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OIL SUekslsvI»« Volknreilaog äakrgnng 1»r? Unsere Familienfeste. Vas gütige Wort. Darum brt' ich fort und fort: Gib mir Herr, da, giitg« Wort. Gib mir Hände weich und lind, Augen, die voll Mitleid sind. Mach' das Herz mir tief und weit, Opfersroh und hilfsbereit. Wandte du mein armes Sein» Las, dein Licht ins Herz mir ei». Laß es brenne» fort und fort, Gis mir, Herr, da« giitge Wort. vsrtruil dlaagsn. Gastlichkeit. Von * Alexander von Gleichen-Rußwurm Unwirtliches, ungastliches Wetter fährt zum eigent lichen Kathos der Gastlichkeit, zum gerührten Dank für das Bemühen des Wirtes oder Gastfreundes. Wen» der müde, immer beschwerlichere Wanderschritt aufhören darf, und nach langem, schier endlosen Weg Entspannung eintritt, mag sich der Fuß lange geplagt haben in der heißen Wüste und oi« erste Geste freundlicher Aufnahme darin bestehen, dem Wanderer die glühenden Schuhe zu lösen und ihm die Lab sal eines Bades zu gewähren, mag es in nordischer Gegend sen», wenn der Eintretende die knirschenden Stiefel vom Schnee säubert und die schier erfrorenen Gliedmaßen wohlig am Feuer ausftreckt, die Zutraulichkeit des Gastes zur er lösende», schützenden Stätte wird zum vollen Akkord des Erlöstseins. Doch ebenso tief und so voll klingt der Akkord in der Brust des Gastfreundes, dessen Fürsorge für den vom Himmel gesendeten Fremden zum Stolz auf die Wirkung ieines Bemühens wird. Wenn auch dieses urtümliche Pathos nicht mehr im be wußten Erinnern lebt, irgendwo in der Tiefe des Seins ist ras Andenkeil daran wach geblieben und bildet den mysti- chen Untergrund zum Aufbau der heiligen Begriffe von Saft und Gastlichkeit. Sie sind unzertrennlich geworden vom Begriff des Glückes. Den Gast aufnehmen, vom Gastfreund rmpfangen werden, gehört zur Menschenwürde, der Verlust rieser Möglichkeit hängt mit dem Verlust der Ehre zusam men, mit bitterer Verbannung aus der Gesellschaft. Solche strafe wird von einem Scherbengericht verhängt, wenn auch nicht mehr mit dem Fluch des Berweigerns von Feuer und Wasser, so doch mit jener Zeremonie, die man „Zeigen der kalten Schulter" oder „schneiden" benennt. Nie hat sich der Glückstraum auf Erden frei machen können vom Traum gelungener Gastlichkeit. Dieselbe zu üben gehört unbedingt zum Ehrgeiz. Götter und Engel prüfen die Menschen ,n bezug auf ihr Benehmen fremden Gästen gegenüber, denn es schließt Wohltätigkei ein, höfliche Form der Wohltätigkeit, tätige Gestaltung der Freund- chaft und Gemeinschaft, wenn sie von Herzen geübt wird and nicht in Prunk oder Hoffart ausartet. Homers schönste stellen sind der Gastlichkeit gewidmet, auch ist sie. nicht aus- ,uschalten aus dem Alten Testament und dessen patriarcha- üjclzen Erinnerungen, symbolisch bedeutsam wirkt sie sich aus in den Evangelien. Ungastlich barsch wird die heilige Familie ausgenom men im überfüllten Bethlehem, aber siehe, sie empfängt auserlesene Gäste im armselige» Stall, Hirten. Könige und Engel. Jesus ist wohlgelittener Gast an der reichen Tafel, wie im bescheidenen Hause und belehrt in den Gespächen mit Maria und Maria über Gastlichkeit. Er verleiht Aus gestoßenen die Ehre gastlich zu sein und verschmäht nicht den Krug der Ubelbeleumdeten Samariterin. In Erinnerung an die Heiligkeit, die Jesus dem Eastrecht «inräumte, sehen wir in frommen Zeiten auch bei den grundsätzlich Ent sagungsvollen