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Ser fünfte llnionskongretz in Velehrali. Von Dr. E. Winter, Prag. Die Bedeutung der Velehrader Uuionskougresfe beweist die ständige Zunahme der Teilnehmerzahl, die Stellung der Gäste in der kirchlichen Hierarchie und die Ausbreitung des Interesses dafür in ganz Europa. Beim heurigen Kon gresse stand im Mittelpunkt der Verhandlungen die Frage des Juridismus, welcher als die große Kluft zwischen der orthodoxen und der lateinischen Kirche erfunden wird. Das Vorurteil des Juridismus ist ja auch der hauptsäch lichste Grund, weshalb von den orthodoxen Theologen die juristische Union mit Rom gar nicht als notwendig emp funden wird. Professor Spacil 8. 3., vom päpstlichen orien talischen Institut in Rom, der in seinem Referate den Juri- dismus vom dogmatischen Standpunkte aus betrachtete, zeigte, wie einzig und allein die Liebe zu den Brüdern im Osten die Ueberwindung aller Vorurteile möglich mache. Freilich darf diese Liebe nicht die wirklich vorhandenen Gegensätze kleiner sehen wollen, als sie tatsächlich sind. In dieser Richtung war der Kongreß dem Fuldaer Professor Dr. Lübeck zu großem Danke verpflichtet, der in seinem Vortrage die Schwierigkeiten zwischen Ost und West besonders in der Auffassung der Sakramente klar und scharf herausarbeitete. Der Vortrag Lübecks fand den unge teilten Beifall aller Teilnehmer. Die deutsche wissenschaft siche Methode und Gründlichkeit erwies sich wieder einmal vor der Welt in ihrer vollen Größe und Bedeutung. Zu einer vollständig abschließenden Lösung des auf- «erollten Problems kam man jedoch nicht, denn es fehlten ja die Orthodoxen, die ihren Standpunkt hätten vorlcgen und vertreten sollen, und der Mangel der Aussprache nach den Referaten, welche sicher zur Vertiefung der neuen Er kenntnisse beigetragen hätte, war auch mit Ursache zur vor läufigen Offenlassung des Problems. Die Vorträge waren schließlich aber nicht das wichtigste der Tagung. Wie der zweite Vorsitzende des Kongresses, Bischof d'Herbigny 8. 3., mit Recht betonte, lag die Bedeu tung des Kongresses vielmehr in dem Zusammentreffen aller Männer des Ostens und Westens, die von der Sehn sucht nach der kirchlichen Union erfüllt sind. Die „slawische Familie", wie sich einer der Referenten »usdrückte, war zusammengekommen, und man kan sagen, es war die „slawische Familie" in ihrem besten Sinn. Bei allen Gegensätzen wurde doch immer wieder in großer, in herzlicher, familienhafter Liebe das große Ziel im Auge be halten. Die Deutschen waren als Gäste herzlich willkommen und fühlten sich auch entsprechend wohl in dem für sie immerhin etwas fremdartigen Kreise. Viele persönliche Brücken wurden zwischen den einzelnen Nationen ge schlagen. Es war nur zu bedauern, daß die Deutschen ver hältnismäßig wenig vertreten waren. Der Kongreß bot so viel an Anregungen, daß die vier Velehrader Tage mehr boten, als mehrmonatliches theore tisches Studium an Erkenntnissen bieten könnte. Hier zeigte es sich erst, wie wenig wir Deutschen von den slawischen Völkern wissen. Es zeigte sich aber auch, wie wenig die slawischen Völker selbst untereinander voneinander Kenntnis haben. Was wissen wir z. B. von den 13 000 000 Weißrussen, die an der Grenze zwischen Polen und Eowjetrußland als Volk ihr schweres Kreuz tragen? Was wissen wir von dem prächtigen, altslawischen Ritus? Unvergeßlich wird das Bild bleiben, wie bei der Priesterweihe am Sonntag die ukrainischen Bischöfe und Priester, um ihren greisen