Volltext Seite (XML)
di, di, — l'socilen- erreknilr«! 26cxr di, 2V>. ruklx. oegenI>I«E X»iKr- munämelil el>I 2Z.N0 le 70 pro». 01. Dp« k 1°>pe mscbmelil »er bloiir ssir btSr« . >lif Zz-rr cgirr :yr» gürr 1928 Oeremker lr.io. iür Ieieütv Lcbvcer« ,ek,»t«« cir 97 0.. - s^iekeclc 4 pror. 4 pro», r. I.»>>ek- dlrumann 4»/, ?ror. a>i. IN O.. I. cl. lke^ kk^rtviz ?»rsäi«»> >r. Somsx ik ilübeia . Uecicer- 'ror. Ver. ^äe« 223.8 O.. L. 8»cb«. n natiect: -. l^nckM. ngsrckulck !lvicksuer 1'-'» —, ;.so. lVIi- 25. Mite- !8. Oolck- re,i Var- Oflkller »eei 21t- Vviäemus en cki«n /tbtl«. Orlter^altuns undV^i88en Läclisiscke Vollcsreitunz ^slirISnx 1927 Aus dem Inhalt. Alexander von Gleichen-Ruh wurm: Vom bösen Gold. Maria Jbele: Treu«. Fritz Müller-Partenkirchen: Vorbereitung. Ern st Noeldechen: Sonette im Herbst. Dr. Karl Erich Krack: Chinesische Drachen. vom bösen Gold Von Alexander von Eleichen-Rußwurm. Nach Golde drängt, Anl Golde hängt Doch alles . . .! Goethe. Die ältesten Eroberungsfahrten galten dem gleißen den „König der Metalle", wie die jüngsten Kriege in seinem Namen geführt werden. Gold ist das Sinnbild des Begehrenswerten, des Besitzes an sich, Eoldhunger der Hebel, der alle Lasten hebt, und seine Geschichte umfaßt den Unterstrom der ganzen Menschheitsgeschichte. Um Gold zu holen, zogen die Argonauten nach Kolchis. wie heute ungezählte Abenteurer nach Südafrika oder Kalifornien gehen, denn Europa hat seinen Reichtum bereits den Menschen gegeben; die Länder, deren Minen Herodot, Strabo, die mittelalterlichen Schriftsteller erwäh nen, sind ausgebaut. Die wenigen Körner, die noch mancher Fluß zu Tal führt, lohnen die Arbeit nicht, denn eine raffinierte Technik und komplizierte Maschinen haben jene Art der Goldwäscherei abgelöst. Orientalische Fürsten konnten sich zu allen Zeiten nicht sättigen an glänzender Pracht, so daß die Phantasie der lebeneklugcn Griechen in der Gestalt des Midas ein treffendes Symbol der unge stillten Goldgier schuf. König Midas! möchte man heute jenen zurufen, die Millionen auf Millionen häufen, die nachts keinen Schlaf und tags keinen Frieden finden in der Sorge um immer wachsenden Gewinn. Bedeutende Sagen umspinnen das erste Erscheinen des Goldes in der Kultur bei den verschiedensten Völkern. Ein Gefühl des Grauens umschleicht seinen Glanz und heftet grimmen Fluch an manchen geheimnisvollen Hort. Jasons goldenes Vlies und der nordische Nibelungenhort sind tieferfaßte Bilder des Verderbens, in das der ver lockende Schimmer des Goldes die Menschen zieht. Ein ewiger Kampf tobt zwischen dem Ideal, mag es im Glauben, in der Schönheit, in der Weisheit bestehen, und dem Reichtum, dem das Gold Begriff und Zahenwert verliehen. Moses zertrümmerte die Tafeln des Gesetzes in seinem Zorn, als das Volk ein goldenes Kalb umtanzte, und Calomon, der Wunderkönig des Morgenlandes, sagte das gedankenschwere Wort: „Nur höchste Weisheit nimmt den Fluch des Goldes". Es gab kräftige Völker, die sich seiner erwehren wollten. Die Spartaner verboten den Gebrauch des edelsten Metalles und gestatteten nur schwere Eisen- münzen. Ihre Gesetzgeber ahnten die tiefe Wahrheit, bei jedem Geschlecht, bei jedem Volk, bei jedem Land muffe sich der alte Fluch