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Der deulsche Enquele-Ausschutz Zur Untersuchung unserer Wirtschaftslage hat der Reichs- tag bekanntlich vor Wochen einen besonderen Enquete- Ausschuß eingesetzt. Dieser soll die Erzeugung» und Absatz bedingungen der deutschen Wirtschaft auf Grund authentische» Materials erforschen. Es ist ganz klar, datz dieser Ausschuß der augenblicklichen Notlage unserer Wirtschaft seine Entstehung ver dankt. Es ist aber auch oft betont worden, datz die dringendsten wirtschaftspolitischen Hilfsmatznahmen nicht bis zur Erledigung der Arbeiten dieses Ausschusses hinausgeschoben werden dürfen. Das hiehe die Natur der Wirtscl>astsenquete verkennen. Den falschen Illusionen, mit denen man in weiten Kreisen den Engueteausschutz begrützt hat, tritt setzt die deutsche diplomatische-politischc Korrespondenz mit entschiedener Klarheit entgegen, indem sie schreibt: Vielfach erhofft man sich von den Arbeiten des Enqueteausschusses so etwas wie ein Wunder, also blitzartige Erleuchtungen, die uns aus unseren gegenwärtigen Wirtschaftsnöten, der Arbeitslosigkeit, der Geldknappheit, der ungenügenden Ausnutzung der Betriebe, der landwirtschaftlichen Notlage, dem Steuerdruck usw. Heraushelsen konnten. Datz diese Auffassung grundfalsch ist. bedarf kaum der Betonung: sie ist nur denkbar, weil das Wesen der Enquete in Deutschland noch wenig bekannt ist und wir früher dieses Verfahren zur Gewin nung für Reformen nicht oder kaum geübt haben. In Eng land, wo das Enquetewesen als ein wesentlicher Behelf der parlamentarischen Tätigkeit seit langem Brauch ist, haben En queten über ganz bestimmte Einzelfragen, die mit grösster Ener gie und im Vollbewusstsein der Verantwortlichkeit geführt wur- den, bis zu fünf Jahre gedauert; dabei sind derartig umfassende Aufgaben, wie sie dem deutschen Enqueteausschuh jetzt gestellt wurden, anderwärts, selbst bei der bekannten Bal- four-Enquete, nicht vorgeschrieben worden. Der grotze Gesichts punkt, unter dem -er Ausschuß nach seinen bisherigen Verhand lungen seine Aufgabe auffatzt, ist neben der Feststellung der Wandlungen in der Struktur der Wirtschaft seit dem Kriege und ihrer derzeitigen Arbeitsleistung eine Abkehr von dem bisherigen Bestreben, das auf nicht mehr bestehende Verhältnisse gerichtet ist Neben dieser konkreten innerwirt schaftlichen Aufgabe steht die Arbeit des Ausschusses im Zeichen der Erkenntnis der neuen und künftigen weltwirtschaft lichen Verflechtungen und gewisser paralleler Arbeiten in an deren Ländern, denen die vom Völkerbund aufgegriffene Anre gung einer Weltwirtschaftskonferenz zugrunde liegt. Es kann also keine Rede davon sein, datz unsere akuten drängenden Sorgen und ihre Abhilfmatznahmen solange zurück- gestellt werden könnten, bis das Ergebnis der Enquete vorliegt. Bis dahin könnte das Unheil uns längst über den Kopf gewach sen sein. Denn man darf nicht vergessen, datz sich in den bis herigen sechs Wochen seit Bildung des Enquete-Ausschusses erst dessen innere Konstituierung vollzogen hat. Man hat, um der Materie überhaupt Herr zu werden, eine ganze Anzahl von Unterausschüssen und in diesen wieder einzelne Gruppen bilden müssen. Dabei hat sich leider auch gezeigt, datz von seiten der Interessentenverbände ein recht unliebsames Feilschen um die Posten der ordentlichen Mitglieder eingesetzt hat. Eine