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ist, kann es i«y nur oarum yanoem. »,« Bedingungen sür «in« relativ« Abrüstung srstzulegen, di« jedem Volk nur die zur Verteidigung seines Landes notwendigen Mittel beläßt. Wenn der Völkerbund seinen feierlichen Ver sprechungen sür den Frieden Nachkommen will, so mutz er alle militärischen Bündnisse seiner Mitglieder untereinander, ob diese nun defensiver oder osjensiver Natur! seien, verbieten. Wenn Mitglieder des Völkerbundes behaupten, bedroht zu sein, so ist es Sache der Staaten, die de» Völkerbund bilden, eine allgemeine Grundlage sür die Rüstungen zu schas sen ohne das Gleichgewicht der Kräfte innerhalb des Völker bundes zu stören. Der Antrag richtet die Aufmerksamkeit aus zwei Punkte, die eine Gesahr sür den europäischen Frieden bedeuten: 1. datz ein unerhörtes Mißverhältnis im Rüstungszustand der euror päischen Staaten besteh« und 2. datz Mitglieder des Bölkers bnndes Truppen aus dem Boden Deutschlands unterhalten, das ebenfalls Mitglied des Völkerbundes ist, und zivar in einem Gebiet, das auf Grund der Verträge als entmilitarisierte Zone gilt. Der Beschlutzantrag des Berichterstatters wurde an die Kommission zuriichvcrwicsen und die Sitzung auf Dienstag vertagt. Vas will de Zouvenel? sVon unserem Korrespondenten.) O Paris, 28. August. Die Generaldebatte, mit welcher der diesjährige Kongreß der interparlamentarischen Union eröffnet wurde, spitzte sich sehr bald in eine deutsch-französische Diskussion zu. Es gab einen Fall Löbe, einen Fall de Iouoenel, und der Völker rechtslehrer Prof. Dr. Schllcking erwiderte auf die Aus führungen de Jouvenels. Das letzte Wort behielt de Iouoenel mit der Feststellung: In den Augen der deutschen Delegation genügt Locarno, in den Augen Frankreichs genügt Locarno nicht. Mit dieser herrlichen Allgemeinheit war die deutsch- französische Kontroverse beendet, ohne datz die deutsche Dele gation klüger geworden wäre, was eigentlich Frankreich noch nicht genügt, und mit welchen Mitteln cs dieser für ungenügend erklärten internationalen Situation abzuhclfen gedenkt. Der Präsiocnt des deutschen Reichstags, Löbe, hatte als Kongreß mitglied in der Generaldebatte die These einer baldigen Räu mung der Rheinland« aufgestellt. Sein französischer Gegner Iouoenel, bekannt durch seinen kürzlich«» Austritt aus der französischen Völkcrbundsdelegation, welcher er sieben Fahre lang angehört hatte, antwortete in kurzen Worten fol gendes: Die militärische Besetzung der Rheinlands seitens der Siegermächte von Versailles ist heute die einzig verbliebene Garantie zur Erhaltung des Status quo in Osteuropa. Was bliebe von der deutsch-französischen Freundschaft, wenn nach Räumung der Rheinlande Deutschland mit Polen in Konflikt geriete? Die Unsicherheit des Friedens in Europa sei darauf zuriickzufllhren, datz man in Locarno einen Status für den Westen und einen anderen Status für den Osten geschaffen habe. Europa jedoch bilde eine Einheit, die gleichmäßig zu behandeln sei. De Iouoenel verlangt kurz für die deutschen Grenze» im Osten die selbe Garantie wie im Westen. Diese Jdeengänge Jouvenels sind keineswegs neu, und seit Monaten hat man sich bereits in Deutschland mit ihnen aus- cinandergesetzt. Obwohl de Iouoenel keineswegs in Frankreich die Autorität besitzt, die ihm häufig in der ausländischen Presse zugeteilt wird, empfiehlt es sich doch, einmal sich grundsätz lich mit