das Glück der Gastfreundschaft in Uebung. Wie sputet sich Vater Einsiedel, dem fremden Wanderer u bieten, was sich in der Einsamkeit auftreiben läßt! Gast- ichkeit heiliger Brauch jedes Klosters hinauf bis zur hero ischen Gastlichkeit des heiligen Bernhard, dessen Brüder Ver schüttete aus dem Schneesturm erlösen und in trauter Hall« laben, vom Kältetod zum Leben erweckt, «in schönes Sinn bild wohlverstandener Gastlichkeit. Es brauchen nicht Schneestürme zu sein, in denen wir uns verirren und erblinden, bis ein fernes Licht sich zeigt, und uns gleichsam wieder seheird macht. Es können Stürme der Bosheit, der Ungerechtigkeit, der Verfolgung sein. Wie wohl tut dann das kaum erhofft« Aufleuchten eines Gast lichkeit verheißenden Lichtes, ein« Hand, die uns faßt, ein Wort, das uns grüßt — lauter Zeichen, daß wir ohne ge fragt zu werden, woher und wohin des Weges uns als traute Gäste endlich wärmen dürfen. Nicht immer macht es der Fremde dem Gastlichen leicht, teils ernste Klage, teils humorvolle Abfertigung ist dem Zudringlichen, dem Aufdringlichen, dem Undankbaren in berühmten Schriften zuteilgeworden. Als schlimmster Gast erscheint der falsche Jschariot, der Brot und Wein teilt, in dem er srnnt mit seinem Kuß zu verraten. Dann, wie schlecht ist das Benehmen eines Gastes, der unsichtbar wird, wenn der einst beliebte Gastfreund verarmt oder in schlimmen verdacht kommt. So stieben Timons Gäste auseinander, so benehmen sie sich in Lukians Satyren. In einem modernen Roman ist ergreifend beschrieben, wie angesehene Männer — noch eben umschwärmt von Gästen, deren Eitel keit sich an ihrer Berühmtheit sonnte — durch politische Ver leumdung plötzlich veeinsamen und welche Feierlichkeit in solches Haus der letzte, allerletzte Gast bringt, der vorher als unscheinbar kaum Beachtung fand, nun aber wie ein letzter Gruß der versunkenen Welt, eintritt, unbefangen, un bewußt seiner tragischen Bedeutung. Auch heute sind die Abarten unter den Gästen noch un zählig und sehr bezeichnend. Ein berühmter Gast darf sich alle» erlaube», der größt« Unsinn, den er verzapft, wird be wundert, sein« Ungezogenheit als Originalität gewertet. Dafür muß er sich manch« groteske Zudringlichkeit, manches Ausnützen seiner Person, sein«, Namen« gefallen lassen. Der unliebsame Gast, nur Lückenbüßer und mit Seufzen eingeladen, ist eine tragikomisch« Figur. De, Stammgast Der Familiensinn ist eigentlich bei unjerm Volke uon jeher stark ausgeprägt gewesen, was mit dem angeborenen Wesen, be sonders der Innerlichkeit und Gemiitstiese, zusammenhängen mag. Die Familie ist tatsächlich eine Kraftquelle allerersten Ranges, und wir dürfen dem großen Schweizer Pestalozzi bel- pftichten, wenn er behauptet: Familie, du Grundlage aller Sitten und des Staates. Was ein Mensch Gutes oder Schlechtes in das Lebe» mit hinansnimmt, das gab ihm in der Regel die Familie mit oder das war doch zum mindesten von ihrem Geiste stark beeinflußt. So wird die Familie in der Tat zum Schicksal einer jeden Mensche». Wir brauchen daher ein starkes, e!