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Sächsische Volkszeitung : 04.12.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192612045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19261204
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19261204
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-12
- Tag 1926-12-04
-
Monat
1926-12
-
Jahr
1926
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 04.12.1926
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Lumulk im Dresdener Sta-rparlamenk Die Sitzung abgebrochen — Äeflige Nngriffe auf den Polizei prWdenler, Kühn Das Tanzverbot in der Advent- und Fastenzeit in Bauern. Ter bayerische Landlag hatte am 3. Juli mit Mehrheit einem Antrag zugestimmt. oer für die Advent- und Fastenzeit das Tanzverbot festlegle Zahlreiche Verbände wandten sich daraus mit Eingaben an den Landtag, es möge aus wirtschast- lchen Erwägungen dieser Beschluß wieder rückgängig gemacht werden. Diese Eingaben Immen liürzlich im Versassungsausichuß des Landtags zur Beratung. Von sozialdemokratischer Seite wurde g'gen den seiner'eitigen Beschluß geltend gemacht, daß da durch mit staatlichen Machtmittel» kirchliche Vorschristen üurch- seiührt werden sollen Demgegenüber erklärte Abg. Schüsser reu der Bayerischen Volksswrtei, es handle sich nicht darum, c I Pose Vorschristen aus dem Umweg Wer die Polizeigewalt euch aus Personen auszudehnen, die sich im Gewissen nicht sür ee pflichtet halten, vielmehr um die Schonung -es religiösen Ge sichtes der Mehrheit der Bevölkerung, ein Vorgang, der in der Gesetzgebung sehr vielsach zu sindsn ist. Innerhalb dieses Rehmens könnten gewisse wirtschaftliche Rücksichten nicht ganz übergangen werden. Aus diesen Erwägungen hoben die Koali tionen«', leien einen Antrag eingercicht. Die Staatsregierung werde ersucht, im Interesse des Fremdenverkehrs etwa hierfür rotuendig erscheinende Ausnahmen zulassen. Staatsminister küutze! erklärte: Die Siaatsregirrung ist mit der überwiegenden Mehrheit des Landtages darüber einig, dah eine Beschränkung irr össenilichr',, Tanzveranstaltungen im Interesse der Wohl fahrt des Volkes und im Einklang mit den Anschauungen der einheimischen Bevölkerung geboten erscheint. Ausnahmen wecke» sich in der Hauptsache aus die Bedürfnisse des Fremden verkehrs erstrecken. Eine allgemeine Ausnahme für Wohltätig- b.eilsveranstaltnncien ist nicht beabsichtigt. In der Ähbstimmung ivmde süi sozialdemokratischer Antrag ans völlige Aufhebung des Landtagsbeschiusses vom 3. Juli mit großer Mehrheit abge- iehnt und dafür der Antrag der Kaaiilionsparteien säst ein- imninig angenommen. D e Furcht vor dem Wilde des Papstes In der Gemüideaiisstellung der Stadt Toronto in Kana-a sollte auch ein Miniaturporlrät des Papstes Pius XI. ausgestellt werden. Das Bild stammt von Alyn Williams, einem bedeutend:» englischen Maler, der zugleich der Vorsitzende der Royal Miniature Society non Großbritannien ist, Das Biiü trügt euch die eigenhändige Nainensnnterschrist des Papstes, Der iügeniümer des Biibes, das aus 1100 Dollar geschätzt wird, ist des Bedakollcg in Nom, eine hohe Studicnnnstal! für katholisch gewordene anglikanische Geistliche, lieber die geplante Ausstellung des Bildes geriet nun die „Königliche Georg Orange-Loge" von Kanada in die heftigste Bestürzung. Sie berief eine Versammlung ein und erkläne