erfüllen, daß es zu Grunde geht, sobald nichts als der Drang nach Reichtum seine Seele er füllt. Nicht die düstersten Sagen, nicht die Warnungen der Philosophen und die Donnerworte der Prediger haben es je vermocht, die wilde Flut einzudämmen, die mit dem ersten goldenen Schmuck, mit der ersten flimmernden Zier anscheinend harmlos zu unschuldigen Völkerschaften kam. „Der Schlüffe! mit dem der Teufel die Hölle anfschließt ist aus Gold", sagte ein Kirchenvater Wie man dem Mächtigen scheue Ehren erweist, so ehrte man feit alters das Gold. Die Dichter rühmten es und die Priester weihten es den Göttern. Die Attribute der Olympier von den Donnerkeilen des Zeus und Apollos sengenden Pfeilen bis zum Stirnband des Dionysos und den Taubenflügeln der Venus sind golden, ebenso wie Frikas Armspangen und wie die Zier der Met- Hörner in Walhalla. Trotz aller Versuche, seine Macht abzuschütteln, gewann das gelbe Metall die Herzen mehr und mehr. Mit seinem Namen wurde das Liebste und Schönste bezeichnet, was der Mensch sich ausdenken kann. Golden nannte die Phantasie das Zeitalter, in dem sie die selige Kindheit erträumte, golden hieß bei Virgil die Göttin der Liebe, golden wurde das Herz, das gut war und die Freiheit, die unerreichbar erschien. Mit dem strengen Ernst, der das alte Testament erfüllt, heißt es im Buche Hiob: „Der All mächtige wird dein Gold sein." So wuchs der Begriff, der einst nur den Reichtum verkörperte, zum höchsten Ausdruck in der Welt der Symbol«. Wo wir hineinschauen in die Schatzkammer unserer Märchen und Sagen, überall gleißt und glitzert es von goldenen Dingen Der Faden, den die Hexe spinnt, die Straße, auf der ein Prinz zur Prinzessin reitet, der Stab des Zauberers, die Teller, auf denen Dornröschens Vater die Feen bewirtet, alles ist gülden, und wenn der fahrende Sänger eine minnigliche Frau so recht handgreiflich schön darstellen wollte, dann gab er ihr leuchtendes Goldhaar zum Angebinde. Prinzessin Ilse und Lorelei verführten mit ihrer strahlenden Lockenpracht und Isolde steht vor Tristan von ihrem Haar umwallt, wie von glänzenden, goldenen Sonnenstrahlen. Doch leichtes Grauen schleicht sich immer in die Herrlichkeit, das Hexengold verglimmt zur Asche, Unglück bringt der Zauberstab und Herzens. Treue / Von Maria Ibele Maria Tiirpe hatte ein« Drelzimmcreinrichtung mitbekom men in die Ehe und eine schöne Wäscheausstattung und die alte Johanna, die Schannette, wie sie in Marias Elternhaus ge nannt wurde. Von allem war Maria entzückt, von ihrer kleinen Wohnung, von ihrer Wäsche, von ihrem jungen Frauentum. Nur eines paßte ihr nicht: daß diese unmoderne Johanna in dem neuen Haushalte auch wieder um sie war, die Johanna, die heute noch aussah wie eine Bauernmagd und immer noch den vorsint flutlichen Spenzer trug und Röcke mit Futter, die aus dem Boden aufstieben. Sie hätte viel lieber ein junges Ding ge habt, so eine Puppe von einem Zimmermädchen, das knixte und sich drehte und sie als Gnädigste ansprach. Sie hätte ruhig etwas theatralisch aussehen dürfen. Wie gerne hätte sie ein schwarzes Servierkleid gekauft und ein winziges Schürzchen und ein kokettes Häubchen! Wirklich, Maria Türpe schämte sich vor den Besuchen, die in der