Suche löschen...
Sächsische Volkszeitung : 09.02.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-02-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192702096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19270209
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19270209
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-02
- Tag 1927-02-09
-
Monat
1927-02
-
Jahr
1927
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 09.02.1927
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Sachsen und das Reich Pa iikularismus oder Zenlrattsmus? — Tie Notwendigkeit eines starken Mitteldeutschlands Dresden, den 8. Februar. Der Verbund Säck>):scher Industrieller betrachtet es- seit langem als eine seiner Hauptaufgaben, dafür zu sorgen, daß unter den veränderten PersaNuirgsverhältn.fsen und der daraus 'ich ergebenden vollkommen umgestalteten Or ganisation der für die Gesetzgebung entscheidenden Instanzen tm Reiche der wirtschaftliche Einfluh des Freistaates Sachsen. als des zweiten Industriegebietes im Reich« Ncher gestellt wird, lieber die Frage, welche Möglichkeiten hierfür heute bestehen und auf welchen verfasst! »gemäß: ge» Grundlagen die Arbeit auf dieiein Gebiete zu erfolgen hat, sprach auf Einladung des Geiamtvorstandes in seiner letzten Setzung Ministerialdirektor Geheimrat Dr. Schulze. Er führte etwa folgendes aus: „Die deutsche Wirtschaft, die seit Gründung des pveuhiich-deutchen Zollvereins, also nicht 100 Jahre be steht, hat sich konsequent :m Sinne fortschreitender Zen tral r t: er u n g entwickelt. Angesichts der Entwicklung von Wirtschaft und Verkehr, an deren Ende vielleicht die Ber einigten Staaten von Europa stehen, wird niemand den WirtjchaflSpart.kularismus das Wort reden. Auf der anderen Seite ist es nötig, dnh wir uns darüber klar find, wie im Innern die Wirtschaft am besten organisiert isst, insbo- tondere ob die Beibehaltung der Länder im Interesse der . Wirtfchaft notwendig oder zweckmäßig ist. Der Kampf zwi- I schon z e n kra 11 st : i cher und Par t i ku lar ist i s ch e r Richtung hat feit der Regierung Karls des Großen nie anf- gehört und :m Jahre 1800 m:t einem Sieg des Partikula- r:smus geendet. Das deutsche Reich ist zerfallen, weil die kleinen Staaten stärker waren, als die Zentralgewalt. Schon Napoleon hat dann »nt v'.elcn kleinen Staaten aufgeräumt, allerdings nicht aus Interesse am deutschen Reich, sondern aus anderen Mot.ven, Der Versuch, 1818 durch den deut schen Bund das Re'ch zu «urige«, ist ohuc Erfolg geblieben. Die aus idealen Momenten hervorgegangenen Einigungs- bestrebungeil der Jahre 1848 b:s 1840 muhten mangels realpolituchcr Einstellung scheitern. Erst Bismark bat die. Euiigleit hergestellt. Um die Organisation unseres deutsche» Reiches zu verstehe», muh man f.ch immer und immer wieder gegen wärtig halte», daß Fürst B,smart von Haus aus nicht deutsch, sondern preuhrsch eingestellt war. Der Gründer des deutschen Reiches war :n den Jahren 