! forcierte im Anschluß an die Feststellung des nicht erfüllten Versprechens die Regierung aui, sich bei Gelegenheit dieüe Tal'ache.i zu erinnern. Es ist ganz unzweifelhaft, daß die italienische Regie rung im Laufe des letzten Jahres nicht nur sich, sondern auch die Welt an die Anregungen Zupellis laut und vernehmlich erinnert ha:, w daß es für Frankreich nicht mehr möglich war, darüber hinwegzugehen. In deutlicher Weine hat Br, and am Lchtu-j-e seiner mit Italien sich befassenden An - führ»,wen sesigesieltt, daß Italien auf jeden Fall e in sehen müsse, daß Anspielungen ans den Erwerb sranzö- siichcn Gebietes ein für alle Mal nn'hörei, mußte». Das ist deutlich! Aber auch darauf scheint Musso lini eine Antwort vorweg genommen zu haben; als er in Perugia anfangs Oktober eine Nniver-itätr-vorlejung über die Seemacht des allen Noma hielt, 'prach er die bedntnngs- Vvllen Sätze, daß keine Macht der Welt ihn vom vorgezeich- ne,en Weg adbringeii könne. Ter Faschismus tön ne auf feinem Marsch enthalten, aber er werde denselben ans das rmchesie wieder ausnehmen, methodisch, mit Energie und Leiden chast sorts-etzen, bis sämtliche Ziel« erreicht sein wer den. Ans beiden Ausführungen der verantwortlichen Staats männer Italiens und Frankreichs klingt '-onach ein hnr- t e s ,.N e i »". Die RegrerungshNdmsg in InWzSawien Belgrad, 26. Dezember. Nachdem mm auch die Bemüht,n- ien Tavidowilschs um die Lösung der Regierungskrise endgül- ig gescheitert sind, hat der König gestern abend U z uno >vit s ch längerer Acidlrnz canpfangen und ihn nochmals mit der Re- ierungsbiiduug betraut. Sein Ntandat lautet jetzt auf die Wil ling einer Arbeitsregiernng mit Ausschluß von Neuwahlen. Das Schicksal hex Junkersryerke Berlin, 26. Tczcmber. blach einer Blättermeidung aus Dessau sind die Berhnndlungcii zwischen dem Gleiche und Pro sessor Icuikers über die Reichsbeteiligung an den Destaner Jun kers si»ozrngwcrlien jetzt so weit gefördert, daß in nächster Zeit - als Termin wird der Januar genannt — mit der völligen Lösung des Reiches non seiner Beteiligung a» den Iunkers- wcrke» zu rechnen ist. Thüringer L ndkagsuiahl am 30. Januar Weimar, 26. Tczcmber. Die Regierung hat nunmehr endgültig den 69. Januar l!»27 als Termin s,ir dir Rerewnl.leii des thüringischen Landtages festgesetzt. Keine Einigung über die SieusrMschbäge Leipzig, 23. Dezember. Ter gestrigen Stadtverordnelen- sitznng ging eine gemeinsame Sitzung des Rates und der Stadt verordneten voraus, ans deren Tagesordnung das Einig» n g s- ve r fahren wegen des Zuschlages zur Grund- und Ge ro crbes! eue r siand. Der Einignngsausschnß hatte empsohle"., die Grund- und Gewerbesteuer aus 15,9 Prozent feslzusetzen. Die Abstiimnnng ergab bei den Stadtverordneten Ablehnung mit 3!» gegen 18, beiin Rate Annahme mit IN gegen 19 Stimmen. Das Einigungsoersnhre,, ist demnach ergebnislos verlaufen. Bon den übrige» Beschlüssen der Stadtverordnete,wersa,nun liing isi beinerkensivert die Znstinimring zur Ermäßigung des Preises für Kraslstrom. wodurch die Großabnehmer zur Strom abnahme veranlaßt werden solle», sowie der Wunsch, den Preis für Lichlslrom ebenfalls bald herabzusetzen. Ein Antrag, den bla! zu ersuchen, mil möglichster Beschleunigung eine Vorlage über die Herabsetzung der Preise für Lichlstrom und Gas zu macken, wurde angenommen. Ein M mn rcftaunerl eine ganze Kirche Y. Bohmiich Leipa, 26. Dezember. Tie Pfarrkirche zu Woke» be: Hirschberg in Nordbühmen wurde Heuer mit großen Kosten renoviert. Tic Arbeiten Pud io lnnstleriich an.gefallen, daß sie in bezug ans frappante Plastik eine Sehenswürdigkeit bilden. Merlwürdig aber ist die Tatsache, das -üinttiche Arbeite» von der Planzeichnung über die An- strcicherarveit bis zur künstlerischen Malerei der Decken und Wände ganz allein von einer Perlon, aem noch jugendlichen Frater Pa ', chalis der Michaelbrüderschast >n Bilin. nusgeiübrt wurden, der vom Morgen bis Sonnen untergang den Arbeiten oblag und sie im .'