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-kffem Jahrbuch der MeNwtrtfchast nur noch ein kleiner keil des Bandes künden, so braucht diese Aussicht uns so wenig zu schrecken, wie die Entdeckung, daß unsere Erde mit vielen anderen Sternen um Sonnen und Sonnen systeme kreist. Mrtschaftsstatistik mit noch so großen Zahlen wird nie beweisen können, ob ein Volk um den Sinn seines Daseins erfolgreich gerungen hat. Wirt- ßchaft ist nicht das Schicksal. Die Reichsbanner-Konferenz -es Zentrums Die Zentrumsmitglieder im Reichsbanner, die am Donnerslag nachmittag zu einer Aussprache über die durch den Aufruf Hörfings an den Republikanischen Schutzbund in Oesterreich und den daraufhin erfolgten Aus tritt des Reichskanzlers Marz aus dem Reichs banner erschaffene Lage znfain'nenzekommen waren, sprachen ihr Bedauern darüber aus, das: der Reichskanzler Marx sich zum Ausscheiden aus dem Reichsbanner veranlasst gesehen habe. Einmütig wurde Ls- Meinung Ausdruck verliehen, dah sich aus dieser bedauerlichen Tals che für die andere« Mit glieder Lcs Zentrums im Reichsdanner nicht die Forderung er gebe, gleichfalls das Reichsbanner zn verlassen. Ebenso ein mütig wurde allerdings die Erwartung ausgesprochen, dah künftig politische Entgleisungen von der Art de« Schutzbund- ausruscs unterbleiben und weiterhin Sicherungen sür strikte Ueberparleilichkeit und auhenpoli« tische Neutralität des Reichsbanner» >e. schassen werde. Die Konferenz bedanert, daß di« endgültige Stel lung des Bundesvorstandes zu der von Zentrumsmitglieder» des Reichsbanners a« Sonntag abgegebenen Erklärung noch nicht vorliege und behält sich ein abschließendes Urteil über die Vorgänge der lrfsten Zeit ebenfalls vor. Die in der letzten Zeit über oie Führung des Reichs banners aufgetauchten Meinungsverschiedenheiten werden Anfang August Gegenstand einer Aussprache des Bundesaus- schusscs des Reichsbanners in Magdeburg sein. Die Sitzung hat den Zweck, durch kameradschaftliche Fühlungnahme einen Weg zu finden, um für die Zukunft ähnliche Meinungsver schiedenheiten zu verhindern. An den Besprechungen werden sich auch die führenden Persönlichkeiten des Zentrums ins Reichsbanner beteiligen. Die „Germania" widmete der Stellung der Zentrums- Mitglieder im Reichsbanner einen längeren Artikel, aus denen wir di« folgenden Sätze hervorheben: „Herr Hörsing und namentlich seine Partei werden gut tun, mit etwas mehr Ernst und Objektivität, als man sie in den löcherigen Kom mentaren, z. B. des „Vorwärts", feststellen konnte, die schwere Belastung wahrzunehmen, die es sür das Zentrum bedeutet, wenn die Tätigkeit des Reichsbanners und insbesondere seiner Führung nicht stets deutlich von dem Bewußtsein getragen wird, daß das Reichsbanner keine sozialdemokratische, son dern ein« überparteiliche Einrichtung ist. Herr Hörsing scheint uns denn doch nicht das richtige Gefühl zu. haben, wenn er in seiner jüngsten Magdeburger Rede meinte, der überparteiliche Charakter des Reichsban ners sei nie verleugnet worden. Man muß der Sozialdemo kratie, die bisher im Reichsbanner überwiegenden Einsluß «usubte, dringend raten, Austastungen, die sie über die Auf gaben und AgUationsmethoden des Reichsbanners manchmal nn den Tag gelegt hat, einer gründlichen Revision zu unter ziehen. Es geht nicht an, baß das Reichsbanner in einer Weise geführt