diesen immer wiederkehrenden Eedankengängen aus- einanderzusetzen. Was will de Iouoenel? Es gibt in Frankreich nur wenige, welche überhaupt wissen, was die Locarno-Verträge in politischer Hinsicht bedeuten. Von diesen wenigen Kennern der Locarnoverträge ist die Hälfte überzeugt, daß sie ohne jeden politischen Wert für Frankreich seien. So schreibt heute das offizielle Organ der französischen Rechts gruppe, deren Führer Marin im Kabinett sitzt: „Welche Garan tien hat uns der Pakt von Locarno gegeben? Das Versprechen Deutschlands, Frankreich nicht mehr anzugreifen, und auf Elsaß- Lothringen zu verzichten? Ein wertloser Papierfctzen. Das Ver sprechen Englands, im Angrifssfalle uns sofort zu Hilfe zu kommen? Wir haben kein Vertrauen in diese Hilfe. Die Unter stützung Italiens? Welch schlechter Scherz für Metz und Straßburg. Wie fragwürdig für die Sicherheit unserer Grenzen sind die Hoffnungen auf die Zuverlässigkeit einer englischen und italienischen Intervention!" Gibt es schon sehr wenige in Frankreich, welche verstanden haben, was Locarno sür den Westen Europas bedeutet, so dürfte es wohl keinen geben, Se nator de Jouvenel inbegriffen, der über den Sinn des vor« geschlagenen Ostlocarnos Auskunft geben könnte. Wenn französische Stimmen immer wieder diese Ge dankengänge in den Vordergrund der Debatte schie ben, so liegt hier trotzdem ein Sinn und eine Me thode zugrunde. Durch das grundsätzliche Ausgreisen des Ostproblems soll die Diskussion über die Räumung der Rheinland« ins Uferlose verbreitert werden. Wie wäre es, wenn man Herrn de Iouoenel ganz ruhig Litten würde, den Sinn seiner Eedankengänge in präzise Forderungen zu kleiden? Es ist zu fürchten, daß der immer mehr in All gemeinheiten brillierende Senator sehr bald mit seinem Latein ,u Ende sein wird, falls er den detaillierten Entwurf der nun von ihm erstrebten Verträge machen sollte. Die Jouvenelschen Ideen sind im Grunde nichts anderes als die genaue Wiederholung des Genfer Protokolls, dem Italien »nd vor allem England ein vollkommenes und ziemlich unrühmliches Ende bereitet haben. ' Wenn de Jouvenel heute wieder die Ostproblem« in die Debatte zieht, so dürfte dies nicht ohne Hinblick auf die der zeitige deutsch-französische Kontroverse über die Auswirkungen der Locarnooerträg« geschehen sein. Nach der französischen These soll die Nhcinlandbesetzung nicht nur zur Sicherheit Frankreichs, sondern auch für alle östlichen Nutznießer aus den Verträgen von Versailles, also insbesondere die Polen und Tschechen, dienen. Diese Argumentation kann Frankreich jedoch nur aufrecht erhalten, wenn cs gleichzeitig den Nachweis erbringt, daß die östlichen Staaten im Zustand« fortdauernder Bedrohung leben. Aber wie? Dadurch, daß Deutschland immer wieder ver anlaßt wird, in mehr oder weniger ungeschickter Form seinen obn-kln Welt bekannten und auch anerkannte» Leaenlak » W MWWMO Sie Verleitung der vesatzungs vermiuSerung. (Von unserem Korrespondenten.) O London, 2g. August. Die genaue Verteilung der Truppenverminderung auf die drei Besatzuugsarmeen scheint noch immer nicht sestzustehen. Die Zahl s8888 Franzosen, 1100 Engländer und 888 Belgier) und anscheinend auch die Eesamtziffer von 18 888 Mann find als vorläufige Anhaltspunkte auszufasten. Pertinax setzt im .