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Sonnabend, den 24. Juli 192», <.ctte im Plenum des Reichstages das Gesetz völlig ein seitig im Sinne der Vermieter umzugestalten, war bei der Beratung demselben im Plenum des Reichstages außerordentlich schlecht vertreten. Bei der Abstimmung über ihre gestellten weitgehenden Anträge waren von ihren 21 Vertretern teilweise nur fünf, teilweise nur drei anwesend. Dieses mangelnde Interesse deutet dar auf hin. daß man es mit den eigenen gestellten Anträgen licht sehr ernst nahm. Die einstimmige Annahme des gesamten Gesetzes .m Plenum des Reichstages aber zeigt, daß das Gesetz )och besser ist, als lein Ruf. Das Mißtrauen des Auslandes Euglandübrr Poincare. London, 23. Juli (Druhtber cht>. Die Möglichkeit, baß Poincare die Bildung eines neucn französischen Kabinetts zustaudebringen werde, wird in der hiesigen Preise eifrig erörtert. „Daily News" sagt: pomcnre» Name flöße nicht viel Vertrauen im Auslände ein. Das Blatt spricht die Befürchtung aus, das; sein Amts antritt vielleicht eine negative Haltung in der Frage der «terallierten Schulden nn» die Gefahr einer Diktatur mit ich bringen iverde, die dazu führen würde, daß Frankreich >u den Ländern hinznkvmmt, in denen die Tcmokratie chimpslich zugrunde gegangen sei. „Westminister Gazette" führt aus: Poincare sei es .^eten habe, dah man Deutschland zum Zahlen veranlassen und dadurch alles in Ordnung bringen werde. Der Dawcs- plan sei das Zugeständnis gewesen, daß die Erwartungen Poincare» nicht zu halten waren, und vielleicht werde sich eriveiscn, daß »er Tawesplan selbst auch prcisgegrben wer den müsse. Das Locarnoabkommen sei einer der soliden Gewinne, die gesichert worden seien, nachdem Poincare be seitigt war. Poincare werde diesmal ein besserer Realist sein müsse», als bei seiner lebten Amtierung, wenn er das Vertrauen wiederhcrstellen und das parlamentarische System erhalten wolle. Der „Daily Telegraph" so i: Alle Freunde Frankreichs würden Poincare in diesem A geirblick ihre guten Wünsche mitgeben, auch diejenigen, die mit seiner früheren Amtie- rung in verschiedenen Punkten durchaus nicht einverstanden gewesen seien. Es sei eine Ironie, dag die gleiche Kammer, von der Poincare jetzt die Mehrheit fordern werde, seiner zeit gewählt wurde, um seiner Herrschaft ein Ende zu machen. Aber die allgemeine Empfindung sei, datz nicht mehr viel Chancen übrig seien. Die Zeit fordere eine nationale Regierung mit besonderen Vollmachten. Es sei kein anderer Ausweg zu entdecken, der die parlamentarische Regicrungsform erhalten tönne. De* Sieg der Regierung Barkels Polen und der Völkerbund. Warschau. 23. Juli (Drahtb.). Zn der gestrigen Stzung des Sejm wurden die Bersas- uugsänderungen und l s Regierungsvollmachten-Gesetz mit Zweidrittelmehrheit (241! , Stimmen) angenommen. Das Gesetz bevollmi . iligt die Regierung, bis zum Zusam mentritt des neuen Sejm während der Vertagung oder der Ferien des gegenwärtigen Sejm Gesetze auf dem Versügungs- wege zu erlassen. Die deutsche Fraktion stimmte gegen das Gesetz. Ihre Forderung, daß der Regierung auch die Er mächtigung gcgc' i! werde, in bezug auf die Sprachen gesetze und > Schulgesetz Aenderungcn auf dem Ver- iügungswege ein chühren. wurde abge lehnt. Die Ansprüche -er Kohenzollern Nach de» Preußischen Pressedienst antwortete der preu ßische Ministerpräsident Braun dem Generalbevoll mächtigten