1848 bis 1840 ein Feurd der Einigung der deutschen Stämme, weil sie nur auf die Kosten der prenhischen Pormachtsstcllung zu haben gewesen wäre. Teure Politik gegen Oester reich hat b:s heute die Einigung aller deutschen Stämme behindern. Du' Hauptjahre feines Lehens hat Bismark der Reorganisation ncht des deutcheu, sondern des prenhi- Ichen Heeres gewidmet. Erst im Jahre 1866 ietzte nach Abrundung der preußischen Staates ein Wandel ein, der Mann, der erst schärfste Anektionspolitik betrieben batte, verfolgte nun, eine Bund»-Politik unter Schonung dp aa st Nch er und partikularistischer Interesse». Diesem 'Wandel hat es Sachsen in der Hauptsache zu danken, daß es heute noch als Staat existiert. Bismark hat aber auch bei Grün dung des Norddeutschen Bundes und dann des Rcrches seine preußische Vergangenheit nicht verleugnet, denn er hat hierbe: die H e g ein o u i a l st e l l u n g Preußens gesichert. Dcut'cher Kaiser wurde nach der Verfassung der König von Preußen. D.e Aemter des Reichskanzlers und des preußischen M.nisterpräsi'dentcn fielen »ach der Staatspraxis zusammen. D e Ncichsregierung konnte im alten Reiche nur über die preußischen BuuLesratsstimmen hinweg tätig werden. Sie konnte nichts im Buudesrat durch setzen, tvas nicht die Billigung des preußischen Staats- ministeriums gefunden hatte. Das Vetorecht Preußens gegen alle Aenderungen auf dem Gebiete des Verfassung«-, Mili tär- und Finanzwesens hinderte eine Entwicklung zu un- guiisten der Bundesstaaten. Zufolge des Unterganges der Monorchie, den der Um sturz des Jahres 10l8 brachte, mutzte man d.e Frage aufwerfen, ob die inneren Grenzen Deutschlands über haupt „och einen Sinn haben, denn sie waren ausschließlich durch dynastische Rücksichten bestimmt worden und nicht durch wirtschaftliche Verhältnisse oder Stammeseigcirheiten. Anderseits ist her deutsche Einheitsstaat nicht erreicht wor den. Die Revolution ist partikular, st isch verlaufen. Sie richtete sich gegen die Monarchen, nicht aber gegen die einzelnen Staaten. Ueberall, wo »ran alte Gewalten gestürzt hatte, ging man daran, neue zu errichten. Die Volksbeanf- tragte» in Sachsen insbesondere haben trotz ihrer u,lita uischen Einstellung die Wahl einer konstituierende» Landes- Versammlung betrieben, um sich des Rätegedankens erwehren zu können. Noch vor Zusammentritt der Nationalversamm lung in Weimar gab es fast überall konstituierende Landes- Versammlungen. Schon Ende Dezember 1918 und Januar 1010 sah sich der spätere Reichspräsident Ebcrt vor die Notwendigkeit gestellt, die Vorbereitung der Verfassung mit den Vertretern der Landesregierungen zu vereinbaren, und so stand schon vor Weimar fest, daß das neue Deutschland ein reiner Einheitsstaat nicht werden würde. Das Verhältnis zwisch» dem Reiche und de» Ländern hat sich aber wesentlich verändert. Die Personalunion zwi schen Preußen und der Re-.chsleitung wurde zufolge des Ueberganges zum demokratisch-parlamentarischen Regierungs- shstcm