wird, als wenn die politischen Anschauungen der Sozialdemokratie sür dasselbe maßgebend wären. Es muß aufhören, daß die Wortführer des Reichsbanners eine Regierung, in der auch das Zentrum vertreten ist, nicht etwa maßvoll kritisieren, sondern als einen Ausbund politischer Unfähigkeit und Unfruchtbarkeit betrachten, wie das Herr Hörsing jüngst sogar noch in Magdeburg, nachdem der Protest der Zentrumsmitglieder bereits vorlag, fertiggebracht hat. Auch einer Resolution, wie sie in Magdeburg gefaßt wurde und die rein auf die sozialistische Mentalität eingestellt war, möchten wir im Interesse des Reichsbanners nicht noch einmal erleben. Wir erwarten dabei, daß die Zentrums mitglieder des Reichsbanners, insbesondere diejenigen an füh render Stell« von dem Einfluß, den sie haben, einen nach drücklichen Gebrauch machen." Sie llollage -er Seomlenschasl. Er', aß des preußischen Finanz Ministers. Der Amtliche Preußische Pressedienst gibt folgenden Er faß des Preußischen Finanzministers bekannt: Die gegenwärtige schwierig« wirtschaftliche Lage der Be amten läßt es gerechtfertigt erscheinen, die Anträge auf Gewäh rung von Unterstützungen in der nächsten Zeit mit besonde rem Wohlwollen zu behandeln. Insbesondere werden Gesuche der verheirateten Beamten der unteren Gruppen zu berücksichtigen sein. Angesichts der großen Notlage wird es aber Aufgabe der V o r g« s e tz t c n sein, ihrerseits die wirtschaftlich« Lage ihrer Beamten von Amts wegen zu prüfen und gegebenenfalls von sich aus das weitere zu veranlassen und zwar auch in solchen Fällen, wo nach Kenntnis des Vorgesetzten in einer Notlage befindliche Beamte aus irgendwelchen Grün den es unterlassen, einen Antrag auf Gewährung einer Unterstützung zu stellen. Einem Borgehen des Reiches entsprechend, erklärt sich der Minister daher aus Grund des Artikels 67 Abs. 2 der Verfassung damit einverstanden, daß die im Haushaltsplan für das Rech nungsjahr 1927 bei den einzelnen Berwaltungen vorgesehenen Mittel für Unterstützungen an Beamte für das Rechnungjahr 1927 im Bedarfsfälle bis zu SO v. H. ihres Betrages autzerplan- mäßig verstärkt werden. Der Erlaß ist sinngemäß auch auf di« unter dem preußischen Angestelltentaris stehenden Angestellten anzuwendeli. Di« im Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1927 für die Unterstützung an Angestellte in Frag« kommenden Fonds können im Bedarfsfall« rin« außerpl-nmäkis« Verltär» I»na dis r« 28 ». S. «rfqhre». Ale MMsliOne Ser 6ee-, Geringe Aussichten auf eine Einigung zwischen Amerika und England Genf, 29. Jul!. -kach Schluß der gestern nachmittag in Gens abgehal tenen Besprechung aller maßgebenden Persönlichkeiten der Delegationen für die Seeadrüstungskonferenz wurde ein kurzes offizielles Kommunique veröffentlicht, in dem lediglich mitgeteilt wird, daß die Delegierten die Verhandlun gen wieder ausgenommen haben. Lord Bridgeman habe die englischen Vorschläge vorgelegt, die sich, abgesehen von einigen Abänderungen, im großen und ganzen auf der Linie der vor der Abreise der englischen DelLgationsmitglie- der überreichten Vorschläge bewegten. Am Montag wird ein« Vollsitzung der Konferenz stattsinden. Bon gut unterrichteter Seite wird milgeteilt, daß ein« Einigung zwischen dem englischen und amerikanischen Stand punkt heute nachmittag nicht erzielt «erden konnte. Die amerikanische