de? vormaligen Königshauses Herrn von Berg auf dessen S.treiben vom 4. Juli, die preußische StaatS- regierung vermöge nicht anzuerkennen, datz die Ver tretung des vormaligen Königshauses in den letzten Jah ren unablässig bestrebt gewesen sei, die Vermögensausein- nndersetzung uu.er weitgehenden Verzichten im Wege der Verständigung durchzuführen. Die Bemer kung, daß die Verzichte des vormaligen Königshauses bis zur Preisgabe von 89 Prozent der Vermögensmasse ge gangen seien, lasse außer acht, daß die Vermögensmasse erhebliche Wert« einschlicße, die Staatseigentum seien und daß die kapitalisierte Kronfideikommißrente (l87,8 Mil- lloncn) aus der Berechnung ausschcide» müsse, daß die Vermögenswerte sehr große Werte enthalte, di« der Staat au» ösfentlichen Gründen in Anspruch nehmen müsse, deren Unterhaltung ihm aber erhebliche Kosten verursacht habe und weiter verursachen werde. Daß ferner dein vormaligen Königshansc bereits erhebliche Kapitalzahlnngcn zugcflos- sen seien, und datz den Nebenlinien beträchtliche Vermögens werte zngcsallcn sein würden. Nur Verhandlungen, die an das Ergebnis der Beratungen des Reichstages über den Entwurf eines Reichsgesehes über die vermögenS- rechtliche Auseinandersetzung zwischen den Ländern und den vormals regierenden Fürstenhäusern ankniipfen, könn te» jetzt noch in Frage kommen, und zu solchen Verhand lungen sei die preußische Staatsregierung bereit. Wie eine Korrespondenz berichtet, hat der General- Vcvollmächtigte der Hohenzollcrii v. Berg daraufhin neue Vorschläge ausgearbcitet, in denen er bei einer Reihe strittiger Objekte von seinen früheren Forderungen zurücktritt. Es soll sich dabei um Grundbesitz Händeln, der bei den Säkularisationen an die Hohenzollern fiel, sowie um mehrere Gebäudekomplcze, die rein repräsentativen Zwecken dienten. Wohnungsbaufragen In seiner öffentlichen Vollsitzung, die gestern unter Vorsitz ves Reichsinnenministers Dr. Külz stattfand, besclMtigte sich der Neichsrat nameittNch mit Wohnungsbaufragen. Eine Durch führungsverordnung über die Verwendung des Kredits zur För derung des Kleinwohnungsbaues fand mit einem Aenderungs- <>>itrug Preußens Annahme. Während die Vorlage den Ver teilungsschlüssel für die Zwischenkredite an Sie Länder offen ließ, bleibt nach dem angenommenen preußischen Antrag der ursprüngliche Schlüssel bestehen, so daß das Reich sofort ohne weitere Schwierigkeiten wieder 00 Millionen an die Länder verteilen kann. Auch zwei Satzungsänderungen der Roggen- rentenbank wurden genehmigt. Die eine wandelt mit Rücksicht aus das hauptsächlich hypothckcnmäßige Geschäft dieses Institut um in de» Namen „Landwirtschaftliche Psand- briefbank" lR.'ggein'entenbank-Aktiengesellscliaft), die an dere brinat »i» .Herabsetzung des Stimmrechtes der Vor^"»a- aktien. Das Kernproblem -er Negierungsbil-ung — Brian- ifk opkimislifch — Der Kan-i-a« -er Rechten Perek Kammerprüsi-enk — An- wenn auch Poincarä scheikerk? Paris, 23. Juli. (Drahtber.) Die Aufmerksamkeit der gesamten Oefsentlichkeit Ist aus die Verhandlungen Poincares gerichtet, von denen man stündlich ein endgültiges Ergebnis erwartet. Allerdings ist Poin care gestern aus große Schwierigkeiten gestoßen, sodaß es noch nicht einmal sicher erscheint, daß er die Ministerpräsidentenschast behält. Tie Hauptfrage ist. ob es Poincare gelingt, eine Einigung mit den Radikalsozialisten zu erzielen. Die Beratungen