Metropoliten Scepticki geschart, in Gemeinschaft das heilige Meßopfer feierten. Die liturgische Bewegung unter den Deutschen wird gerade durch das Studium der orientalischen Riten sehr viel zur Liturgiegeschichte lernen können. Meies im lateinischen Ritus Abgebrochene und Verkürzte findet sich im orientalischen Ritus in seiner ganzen Pracht und Gedankentiefe. Der Orientale nimmt sich eben die Zeit, seinen Ritus ganz auszuleben. Dazu kam die ehrwürdige Patriarchengestalt des Metropoliten Scepticke, der, als er im feierlichen Hochamte den Segen mit den Armleuchtern erteilte, aussah wie der alttestamentliche Moses, der sein Volk segnet. Von besonderem Werte waren auch die Berichte über den Stand der unionistischen Bestrebungen in den einzelnen Ländern. Gerade diesem Punkte wäre im Programm des nächsten Velehrader Kongresses im Jahre 1930 ein viel ausHedehnterer Raum zuzuweisen. Denn gerade in diesen Berichten zeigten sich die großen Schwierigkeiten, welche immer nach den Unionsbestrebungen entgegenstehen, trotz des großen Verständnisses dafür auch rn orthodoxen Kreisen. Erfreulich war jedenfalls der Bericht des Augustiners ?. Salaville aus Belgrad, der erzählte, mit welcher rührenden Herzlichkeit sich der ökumenische Pa triarch von Konstantinopel dem Heiligen Vater in Nom empfehlen ließ. Velehrad brachte aber auch einen seltenen An schauungsunterricht zum Kennenlernen slawischer Eigenart. Als überdies am Sonntag Hunderte mährisch-slowakischer Männer und Frauen in ihren farbenfreudigen Volks trachten in das Heiligtum gezogen kamen, fühlte man drn weichen slawischen Herzschlag schwingen. Bei den früheren schismatischen Bewegungen war eine der Hauptursachen fast jedesmal die Politik, und sie lastet wie ein Fluch bis auf den heutigen Tag auf der Kirchen- trennung. Deswegen wurde der begeisterte Ruf des be währten Führers der unionistischen Bewegung, Prälaten Dr. Crivec aus Laibach, nach Entpolitisierung der Eini gungsbestrebungen von allen als tief berechtigt empfunden. Die katholischen Nationen müßten selbst erst in brüderlich christlichem Geiste untereinander einig sein, um sich erfolg reich für die Union mit den Ostvölkern einsetzen zu können. Gerade durch diese Betonung des Uebernationalen am Unionswcrke wird auch den Deutschen im weitesten Maße die Möglichkeit zur Mitarbeit eröffnet. Der enge Anschluß an die ^ctio catstolica und die religiöse Vertiefung der Arbeiter an dem Unionswerke wurden neben der alles überwindenden Liebe als die Hauptgrundlagen für eine erfolgreiche Weiterarbeit er kannt. In dieser Richtung waren die abendlichen Vetrach- tungsstunden vor dem ausgesetzten Allcrheiligsten im Velehrader Heiligtum, welche Bischof d'Herbigny hielt, der ruhende Punkt des ganzen Kongresses. An einem greifbaren Erfolg in der nächsten Zeit ist wohl nicht zu denken. D'Herbigny, der als Leiter des orien talischen Instituts in Rom die beste Uebersicht hat. sprach in seiner Cchlußansprache von 200—300 Jahren, die viel leicht noch bis zur vollständigen Union des Orientes not wendig seien. Der Erfolg liegt nicht in unserer Hand. Wir können nur selbstlos daran arbeiten. Sie Zulimst der christlichen Schule in Wna Die meisten Staatsmänner der jungen chinesischen Republik sind aus ameriranischen protestantischen Universitäten hervorge gangen. Sie haben sich all« berauscht an den Ideen von Frei heit und Demokratie, von den Rechten de« Menschen und der Emanzipation des Individuums. Dazu kam noch in den letzten Jahren der Einfluß der