^Daily-Telegraph" auseinander, daß die französische Be satzung nicht die volle Stärke von 58 888 Mann habe, von der man von den diplomatischen Verhandlungen ausginq und daß daher die vereinbarte Herabsetzung um 80Ü0 Mann sich um die Differenz zwischen der nominellen und der tatsächlichen gegen» wärtigen Stärke verringere. Die heutige Presse ist erheblich kritischer als die Sonn- tagsblätter und rückt in einem Falle von der Selbstzufriedenheit der letzteren ab. Selbst der konservative „Daily-Tele graph" verrät die Spuren von Zweifel darüber, ob die Her absetzung sich wirklich als eine Erfüllung des Versprechens von Locarno verteidigen läßt. Soweit die vereinbarte Hcrab- setzungsziffer in Betracht konunt, beschränkt sich die Kritik jedoch in der Hauptsache auf die liberalen Blätter. Was sie nicht verstehen, ist, daß 8000 Monn für die Franzosen erträglich sind, 10 000 oder gar 15 VW Mann dagegen die französische Sicherheit gefährden würden. „Es wird schwer für Stresc- mann sein," sagt der „Manchester Guardian", ,chas Kompro miß zu akzeptieren: leider wird es aber auch unmöglich für ihn sei», es abzulehnen. „Wcstminster Gazette", die am sichersten in ihrem Urteil ist, schreibt: „Frankreich zieht es anscheinend vor, Sircsemann in einer gefährlichen Lage stecken zu lasten und im Rheinlands und in ganz Deutschland das Ge fühl starker Erregung rvachzuhalten, als die Geste zu tu», die den deutschen Anhängern der Locarnopolitik die Gewißheit ge geben haben würde, daß die Alliierten den neuen Geist wirklich wertschätzen." Liberale und konservative Stimmen lind sich jedoch etnlg in der Zurückweisung der französischen Sicherheits these. Jeder macht sich darauf gefaßt, daß die Sicherheit Frankreichs als Argument für die Aufrcchterhaliung der Be satzung auch wieder offiziell von Paris aus geltend gemacht wird. Es wird heute in England ziemlich klar erkannt, daß Frankreich auf ein« Besatzung auch über das Jahr Ivll» hinaus zustoucrt. Andererseits ist der Einfluß französischer Stimmen so groß, daß konservative Blätter Deutschland einen großen Teil der Verantwortung für den Rückschritt der deutsch-französischen Verständigung zuschrciben. So der „Daily- Telegraph", der zwar keinen sachlichen Grund zu Befürchtungen für die französische Sicherheit sieht, aber von Deutschland ver langt, daß es die Eindrücke aus der Welt schasse, „die durch die vielen kürzlichen Kundgebungen einer Gesinnung entstanden sind, die in Frankreich das Mißtrauen erneuern müßten". Hier zu rechnet das Blatt nicht nur deutsche Aeußerungen zur Ost frage: sondern auch die „unnütze Wiederaufroll lin der Kriegsschuldfrage" in Gestalt der Franktirourunteekuckunaen ..keine Garantie mehr/' (Von unserem Korrespondenten.) H London, 28. August. ,Observcr" schreibt zum Kompromiß »n der Besatzung»» frage: ,D)as Ergebnis entspricht nicht den deutschen Wün« scheu, aber es wird erwartet, daß Deutschland für den Augen blick zufrieden sein oder jedenfalls keine scharfen Einwendungen machen wird. Es ist nicht wahrscheinlich, daß Deutschland jetzt inopportunerweife auf die rigorose Auslegung des Locarno» Versprechens drängen wird, besonders da die Verständigung' mit Frankreich eine Ursache für störende Kontroversen zwischen: den Außenministern beseitigen wird, wenn sie dies« Woche ist' Genf zusammenkommcn." „Sund ay Times" meint: „Wenn unsere Staats männer allein darüber zu befinden hätten, würden sic sich ohne Frage darüber einig sein, daß di« Besatzung heute keine Ga rantie mehr sür irgend etwas ist. Sie ist zu klein, als daß man sie als ein