/Monaten dnrch- führle. «Hauer UrkeU Beuksche Schrikke in Paris und Koblenz LNilafsting -er -enischen NnnskiKgien — französische — Die französischen Sozialisten für Käst- Englische und schweizer Arleile über die Miliiin-uskiz Berlin, 23. Dezember. Botschafter v. Hösch ist beanslragt worden, bei der sran- zöstjchen Regierung Verstellungen wegen des Falles Rouzier zu erßebc» und alle juristischen Möglichkeiten zu erschöpfen. Ebenso wurden du.ch den Üleichskommissar für die besetzten Gebiete Langwerth v. Simmerm in Koblenz bei der Rheinland- Kommission Vorstellungen erhoben, die von -dieser an die sran- zöstsche Regierung weiter gegeben werden dürsten. Ter französische Botschafter in Berlin, de Marge rie, wurde gestern vam Reichsminister Dr. Stresemann empfan gen, der den Botschafter ans Sie allgemeine Entrüst»»» des deutschen Volkes w.gen des Landauer Urteils und auf die sich hieraus ergebenden Gefahren für die Verständigungspolitik ons- mcrk sam machic. Ter Reichsminister Tr. Stresemann wird mit Rück sicht aus die politische Lage, die ans ärztliches Anraten vorgese hene längere Erholungsreise jetzt nicht antrelen. London, 23. Dezember. Die Marge,,'elätt er veröffentlichen lange Berichte ihrer Ber liner Korrespondenten über die große Entrüstung, die das Ur teil von Landau in der gesamten deutschen Presse hervorgernscn hat. Ter Berichterstatter der Wctsiminster Gazelte stellt fest, Laß zum ersten Male seit der Nnhrbesetznng die gesamte deutsche Presse einmütig sei. „Daiip Chronicle" schreibt, daß niemand über dis allgemeine Entrüstung, die das Landauer Urteil in Deutschland hervorgern- fen habe, erstaunt sei. Denn ganz abgesehen davon, ob die verur teilten Deutschen schuldig gewesen seien oder nicht, scheinen starke Beweise dafür vorhanden zu sein, daß der srcigesprochenc fran zösische Leutnant nicht unschuldig gewesen ist. Die Moral des Falles liege jedoch auf anderem Gebiete. Sie weise ans die Notwendigkeit dcr Beendigung der Rhsinlandbrsetzung hin, denn solanec die Besetzung „„dauere, Könne tagtäglich mit der Wieder holung solcher Zwischenfälle gerechnet werden. Solange sie sich aber wiederholen würden, könne kein deutsch iranzösischer Friede von Tauer sein. Paris, 23 Dezember. Die französische sozialistische Parleilei'ung hal ein Tele gramm der sozialdemokratischen Partei Deutschlands erhallen, in dein die Entrüstung über das Landauer Url-cil zum Ausdruck gebracht wird, uud selbiges schließt: „Wir ersuche,, euch, unver züglich bei der französischen Regierung vorstellig zu werden, um mindestens aus Anlaß des Weihnachlsfesles die sofortige Ent bastung dcr Verurteilten zu erwirken, unbeschadet der notwen digen Revision des Urteils." Die französische sozialistische Partei hat daraufhin be schlossen, bei der französische» Regierung zugunsten der Aushe. bang des Landauer Urteils sowie dcr sofortigen Haftentlassung der deutschen Angeklagten vorstellig zu werden. Die Caillaux nahestehende „Eee Nouvcllc" schreibt' Das Ur teil van Landau ist kein richterliches Urteil, cs ist ein politi sch e s U r t e i I. 18 Monate nach Locarno haben wir das Rech! zu fragen, wer die Verantwortung dafür zu Iragcn hat, daß in Deutschland ein gerechter Sturm der Entrüstung entfach! worden ist. Wir glauben, daß es die Pflicht unserer republikanischen Freunde in der Regierung ist, unverzüglich die durch das Kriegs gericht verurteilten Deutschen begnadige,, zu lasse». Der», 23. Dezember Auch in der Schw-eizcr Presse kommt die Entrüstung über das Landauer Urteil zum Ausdruck. Die „Baseler Nach richten" schreiben: Das sranzösische Militärgerichtsurteil ist tief zu bedauern. Es gibt nur einen Schutz gegen die Wiederholung solcher fatalen Störungen: die Räumung der besetzten Gebiete. Der „Bund" schreibt: Das Urteil von Landau wird auch in der Schweiz als ein Fehltritt schlimmster Art und als eine Heraus- soerdernng des Gerechtigkeitsempsindens überhaupt betrachtet. Wie soll cs zu einer Vevständigung zwischen Frankreich und Deutschland kommen, wenn durch derartig bedauerliche Ereig nisse die Brücken, die zu einer Verständigung sichren solle», im- mer wieder eingerissen werden? Kurze Nachrichten Der Nachfolger Prof. Binders. Wie die Blätter melden, ist als Nachfolger Pros. Pinders, der mit Beginn des Sommer semesters de» Lehrstuhl Wölfslins in München übernehmen wird, der Ordinarius sür Kunstgeschichte an der Universität Freiburg, Hermann Iantzen, in Aussicht genommen. An zweiter Stelle käme. Pros. Leo Bruhns von der Universität Rostock in Frage. K Einsturz eines Koksofens in Frankreich. Bei Pont a Monsson ist am Mittwoch ein im Rau befindlicher Koksofen, des sen Pfeiler schon ciiva 3l> Meter hoch cmporragten. eincpstürzt, und hat etwa 25, am Ban beschäftigte Arbeiter unter seinen Trüm mern begraben. Bis jetzt sind 3 Tote geborgen, 3 Arbeiter wer de» noch vermißt. 9 wurden schwer verletzt. 1' Vertagung des amerikanischen Kongresses. Der Kongreß hat sich ans de» 3. Januar vertagt. ß 3 Tote bei einem Flugzcugzusammrttstoß. Nach einer Mel dung ans Neuyork stießen ans dem Armeeslugplatz von Raulaul iVereinigle Staaten) am Mittwoch zwei Militärflugzeuge zu sammen. Die Insassen der beiden Flugzeuge büßten dabei das Leben ein. ß Katastrophales Glatteis. Infolge Glatteises ereigneten sich an, Mittwoch in Lecde lEngtand) mehr a>s 5,9 Unfälle durch Beinbrüche. Verrenkungen, Kopfwunden und Quetschungen. Die Sladtverw-ailung ließ Tausende von Tonnen Asche ans die wie mit Gias »''erzogenen Straßen streuen. Alan jah viele gutge kleidete Leute, die sich Stofsctzcn. Tauschentücher oder Säcke um die Stifel gebunden Hallen. Krastpastverkehr nach Geising. Sonnabend, den 25. und Lonn:ag. den 26. Dezember, fährt ein geheizter Om nibus der Reich-Post 7.15 vormittags vom Kaiierkaffec (Hciuptbahnhvs) in rrwa Ist, Stunden nach Geiiing. Rück fahrt 6 Uhr nachmittags ab Gei-ing. Platzbestellungen dringend nötig beim .Hauptpostamt, Briefausgabe Schal ter 22, Fernsprecher: >2<>ö2 und bei allen Postämtern in Dresden. Lehrgang über die Alkohoiscage in Bautzen. Tie Bezirks- süisorgeuerbänoe der Sindt und der Amtshauptmannschast Bautzen veranstalten gemeinsam mit der Sächsischen Landeshaupt- stelle gegen den Alkaholismns an, 13. und 16. Januar 1V27 einen Wissenschaftlich-praktische,, Lehrgang über die Alkoholsragc sür Acrzte, Geistliche, Lehrer, Sozialveamie und alle in der Volks erziehung Tätigen. Als Dozenten sind gewonnen worden: Dr. med. Schnabel, Bautzen; Frau Dr. med. M. S'tegsniann, Al. b. !>!., Dresden: Stndienra.l Merbitz. Dresden: Diplom Volks wirt Kurt Baurichler, Hamburg: Frl. G. v. Blücher, Dresden: Prof. Dr. !>i. Neubert, Dresden und Frau Schulrat «. D. E, Schäfer, Saalseid a. d. S. Einen ausführlichen Tagnngspla» versenden: Wohlfahrtsamt der Stadt und Wohlfahrtsamt der Amlshauplmnnnschos! Bautzen und die Sächsische Lcmdeshanpt- stelle gegen den Alürholismus, Drcsden-A. 1, Waiscnhans- straße 29 2., Fernsprecher 17öü8. Der sächsische Lehcervereiu wird seine nächstjährige Ber- lrclervcrjam.ninng am 3. und k>. April 1927 in Döbel» aa- hait.». Eine neue Tourisienstrcißc in der böhm. Schweiz. In der bahn,. Schweiz, von der Eibsiadt Bodenoach nach dem berühmten Herrnslnei scheu wird derzeit an einer neuen Straße gearbeitet. Sie jührl ans eine», ganz schmalen Stücke Land hart unter de» w,ichlig«» Sandsteinseiscn