kommunistischen und bolschewistische» Propaganda Moskaus. Auch angenommen, daß die Partei der Ordnung endlich die Oberhand gewänne, so fragen sich doch di« Missionare mit Angst und Trauer, was wcchl au» den katholischen Seminaren und Kollegien wird. Es ist ja unmöglich, zu hoffen, daß die heutigen Kümpfe keine Spur zurücklassen werden! Die chinesischen Studenten, di« von Anfang an an der Spitze der rar«, Bewegung stehen, die di« Herren der öffentlichen Mei nung und der Presse sind, haben ihr neues Programm der Schul reform ausgestellt, das teilweise schon «ingeführt wird. Die na tional« Studentensederation hat auf ihrem letzten Kongreß ein Manifest veröffentlicht, in dem sie unter anderem das Staats monopol für die Volksbildung verlangt und die Schließung der ausländischen christlichen Schulen. Der letzt« Punkt wurde be sonders betont. ,s6or allem verlangen wir di« vollständige Trennung von Schul« und Religion. Kein Ausländer (kein ausländischer Hund!) hat das Recht, in Schulen Religionsunterricht-^zu erteilen und die traditionellen Riten Chinas anzugreifen." — Die Presse unterstützt eifrig diese Forderungen. Sie erklärt die ausländische und christliche Erziehung für ungenügend, rückständig, antichine sisch. Sie bilde Christen, aber keine chinesischen Burger. Sie vernachlässige Geschichte, Literatur und Tradition des Landes. Die Zöglinge der Ausländer glauben an Jesus Christus, an Gott. ,SZir wissen nicht, was das ist, Gott." An diesem letzten Satze kann man wohl di« Jünger der Bolschewisten erkennen. Ist es nicht mehr als einmal vorgekommen, daß die Kirchen von Chinesen verschont und erst zerstört wurden nach der Ankunft der Russen? Die Ausländer weiden wohl ganz das Recht verlieren. Unterricht zu erteile». Der Staat wird streng kontrollieren, daß keine Religionsstunden mehr obgehalten werden. Die Forderung der Laizisierung der Schule wird durch historische, philosophische und soziale Erwägungen unterstützt, ^um Teil von den aller- primitivsten und banalsten des europäischen Antiklerikalismus: finsteres Mittelalter, Gegensatz zwischen Wissenschaft und Glau ben usw. Einige originellere Motive verraten deutlich ihren Moskauer Ursprung. „Wir lehnen das Christentum ab, weil es der Diener des Kapitalismus ist und die Arbeiterklasse narkotisiert: weil cs lehrt, daß Gott den Unterschied zwischen den Reichen und Armen ein gesetzt habe: weil es die Kolonialvölker glauben macht, daß die Ankunft der europäische» Flotte» und Armeen ein großes Glück für sie bedeute, da sic ihnen das Evangelium dringen, die Zivi lisation, die Bildung und andere kostbare Güter Zuerst erschei nen die Priester, und hinter ihnen folgen die Panzerschisse und Regimenter. Schon 80 Jahr« dauert bei uns die Predig, der Bibel, die sich in drei Worten zusammensassen läßt: Flinten, Kanonen, Dollars." Man muh sich nur die Schulen ansehen in de» Provinzen, wo bereits die rote Regierung an der Spitze steht. Das Bild des großen Agitators Sun-ya-tsen hängt überall in den Klassen. Jede Woche müssen di« Schüler stehend di« Lesung seines letzten Willens anhörcn und dann drei Minuten lang schweigend seine Grundsätze betrachten, die Staatslehre ge worden siiü>: Nationalismus, Demokratie, Sozialismus ES versteht sich, daß der revolutionär« Schulunterricht von der üb lichen Hetze gegen das Christentum begleitet ist. In Chankau ist schon die Forderung durchgedrungen, daß jede christliche Schule einen chinesischen Direktor haben muh. Ausländische Kontrolle ^ "^an^sicht