jungen Ehe doch viel häufiger kau en als im Elternhaus. Was die sich wohl alle dachten, wenn der „Vauerntrampel" die Tür öffnete?! Sie fand es direkt stillos, in ihrer modernen Wohnung so ein eckiges, altes Möbelstück zu haben, wie es Johanna war. Auch das, was Maria geahnt und gefürchtet hatte, traf selbstverständlich ein: Sie war nicht die Herrin im Haus, war nicht die junge Frau, sondern blieb für Johanna das Mädchen Maria. Und wie im Elternhaus wurde der Mann von Johanna umsorgt. Auch kochte sie, was sie für gut hielt, und Gesell schaften fanden nur statt, wenn es iyr angenehm war. Maria weinte oft vor Wut. Sie war überzeugt, daß sie die spieß bürgerlichste, lächerlichste The führte von allen ihren Freun dinnen. Und wem verdankte sie dies alles? Dieser alten Johanna, durch die eben keine Frische ins Haus kam und kein Schwung. Schon im ersten Jahre ihrer Ehe fühlte sich Maria Türpe Mutter. Wie freute sie sich auf das Kind! Dann also hatte sie auch einen Lebenszweck, eine Beschäftigung, etwas zum Spielen, etwas, das sie ganz persönlich leiten konnte. Das Kind kam, es war ein Junge. Glückselig war Maria. Als sie zum erstenmal aufstehen konnte, drängte sie die Johanna weg von ihrem Kinde. Die aber ließ sich nicht wegdrängen, blieb hartnäckig, ja lebte nur mehr für diesen Zungen. Alle freien Sonntage widmete sie ihm. Und als der kleine Emil größer wurde, da saß er die meiste Zeit bei der Johanna in der Küche und plapperte. Dann kam Emil in die Schule. Wieder war es Johanna, die ihm die Brote strich zum Mitnehmen. Manches Zehn pfennigstück von ihrem Lohne verschwand in seiner kleinen Tasche, und als er gar Gymnasiast wurde, war die alte Johanna stolz, als wäre sie die Muter dieses Jungen. Maria schwieg und schluckte die Eifersucht hinunter und die Wut. Aber oft war sie nahe daran, Johanna das Buch hinzu werfen und ihr zu kündigen. Wenn sie nur den Gatten nicht fürchtete und den Jungen! Wie sie dann triumphieren könnte, diese alte Johanna! Auch wußte Maria in der Küche nicht recht Bescheid. Da an einem Hellen, frühlingsfrohen Tage, bei einem Aus flug«, den Maria mit ihrem Gatten allein machte, weil der Junge sich für eine Schulaufgabe vorbereiten mußte, geschah das Furchtbare: Der große schwimmende Steg, an dem der Dampfer anfuhr, zerbrach, die Balken stürzten ins Wasser, das wild war und gischte, aufgewühlt von den Schaufeln des Dampfers. Maria Tiirpe war aus der Stelle tot, war hineingcwirbelt wor den unter die Räder, und Emil Tiirpe starb nach wenigen Stunden, ohne nochmals das Bewußtsein erlangt zu haben. Lin paar Tage ging ein großes Klagen durch die Zeitungen. Der Unglücksfall wurde bis ins Kleinste besprochen. Bald war aber wieder alles vergessen, gab cs neue Sensationen. „Jetzt hat er wohl ausstudiert, der junge Türpe", ineint« eine Frau im Hause, die es schon lange geärgert hatte, daß der Junge studieren konnte. Rings in der Nachbarschaft war man mehr neugierig als mitleidig. Sicher kam jemand von der Ver wandtschaft und holte Emil Türpe. Aber nichts von alledem geschah, es blieb scheinbar beim alten, so unbegreiflich es allen war. Eines Morgens entdeckte man am Hause einen Zettel: Bei Türpcs waren zwei Zimmer zu vermieten. Und in den