„ inniges und reine, Familienlehen, in das der junge Mensch ganz von selbst htnein- wiichst, so verwurzelt, daß er auch im Alter und in der Fremde im guten Geiste der heimischen Familie weiterlebt. Es läßt sich leider aber nicht leugnen, daß die Familienhastigkeit gegen früher abgenommen hat. Unter de» wirtschaftlichen Wandlungen der neuen Zeit und unter dem neuen Zeitgeiste ist das Familien, leben zerrissener, schwäck-er geworden. Viele Väter, und leider auch Mütter, verrichten heute ihre Arbeit außer dem Hause, die Glieder der Familie leben tagsüber getrennt, und maiichcr Va ter schaut seine Kinder nur, wenn sie abends schon oder morgens noch schlafen. An den Feierabenden geht heute jeder gern jeinen eignen Beschäftigungen oder Vergnügungen, jedenfalls eignen Wegen nach: der Zusammenhalt geht verloren, das Zusammen leben verschwindet, und damit gehen leider unschätzbare Ge- mütswerte sllr Alte und Junge dahin. Unter diesem Gesichtspunkte gewinnen unsere Familienjeste eine besondere und heute eine erhöhte Bedeutung. Wir denken a» die persönlichen Feiern, die nur eine Familie angehen, wie Ge burtstage. Schulentlassung, Hochzeiten u. a. Es besteht auch heute noch die Neigung, solche Feste nicht vorübergehen zu lassen, ohne sie zu würdigen. Wir schließen aber auch die öffentliche, die religiösen Feste ein, die in jedem Hause schließlich aus eine besondere Art begangen werde», und durch ihre besondere Note eigentlich auch zu Familienfesten werde». Es ist der nächste Segen solcher Feiern, daß sie überhaupt einmal die Familienglieder in möglichst weitem Umfange zu- sammensühren. Weil heute Eltern und Kinder mehr als früher de» Tag über getrennt arbeiten und abends mehr ihre eignen Wege gehen, ist man sich auch fremder geworden. Manche Teile der Familie leben ganz weit entfernt und verliere» darum erst recht den ursrünglichen heimischen Mittelpunkt. Darum ist es gut. wenn ein Fest di« Entfremdeten zunächst mal rein äußerlich wieder zueinander führt. Mancher trägt einen geheime Sehn sucht. einen Wunsch, eine Sorge, eine Freude auch mit sich herum, wovon er gern einmal mit denen reden möchte, die einst unter einem Dache mit ihm lebten. Nicht selten wird der eine da am andern wieder warm, es spinnen sich neue zarte Fäden von Glied zu Glied, es schlagen sich seine Brücken von Herz zu Herz, und man geht ersreut, gestärkt, lebensmutiger an die tägliche Arbeit zurück. erfreut sich einer künstlichen Sonne gewinnenden Lächelns, altliebe Gewohnheit kost mit ihm, er verbreitet ein Heim- gesühl. Der unleidliche Gast, ein Ausbund von Taktlosig keit und Rücksichtslosigkeit, gefürchtet im Heim, wie in be zahlter Gaststätte, ist Legion. Er poltert und stört, kriti siert kreuz und quer, sucht den Mitgästen alles zu verleide». Liebenswürdige Gäste sind vor allem ruhig, verursachen weder Lärm noch Unbehagen, paffen sich an und ein. Zur Liebenswürdigkeit gehört selbstverständliche Treue. Wo er einmal Brot und Wein genossen, vergißt der Liebenswürdige nie, sondern ist stets bereit, den Gastfreund zu verteidigen, ibm zur Seite zu stehen, seinen Leumund zu schützen, nicht vergleichen zu tun, wenn der einst Reiche arm und gemieden ist. Er geht mit gleicher Herzlichkeit aus und ein. Kann er nicht Zaubergaben bringen, wie tafelnde Engel oder Götter, so ist es doch, wenn man das Glück hatte, den rechten Gast zu bewirten, als sei man reicher geworden, zufrieden und sicher, als habe man in der Tat Engel be herbergt. Gedantentostgtett. Nicht nur vie Beherrschung des Willens, nein gerade fo gul ! auch die Beherrschung seiner Gedanken beweist die Höhe des Kul turstandes eines Menschen. Der kulturlose, der unbeherrschte Mensch, überlätzt sich wähl- und maßlos den aus ihn