Poin cares mit Albert Sarraut, Barthou und Briand dau erten bis 11 Uhr abends. Beim Verlassen der Wohnung Poin cares erklärte Briand, aller Wahrscheinlichkeit nach werde Poin care die Bildung des Kabinetts gelingen. Trotz der Schwierigkeiten des gestrigen Tages werden die Aussichten für ein Kabinett Poincare auf der Rechten opti- in i st i s ch beurteilt. Das „Echo de Paris" teilt mit, Briand und Barthou hätten Poincare ihre volle Zustimmung gegeben, indessen habe Sarraut noch Schwierigkeiten gemacht, dem Poin care das Innenministerium angeboten habe. Poincare habe er klärt, daß seine Kombination auf die Mitarbeit der Radikalen und Nedikalsozialisten gestützt sei. Er werde ihnen vier bis fünf Ministerposten anbieten. Heute vormittag werde er Herriot und falls dieser ablehnen sollte. Chautemps zur Teilnahme am Kabinett ausfordern. Painleve werde mit dem Kriegsmini- slerium betraut werden. Die Radikalsozialisten beraten heute vormittag über die Lage. Nach dem „Echo de Paris" ist es durch aus möglich, daß eine Einigung erzielt wird und datz bis zum Abend eine Regierung Poincare. die vom rechten Zentrum bis zu den Radikalsozialisten reicht, zustande kommt. Am kommenden Ticnstag würde sich dann das Kabinett Poincare der Kammer vorstellen. Ander Töne schlägt dle Linkspresse an, die sich mit großer Heftigkeit gegen Poincare wendet. Der „Ouoti- dien" meist darauf hin, Poincare werde zwar auf keinen Wider stand in der Kammer stoßen, wenn er den Sochverständigcn- öcricht zum großen Teil ablehne, ebenso wenn er über den Ver trag von Washington anderer Ansicht sei, wie der Sachverstän- digenbcricht. Aber Poincare werde auf Schwierigkeiten stoßen, wenn er seine eigenen Pläne zu vertreten Hab«. Die „Volonte" ist der Ansicht, die Kombination Poincare werde besonders im Senat mit großer Reserve ausgenommen. Die Bedenken der Mittelparteien und der Radikal- sozialisten beziehen sich vor allem auf die Ministerpräsi dentenschaft und die Außenpolitik. Die Radikalen sind der Meinung, daß die Außenpolitik Frankreichs die Rich tung behalten müsse, dle ihr Herrlot und dann Briand in Locar no gegeben hätten, insbesondere in dem Augenblick, wo Frank reich mit Amerika Abkommen abzuschliehen habe. — Eine ziem lich große Zahl von Parlamentariern der Mitte und der Rechten stimmen trotz ihrer persönlichen Sympathie für Poincare mit den Abgeordneten der Linken in dem Wunsche überein, datz Poincare zwar die hervorragendste Persönlichkeit des kommenden Ministe riums werde, daß ihm jedoch ein Politiker als Ministerpräsident zur Seite stehen soll, der an den letzten Kabinettskämpsen nicht beteiligt gewesen sei. Wie das in Paris üblich ist, veröffentlichen einige Blätter bereits heute früh eine wahrscheinliche Minlsterliste, obwohl tatsächlich „och garnichts über die endgültige Zusammen^ setzung -es Kabinetts seststeht. Es werden folgende Namen ge^ uannt: . Poincare, Ministerpräsident und Finanzminister, Painleve, Minister sür nationale Verteidigung (unter Zusammenfassung der Ministerien sür Krieg, Marine und Flugwesen). Louis Marin, Minister sür nationale Wird! schast (bisher Ministerien sür Landwlrtschast und össent^ lichr Arbeiten), Barthou oder Briand als Minister des Aeußercn. Das Ministerium des Inneren soll Schräg mek bereits angenommen haben. Sarraut soll das Iu-^ stizministerium übernehmen und Vizepräsident der Kam» mer werde». Bokanowski