neben einer Huldigung an den König von England einstimmig, bog sie die Ausstellung des Papstbiibes in der Knnsihalie nicht gulheißen könnte. „Ein so verruchtes Vorhaben", hieß es im Beschluß, „wäre eine Heraussonderung des Orange-Veclxinües, die man nicht stillschweigend hinnehme!! soll." Es wurde be schlossen, sich mit einer Eingabe an den Vorsitzenden der Kunst- Halle. John G. Kent. zu wenden und ihn zu mahnen, seinen Enlichiuß n ändern, da sonst „ein Fensrbrand" entstehen würde, sür den die Orange-Loge „die Verantwortung im voraus ab- iehnen müßte". Welch ei» Schrecken vor -cu.' Papste, selbst wenn re nur in einem Miniattirporttät voc die toleranten Augen der Logenbrüder tritt! JiÄ fchWEz-rsr-gslÄssreLi! Nühmeu In Ha IN b u r g wurde, wie das „Echo" »leidet, kürzlich ein Nrst.f beschlagnahmt, weil die ausgckiebte Fridericus- Marke mit schwarz-rot-goldenen Farben umrändert inar. Das -chiäiidige Postamt teil! dazu mit, daß alle derartigen Sendun- g:n nicht befördert, und wenn der Absender nicht zu ermit teln sei, einsach vernichtet würden. Ein solches Vorgehen ist eine Brncklilät, die vielleicht zu fstllcn Macchianetts Mode gewesen sei» mag. die aber in einem men freien Staate in keiner Weise zu Rech! bestehe» kann. !ß,.rc»enl möge die vereheliche Post auch auf eine gewisse In- üm'.'gucnz in dieser Angelegenheit hingcwiese» sein: Klelw- 'mor.cn von „naiionaHstischen" Vereinigungen stören das P-a- .'or-r-na eines Brieses doch mindestens eosiiso wie der anmutige - ckch zur Snnlhese jenes sch>varz-rot-go>de:»e» Bricsseuders, gegeu die Kiebemarken ist aber noch keine Veriiichiungs- »wßoohme bekannt geworden! Geschäfts,'auittage. An den Sonntagen am 12. und am '-ckzenirer ist der Handel von 11 Uhr vormittags bis «i Uhr - grs-rE. ..eirseii an dieser beiden Sonntagen Ge ck ,,ri. .g.' - bei re - i .Ha-dclsgeiverb,: in osfenen . iu'-steie!, be,r 'gt ,g>, Drc-den» 3. Dezeinbe-, Gestern hielten die Stadtverordneten eine öffentliche Sitzung ab. Aus den reichhaltigen Eingängen ist zu erwähnen, daß das Finanzministerium auf das Eriuchen der Stadtverordneten hin die Bebauung der vor dem Landhaus an der Johannstraße liegenden Freiflächen mit Ladenbauten tollen gelassen. Drei der neugewühlten Stadtve«. raneien, Gauleiter Hans Geiser t.Soz), Geschäftsführer Grafe (Soz.i und Klempner Swgel (Komm.) lehnen ihr Mandat ab, da tte zugleich in den Landtag gewühlt find. Die Höhere Versuchsschule (Tllrerfchule) soll sobald wie möglich aus Lern Gebäude der 51. Volksschule ausgemietet und die ss der Volksschule wieder :n vollem Umfang zur Verfügung gestellt werden. Das OrtSgesetz über die Rechtsverhältnisse der Beamten w'rd nach den Vorschlägen des Nechtsaus« lchusseS ohne Aussprache verabschiedet. Als Beamte im Sinne d.cfes Gesetzes gelte» nur die berufsmäßig aiigestell- ten Gemeindebeamten. Die Ratsmitglicder fallen nicht unter dieses OrtSgesetz. In den einzelnen Abschnitten wer-- die Anstellungen. BeioldungS- und die dienstlichen Verhält nisse der Beamten meist in Anlehnung an die Bestimmun gen, die für die Staatsbeamten gelten, geregelt. Das Gesetz wird mit den Aenderiingsvorlchlägen des RechtSanSschusses einstimmig angenommen. Alsdann kommt es zn einem heftigen Vorstoß der Linken gegen den Polizeipräsidenten Kühn. Die Kommun.slen fordern dessen Abberufung. Ihnen hat das Verhalten KühnS am Tage der