einstürmen den Affekten und Gedanken. Er wird da Sklave, wo er Herr sein könnte! Der Leidtragende ist meistens sein Mitmensch. Tenn ebenso, wie wir durch eine Kleinigkeit einem anderen wohlzutun vermögen, ebenso können wir auch durch eine Klei nigkeit ihn aufs tiefste verwunden Am besten wird man dieses begreifen, wenn ich es an einigen Beispielen erläutere. Nehmen wir einmal ein« glückliche Mutter an, die ihrer Freundin begegnet. Schon das schwarze Gewand der anderen zeigt nack außen hin, daß die Aermft« einen tiefen Schmerz er litten hat. Ueber dem einzigen Kind« schloß sich die Gruft! Sicher wird die glückliche Frau ihrer bedauernswerten Mit schwester ihre innige Teilnahme ausdrücke» Vielleicht aber wird sie — gedankenlos — ein paar Augenblicke später der beraubten Mutter von ihrem häuslichen Glück erzählen, vom Gedeihen der eigenen Kinder. Ts zuckt um den Mund der anderen von ver haltenem Weinen —. zu spät erkennt die Unbedachtsam«, was sie getan hat. Innerlich aber versucht st« sich zu entschuldigen: Ich war ja nur gedankenlos. — Oder wir begegnen früheren Freunden, di« in der Inflationszeit so ziemlich ihr ganzes Brr- mögen verloren haben. Wir selbst aber, durch ein« Woge de» Glückes emporgetragea. haben es verstanden, unser Schisstel« Ein Fest hebt allemal über den eintönigen ui«d grauen All tag hinaus. Es führt in «ine zweite und schönere Welt hinein, es weckt Saiten, die sonst schliefen, es führt zu Höhepunkte» de» Lebens. Solche Stunden brauchen wir ii» Getriebe des Alltag», in der Hetze des Lebenskampfes. Dadurch beglückt die Familie den einzelnen und macht ihn stark für di« Pflichten des Tage» In jeder Familie bilden sich mit der Zeit gewisse Eigenarten einer Feier aus. Eigenarten in der seelischen Auffassung eine- Festes, aber auch im äußeren Verlauf, im ganzen Drum uns Dran. Es soll auch, in der Regel durch die Eltern bestimmt, ein besonderer Geist auch die Feste des Hauses beherrsche» und ihren tieferen Sinn erfassen lassen. Es ist auch nur löblich, wenn sich sür den äußeren Verlauf der Feier gewisse Ueberlieserungen einbürgern, wie z. B. bei Geburtslagen der Kinder der Lichter kranz, so daß die Jugend unmerklich in so entstandene alt« Familientraditionen hineinwächst. Sie leben im Herze» weiier und lassen nicht los, und zaubern noch in späteren Jahren ern süßes Kindergliick vor die Seele. Unfern Festen, di« wir ja durchaus auch noch gern begehen, droht vielfach die Gefahr der Veräußerlichung. Wir möchten sie vor allem immer recht prunkvoll gestalten, vielleicht in der geheime» Absicht, Bekannte darin zu Übertressen »der es ihnen doch gleich zu tu». Der äußere Aufwand gilt dann nicht selten als Wertmesser eines Festes, besonders die dargereichten Speisen, die gebotenen Genüge, die zugewendeten Geschenke. Das ist ein völlig verkehrter Standpunkt Aeußere Zier und ein gewisser Ueberfluß sind ganz schöne Dinge, aber de,, Kern eines Feste» bilden sie nimmer. uud in einer Zeit, wo wir alle mehr oder minder unter großer Teurung seufzen, ist es gut, daß dem so ist. Wir brauche» eine Verinnerlichung unserer Familienfest«. Es kommt erstens daraus an, daß wir vor allem dem tiefen Sinn einer Feier »ahekommen, ihn seelisch erfassen, und zweitens das Gefühl der Zusammengehörigkeit stark erleben und in dieser so zialen Gebundenheit an unsere Nächsten glücklicher und besser werden. Ein solches Fest soll zum