Zeitun gen war ein Inserat: Zu gut bürgerlichem Mitlagnsch werden Dauergäste gesucht. Und Eingaben um Stipendien gingen an die Behörden hinaus, hingemalt von ungelenker Hand. Und abends unter der schummerig brennenden Lampe, da saß ein junger Mensch bei einer tapferen, treuen Magd mir weißem Scheitel und verarbeiteten Fingern, die Wißzeug nähten für fremde Leute . . . quälen bereitet die Verführerin mit goldenen Locken. Im Venusberg lauert Verdammnis. Lorelei führt zum Tode. Durch alle Sagen und Dichtungen zittert, wie eine wehe Klage, die Geschichte vom bösen Gold. Golkonda, Ophir oder auch die Wünschelrute, die Schätze hebt, oder der goldlösende Karfunkelstein. Märchen sind es menschlicher Sehnsucht und menschlicher Eier! War es ein Wunder, daß Gold mystische Bedutung gewann? Sein Besitz erfüllte das Unmögliche, es gab Macht, Herrschaft, Einfluß. Es gehörte in das Reich der Wünsclje, in die Atelt der Geheimnisse. Die Statuen der mystischen Könige des Altertums tragen goldene Masken, der goldene Thron, das Szepter, der Reichsapfel sind uralte Zeichen von tiefer Bedeutung. Wie das Heiligenbild der griechi schen Kirche nur auf Goldgrund prangen durfte, um die kindliche Ehrfurcht der Gläubigen auszudrücken, so mußte das Volk auch den Herrscher goldumgeben, goldstrotzend er blicken. El>e der Kredit und die imaginären Werte erfunden waren, wollte man mit eigenen Augen sehen, ob die Saä-e auf die man vertraute, auch wirklich stark und reich genug sei. ob sie — wie die Redensart besagte — „einen goldenen Hintergrund habe". Mühelos besitzend, mühelos mächtig zu werden, ist die alte Sehnsucht des Kulturmenschen. Was hat er nicht er sonnen, um Gold zu finden, um Gold zu mack-en! Wie er sich nicht scheute, mit dem Bösen in Verbindung zu treten, der dem fastenden Christus in der Wüste alle Schätze der Welt gezeigt hatte, um dessen Seele zu gefährden, so bebte er vor keiner Gefahr zurück, wenn hinter ihr der goldene Mantel hing, mit dem er die Schultern zu bedecken hoffte. Aus allen Sagen und Symbolen, deren wahre Bedeutung nur den Eingeweihten bekannt gewesen, entstand jene „Wissenschaft", die in der Kunst des Eoldmachens gipfelt«. Wenn sie auch, wie ein wahnsinniges Fieber, Fürsten und Frauen, Philosophen und Kriegsleute ergriff und den Ruin mancher Familie, manches Ländchens verschuldete, so mar ihr Einfluß doch nicht so schlimm, wie die Speku lationswut der Gegenwart. Jedenfalls hat die ernste Wissenschaft der alten Hexe „Alchymie" manches zu ver danken und aus den geheimnisvollen Retorten, Len Schmelztiegeln und Flaschen der Zauberer entstiegen Ver bindungen, di« soviel bedeuten, wie Gold. Der Traum aller Verschwender, aller Geizhälse und aller Ehrgeizigen, aus minderwertigem Material Gold zu gewinnen, stammt aus Aegypten. Von dort entnahmen ihn die Griechen und Araber, deren Gelehrte di« verführerische Kunde über Europa verbreiteten. Die Silbe „al" ist arabischen Ur sprungs. „Kemi" heißt das Niltal in der koptischen Sprache. So kam die geheimnisvolle Wissenschaft der Alchemie aus dem geheimnisvollen Land der Pyramiden und schlich unter dem Zeichen des Hermes Trisgemistos, den die griechischen Philosophen als den Gott weisen Erforschens verehrt