Eröffnung der dies- siihrigen JohreSschau mißfallen, da der Polizeipräsident energische Maßnahmen gegen die kommunistische Demon stration in den Blumen,ölen anordnete. Da der Rechts- auSschnß Ablehnung dieses Anfinnes vvrschlägt, bringt der Kommunist Dr. Helm einen neuen Antrag auf Abberufung des Polizeipräsidenten ein, der Sozialist Geiser stellt einen Insatzantrag, von der Negierung die Abberufung des Polizeipräsidenten "'egen seiner gegen die arbeitende Be völkerung gerichtete.! Arbeit während der letzten Jahne" zu fordern. Auch die Sozialisten hielten nach Geisers Aus führungen die Beseitigung des Polizeipräsidenten für selbst verständlich. Es entspann sich nun eine lebhafte Debatte, d-e aber doch zur Ablehnung der AbberufunoSnnträge und zur Annahme des Auckschmtzgntachtens führten. Angenommen wurde weiterhin die Ratsvorlage über die Begründung von 18 Studieuratsstelle» und einer Stelle ASP. und RsgrerirngTbtt-ung Dresden, st. Dezember. Das Organ der Attsoziaiistcn „Der Voitzsstaat", beschäftigte sich i» eine»', längere» Artikel mit den Möglichkeiten einer Regierungsbildung. Bemerkenswert ist, daß die Piermännerzarte: nach wie vor cine reine Links-Regierung mit ihrer Abhängigkeit von den Kommunisten ablehnt, ebenso die große Koalition mit Einschluß der SPD., für die in An betracht" der gegenwärtig vorhandenen Einlstellung der LinKs- soziaiisten vorerst noch die sachlichen Voraussetzungen fehlen. Eine rem bürgerliche Negierung, die nur durch die Duldung der ADP. loben müßte, komme aber auch nicht in Frage, da die ASP. „insolge ihres Abseitsstehens nicht unmittelbar dar über wachen könnte, daß jene politische Linie cinaehalten werde, die das durch Sie proletarische Ueberzahi -de.r sächsischen Bevöl kerung gerechttcrtigte Ausmaß von Arixiterivrderungen befrie digt und die bürgerlichen Ansprüche zwingend begrenzt." Der Artikelschreiber Komin! daher zu dein Schlüsse, „cine Koalitionsregierung von der Struktur der bisherigen werde durch die parlamentarische Gesamisttuation keineswegs heraus- gcfordert. „Würde eine Beränüerung der Struktur", so heißt es dann wester. „jetzt erfolgen, dann würde nach außen hin der Eindruck entstcisen, ais habe sich die NSP. doch auf etwas prin zipiell bleues eingelassen, . , , Es würde ihr äls Zurückweichcii, ais Kapitulation vor dem Bürgertum ausgelegt werden. Eine Koalition von der Struktur der bisherigen würde der Natur der Sache nach bedeuten, daß sich das Bürgertum uns das Miudeslmaß kiassenegoistiscker Ansprüche beschränkte: nichts gäbe die Arbeitersclsall preis, nur hetzerische Böswilligkeit könnle im Hinblick aus die Ergebnisse einer solchen Koalitton-- polilik von „Klassenverral" reden: in der Tat wäre sie den ob- für einen wijfchenschaftlichen Lehrer ohne abgeschlossen- Hoch chulbildung bei den städtischen höheren Unlernchtsan- stalken. Die Stellen sollen jedoch soweit unbesetzt bleiben, als verminderte Anmeldungen eine Beichränkung der Sleiien- zahl bedinge». Von sozialistischer und kommunMscher Sette wurde die Notwendigkeit dieser Vorlage in Abrede gestellt. Die Hetze gegen die Volksschulen habe den starken Zustrom zu den höheren Schulen veranlaßt. — Stadtschulrat Dr. Hartnacke erklärt, daß in Leipzig viel mehr Schüler, in die höheren Schulen ausgenommen worden seien als in Dresden. Völlig unrichtig sei es, daß die höhere Schule bevorzugt