Delegation hat sich Zeit für eine eingehende Prüfung der neuen englischen Vorschläge ausgebeten. Allge mein wird die Möglichkeit ihrer Annahme durch die Ameri kaner stark bezweifelt. Die Loge muh daher als äußerst kritisch bezeichnet werden. Man weist Insbesondere auf den Inhalt des kurzen Kommuniques hin, aus dem hervor geht, daß die englische Delegation ihre bisherigen Vorschläge mit nur geringe» Abänderungen aufrecht erhält. Auch die Einberufung der öffentlichen Vollsitzung wird als ein wenig günstiges Zeichen für den weiteren Verlauf der Verhandlun gen betrachtet. Sollte bis Montag eine Verständigung zwischen den englischen und amerikanischen Delegierten nicht zustande kommen, so muß mit dem baldigen Abbruch der Kon ferenz gerechnet werden. » Washington. 89. Juli. Marine-StaatssekretSr WIlbor kündigte den Abschluß von Verträgen zum Bau von 6 neuen Kreuzern an, von denen jeder 10 500 00« Dollar kosten soll. Amerikas Stellungnahme zur Neve Ehambertaius Washington, 27. Juli. Die Erklärung des britischen Staatssekretärs des Aeuheren Chamberlain über Englands unabänderliche Haltpng in der Kreuzersrag« bestätigte in hiesigen politischen Kreisen die bereit» in der letzten Woche gemeldete Austastung, daß rin« Verstän digung unmöglich und eine Vertagung der Konferenz bis 1S31 unumgänglich sei. Amtliche amerikanische Aeußerungen liegen noch nicht vor, jedoch wurde im Marineamt angedeutet, daß England nach Ehamberlains Rede an drei Punkten festhatte, die für die Ber einigten Staaten durchaus unannehmbar seien. Amerika könne sich nicht eine kleine Zahl großer Kreuzer vorschreiben lasten, da dadurch infolge des Mangels an Flottenstützpunkten der Aktions radius und damit die Wehrhaftigkeit Amerikas zu sehr einge schränkt werden würde. Ein Abkommen, das eine unbeschränkte Zahl kleiner Kreuzer zuliebe, wäre wenig zweckvoll, da es dem erstrebten Ziele einer Abrüstung zuwidcrliefe. Schließlich sei auch eine Beschränkung auf sechszöllige Geschütze unmöglich, da dies England Instandsetzen würde, im Kriegsfälle seine vielen schnellen Handelsschiffe zu bewaffnen und zu vollwertigen Kreu zern zu machen. Das aber wäre das Gegenteil von Parität und die offizielle Anerkenmma der britischen Ueberlcgenheit für all« Zukunft. Im Staatsdepartement hält man ebenfalls Ehamberlains Red« sür den Schwanrngesang der Konferenz. Man werde Übereinkommen, sich nicht zn einigen. An die Zweckmäßigkeit eines vorläufigen Abkommens bis 1931 glaubt man nicht recht, will aber bis nach näherer Prüfung die Möglichkeit dazu nicht ganz von der Hand «eisen, denn gerade die nächsten vier Jahre sehen ein größeres Bauprogramm vor. Es wäre zu erwägen, ob ein« Baupaufe vereinbart «erde» soll. Die Bedenken hier gegen gründen sich auf die Ueberzeugung, daß England in diesen vier Jahren seinen gegenwärtigen Standpunkt kaum «cheblich ändern dürft«. Trotz dieses Pessimismus bezüglich des Schicksals der Kon ferenz hält man einen Fehlschlag für nicht tragisch, da man an zinen Krieg mit England nie gedacht hat, sondern lediglich Aus gaben sür Rüstungen ersparen wollt«. Die Regierung zeigte durch di« Einberufung der Konferenz ihren guten Willen und schuf sich eine starke Mehrheit in der Volksmeinung, was sür die Mahlen 1928 sehr wertvoll ist. Im übrige will man es dem Ermessen des nächsten Kongrestes überlasten, rck