Sicherheitspfand oder ein Mittel zur Ein schüchterung Deutschlands oder zur Erzwingung der Reparationen betrachten könnte. Anderseits ist sie groß genug — ein einziges Regiment würde dazu groß genug sein —. di« deutsche öffent» liche Meinung zu reizen. Die Deutschen würden sicher vorziehen, daß wir am Rhein blieben, anstatt sie mit den Franzosen allein zu lasten. Eie betrachten unsere Amvesenheit als eine Art Bremse für diejenige Politik, di« zur Besetzung des Ruhrgebicts geführt hat. Aber das ist nicht gerade die angenehmstc Lage für uns. Es Ledeuiet, daß wir im Interesse des allgemeinen Friedens als ein« Art-Wachhund gegen unseren Verbündeten fungieren." zu Polen zu unterstreichen. Das gefahrdrohende Deutschland soll in allen Gemütern wachgchalten werde». Da man nun in Deutschland cs klugerweise unterlassen hat, von sich aus ohne besondere Veranlassung den deutsch-polnischen Gegensatz be sonders zu unterstreichen, so bedarf cs hierzu einiger Anre gungen aus Frankreich. Diesem Zweck soll in erster Linie der immer aus Frankreich zu hörende Ruf nach einem Ostlocarno dienen. Man hält dem Stier das roi« Tuch vor, um dann unbedachtsam« Aeußerungen aus Deutschland sammeln zu können zur Aufrechterhaltung der These eines ständig be drohten Polens. Wie denkt sich de Jouvenel ein Ostlocarno? Ein« Ver pflichtung, seine Abänderungswünsche nicht auf kriegerischem Wege zu versuchen, hat Deutschland bereits in den Locarno- Verträgen abgegeben. Wenn Frankreich diesen Erklärungen keinen Glauben schenkt, so nützt es nichts, wenn Deutschland die Erklärungen noch einmal wiederholt. Das Cha rakteristische an den westlichen Locarno-Verträgen ist die Ga rantie von England und Italien. Welche Mächte sollen aber im Osten als Garanten auftreten? England und Italien haben dies« Frag« bereits durch Ablehnung des Genfer Protokolls sehr eindeutig beantwortet. Was will also Herr de Jouvenel? Ihantasle». Reichsarbeitsminister Dr. Brauns übermittelt uns die folgende Zuschrift: Aus einer Zusendung erfahre ich, daß der „Sozialdemo kratische Pressedienst" vom 24. August einen Abschnitt aus einem Artikel von Dr. H. T e i p e l in der „Frnnkfurter Zeitung" vom 28. August verbreitet, der das Verhalten eines Teiles des Zen trums bei der letzten Regierungsbildung als unaufrichtig dar stellt und behauptet, dieseHcrren „hätten die Koalition der Rechten von vornherein gewünscht". Teipel redet sogar von einem „ver stohlenen Wink an Herrn Dr. Scholz". Da mein Name im Zu sammenhang mit diesen Darlegungen genannt wird, bin ich genötigt, folgendes festzustellen: Kein billig denkender Politiker wird von mir verlangen, daß ich'mich über alle Einzelheiten der letzten Regierungsbildung in der Presse auseinandersetze. Aber hier find doch Unrichtig keiten zusammengestcllt, die ich zur Verhütung einer Irre führung der öffentlichen Meinung als solche kennzeichnen muß. Ich habe — meines Wissens einig mit der ganzen Zentrums- fraltion — die damalige Regierungsbildung nicht gewünscht »nd habe daraus auch niemandem gegenüber einen Hehl gemacht. Die Linkspresse hat das zur Zeit ausdrücklich festgestellt. Von einem „verstohlenen Wink an Herrn Dr. Scholz" ist mir nichts bekannt. Ich halte derartiges für ausgeschlossen. Jedenfalls habe ich mit Herrn Dr. Scholz damals keinerlei Fühlung gehabt, weder unmittelbar noch mittelbar. Die mir von Herrn Teipel in den Mund gelegte Acußerung gegenüber dem Herrn