würde. Tie allgemeine llebersteigerung der Bs- rufsvorbildung verursache den Zudrang zu den höheren Schulen. Eine weitere Ratsvorlage beschäftigt sich inet der Er richtung eines Gesundheitsamtes, das unter Lei tung des Stadtbezirksarztes stehen soll. Dem Stadtbezirks- arzl soll bei Freiwerden eine berufsmäßige Stadtvatsstetts zusallen, Während sich der Rat die Stellungnahme zu den Einzelsragen noch Vorbehalt, tritt er für die Idee des städti schen Gesundheitsamtes ein, in dem nach Möglichkeit alle hygieni'chcn Ausgaben der Gemeinde zusammengefaßt wer den solle». In anderen Städten sei man auf diesem Wege schon vorangegange». Als kurz nach 12 Uhr der Sra-dtverordnete Rösch den Antrag stellt, die Weiterbehand lung dieses Punktes zu unterbrechen, und die aus der Tages ordnung stehenden Erwerbslosenanträge zu verabscheden, er hebt die rechte Seite des Hautes Widerspruch, Die Aus« sührungen des Stadtverordneten Rölch werden daher immer erregter, er wirst mit Schimpfwortc: um sich, die in einen heftigen Lärm und Tumult > '> .-arten. V zevorstehee Hoist >:ehk sich gezwungen, di« Sitzung für t>> Minuten zu unterbreche». Noch Wiedereröffnung der Sitzung teilt der Vizevoc« sicher mit, daß der Vorstand auf Grund der Geschäfisord« nung beschlossen habe, dem Kollegium vorzuschlagen, dem Stadtverordneten Rösch von der Sitzung auSzittchließen. Das führte naturgemäß zur Fortführung des Tumultes, der schließlich dazu zwang, die Sitzung nachts I Uhr zu unter« brechen. Nö'ch. der den Anlaß zu diesem Abbruch gegeben hatte, ist bezeichnenderweise der Fraktionsvorsitzenve dev Sozialdemokratischen Partei. — Dieser Tumult gibt einen Vorgeichniack davon, was wir im Dresdner Stadtparla- men't zu erwarten haben, wenn es nach Neujahr in »einer: neuen Zn'ammenictzung mit einer verstärkten Linken weiter« ivaltenden Verhältnissen nach wirksamste Wahr»»« der Klasscn- intereslen der Arbeiterschaft. Mit der Beschränkung auf das Mindestmaß klassenegoistischer Ansprüche des Bürgertums würde zugleich die Ebene des staatspolitisch Gesunden und Zweckmäßigen betreten sein." » Dieser Artikel zeigt wieder einmal die ganze Schwierig keit der Situation, in der sich die ASP. befindet. Einerseits will sie nicht den Linkssozialisten, von denen sie bis heute vnss grimmigste befehdet worden ist. in den Sattei Heise», aus der anderen kann sie es sich nicht leisten, cine „bürgerliche Regie- rung" zu unterstützen. Des zeigt zugleich, wie hoffnungslos auch die Situation im Landtage ist. Bon der Sitzung am näch sten Dienstag ist unter diesen Umständen für die Klärung der Regierungsfrage nichts zu erwarten. : Der Ortsverband der katholischen Vereine Dresdens ruft für heute Freitlg abend 8 Uhr die Bereinsvertreter zu einer Versammlung im ltzesellenhause zusammen. Aus diese wichtig« Sitzung wird hierdurch nochmals aufmerksam gemacht und um vollzähliges Erscheinen aller Vertreter dringend gebeten. : Tie Frauenerwerbshllfe veranstaltet am 4. und 5. Dezember in den Räumen der Produktenbörse» Liitnchaustraße 34. eine Werbeichau. Der Erlös der Werbe« schau wird als Weihnachtshilfe für die Dresdner Heim« arbeiterinnen verwendet. : eihnachtsmesse im Kurliinvcr Palais. Am Mittwoch« nachmittag wurde im Kurländer Palais an der Schicß- gasse d-.e Weihnachtsmesse des Dresdner Kunstge- w e r b e v e re i ns , des WirtschastsbundeS sächsischer