unmöglich. Preußens Hegemonie nnirde be seitigt, obwohl Preußen 3^5 des Reiches umfaßt. Der Be arbeiter der neuen Ne:chsversasf>ung, Hugo Preuß, sah die Lösung des Problems in der Zerschlagung des Preußischen Staates. Er ist aber mit seinen Plänen ans den verschied rn- ste„ Gründen nicht durchgekommen. Besonders nach der Niederlage der Welfenbcwegung erscheint die Einheit Preu ßens gesichert. Das größte innerpolitische Problem da» durch den Ilmsturz ausgerollt wurde, ist also ungelöst. E ne nach gleichen Grundsätzen orientiert« Reg erung im Ri ich und in Preußen ist »ach der neuen Versa.ging nicht sicher- gestellt. Im Gegenteil ist es in den letzten Jahren trotz der Gleichheit der Wahlrechte oft vorgekommen, daß die Ne gierung des Reiches andere Wege ging als Preußen. Dabei har Preußen die Exekutivgewalt. Im Reichc-rat, wo das Reich zwar den Borfitz aber kein Stimmrecht hat, ist die Reichsre- giernng von Preußen schon oft :m Stich gelassen worden, so daß man sehen kann: Während un Bismark'chen Reiche die Stärke Preußens auch d.e Stärke des Reiches war, ist heute d:e Rcichsregierung umlo schwächer, je stärker di« preußische ist. Das ist eine der schwersten innerpolitischeir Sorgen für die Zukunft. Die Gesetzgebung-Kompetenz hat sich gewaltig zu Gun sten des Rer ches verschoben. Schon im kaiserl chen Deutschland hat das Reich se.ne Gesetzgebung weit über den ursprünglich vorgesehenen Rahinen hinaus ausgedehnt, aber dock) immer so, daß d e Länder nicht um ihre Hoheit« recht« besorgt zu sein brauchten. Heute ist das anders. Die Verfas sung von Weimar hat grundsätzlich alle Hoheitsrechte der Länder zu Lbiekten der Reichsgesetzgebung gemacht und diese hat von den hierdurch gegebenen Möglichkeiten einen Gebrauch gemacht, der, wie Bayern betont, dem „Verfas- snngsfricden" hinderlich ist. Schon die Reichsabgabenord- nnng, die noch :n Weimar entstanden ist, und uns den gegen wärtigen Reichssinnnzbchörvcn-Organi-mns gebracht hat, ist ein Beispiel dafür, wie weit die N e i chs k o m p e t e nz schon jetzt selbst über die Grenzen der Weimarer Verfassung hinaus ausgedehnt worden ist. Da mit ist nicht einmal der Vorteil erreicht, daß die Kosten für die Verwaltung geringer werden: denn da die Länder auch Steuern erheben müssen, ergibt sich ein Dualismus in der Aufbringung von Mitteln, der zu einer Verteuerung der Verwaltung führt. Solange die Bewilligung der Aus gaben in anderen Händen als die Festsetzung »er Einnal mm lieg», können wir zu -iuer sparsame» Wirtschaft der öffent lichen Hand nicht komme». Es ist ein Irrtum zu glauben, daß der Einheitsstaat dadurch herbeigeführt werden kaim, daß man d:c Länder finanziell anshöhlt. Nachdem die Revo lution Idie Länder nicht hat beseitigen können, werden sie auch nicht im Wege dc^ Finanzausglesths vernichtet werden können. Betrachtet man das Ländcrproblem vom sächsische» Standpunkt, so kann Sachsen sicherlich keinen Anspruch auf Sonder« existenz :m Kreise der