Reichskanzler Marx ist ebenfalls objektiv unwahr. Den wahren und eigentlichen „Vater der Regierung der Rechten" sieht Herr Teipel deshalb nicht, weil sein Artikel in der „Frank furter Zeitung" die angeblichen „Beweise" hier aus der Zeit „nach den Weihnachtsferien" holt. Der wahre und eigentliche „Vater" ist nämlich kein anderer, alsdieSozialdemokra- tie, die trotz der eindringlichsten Warnungen und trotz einer befriedigenden Erklärung der damaligen Regierung Marx über di« Heeresfrage diese in einer Art und Weise zu Fall bracht«, die allgemeines Erstaunen hervorrief. Di« Eozialdemo» I»at ticke Nortel ntemant» aohee-s Latte damit den , Schlüssel in die Hand der Deutschen Volkspartei gelegt und die I „Zwangslage", für das Zentrum geschaffen, an der allerdings ^ nachher kaum etwas zu ändern war, wenn man eine Reichs- tagsauflösung, wie das Zenirum es tat, unter den damaligen Umständen aus einer Reihe von guten Gründen für verk-nst hielt. Neue Zwischenfälle ln Voskon. Neuyork, 2b. August. Während der Trauerfeier für Sacco und Vanzeiti in Boston wurden von unbekannten Tätern zweiFeuerwehrstatio« nen in Brand gefetzt, nachdem die Feuerwehr vorher durch falschen Alarm fortgelockt worden war. Ferner wurden zwei chemische Fabriken, in denen große Mengen Explosiv« stoffe lagerten, in Vrandgesteckt. Die Feuerwehr konnte jedoch das Feuer, unterstützt durch starke Regenfällc, zur rechten Zeit eindämmen und so eine große Katastrophe verhindern. Die Explosivstoffe hätten genügt, um ganze Stadtviertel in Trümmer zu legen. Der Tranerzug bewegte sich durch vorher nicht bekannt gegebene Straßen Bostons. Er wurde angeführt von einer großen Zahl berittener Polizisten. An dem Trauerzug durften nur 200 Personen tcilnehmen. Ihm folgten, getrennt durch 200 Mann be^ttene Polizei etwa 7000 Personen, di« immer wieder durch die Polizei zurückgedrängt wurden. Die Sicher- heitsmannfchaften machten wiederholt vom Gummiknüppel Ge brauch. 200 000 Menschen waren auf den Beinen. Die gesamte Boston«! Polizei und Truppen hielten die Ordnung aufrecht. Die Trauerrede hielt ein« Frau Donovan. Sie forderte auf,' im Zeichen Saccos und Vanzettis zu kämpfen und zu siegen. Nach dem für heute erwarteten Eintreffen der beiden Aschenurnen in Neuyork wird ein« große Kundgebung auf dem Unionsquar« stattsinden. Die Urnen werden auf vier Fuß hohen Pyramiden aufgestellt werden. Später wird dann ihr« Ausstellung im Iialienerviertel erfolgen. Die UebcrfühH rung der Urnen nach E»>wva wird am Mittwoch an Bord der „Berengaria" erfolaen Taifull-Kalasnopye in zapaa. London, 2b. August. Rach Meldungen aus Tokio find die japanischen Provinze« Nagasaki «nd Kochi sowie die Insel Shikoku von einem furcht baren Taifun heimgesucht worden. Etwa 48 0 0 Häuser «ur, den zerstört; ^»hlreich« Brücken sind fortgrrissen worden. Nach den bisher vorliegenden Meldungen sind SO Personen getötet worden. Die Zahl der Verletzten soll sehr groß sein. Nähere Einzelheiten liegen noch nicht vor, da die Verbindungen unter, brachen find. Man »«cknet —it »ine«, ^ckak»» >n»it ukm 2 888 880 Yen. Zapan zleyk Me Trappen ans Slyanrnng znrua. Tokio, 30. August Der Staatsrat genehmigte auf Antrag des Premierminister, die Zurückziehung der Ende Mai nach Tsingtau unk Tstnanfu entsandten 4808 Mann Landtruppen. Damkf ist die militärische Demonstration Japans in China abgeschlossen, Offenbar ist die javanifche Reaieruna überzeugt, daß vorläuki«