derartige Entwicklung dürfte die sachliche Arbeit nicht geraae fördern. Demgegenüber ist es erfreulich, datz zur regelmäßigen Mitarbeit bereits anerkannte Sachverständige zugezogen worden sind, so für die Fragen des Handels Staatssekretär Prof. Julius Hirsch, und für Industriefragen Prof. Meerwarth, Im übrigen befindet man sich noch völlig im Stadium des Materi- a l s u ch e n s. Es ist geplant, den Gang -er Verhandlungen fortlaufend zu veröffentlichen. Schon in den nächsten Wochen soll damit begonnen werden und zwar in sechs Serien, nämlich die Ver handlungen im Hauptausschutz und in den fünf Sonderausschüs sen, Im September hofft man mit der Durcharbeitung und Sich tung des Materials zu Ende zu sein, fodatz dann die eigentlichen Arbeiten beginnen werden. Diese werden zweifellos das lebhaf teste Interesse der Oeffentlichkeit finden. Die Getvekde-Lombardaktion. Die von der Ge- treidehandelsgrsellschaft einerseits, von der Preußischen Zen- tralgenossenschaftsknsse (unter Rediskontzusage der Reichs bank anderseits durchzufühvende GetreidelombarHatkioi» erstreckt sich bekanntlich nur auf die Lagervorräte in der Hand von Landwirten bzw. landwirtschaftlichen Genos senschaften. Getreidchandel und Handelsmühlen haben also, bisher wenigstens, kr ne Möglichkeit, ihren Lagerbesi-tz be leihen zu lassen, sofern sie nicht den Privaten örtlichen Getre'.dekreditinstituten angeschlossen sind. Der deutsche Sparkassen- und Giroverband hat sich nunmehr bereit erklärt, auch seinerseits, und zwar zunächst etwa bis zum Betrag rvon 5 Millionen Reichsmark, Wechsel, die auf Grund von Getreidelombardgeschäften ausgestellt wurden, hereinzunehmen. Diese Zusage gilt für sämtliche ihm angeschlossenen Organisationen und würde sich auch auf Lombardkredite an Getreidehändler und Mühlen, soweit sie zum normalen Kundenkreis gehören, erstrecken. Eine Erweiterung des Kreditkontingents über 6 Millionen Reichs mark hinaus kommt wahrscheinlich erst dann in Frage, tvenn die Neichsbank ihrerseits sich dazu bereit erklärt, die Rediskontierung von Wechseln zu übernehmen, die aus Oetreidelonchiardgeschästen herrühven. Hierzu aber soll bislang bei der Rcichsbauk keine Neigung bestehen. botel ilrstenhof ° mp-ig Notel »er Lewelg desuchenüen lfatdoltste» Mle »immer mit »alt- «mä Warmwssser »»>»» preise mäßig »»"»--»u» !»»»!!^ Al MW« Bei der getverblichen Betriebszählung vom 18. Juni 1925, wurde auch die Deutsche Reichspost zum ersten Male kn den Bereich der Erhebung einbezogen. Wie bei der Reichsbahn wurde angesichts des großen Umfangs der Reichspost eine besondere, einheitliche Erhebung durch Ver mittlung der Postverwaltung durchgeführt. Das Statisti sche Reichsamt veröffentlicht darüber im neuesten Heft von „Wirtschaft und Statistik" folgende Zahlen: Die Zahl der bei der Zählung am 16. Juni 1925 er mittelten Postbctriebe beträgt 15 723. Als BetriebSeinheit wurde jede Oberpostdirektion und selbständige Verwaltungsstelle, sowie die einzelnen Post-, Telegraphen- und Fernsprechanstalten, Postscheckanstalten und Funkdienststellen gezählt. Die Post- und Telegraphenhilfs stellen, soiwe die Zweigstellen der Postanstalten wurden ihren Hauptstellen zugerechnet. Daher ist die Zahl der durch dies« Zählung erfaßten „Betriebe" sehr viel geringer als die tatsächliche Zahl der dem öffentlichen Verkehr zu gänglichen Postanstalten. Nach