oder Georges Leygu«» kommen für das Unterrichtsministerium in Frage. Im Laufe des Donnerstags hat Poincare mit 50 parlomech torischen Persönlichkeiten verhandelt, darunter mit Franklin Bouillon, Paul Bancour, Chaumet, Bokanowski, Mari», Sarraut und Cazal, dem Führer der radikalsozialistischen Partei. Di« Nadikalsozialisten haben keinerlei Hehl aus den Widerstände^ gemacht, die Poincare von der linken Kammergruppe zu envar>j tcn habe. Poincare Ist, wie verlautet, nicht nur bei der Linken) sondern auch beim Zentrum und den gemäßigten Gruppen auß Widerstand gestoßen. Er erklärte infolgedessen verschiedenen parlamentarischen Persönlichkeiten, daß er auf die Ministerprch sidentenschast verzichten werde, falls seine Person als Hindernis für die Bildung eines nationalen, sämtliche Parteien umfassenden Ministeriums angesehen werde. In diesem Falle würde er sich mit dem Posten des F i n a n z m i n i ste r s begnügen. Bon manchen Seiten wird daher die Frage erörtert, n» die Ministerpräsidentschaft übernehmen soll, falls auch Poincar scheitert. Es werden genannt: der ehemalige Präsident der R parationskommission Barthou und Sarraut, der von sick selbst gesagt hat, daß er als Ministerpräsident mindestens 40< Stimmen in der Kammer auf sich vereinigen werde. Einig« rechne» auch mit einem neuen Kabinett Briand, doch ha Briand selbst diese Möglichkeit als nicht vorhanden bezeichnet Die Neuwahl de» Kammerpräsidenten, dlS durch Herriots Rücktritt notwendig geworden war. ist gestern! erfolgt. Herriot selbst hatte sich geweigert, erneut zu kandidieren^ Die Sozialisten, die Nadikalsozialisten und die Rechte hatten jS einen Kandidaten ausgestellt. Im ersten Wahlgang erhielten^ Peret (Republikaner) 197, Bouisson (Soz.) 133 undl Bouyssou (Radikal.) 113 Stimmen. 40 Stimmen waren zer« splittert. Bei der endgültigen Abstimmung erhielt Peret 227 Stimmen und Bouyssou 218 Stimmen. Damit ist der Kanolbat der Rechten, Peret, zum Kammerpräsidenten gewählt. Daß der Kandidat der Rechten das Präsidium -er Kammer erhalten hat, entspricht dem Stadium, in das die parlamentarische Kriss in Frankreich nunmehr getreten ist. Peret als Kammerpräsident dürfte einem Ministerpräsidenten Poincare die Arbeit sehr er leichtern. Letzte Meldungen aus aller Well s Hinrichtung. Aus Traunstein wird gemeldet: Heute früh wurde der Schuhmacher Jakob Huber aus Hart, der an einem 7jährigen Mädcl>en einen Lustmord verübt hotte, hingerichtct. s- Opfer der Fremdenligion. Der Münchener Zeitung wird berichtet, daß dieser Tage in München 26 junge reichsdeutsche Leute eintrofcn, die vor kurzem aus der französischen Fremden legion in Syrien entflohen waren. Die meisten waren unter Vorspiegelungen nach Frankreich gebracht und dort in die Frem denlegion gesteckt worden, um nach oberflächlicher Ausbildung in den Kämpfen in Syrien Verwendung zu finden. Die Flücht linge wurden am Dienstag von München aus nach ihrer Heimat weitergeleitet. s Lebendig verbrannt. Aus Danzig wird gemeldet: Ein 25 Jahre alter Arbeiter aus Steegen geriet in der Nacht zum Mittwoch mit seiner Frau in Streit und wurde von einem Land jäger in Schutzhaft genommen. In der Wachstube sing der Strohsack, auf dem der Verhaftete lag, Feuer und der Verhaf tete verbrannte bei lebendigem Leibe. s Raubüberfall auf einen Geldbrlefträger. In einem Haus gang im Ostteil der Stadt Hannover zog ein junger Mann plötz lich einen