di« Gefahren, die den, katholischen Apostolat in China drohen. Diese Gesetz« sind schlimmer als sanatisck-e Ver folgungen. als Plünderung, Raub und sogar Mord, der Mär tyrer schasst. Aus dem spanischen Geistesleben. Bor kurzem schrieb ein ungenannter Spanier in einem schnell berühmt gewordenen Buche: „Es fehlt in unserem Klerus nicht an Männern, die sich in allen Zweigen der Wissenschaft und ganz besonders in ihrem eigenen Fache hervor tun; aber im ganzen genommen, erreicht der spanische Klerus nicht die Höhe des französischen oder belgischen in bezug auf die kirchlichen Wissenschaften, und erst recht läßt er sich mit dem deutschen Klerus nicht auf eine Stufe stellen." (vn espottvl neutral — Usplioa al Loncke cke Romanonsn svdre „l,aa rssponsadiliclackes ckel antixuo rögimon".) Es läßt sich in der Tat nicht bestreiten, daß die Produktion an religionswissen- fchaftlichen Werken in Spanien sehr zurücksteht, und daß die spanische Theologie ihr« einstmals führende Stellung im europäischen Geistesleben völlig ringebüßt hat. Di«se Tatsache erklärt sich aber zum größten Teil, wenn man einmal einen Blick aus di« Ausbildung des Klerus in Spanien wirft. Außerhalb Spaniens ist gewöhnlich die Einrichtung ge troffen, daß an jeder voll ausgebauten Universität eine Fakul tät für Theologie und verwandte Wissenschaften besteht, die genau wie jede andere Fakultät ausgestattet ist Die Lehrer der kirchlichen Wissenschaften genießen folglich auch dieselben Rechte wie die übrigen Professoren: sie empfangen das Gehalt eines Unioersitätsprofessors und haben alle die Einrichtungen und Hilfsmittel zu ihrer Verfügung, die ein« modern« Uni versität zur Pflege der wissenschaftlichen Forschung ausweist. In Spanien gibt es so etwas nicht, obwohl das Andenken an die großen spanischen Theologen den Vertretern der heiligen Wissenschaften eigentlich einen bevorzugten Platz sichern sollt«. Abgesehen von den Studienanstalten der religiösen Orden gibt «s in Spanien kein« andern Mittelpunkt« für die Ausbildung de« Klerus als die Diözcsanpriesterseminar«. Dies« sind des wegen für di« Kultur des Landes von großer Bedeutug; denn rin einzelner Priester beeinflußt in seiner Tätigkeit stets einige hundert Gläubige. Die Seminare müßten deshalb auch finan ziell derart sichergestellt werden, daß sie ihren hohen Aufgabe» Herecht werden könnten. Ob di« Aufwendungen, die der spanische Staat ganz all gemein für Kultur- und Bildungszwecke macht, genügen, sei dahingestellt. Nur vergleichsweise sollen die Summen heran- gezoge» werde, die der Staat für seine Uiversiiäien und In stitute ansetzt, um einen Vergleichungspunkt für den materiellen Unterbau der kirchlichen Seminare zu gewinnen. Für diesen Vergleich kommen natürlich weder die Volksschulen noch die Fachschulen zur Heranbildung praktischer Berufe in Be tracht, sondern nur solche Institutionen, die sich wissenschaftlich einigermaßen mit den kirchlichen Seminaren vergleichen lassen, also vor allem die Universitäten und die wissenschaftlichen In stitut«. Das Priesterfeminar bietet dem angehenden Kleriker die Ausbildung, di« dem Laien Universitäten und Institute geben. Während des vierjährigen Kursus in den humanistischen Wissenschaften und des dreijährigen Kursus in der Philosophie werden im Seminar auch jene Wissenschaften behandelt, di« di« Grundlage der allgemeinen Bildung abgeben. Hierbei legt man naturgemäß besonderen Wert auf das Latein, weil es di« amtliche Sprache der Kirche ist, und auf die scholastische