einer Aufstellung der Deutschen Reichspost gab es tm Jahre 1924 45 604 dem öffentlichen Verkehr dienende Postanstalten in 42'834 Orten. Vergleicht man dies« Zahl mit der bei dieser Zählung ermittelten Zahl der Betriebe, so ergibt sich, daß etwa zwei Drittel der dem öffentlichen Verkehr dienenden Postanstalten lediglich Post hilfsstellen und kleinere Zweigstellen anderer Postämter sein müssen. An Personal wurden bei der Deutschen Reichspost 285 045 männliche und 71191 weibliche Personen, ins gesamt 356 236 Personen gezählt. Bei der Verteilung des Personals auf die verschiede nen Personalgruppen ist der Anteil der Beamten mit 68,1 vom Hundert am größten. Die nächstgrüßeren An teil mit 22,9 vorn Hundert stellen die Arbeiter dar, während der Rest sich auf die Angestellten und die besondere Grupp« der „Betriebsleiter" gleichmäßig verteilt. Der Anteil des weiblichen Personals am gesamt«; Personal der Reichspost beträgt rund 20 Prozent. Der größte Teil der Betriebe entfällt auf Größen» Nasse von 1—3 Personen, nämlich rund 65,5 vom Hun- dert. In diesen Betrieben sind jedoch nur rund 5 vorn Hundert des gesamten Personals beschäftigt. Hingegen! sind in den Betrieben der Größenklasse von 201—500 Personen, die nur 1,8 vom Hundert der Zahl der Be» triebe ausmacht, rund 25 vom Hundert aller -ei de» Ncichspost Venvendeten Personen tätig. 4 Betriebe der Reichspost sind Betriebe der Größen» klaffe von 2001—5000 Personen, und zwar sind dies da- Telcgraphenbauamt Berlin mit 3362, das Fernsprechamt Hamburg mit 3282, das Postscheckamt Berlin mi^ 2768 und das Hauptelegraphenamt Berlin mit 213- Personen. Die Verwendung von Kraftfahrzeugen bei de» Post nimmt ständig zu. Am 16. Juni 1925 waren ins» gesamt 4140 Kraftfahrzeuge mit 103 921 Pferdestärke« effektiver Leistung vorhanden. Seither hat ihre Zahl ein» weitere Zunahme erfahren. Eine besonders starke Berwen» düng von Kraftfahrzeugen wiesen zur Zeit der Zählung dir Rheinprovinz, Slidbayern und Baden infolge des dort sehr weit ausgebauten Netzes von Kraftpostlinien auf. Die Reichspost unterhielt am I. Oktober 1925 ei« Kraftpostliniennetz von 23 305 Kilometer Länge. Seitdem ist die Reichspost bemüht gewesen, das Liniennetz der Kraftposten weiter auszubauen. Zur Instandhaltung; ihrer Kraftwagen unterhält di« Reichspost 3 Kraftwagen- reparatnranstalten, in denen insgesamt 1083 Personen be schäftigt sind. Aus diesen Zahlen gewinnt man ein Bild von der Nicjenorganisation der Deutschen Reichspost. Neben dev Reichsbahn zählt sie zu den größten Betrieben unsere« Wirtschaft überhaupt und kennzeichnet als solcher di« un geheure Intensivierung, tdie der Verkehr in den letzten Jahr zehnten erfahren hat. Für Mitteilung geeigneter Adressen, an di« «»irsprobe» nnn,n««rn nnserer Leitung zweck» Werbung versenden können, sind «vir Ihnen j «de rzettseh» dankbar! * Die Einlösung von preußischen Schatzanwclsungeu. Nach der Verordnung über die Ablösung der auf Mark lautenden Anleihen und Schuldscheindarlehen des Frei staates Preußen vom 10. Juli 1926 und der dazugehörigen Bekanntmachung vom 11. Juli 1926, abgedruckt im „Reichs anzeiger" vom 14. Juli 1926 Nr. 161, erfolgt die Ein lösung der sünfzinsigen preußischen Schatzanweisungen von 1921 und 1922 und der 7—15zinsigen preußischen Schatz- anweisungen von 1923 innerhalb einer Ausschlutzfrist vom 2. August bis