europäischen Staaten erheben, aber d:e Frage, ob Sachsen im Rahmen des Reiches ein selb ständiges Staatsgebilde bleiben soll, muß bejaht werkeir, solange Deutschland kein völliger Einheitsstaat ist. Di« Vereiuignng aller norddeutschen Staat:», als« auch Sachsens, mir Preußen, würde ein« Vertiefung der Main- linie zur Folge haben; denn di« süddeutschen Staaten würden dann einem übermächtigen Preußen gegenübev- stchen, Hütten überhaupt kein« Möglichkeit, ihre Wünsche gegen den Widerstand Preußens dnrchzusetzen und die Ver bitterung gegen das Reich würde dort so stark, daß sie zum Zerfall des Reiches führen müßte. Sachsen, be ser noch ein starkes M : tteIdeu tschland , ist also ei ne No t- wendigkeit als natürliche Brücke zwischen Nord- und Süd- Deutschland und kan» von großem Nutzen sein, wenn einmal die Vereinigung aller deutschen Stämme aktuell werden sollte. Sachsen ist Weber politisch noch finanziell so krank, baß es von einem groß.» Staate aufgrsogen werben müßte, fonbcrn hat innerlich seiner mehr als hundertjährigen G en» zcn eine Wirtfchaft entwickelt, deren Erträgnisse der Negie rung die Löinng größerer Kultnranfgabrn gestatten, deren Eigenart aber auch befonderrr Pflege bedarf. Das sächsische W.rtschaftsminislerinm hat seine Haupt aufgabe» als Anwalt der sächsischen Wirtschaft zu er fülle». Die sächsische Regierung kann durch den sächsischen Gesandten in Berlin und seine Mitarbeiter als gieichoerech- tigter Faktor neben Preußen und den anderen Ländern die Wirtschaftspolitik des Reich es bceinfln'se» und seinen Standpunkt zur Geltung bringen. Würde Sachse» eine preußische Provinz, so fiele diese Gleich berechtigung, denn e.ne Provinzverwaltung hat nur die Möglichkeit, in Berichten an das preußische Slaatsmiiii- sterium Biltciz auszusprechen, deren Weitergabe von dc'sen Belieben abhängig ist. Auch würde bei Handelsw'rtrags- verhandlungen. wo Sachsen zwar jetzt auch sticht geän dert auftreten kann, aber die Möglichkeit hat, durch Ent senden von Vertretern zur dcut'chen Delegation jederzeit einzugrcifcn, wenn sächsischen Interessen eine Gefahr droht, in Zukunft dic,c Möglichkeit Wegfälle». Berücksichtigt man. daß bei einem etwaige» Anschluß Sachsens an Preußen an Stelle der sächsischen Regierung eine Preußisch« Pro» vinzialvcrwiltung eingerichtet werden müßte, die ebenfalls erhebliche Mittel vcrnrfachen würde, so kommt man bei vorsichtiger Schätzung z» dem Ergebnis, daß die Mehr» brlastun g, die jetzt durch da» Weiter «sehen der jäch- kische» Regierung erfolgt, höchstens eine Mark Pr» Kops ansmacht, ein Betrag, der die Vorteile, die mit der jetzigen Regelung verbunden sind, »ach jeder Richtung hin rechtfertigt. Den beste» Beweis dafür, wie notwendig eine selbständige sächsische Regierung ist, erbringt der vom Verband im Interesse der sächsischen Industrie geführt« Kampf um ein« regionale Ausgestaltung des endgültige» R e jchsw : r t s ch a s t Sr a tes. Ob wir im Zusammenhang damit oder später