hatten, in die gelehrten Häupter des christlichen Abendlandes. Dem „Stein der Weisen" oder dem „frosten Elixier" sollte die Umwandlung der Metalle gelingen, ein Prozeß, den kühne Geister von neuem hegten, als die Forschung in die Rätsel- welt des Radiums einzudringen begann. Die Grundlage der ganzen Alchemie war der Glaube, daß alles Sichtbare, also auch der Mensch, aus verschiedenen Stufen ein und desselben Urstoffs gebildet fei. Es handelt sich nur darum, aus einer wertloseren Stufe die wertvollere zu entwickeln — ein Problem, das heute zu den Aufgaben gehört, die das Wesen des elektrischen Stromes erforschen. „Warum sprichst du immer nur vom Fluch des Goldes, erzähle mir doch auch von seinem Segen!' fragte der Schüler den lebensweifen Lehrer und hörte dann frohklopfenden Herzens, daß neben dem bösen der heilbringende Zauber wohne, und daß die Schönheit, die ganze Kultur ohne diesen „Abgesandten der Sonne" unmöglich seien. Der Fleiß der ganzen Erde stockte und stünde still, fehlte die mystische Gewalt des Strel und Erringenwollens, die sich im Gold verkörpert hat. Philosophen versuchten wohl in ibren Traumstaaten die Macht des Goldes zu unterdrücken. Tom- maso Moro weihte es in seinen Utopien den niedersten Zwecken'und wollte es für Sklavcnketten, für Kinderspiel» zeug verwendet wissen, damit der freie Mann nicht Gefallen daran finde. Den Gedanken des goldlofen Staates führten di« Jesuiten praktisch durch in ihrer Jndianerkolonie Para guay. Jedes Weib durfte dort nur zwei Unzen an Gold schmuck tragen, die Eingeborenen besaßen kein (Held und die Summe, die allegorisch zum Brautkauf gehörte, wurde den Paaren von der Madonna vorgestreckt, der alles Gold im Lande zu eigen war. Diese Zivilisation zerfiel in nichts, denn Ehrgeiz und selbst Habgier sind als Lebenserreger nötig, wie im Haushalt des Menschen gewisse, in Ueberzahl schädliche Bazillen. So verschlang di« schöne grüne Schlange in Goethes Märchen alle Goldstücke, die sie fand, „fühlte mit der ange nehmsten Empfindung das Gold in ihren Eingeweide» schmelzen und bemerkte zu ihrer größten Freude, daß sie durchsichtig und leuchtend geworden sei." Auf die Frage des Königs: „Was ist herrlicher als Gold?" antwortete sie: „Das Licht." Aber die innere Helle war ihr erst zuteil ge worden, nach dem sie das Gold in sich ausgenommen. Bei Goethe stammt es von den Irrlichtern und verwandelt sich in der Hand Nuger und tüchtiger Wesen zu echtem Glanz. Es trägt den Fluch des Begehrens und den Segen der Notwendigkeit in sich, ein echtes Göttergeschenk, das den Schwachen vernichtet und dem Starken demütig dienen muß. Wie es symbolisch den Sagen und Gebräuchen den Sehnfuchtstraum der Menschheit umstrahl,, so umglüht es düster ihren ewigen Fluch, in gewaltigem Ring die irdischen Widersprüche umfassend. Der Philosoph wollte sie lösen durch Verzicht, der Sozialist durch ein Rechenexempel, der Philister durch das Gleichnis von der goldenen Mittelstraße. Das alt« Grauen vor dem Gold und seinem Fluch wird nur besiegt, wenn die Bilder edler Regsamkeit, stolzen Er- ringens und barmherzigen Spendens auf goldenem Grunde schimmern, wie die Mosaiken in San Marco, dem schönsten Goldmärchien, das uns die Kunst beschert.