au» dem Fehl« schlag positive Folgerungen gezogen und mehr Kreuzer gebaut werden sollen. Der Handelsveclrag mit ArankreiL. Pariser Unfreundlichkeiten. Dem „Echo de Paris" zufolge fordert Deutschland in den Pariser Handelsvcrtragsverhandlungen Gleichstellung der deutschen Konsulate mit den Konsulaten anderer Länder in Elsaß-Lothringen, ferner Aufhebung der Hemmungen für die deutsche Einfuhr in Marokko. Halbamtlich wird hierzu mitgeteilt, daß in einem Handelsabkommen von längerer Dauer Deutschland grundsätzlich die Gleichstellung der Konsulate fordern mutz- Dabei kann es einer besonderen Verständigung Vorbehalten werden, wann und in welchem Umfange diese deut schen Forderung restlos verwirklicht wird. Eine grundsätzliche Differenzierung Deutschlands kann aber auf leinen Fall aner kannt werden. Ebenso selbstverständlich ist es, daß der deutsch« Handel auch in Marokko nicht differenziert werden darf. Paris bemüht sich in letzter Zeit, in einer Art Trommel feuer von Kommuniquöes die deutsch-französischen Handelsver tragsverhandlungen zu beeinflussen. Auf deutscher Seite beab sichtigt man nicht, sich in den Kommuniquökrieg cin- zulassen, um so weniger, als zwischen den beiden Delegationen vereinbart worden ist, daß nur gemeinsame Aenßerun- gen an die Ocffentlichkeit gelangen sollen. Wenn das letzte neue Kommunlqnöe wieder von neuen deutschen Vorschlägen spricht und den Anschein erweckt, als verzögere Deutschland die Verhandlungen, so weist man an Berliner zuständiger Stelle darauf hin, daß deutsche Vorschläge nur wieder ein Beweis dafür sind, wie sehr man auf deutscher Seite bemüht Ist, endlich zu Vereinbarungen zu kommen. Eine Zuspettion der deulschen osl'Wleubefefligtmgen? London, 28. Juli. (TU.) Der diplomatstcye Korrespondent des „Daily Tele graph" schreibt heute. Deutschland sei sehr beunruhigt über ein Gerücht, das augenblicklich einiger Begründung nicht entbehre und nach dem eine oder zwei der alliierten Mächte einen weiteren Jnspektionsbesuch, diesmal nach den deutschen Küstenbefestigungen und -Batterien im Osten beabsich tigten. Es werde behauptet, daß einige dieser Küstengeschütze aus beweglichen Untergestellen aufmontiert seien und daher für «rmeezweae verwendet werben könnten. Ob dieser Bericht wahr oder falsch sei, Tatsache bleibe, daß lediglich der Völkerbund jetzt eine derartige Untersuchung vornehmen könne. In Deutsch land sehe man jedenfalls darin ein weiteres Anzeichen sür die Bestrebungen, die Räumung des Rheinlandes und sogar eine Herabsetzung der französischen Besatzungstruppen zu verzögern. » Was die behaupteten Versäumniste in der Geschütz montierung angeht, so weist man an hiesiger zuständiger Stelle darauf hin, daß in einer Art Terminkalender zwischen der Bot schafterkonferenz und der Reichsregierung genaue Verab redungen getroffen sind, nach denen ein Teil der Geschütze bereits fcsteingcbaut ist, ein anderer Teil noch nicht, weil hier für erst die notwendigen Bestellungen bei Waffenfabrikcn ge macht werden müßten. Sämtliche vereinbarten Termine sind bisher inncgehalten worden und werden auch künftig innegehalten werden. Wie di« „Ere Nouvelle" behauptet, fei vorläufig nicht zu erwarten, daß di« Botschafterkonferenz Deutschland di« Generalquittung über die Erfüllung der Abrüstungs- klanseln des Versailler Vertrages ausstelle, da