z» einem Landcswirt'chastsrat gelangen werden, steht dahin. Der säch.scheu Wirtschaft aber wird jedenfalls am besten gedient, wenn man das 'ogcnanine Ländcrproblem zur Ruhe kommen läßt und d:c deutsche Wirtschaft auf de» Perfassungs-grundlagen aufbaut, wie sie die Verfassung von Weimar geschaffen hat. Die Kausse an -er Mrse Man schreibt uns aus wirtschaftlichen Kreisen: Immer von neuem fließen Kaufaufträge für Effekten an oie deutschen Börsen. Die meisten dieser Kaufaufträge stam men nach wie var aus industriellen Kreisen. Das ist außer ordentlich bemerkensmert, denn daraus ergibt sich, Saß große Summen qn der Börse gewinnbringend untergebracht werden, die zu der gleichen oder einer ähnliche» gewinnbringenden An lage in der Produktion selber keine Möglichkeiten lsa'oen. Wenn c? sich gewiß dabei auch um große Beträge handelt, die aus An leihe- und Kreditmiltein stamme», so ist doch auch ein erheb licher Prozentsatz solcher Gelder mit untermischt, der für die eigentliche Produktion bestimmt ist, der aber dort nicht Ver wendung finden kann, weil kein« Möglichkeiten dazu gegeben sind So l>al die Efsektcnliaussc auch eine Schrttcnseitc, die sich eben dadurch ergibt, daß das Bild der deutsckzen Wirtschaft doch noch nicht fo freundlich ist, wie es. ivenn man die Hausse selber bctzachlct, scheinen könnte. jedenfalls ergibt sich auch aus anderen Anzeichen, daß der Kon-jun'kturausschwung in Deutsch land noch keineswegs so ist. daß er durch die Hausse an der Börse eine natürliche Erklärung finden könnte. Es sind also noch genügend Momente vorhanden, die die gegenwärtigen Borgänge an der Börse mit starkem Mißbehagen, um nicht zu sagen Mißtrauen, betrachten lassen. Neue Aonkurke Auerbach Vogt!.): Easthossoächter und Fleischer Ri chard Otto Badstübner. Rebesgrnn. Anm. 5. März. — Ebers bach: Tiefbominiernchmer Ernst Paul Petzold. Ebersbach, Anm. 28. Februar. — Frankenberg: Richard Döring, Franken- bcrg, Anm. 25. Februar. — j o ha n n g e o rge » sta d t: Flei- schermeistcr Emst Union Kunz. Iolzanngedrgenstadl, Anm. 21. Februar. — Reichenau <Sa): Kaufmann Wilhelm Arthur Bürger. Wald. Anm. 23. Februar. — Apolda: Nachlaß .Kauf mann Adolf Leuschncr, O'ertreba. Anm. 20. Februar. — Gör litz: Kaufmann Hugo Berg. Görlitz. Anm. 22. Februar. — Magdeburg: Kaufmann Albert Kannst jun., Magdeburg. Anm. 25. Februar. — Sonneberg (Thür.): Osanka-Werk Oskar Anton Katzenmayer, Forscheitgereulh, Anm. 20. Februar. Berlin, de» 7. Februar 1927. Amtlich ) Notierungen in Mark Telegraphi'che DiSk 7. 2. 7. 2. 5. 2. AnSzahliing auf: Par. "/« Geld Brief Geld B Aires . . . . . 1 P-s. 1.78 8 1,748 -j-0,0 4 1,743 Jap m . . . . . . 1 Jen. 2,10 6,57 2,055 -j-0,004 2 056 Koiista- Iinopel . . 1 P'd 18,45 — 2,142 Z-0,01 2.105 London . . . . . . 1 P'd 20,43 5 20, 35 Z-0.052 20,485 Nemwrk . . ... 1 DaN 4.1 8 4 4, 145 -s-0.01 4,2145 R o de Jan. . . 1 Milr. I.eO 8 0 407 -f-0,0< 2 ' .494 Am'erdimm-R r-OGld. I6< 3>/e t'8,47 -s-0,42 168. 4 Brüstel-A. . . 