Kunst« Handwerker und der sächsischen Landesstelle für Kunstgewcrbs erössnct. Ten Benichern der Moste ist die Müglichieit ge boten, säst alle We:hnachtswün,che zu befriedigen. arbeiten soll! Dresden .u-Uch ,, Diü iE'Ms OMm ^ !: ine K r 11 e r in der K ü IN ,'i d i e. i'.VU ni §' '1 1' ! r i"'i: s un. ' lV NiN " - 1 ' 'nr nnn n '' ü " n ^ 1' . ^ ^ -nid it sic>> l-- K'st, b zd."ho!t in Dresden Glulli gchabi. ii ;.!7 u auü' a i s - m Koi.iinmtt versteh! u b i'V i der "v r hervorliu l. Diesmal -ä r - 1' o ' e i:.' stfo-ic ich' -ibeu. <' -i g'-r st, IN' z da war ihm scheinbar Ti ie ,c äu i- Olima. die der Gatte -Nr ge' ii b avottere umgeben sie r,i: !ui wer. Si M ist es, zu bezaubern. er De !ia lsti-e in. " er junge Verehrer >'r (da".- s er fr - r mit Bollb.ir! A-'e .'L "ii: ' ,-->!>ni G'attrasterle' in die s!' ''tL tt sie. ll .1 'Miel verrät ihn. Und liuig-z- u n - »>. — „n-s ,'N: - i chuseu .- Fi :', -n Kriegen sich. ! bei selli 'V - '!'.mchasteb sten Leiden st-hi »ichl l,"la»ders viel Üi :d> w un D !"> iz e Mama ..Val n" Be- h -r inn -z.iiohl. i'scke'.' :r dnr.'"- 'U) »st. loitzig g,'»a!> -'o ckk». 'e'er ist? zactt'aeu.e Pfade gehen. 1 ! N1'. "'wä!d!er ^ Di al stst sprichst erklärt die ch ii i's'' 'SM l I"! K,p'3Mie Blan spielt o l -er! G e ' 0 r e uiunnt e^n g.zr lie- ' --- -z !ro ' > r /' 'c? :zn. Le >i n o i -d L u sl i g sogst sür '. ü! nbister i mtt' Reg'st'r sind ge i innen ir rb zu umrahmen. N' noch die :j.st"rie T'ogöbiii aller 'n >> " >ron ' ni"' scharluaule Frau von leicli-,n-n' t ' der vo-augegaugeueii. l s! iirb' z^ -u stung findet sich. S'!t wir es eijl. wie v>- i'- »»»IN. I liß keorc^'lich machen, daß der GAle gekiiieit und enl- tz'gung. Geste i» Stimme und'Llstuili. Drölerle im Jonglieren es Hutes mit den Füßen. Kultur i» jeder Kleinigkeit, die sie auf er Szene verrichtet: beim Rauchen, Lesen, Trinken Es war cachtvoll. Und dazu wieder Partner von Glanz. So Alfred Haasc, der wiedergewonnene Gatts. Ein gereister Mann, lebenseriah- ren.inid doch da-.- Kind betonend. Der junge Anbeter Wohl- örücks, sehr ulkig im Ausdruck seiner poetischen Pose llast eines Shaw würdigis. Bella irr dös, die moderne Tochler par epeellenee. Steiner allein karikierte schablonentzast. Bieiieic';!, iveil ci's ain schlverslen hatte, eine „Nuance" zu sinden. Alles in allein ein unterhaltsamer Abend! Zck. Galerie Baumbach, Pragerstraße 1!': Sonnabend, den 4. De- zeniber. abends 8 Uhr, spricht Helene Jedermann „Alle Maricn- lirder und -legenden". G Serie Baumbach, Pragerneaße III: In Voeberciiung erste Weihnnchtsausstelinng „Junge Malerei". Gastspiel des Deutsche» Theaters Berlin mit Alexander Msistst. . Im „Lebenden., Leichnam" .und in ..Jedermann", .mit denen das Berliner Deutsche Theater in den Inszenierungen von Max Reinhardt am 12.. 13. und 14. Dezember im Albcrt-Theatsr gastiert, wirken neben Alexander Moissi st, den Hauvtrollen mit: Ainii Mernes. Wilhelm Diegelmann. Emsis- Uvda. Friedrich Kühne, Leontine Saga», Reinho'd Liilsohan». Ellen Cchnianiiekr. lllaoiil Lange. Ponia Nlannsscld. Pani Günlhec und iliichard Metzl. Psanetarium. In, zmeücn K a ni m e r m n s i k a b e n d machten sieb d reich der Zufa ie akustische» Mängel d-cl i ''e 'tt fühlbar, Wäh- Miiieublaug im Ouarie l i-l <1. Abend) imnier- hin hariiiouisch 'Miammcnsbzß und nur tz im ^'eüo eine oeivstse Trockenheit au isiel. kmiu sich der Fiii'st^ an nickt entsaltz zn. E-, fehlt au akusti Icker Tragweite. Der F"' '-"lion verschütt sttt sich nicht mit den Streichern. Er steht fei' b'g daneben. Außer- dem ist die Höhe eigenartig dünn und ->!