dahin. Tie Arbeiten wurde» bis in diese Woche fortgesetzt. Koberbach-Talsperre. Die Arbeiten sür die Koberbach-Tal- sp.rre bei Crimmitschau sind eifrig gefördert worden. Jetzt wurde der IM, Meier lange Umlausstollen im nördlichen Berg rücken im wesentlich.» sertiggcsteill. Das Charakteristische Lei dieser Talsperre -wird fein, daß keine Mauer, sondern ein Sperr- daniin vorgesehen ist, -der eine Höhe bis zu 18 Nietern haben wird. Urucnsund. Ans dem Acker des Wirtschastsbesitzers Ott I» Görzig wurden i» etwa 2.', Zrnlimclcr Ttese zahlreiche Urnen gesunde,,. Leider ist der größte Teil derselben zerbrochen. Nur eine Urne von etwa 19 Zentimeter Durchmesser konnte unver sehrt geborgen werden: sie ist mit einfachen Strichornamenten versehen und enthielt Knochenreste sowie ein ovales Lurchiochtes Schmuckstück ans Stein. Ata» glaubt auch eine Brandstelle ent deckt zu haben. Die Nachforschungen dauern fort. Die Urnen stammen aus der Sorbcnzeit, haben also ein Alter von 120«) bis IM» Jahren. Spät aufgeklärter Mord. Im September 1921 wurde der Getdbriesträger Gläser in Frankenberg mit einer Axt erschlagen und einer große» Summe beraubt. Der Mörder ist, wie durch Ermittlungen einwcindsrei fctstgestellt worden ist. der 39jührige Karl Alfred Jahn, der früher in Fürsorgeerziehung war. Ans seine Ergreifung ist eine Belohnung von 1699 Mark ansgcsetz/. Die KülieweUe Sch»« und Hochwasser. Berlin, 23. Dezember. Gestern erfolgte i-n Berlin ein plötzlicher Temperatur sturz Non 2 Grad Wärme in den Mittagsstunde» auf 3 Grad Külte i-ir den Abendstunden als Folge einer Kältewelle, die aus Rußland kommend über Deutschland hcrei»ge brochen ist. — Aus Königsberg wurden gestern abend 13 Grad, aus München 9 Grad und von der Zug spitze 19 Gra-d Kälte gemeldet. In der Lausitz haben die Schnecfälle der letzten Tage Pcrich:>edc'ntl:ch zu Verkehrsstörungen geführt. Co bl:-ebeu dcr Perioncnzug Arnsdorf—Kamcnz und Dresden— Görlitz im Schnee stecken nnd erlitten erhebliche Ver-Pä- tun-aen. Auch einzelne Kraftwagen mußte» den Betrieb cin- stellen. Lübeck, 26. Dezember. Infolge des starken Nord-wcisi- Iv.ndes in der letzten Nacht stieg in den frühen Morgen stunden das Wasser der Trabe um 1,28 Meter über den Normalstanls. Das Hotel Stadt Kiel mußte geräumt Wer da i-m Gastzimmer das Wasser einen halben Meter hvchstand. Sofia, 26. Dezember. Im Schwarzen Meer wütet zur zeit ein wilder Stur»,, dem bereits zahlreiche kleine Fahr zeuge z»m Opfer gefallen sind. Der Passagierdampfer „Kau kasus" hat Schiffbruch erlitte». Nur 11 von 69 Pcrsvnne» konnten gerettet werden. London, 26. Dezember. Wie aus Moskau gemeldet wird, sind bei einer lleberschwemiiiiing bei Taschkent .69 Personen ertrunken. WeNerderitftl der Dresüaer WeNerwarle WitterungSaussichteu: Wechselnd bewölkt, Nachtfrost bis zu — 19 Grad, vorwiegend östliche Winde, in freieren Lagen ziemlich lebhaft. Gebirge mäßig bis stark. Voraussichtti.yer Wilterun-gscharakter der nächsten Tage: Frost, trocken, leb hafte bis sehr lebhafte östliche Winde. Dresdner Schlachlviehmarkl Dresden, 26. Dezember. Auftrieb: 1 Kuh, 506 Kälber, 26 Schafe, 129 Schweine. G c ', ch ä f ts g n n g t Kälber gut, Schwei-n-e langsam. Preise: Kälber: a» — b. 93-98 (155,). c. 86-92 (148), c. 89-82 (147). e. Schweine: a. 82-86 (196), b. 89-81 (196), e. 79-79 (196), d., e., f., g. —. Ausn-ahmepreise über Nobitz. Der nächste Markt sendet Mittwoch, den 29. Dezember statt dom 'ürjlentzos ° MMig kolel äer Lelmi« vesuchenüea «aiyolikrn NUr Limmer mu lislt- uva warmwslln -v-llcr kreise mäßig F' oenei st re säten Entf Kiret preu Schn gel-.z volle wuU cmlst Hoch oder „Be, Tun lege. Schn hütlt Kam Stre säte. steig Schn Amt zu >' mich Leit: Pia: fein. Zn > ist- ei esc lang pera sonn Krci D 'ü fa tu l>e