10' Be ga — «'/, 53,>,1 -j-",14 58,61 Oslo . . . . . 100 Kr U2.5 4,5 108.71 -f-t',28 108,51 Dan-ia. . . . 100 -»»Id. — 8 t.80 -ft .20 81, 9 Helsiaa'orS. . . 100 SV 8, 7'/- 10.597 ^ 0.01 1",60 Italien. . . . . 10" Lire 81 7 17/55 - '.04 18,04 Süd law. . .100 Din 85 7 8,40 t -t',02 7.4 7 Koncnbagen . . 100 Kr 112,2 5 112.30 -0.28 112,34 V »abon-Op. . . >00 ESk. 43 .5 8 2I.l 35 -0,0'. 21. 35 Paris. . . . . . 100 Frk. 81 5'/» 16,56 -0 04 16, 7 Prag .... . . 100 Kr. 85 5 I ,475 -0,04 12 76 S" weiz . . . . 100 Frk. 81 :"/, 81,0 t5 -0.2 ' 81/45 ?ofia.... . 100 Lewa 81 10 3,013 -0.01 3. 45 Sannst» . . . . 100 Pel 8, 6 70.88 -0,1» 70.1 Stockt,. GO>g . 100 Kr. 11-,5 4V- 11 .43 -0.28 1'2,48 Budapest . . 100 Pengö — 6 73p 7 -t-0, 8 Kstn. . . 100 Sck'i». — 6 50.87 -0.14 59 39 Atben . . . 100 Drach. — 10 5,54 -0.02 5,51 Kanada. . . . . 1 DaNar — — 4.207 - -",01 4,266 Uruguay . . 1 Gold-Pe'. — — 4.225 -0,01 4.225 Kairo . . . . 1 äg. Psd. — — 20. 74 -0,052 20,974 Beirhsb nk' Vech'eldlsknnt Lombardzinsf»b 7",, Goldanlcihc grob 102,—, klein—,—. Berliner ProduklenararkI Berlin, 7 F bruar. Breise iür Getreide und OeUaaten ig> loa«, Kilogramm, sonst tiir 100 Kilooramm ab Slation. Brest« st- Reichsmark: Weize" mär stber 967 Gs 271. t,",r pommerschen —f,i« sg, Mgrz ggg hjg 289. stir Mai — bis 284. für Juli 284.5 b!' 284. Rogge märkischer 249 bis 252, iür Mörz 260 bis 26t 2> für Mai 26l.k bi' 26/,5. ,ür Juli 246 bis 247,o. Gerste, Sommergerste 217 bi« 245, Winter gerste, neue 10» bi« 207, Futtergerste —bis —.—. Hniei mn! 190 lst. 200 stir März — bis 208 für Mai 209.5 bis 210 für Juli — bis 215. Mais. Waggon rei Berlin 189 bi« 19 Weizemnebl 8 ,25 bis 88 oo Roggenmekl 4t,50 bis 80,7.'', Weizenkleie —bis 1^25. RoggenNeie 15.25 bi» 15 50 Raps — bis —. Lemma' - Viktoria-Erbie» 50,00 bis 66 00. Spe>'e-Erblen, kleine 88 00 bis 86,00. Futiererbsen 22 00 bis 25,00. Vel,stufen 21.»0 bis 22,00. Ackerbobnen —bis —"Nisten 24 00 bis 24,50. Lupinen, blaue 15,00 bi« 16,00 ge be 17 00 bis 17,75 Seradclla. neue — — bis —, Serra- dc a, alter —bis —,—. RavStlNben 16,00 bis 16 20 Lein kuchen 20,70 bis 21,60. Trockenschnitzel 11,76 bis 12,00. Vollwertige Zuckerschnitzel —,— bis —,—, Soya-Schrot 19,75 bis 20,0" OMrimellstie 80i7g —^ bs§ gaita'^elstocken 925 lst' 29 80 Kai tob'el„, weiße 8,40 bis 8,60, Kartoffeln, rote 4 00 bis 4,80 Kart off In, gelbst. 4 50 bis 4,"0. Jndilstrielartoifcln 4,60 bis 5.90. Kartosfelerz> »gerpreise je Zentner waggonlrei mark Station, Amtlich vermittelt durch die Landwirtschaftskammer für die Probinz Brandenburg in Berl n. Für Weizen ist der Weltmarkt lehr ruhig, die Tendenz leicht abgeichwächt. Im Liefcrnngsge'chäft gingen die Wczenprcstc etwa um 1 Mark zurück. Auch di« Noggen- prcne gingen weiter um 1.25 M. zurück. Di« Angebot« an; prompte Abladung bleiben klein. Gerste bbieb ruhig be: geringem Jntereste. Kßeieartikel und Mehl still, Speise- hülicnfrüchte vom Konsum gefragt. Schuldverschreibungen indullrieller