Philo sophie, weil sie di« unerlcißliche Vorbedingung für da« Ver ständnis der Theologie ist. Auf dieses siebenjährige Studium der allgemeinen Wissenschaften folgen vier weitere Jahre, die dem speziellen Studium der Theologie gewidmet sind. Eine Professur an einem Seminar müßte demnach einer Professur an einem Institut oder an einer Universität gleichgestellt sein, ganz abgesehen von der Spezialausbildung im kirchlichen Recht ufw. Hier sind nun einig« Angaben über di« finanzielle Po sition der staatlichen und der kirchlichen Einrichtungen (ent nommen der Zeitschrift „Uaron ? kä") sehr lehrreich. Im Etat sind angesetzt für die Zentraluniversität in Madrid rund 2>L Millionen Pesetas, für jede Provinzialuniversität durch schnittlich etwa X Millionen Pesetas, für «in wissenschaftliches Institut durchschnittlich rund ISO OVO Pesetas; dagegen werden für di« 60 Priesterseminare im ganzen l KOOOOO Peseta» aur- geworfen, d. h. 20 000 Peseta» für ein einzelnes Seminar. Nun hat natürlich «in« Universität mehrere Fakultäten, die ihrerseits oft noch wieder i» besondere Abteilungen gegliedert sind Aber man könnt« «er«-« so gut die Theologie t» «in« An. zahl Epezialwisienschasten aufteilen, in deren Bearbeitung sich ebenso viele Professoren teilen könnten. Man müßte also ge rechterweise verlangen, daß sür das Studium der Theologie die selben Summen ausgeworfen würden wie sür irgendein ander.s Fach. Die medizinische Fakultät der,Zentraluniversität steht mit 282 000 Pesetas im Etat, di« juristische Fakultät mir 236 000 Pesetas. Dagegen beträgt der Voranschlag für die theologische Abteilung eines Seminars höchstens 12 000 Pesetas Während ein Unioersitätsprofessor bis zu 15 000 Pesetas Gehalt bezieh- und der letzte Pedell nicht unter 2500 Pesetas, erhält ein Pro fessor an einem der kirchlichen Seminare höchstens 1500 Pesetas, eine Summe, di« zur Bestreitung des Lebensunterhaltes auch bei den beschecdensten Ansprüchen unmöglich ausreicht, so daß diese Lehrer alle auf Nebenverdienst angewiesen sind. Au« diesen Angaben kann man sich ein Bild machen über di« Lage der Priefteraasbildung in Spanien im Vergleich zu den übrigen Unterrichtsinstitutionrn. Jrgeivdein« staatliche Universität verschlingt mehr als 00 Seminare zusammen. Di« Zentraluniverfität allein kostet dem Staate doppelt soviel wie all« kirchlichen Seminare und kacholischcn Privatuniversitäten zusammen. Ein einzelner Univcrfitätsprofessor bezieht ein höheres Gehalt, als das Budget der theologischen Abteilung ein« Priesterseminares beträgt. Mit den Lehrmitteln in den Seminaren ist es noch viel trostloser bestellt. Viel« spanischen Seminare bewahren zwar in ihre» Bibliotheken kostbare Bücherschätzr, die ihnen von früheren Generationen überkommen find: aber bei den modernen Hilfs mittel«, d>« nicht zu entbehren sind, wenn man auf dem Stande der Wissenschaft bleiben »nd «inen zeitgemäßen Unterricht er teilen will, sind die Seminare auf di« Unterstützungen an gewiesen, die ihnen der Staat zukommen läßt, und tue sind wahrlich spärlich genug. So sind die für «inen moderner Wissenschaftsbetrieb unbedingt benötigten Camlungen, Museen, Laboratorien usw. in den Priestersrminaren völlig unzureichend. Dir kärglich bemessenen Geldmittel gestatten nicht di« An schaffung des Nötigsten, und Zuwendung«,, von privater Seit« zur Ausfüllung dieser Lücken find verhältnismäßig selten. Diese ungenügend« finanzielle Ausstattung der spanischen Seminare erklärt zum größten Teil dir geringe» wissenstbaft-