Lsbensbrote werden, das nie alle wird. Der Erwachsene kann und soll in der väterlichen Familie seine glücklichsten Tag« finden. Auch in ihm wird sein eignes Vaterhaus noch bewußt und unbewußt weiter leben. Seine Sache ist es allerdings, wie er im Verhältnis zu solchen Zugend- einsliissen sein Leben gestalten will. Anders die noch unreife Jugend. Sie muß erst in einen gewissen und guten Geist hin einwachsen. muß einen Halt gewinnen, an den sie sich klammern kann, und das ist eben die Familie. Für die Kinder gewinn, sie darum eine besondere Bedeutung, ihnen wird sie zu einem Erzieher allerersten Ranges, die jungen Menschen macht sie böse oder gut, glücklich oder unglücklich, stark oder schwach. Zu dieser Wirkung wird ja wahrscheinlich der Alltag das meiste hinzutun. aber in der Familie ist tatsächlich nichts ohne Bedeutung, uns die Tage der gemeinsamen Feste dürfen wir als hervorragende Einflüsse in der Gesamterziehmrg bewerten. ll. p in sichere» Hase» zu steuern! Eine herrliche Sommerreise liegt soeben hinter uns, noch ist unser Herz voll all der Herrlichkeiten, die wir in so überreichem Maße genoffen haben. Wir beginnen sogleich mit der Schilderung gehabter Eenüffe, während der andere, höflich aber schweigsam, uns zuhört. Ein Schatten aber huscht über seine Züge — vielleicht ist es Neid, zum wenig sten aber eine leise Wehmut, wenn er von unserem Glück hört und damit unwillkürlich die eigene bedrängte Lage vergleicht. Wir aber ahnen gar nicht einmal, daß wir einem andere» Mensäzen weh getan.haben — denn wir sind ja gedankenlos! Man könnt« dieses Beispiel sä iakioitum fortführen, denn im Alltagsleben spielt die Gedankenlosigkeir leider eine sehr große Rolle Ich hoffe aber, daß sie schon genügen werden, um unsere Mitmenschen daraus ausmerksam zu machen, daß jeder einzelne nicht egoistisch auf sich selbst gestellt ist, sondern als Teil eines Ganzen, der menschli qe» Gesellschaft, mit den Rechten an diese auch Pflichten übernommen hat. Eine der Hauptpslichten aber ist es: Glück um sich zu verbreiten. Gedankenlosigkeit aber verletzt, kränkt und ist in letzten Grunde unsozial. Nie aber dürfen n ir vergessen, daß Tiner über die Erde ge- gangen, von dessen Rippen das wundersame Wort fiel: „Was Är dem Geringsten unter meinen Brüdern getan, das habt Ihr mir getan!" Dieser Eine war die reine Güte — Mensch, fällt es dir da so >wer. auch gütig zu sein? GUtia und nicht ge dankenlos! ö. ^ Zehn Gebote iür die Lame. Ein berühmter Wiener Modezeichner hat 1« Gebot« für di« wirklich gutgekleidrte Dame zusammengestellt: 1. Sei originell und versuche niemals, deine Freundinnen zu kopieren. 2. Trag« nicht allzu ausgeputzte Kleider. :t. Ls ist bester, eine oder zwei Toiletten zu haben, dir imt dem Hut, den Schuhen und dem Handtäschchen harnionirren, als einen ganzen Schrank voll zu besitzen, zu denen dir Kleinigkeiten, die ja erst eine modern« Frau ausmachen, und di« Gepflegtheit und Sorgfalt verraten, fehlen. t. Glaube nie, daß du ohne Mühe und Ueberlegung schick sein kannst. ^ ö. Werde trotzdem nie originell nur um der Originalität halber. ti. Trag« nieinals zu viel Schmuck. 7. Und nie mehr, als zwei verschieden« Farben im Kleid. ». Sei einfach. 9. Vergift nie, daß du dich für dt« Geschmackvollen kleidest und daß das Ausfallende nur stir den Geschmack derteniaen tk. dte von Made nichts verstehen lv. Kleid« dick stets individuell.