Gesellschaften 8 Bro-en« Erste Knlmbacher i^xvorl — G., 5 Broz. do. 0.7 G 5 ent Fel'enkester o.g4 G. 4'/, Prozent Hahnciibrn» Siraßburg — Ei. 4'/« Pro ent Kieler Eiche 10,5 G.. 4 Pro-, ""eißner felsenfester 10 G., 4 Prorent P'oneistcher Lager leiter 10 G.. 5 Pio,. Greizsr Vere nsbrguerei 0.1> G.. 5 Pro- Ebe "»itzrr Vavieriabnk Einsted-> 0,5 Ä., 6 Proz Heidenmier 0,56 G.. 4 Broz. 7bodc Rapier 10,5 G,, 5 Proz. Fricdrich-Angnst- Hlitte 0,71 G., 5 Proz. Lauchbammer 0,61 G., 4'/, Proz. Lucka» u. Siesten 0.6 G.. 4>/- Proz. Elcher —G.. 4 Proz. Sonder« mann ». Stier 9,76 G , 5 Pro,, do. .0.6 G.. 5 Proz. Verein. Elchebach 0,7 G, 5 Proz. Zittauer Maich.-Fabr. 0,9 G„ 4'/, Pro-, Bayer Elelir. W.-P. 0,9 G„ 4 Pro,. SSchs. Jndustr.-Bahn 80,00 G.. 4'/. Gr. Berliner Straßenbahn 10.5 5 Pro,, isbem v. Heyden 0,6 G. 5 Pro,. Hartwig u. Vogel 82 G„ 4'/- Pro,. Hotel BeNevne 48 G.. 5 Prozent Hruich. Tonwnren 11 G., 4' » Pro,. S idel u. Naumann 81 G., 8'/, i rozent Baubank lür die Reside»,Nadi Dresden 82 G.. 8 Proz. Hansa Lübeck 100 <N. - Pro,ent Zuckerfabrik Döbeln 1.75 G. 4'/, Pro ent Zuckerfabrik Münsterberg 9,25 <t». Steiners ParndieSbelten 102 V Gelrelde und Vieh in Chtkago Ehikaav, 7. Februar. Weiren lür Mai t4t,26, stir Juli 184,25. 6, Sept 181 V«. Mais stir Mai «1.25. stir Olnti 84.50. iür Sept. 86»/,. s-a^e» öc Mai 47,00, «'i, Juli 47,25, "st Sept. 460 '. Rogae > stir Mai 107"/,. stir Juli 104,00, stir Sevt 99,0g. Schmalz stir März 12.47,50. stir Ma! 12,67,50, lür Juli 12,85. Nippen für März. —, für Mai 14,70, für Juli 14.80. Speck 1«,25. Leichte Schweine niedrigster Preis -2,10 so. böchster Preis 12?5. Schwere Schweine niedrigster Preis 12.00, do. höchster Preis 12,85. Do» Sra»l«ml«then und Dsandbrlesen wurden noch folgende Seriell aiyzer de» in der Tabelle anigestibrien werten notier» r 4 Pro ent Landw. Kr drtbricfe Serie 28, 20 ,5 K. Serie 37 1.75 G.. Serie 89 1.6 G., S Proz. Landw. Pfandbr. Serie 18 21,5 G., Serie 20 2o,2ö G„ S-^, Broz. do. Serie 15, 21 20,1 <S„ Serie ,v 20 8 G.. 4 Proz. do. Serie 23 20.5 Br.. Serie 26 20,5 G bforftanlend» Notierungen' Lo'chwiner Kaiton argen 146 bBr., Dis'onto 198 bBr- bis >95,5 bBr., ornemann 83 b 6. bis 84 bG., Jca I> 2 bis 11 >5 bis N2 b n. Germania 54 b'z., 6'artniann 76,75 bis 76,50 bBr., Tnrmstüdier Ban 30t bez. Chemische Heyden 149,25 b'z. Junge Alrlieu Dresden, 7. febiuar. Adea 170, Branbank "50. Schnell pressen 148. Zellstoff 158. Baumwolle Zwistm II", Znickancr Kammgarn 225, Rizst >65, Stcatil 165, Grüner 300 G. Richtamkltche Werl» Dresden, 7. Februar. Bautzner Stani- und Emaillie-lverk 22. Llitewagen 8, Erzgeb. Holzindnstr e 62 .5. Frenzei n. Lein "2. Hörmann 176 C. T. Hünlich 81. Mahla n. Graeser 82, Münkner n. Co. 40, Nowack 4 ', Phänomen 116, Societätsbranerei Zi an 157 5 Spntz- und Preßgießerci Heidenau 31. Weißtbaler 77, Wi> d- schild u. Laagelolt 68, Görlitzer Waren St. 56. Vorzüge 02, W. Schmidt 67.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)