Revolver und bedrohte einen Geldbriefträger mit der geladenen Waffe. Auf die Abwehrversuche des Angegriffenen versetzte der Täter dem Briefträger einen Schlag mit dem Revol ver ins Gesicht, der eine blutende Wunde zur Folge hatte. Aus die Hilferufe des Ueberfallenen flüchtete der Täter, konnte je doch von Passanten ergriffen und der Polizei übergeben werden. s- Schweres Autounglück. Wie die Berliner Morgenblätter aus Stans melden, fuhr gestern nachmittag oberhalb der Sta- tian Stans bei einer Straßenkreuzung ein mit sieben Personen besetztes Auto in einen Wagen, der Engelsbergbahn hinein. Der Beuzinbehälter des Autos explodierte, der Wagen geriet in Brand. Bei dem Zusammenprall wurden die Insassen des Autos herausgeschlcudert und vier von ihnen schwer verletzt. Man brachte die Verunglückten nach Luzern. Zwei von ihnen sind bereits gestorben, darunter auch -er Münchener Fabrikdirektor Hoelgcr. s Die Mutter und zwei Kinder gemeinsam ln den Tod. Aus Hamburg wird gemeldet: Ter Wüschereibesitzer Moschiuski meldete gestern, daß er bei der Rückkehr von einem Gerichls- termin seine Frau und seine beiden Kinder im Alter von zwei und vier Jahren am Türpfosten seiner Wohnung erhängt auf gesunden habe. Geschästssorgen müßten die Frau zu dieser Ver. zweiflungstat getrieben haben. Die in die Wohnung entsandten Polizeibeamten fanden die Mutter und di- beiden Kinder im Schlafzimmer tot aus. 's Starkes Steigen der Donau, Dammbruch bei Karavuko«^ Die Zeitung „Novosti" meldet, datz im Laufe der gestrigen Nacht die Donau plötzlich stark zu steigen begann, so daß ein« neich Hochwasserkatastrophe in der Wojwodina drohe. Der Damm des Karavukovo wurde durchbrochen und 5 Dörfer überschwemmt» Auch die niedriger gelegene Hälfte der Stadt Bukovar steht uni ter Wasser. In der Stadt Krusevac sind infolge von WolkciH brüchen mehrere Häuser und eine Seifenfabrik eingestiirzt. f Hitze und Gewitterstürine in Amerika. In vielen Städ ten der Oststaaten hat man eine Hitze von mehr als 100 Graüj Fahrenheit (ca. 40 Grad Celsius) festgestellt. Meist wurde dis Hitze von Gewitterstürmen abgelöst, die großen Schaden dadurch! verursachten, daß sie zahlreiche Dächer obdeckten. Bäume unL' Drahtlettungen umwarfen. Die Zahl der vom Hitzschlag Be troffenen ist sehr groß, ebenso die Zahl der durch die Stürm Verunglückten. In der Nähe von Neuyork stürzte ein Autobu durch den Sturm vom Straßendamm, wobei 10 Frauen un Kinder getötet und über 30 Menschen schwer verletzt wurden. ^ s Vom Dache gestürzt. Voin Dache gestürzt ist in Reichen» berg in der Römheldgasse der Sck>ornstelnfeger Anion Kämpf: Er brach die Hände und den Fuß in: Gelenk und erlitt auch schwere innere Verwundungen. f Straßensperre zwischen Losdorf—Tetschen. Zwischen üey Ortschaft Loäwrf und Tetschen wird die Staatsstraße ab 1. Augj bis 15. September für olle Fuhrwerke und Kraftfahrzeuge ge» sperrt. Der Verkehr wird für diese Zeit über Losdorf—Fab kendorf—<Somplitz und umgekehrt abgelenkt. Für Automobils empfiehlt es sich, den Weg über Markersdorf—Bensen nehmen «vetterberkchl der Dre»voer Wellerwarr« Witterungsaussichten. Im allgemeinen weiterhin veränder lich. Nur zeitweise Ausklaren und «tivas ruhiger. Flachland tagsüber gemäßigt warm. Gebirge kühl. Zeitweise lebhaft? Winde aus westlicher Richtung. — Allgemeiner Witterung» äiarakter der nächsten Tage: Dorläusig noch Neigung zur Uni bestand igkeit. L/L beÄL