ä» >os. und die Pässe leiden on derselben Trockenheit wie das E"llo. Auf diese Weise konnte man keinen befriedigenden Eindruck mit f'rt- nchincn, obwohl Fritz, Busch. Jan Dahme» und Karl Hesse mit aller Meisterichast musistcrien und den Beeihonen- Merkcn sKlaniertrio Es Dur in D Dur und die „Katzcdu"-Ba- riationcn) alle, ihre Schönheiten ab'ugcwiiin m versuchten. Ter Saal war dicht gefüllt und der Beifall begeistert. — Saal der Kaufmannschaft. Arthur Kupitz bekundet als Li cd er sauger Geschmack und Streben nach höheren Zielen. Dar aufhin hatte er sein Programm auch eingestellt. Zur Vollendung fehlt ihm aber noch der Abschluß seiner Stimmbildung. Daraus wird er in Zukunft bedacht sein müssen. Namentlich in der Höhe ist Nachpoiitur nötig. Auch das Ausdrucksvermögen mutz noch mehr verinnerlicht werden. Ein Mchrvcrscnken in sie scinsl n -Stimmungen kann ebensowenig schaden wie eine stär kere Betonung der dramatische» Höhepunkte. Am besten gelan gen ihm dis vier Vro.hmslieder. Hier offenbarte sich ein gutes und brauchbares Slimmaterial. Icnfen und Vize: liegen ihm ebenfalls im großen und ganzen günstig. Die „Estland Lieder" lDichtuna von Karl Sticler) mit dcr Musik von Ludwig, Kind scher sind heute bereits sehr verblaßt, sv daß sie das Interesse kaum noch fesseln können. Ansprechende Unlerstützung fand der Sänger dabei durch Eugen K n n lRezitations und .Hans Kozok sOrgel. Meister Alfred Hotlinger war sicherer und geschmack voller Begleiter am Flügel. —*— Residenz-Theater Dresden. Souniag, 5. Dezember: Der ZI. geunerbaron <7.30). Einmalige Ausführung! Bon Moniag. 8. Dezember bis Montag. 13. Dezember täglich abends 7.30 Uhr: Die beiden Nachtigallen. Sonntag, v.. Mittwoch. 8.. Sonnabend. 11. Dezember. - nachmittags 3.30 Uhr: Schneew st beben uns Rosenrot r kleine Preise. — Sonntag. 12. Dezmuber. vormittags 11 Ubr und nachmittags 3.30 Uhr: Schneeweißchen und Rosenrot. Kleins Preise. Dresdner Mch!?xis.ö Eavilo! „Ballcttmädtts". Kestue B -'orgnis. dies ist ein -mit bür,ml lieber F !»>. F -ft müßte man iageip ei» moralischer Film denn er zeigt, daß ein liederlich"!- Vater nickt immer ein-n UeBri'-'-en S- hn heben muß. Der Gra' Wudlfcheag nämlich ist bis au die Grcn'e des Geeisenali-.'-m ein Freund des Ba stst'.s oc ueseu — ohne daß s ihm ja ernst ge'vescn ist. Celli Sehn aber, ais er -um ersten Male mit dem Ballett in Berührung b.zm -ri rerlieb: sich glc ch oröeutti.!'. Aber es gibt doch keine Muhheiral. denn zur rech- teil Z.it kommen die junge» Her-en noch >ur Bernuns!. Der Graf heiratet eine Komtesse, und das Ba.cttmüd I einen Baron WirlssEmde gut. alles out. — Ein au prucbsioses Ciiick, bei dem mau aber herzlich lachen kann. Die dankbarste Rolle hat die Mutter des ,Bali.ettmüde!s, Frau So-cherl vom Nasch, markt/sdriifi natürliÄ"spielt das Stück in Wien), der Mari« Gribl eine siatttiche Wgnr und ein imzwsantes Mundwerk leiht. Das Beivrogramm: Ein prachivoll phoiaoravhiericr Na- turfil'ii. „Aus de» Bergricsen", einx-'rcine Erzählung vom Tin- tenmännchen, „Taps hat Geburtstag" und die geschickt zusam- mengesteilten Öpel-BlitzBsrichte.
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