lnfolge der Par« lam>««rtsferien in Deutschland die Gcfetzesvorlag« über da» Dolireistatui «och nicht Lab« nuaeuomme» «erden ILnuen. Sport-Mette zum Verfafiuvgslag. Wie der Amtliche Preußisch« Pressedienst einem Runderlaß des preußischen Innenministers entnimmt, hat der Reichs präsident gemäß Erlaß des Reichsministers des Innern vom 18. Juli d. I. genehmigt, daß für besondere Leistungen bei größeren, zur Feier der Verfassung stattsindenden sport» lichenWettkämpfen eine auf die Veranstaltung des Tag«, hinweisende Plakette verliehen wird. Austritt Zreibargs aus ver Stuveuiemchait, Frriburg i. Breisgau, 28. Juli. Der Allgemeine Studentenausschuß der Univer sität Frei bürg beschloß am gestrigen Mittwoch auf Antrag der Katholischen Fraktion tn Verbindung mit der so» zialistischen Freien Hochschulgruppe gegen di« Eroßdeutsch« Studentengemeinschaft und die national« Freistudentenschaft mit 12 gegen 19 Stimmen den Austritt aus der Deutschen Studentenschaft. Das SlugzeuguugtStk bet Amöneburg. Franksurt/Mai«, 28. Juli. Die Ursachen des Flugzeugunglücks bei Amöneburg, das den Tod von fünf Personen zur Folge hatte, lasten sich nur sehr schwer feststellen, weil die Insassen, die zuverlässige Angaben machen könnten, nicht mehr am Leben sind, und die Maschine vernichtet ist. Eine von Sachverständigen vor genommene Untersuchung ergab ein völlig einwandfreies Arbei ten des Motors, so daß also ein Motordefckt als Ursache des Unglücks nicht in Frage kommt. Da auch ein Versagen der Steuerung nicht Vorgelegen hat. besteht nur di« Möglichkeit, dah das Flugzeug in eine Böe geraten ist. die von dem Pilo ten nicht rechtzeitig pariert werden konnte; dadurch wird di« Maschine, in der Kurv« liegend, abgerutscht fein. Infolge der geringen Höhe, in der die Maschine flog, war auch ein Aus richten und damit eine glatte Landung nicht mehr möglich. Als erschwerendes Moment kommt hinzu, daß das Flugzeug in einer Landschaft, die weit und breit als flach anzusprechen ist. aus gerechnet an dem einzigen, dort befindlichen, steil emporragcn- den Bergkegel von Amöneburg lodete oder vielmehr mit einer kolossalen Gewalt aufprallte. Hierbei explodiert« der Benzinbehälter, so daß das Flugzeug in Brand geriet, dem die drei im Vorderteil des Flugzeuges sitzenden Personen zum Opfer fielen, während die zwei im rückwärtigen Teil befind lichen beiden Pastagiere herausgeschleudert wurden und den da bei erlittenen Verletzungen erlagen. Der verunglückte Flugzeug, sichrer ist der Sohn eines hessischen Ministerialrates aus Darm- itadt. Anschlag auf die Neuyorker Nnlergrundbahn, Neuyork, 27. Juli. Nachdem gestern abend ein Streik der Untergrundbahn angestellten abgcwendet worden war, fanden heute Aussichts beamte in dem Tunnel an dem unterirdischen Wege zwischen Neuyork und Brooklyn eine Bombe. Nur infolge Versagens des Zünders wurde eine Katastrophe vermieden. Die Beamten erklären, daß eine Explosion der Bombe die Tunnelwände zum Einsturz gebracht hätte. Das Master des East River hätte dann den Tunnel überschwemmt, und die Fahrgäste eine» hindurchfahrenden Zuaes wären ertrunken. Schweres Schiffsunglüch bei Chikago Neuyork, 29. Juli. Aus dem Michigan-See nahe bei Thigako kenterte ein mit über 50 Ausflügler» besetztes Dampsboot. 10 Personen ertrunken, über 20, zum «richten Teil Frauen und Kinder, werden noch vermißt.