einschließlich 1. November 1926. Die preu ßische Staatsschuldenkasse in Berlin SW. 68, Oranienstraß« 106/109, ist bereit, Banken und Sparkassen außerhalb Preußens für die Einlösung von Stücken der vorstehend bezeichneten Schatznnweisnngen den Einlösungsbetrag und die ihnen entstandenen Unkosten zu vergüten. Bei Altbesitz und bei den durch Umtausch erworbenen Stücken der Schatz- anweisnngen für 1921 und 1922 darf jedoch die Zahlung nur bei einer preußischen Kasse erfolgen. * Falsche Ankeiheniclvung. Mitte Juni ging durch die deutsche Tages- uud Fachpresse die Meldung von einer Lb-Mhllionen-Mark-Anleihe für die sächsische Textil industrie, die durch eine Chikagoer Bankgruppe auf gebracht werden soll. „Der Konfektionär" hat diese Nach richt an zuständiger Stelle in Chikago einer Nachprüfung unterzogen und folgende Aufklärung erhalten: Einer der Vizepräsidenten der Continental and Commercial Bank in Chikago gab der Presse anläßlich seines kürzlichen Aufent haltes in Deutschland das seinerzeit veröffentlichte „state- ment". Inzwischen haben sich die gepflogenen Verhand lungen vorläujig zerschlagen, und es erscheint in»- wahrsch-eutlich, daß eine Anleihe auf ObliganvnSbast» (sogenannte „Bond Jssue") auf einer der veröffentlichten ähnlichen Grundlage zustande kommen wird. * Gute Ernte i« Bulgarien. Nach Mitteilung des bul garischen Landwirtschafts-Ministeriums ist hinsichtlich der Güte die diesjährige Ernte im allgemeinen besser als die vorjährige; das Korn ist größer und das Getreide reiner. Der Rost, der im vorigen Jahre einen Teil der Saateil beschädigte, ist in diesem Jahre unbedeutend. Speziell in Nordbnlgarien ist die Ernte mehr als gut An Menge beträgt sie annähernd ebensoviel wie die vor jährige. In Südbuigarien, wo keine reichlicken Ncgenfülle niedergingen, und wo es in einigen Gegenden überhaupt nicht regnete, ist die Ernte schwächer ausgefallen. Dies bezieht sich hauptsächlich aus die südöstliche Küstengegend Bulgariens. — Es wird eine vorzügliche Mais ernte erwartet. In einigen Dörfern der Gegend Küsten- d!l hat.Hagelschlag die Saaten allerdings vernichtet. * Ermäßigung der Stcuerverzngsziusen. Mit Rückwir kung ab 1. Juli ermäßigt der Neichsfinanzminister durch die „Vierte Verordnung zur Aenderung der Steuerzins- vervrdnnng" vom 15. Juli den Verzugszinssah auf 6 Prozent (bisher 7 Prozents. Das gilt auch für Zahlungs aufschub oder Stundung, der vor dem 1. Juli bewilligt worden ist * Gebührenfreie Sichtvermerke für die Besucher der deutschen Herbstmessen. Das Auswärtige Amt teilt mit, datz die Auslandsbehörden Anweisung erhalten hätten, den Besuchern der deutschen Herbstmessen unter den gleichen Bedingungen, wie sie anläßlich der Frühjahrsmessen fest gesetzt worden sind, gebührenfreie Sichtvernrerke zu er- veiilem. VoraussehunN für die gebührenfreie Erteilung der Sichtvermerke ist die Vermittlung der vom Leipziger Meßamt und von den dem Messefachausschntz beim Preu ßischen Handelsministerium angeschlossenen Messen in Köln, Frankfurt am Main, Kiel. Breslau uud Königsberg be stellten ehrenamtlichen Vertreter. ' Die wachicuvc Zahl der Zwaiyg4vvllstreckung«t«. Wie die Industrie- und Handelskammer zu Berlin bekannt gibt, hat sie sich aus Anlaß von Beschwerden über di« Ergebnislosigkeit von Anträgen zu Zwangsvollstreckungen an den Kammergerichtspräsidcnten mit der Bitte gewandt, nähere Mitteilungen über die Tätigkeit der Gerichtsvoll zieher zu machen. Ueber das Ergebnis dieser Tätigkeit Auskunft zu erhalten, war der Kammer nicht möglich. Es wurde jedoch festgestellt, daß di« Zwangsvollstreckungen im Amtsgericht Berlin Mitte von ungefähr 190 000 im Jahr« 1912 auf 270 000 im Jahre 1925, am Amtsgericht Ehar- kottenburg von 43 000 auf 120 000 und am Amtsgericht Berlin-Schöneberg von 56 000 ans 88 000 gestiegen sind. ' Die amtliche Großhaudelsinverziffer. Die auf dem Stichtag des 21. Juli berechnete Großhandelsindexziffer des Statistischen Reichsamtes ist gegenüber dem 14. Juli um 1,4 v. H. ans 126,3 z ur ü ckg eg a ng c n. Von den Hanptgruppen gab die Indexziffer der Agrarerzeugnisse um 1,8 v. H. aus 127,6 und die Indexziffer der Jndustrie- stoffe um 0,3 v. H. ans 124,0 nach." * Deutscher Schuhmacherta« in Stuttgart. Der Reichs» verband des deutschen Schuhinocherhandwerkes (Sitz Hannovers und der Bund der Orthopädie-Schuhmachermeister Deutschlands (Sitz Leipzig) berufen das gesamte deutsche Schuhmacherhand werk und seine Organisationen, die Innungen und Landesver- bände zu einer ordentlichen Generalversammlung ein. die in den Tagen vom 7. bis S. August in Stuttgart stattfindet. Di« Tter- anstaltungen werden am Vorabend, den 6. August, eingeleitel durch einen öffentlichen Lichtbilde ovortrag des Bundesvorstt« zenden der Orthopäden, Louis Schaaf-Leipzig. Die Reichs- fa cha u sste llü'ng steht unter dem Protektorat des württcm- Lergischen Staatspräsidenten. Ihre feierliche ^räfsnuiia iindet am 7. August füllt. Neue Konkurse Dresden: Ingenieur Karl Otto Strobach, Automobil- Handel, Wiener Platz 3, A. bis 17. August. — Crimmit schau: Händlerin Anna Martha verchel. Münzer, Crim« Cmitschau, A. 31. August. Leipzig: Liebes n. Teichner, A.-G., A. 1 September. — Kaufmann Robert Max Thiele, Bnttcrgroßhandlung, Leipzig, A. 5. August. — Wäsche« geschäftsinhaberin Jda verehel. Schönselder, LeiPzig-GohliS; A. 7. August. Mittweida: Nachlaß Maschineningenieur Linus Henry Johannes Clanßner, Mittweida, Ä. 20. August. Pirna: Wäsäw- und Kleiderhändler Hans Paul Findcisen, Heidenau, A. 10. August. Zittau: Tcxtil« warenhändler Edmund Frcnzel, i. Fa. C. A. Frenzel u» Sohn, Hirschfelde, A. 16. August. Egeln: Bannnternehmen Adam Wilczek. Bleckendorf. N. 12. August. Erbendorf Schuhwarenhändler Josef KöPPl, Erbendorf, A. 16. August. Magdeburg: Mägde« burger Abfallsammlung. G. m. b. H., Magdeburg. A. 13. August. Saalfeld (Saale): Gastwirt Oskar Preist, Saat feld, A. 7. August. Geschäslsaussichlen in Sachsen Laut Reichsanzeiger wurde die Cleschästsaufficht a n« ge ordnet über: Walter Schmidt, Großhandlung in Haus- nnd Küchengeräten usw., Dresden-Neustadt, Kursürstenstr. 29. — Bernhard Wilhelm Jülich, Leipzig» Nordstraße Ist/ — Fritz Levering, i. Fa. Levering u. Co., Leipzig, Koch, straße 17. Aufgehoben wurde die Geschäftsaufsicht über: Sächsische Aluminium- und Metallwarenfabrik EmilPogel- sang, Glauchau, Leopoldstraße 13. — Weinhändler Hugos Krause, Leipzig, Wcststraße 23. — C. W. Emnirich Nachf. und Franz Wiegand, A.-G., Maschinen- und Armaiurenfabrik» Leipzig-Ncnbnitz. — Kaufmann Karl Domschke, i. Fa. Jährig u. Domschke, Pirna. — Müller u. Urban, Mylau ii D. — Textilwarenhändler Jacob Wanka. Zwickau. — Spezial« werk Ti,ostscher Feuerungsalllage» vorm. Otto Thost G; m. b. H., Zwickau.