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; 1 !i , > i vonner;kaq rs. Oktober UntervalMng unü IVMeri Nummer rsr Seil,: s II>!««II»,II,«>«„«,IN»«»«»»,IM,«II»,„IN,II,»MIM««,«,„Iiimii,»I,»II Aus der Flucht Jlga achtet nicht den tiefen Schnee. Noch erfüllt sie die Freude über das Gelingen der Flucht, und sie ist voll Mut. Am Himmel reihen die Wolken auseinander, sogar blaue Flecken leuchten zwischen den Bergen herein. Bei dieser unver hofften Wendung wird das Mädchen beinahe fröhlich. Sie sieht nicht wie an oen Hängen die Nebel ausdampsen, unruhig hin und her wehen und neuen Sturm verkünden. Aufatmens erreicht sie die Höhe. Lange hat sie nicht mehr zurück, immer nur vorwärtsgeschaut nach dem weihen Grate, der sich regungslos von den treibenden Wolken abhebt. Die Sonne bricht durch die Wolken und überflutet die Schneewelt mit grclleni Lichte: rote und grüne Ringe weben vor ihren Augen, bis sie nichts mehr sicht als eine purpurne Nacht. Sic bleibt stehen. Sic darf wagen, ein Weilchen zu rasten. Als sie sich aber umdreht, um zum Abschiede noch einmal in die Tiefe von Daniüls zu sehen, erstarrt ihr das Blut in den Adern. Was ist denn das, was sich hinter ihr zusammenzieht? Die sich iibereinanderschiebenden .Halden liegen in Hellem Glanze da. Aber hinter diesem leuchtenden Weih kommt es schwarz daher. Hinter der Mittagspitze, hinter den Blanken, hinter Furka und Poriula stöht es wie aus einem Kessel herauf. Die Wolken berge türmen sich in den Himmel, neue Berge über den alteni aber sie halte» sich nicht in der Schwebe: alle diese Ungetüms sind ja schwerer Schnee, der reif ist zum Fallen. Die Umrisse der Wolken zerfransen, und wie schmutzige Lawinen wälzt cs sich in die taghellen Halden herab. Wehe, wehe, Damüls! Das hohe Damllls liegt nun in einer Grube, und die Wände dieser Grube brechen ein. Noch ist es totenstill um sie her. Aber gerade diese Stille erschreckt sie: sie horcht und horcht, um wenigstens cinen Laut zu vernehmen, der sie daran erinnert, dah sie nicht allein auf der Welt ist. Ihr Wunsch erfüllt sich, aber zu neuem -Schrecken. Wie von einem Gewölbe wird der Schall von den Wolken zuriick- geworfen, und da vernimmt sie plötzlich deutlich die Glocken von Au. Sie läuten: . . . der iht sich das Gericht .... ... der iht sich das Gericht . . . Im nächsten Augenblick übertönte sie das Geheul des be ginnenden Sturmes. Siiii siii siuuuuh pfeift es rechts und links im Gefelse. Wehe ihr, wehe ihr! Nicht wehe Damllls! Da müls liegt In einer Mulde: der Sturm rast darüber hin, nur die schweren Lasten von Flocken entleert er über die Hütten. Sie aber steht auf der Höhe, wo der Sturm mit voller Wucht anprallt. Sie späht um sich. Kein Tännlein ragt weit und breit, alles eine meitze Wanne zwischen zwei weitzen Wänden. Sie getraut sich nicht mehr, nach dem Wetter umzuschauc»: -er Anblick nimmt ihr die Kraft aus den Knien. Ihr Gewissen schreit: „Deinetwegen bricht es los! Die Winde sind die Knechte Gottes, die Flocken sind ihre Gehilfen!" Aber gerade diese Angst zwingt sic noch einmal, umzu schauen. Nichts mehr erkennt sie vom Tal mit dem Kirchlein, nichts mehr von den Bergen: eine hohe Wand hat sich auf getürmt und ist im Begriffe, auf sie nicderzustürzen. Droht ihr denn nicht genug Verderben vom Himmel her? Die Winde blasen vom Bode» den Schnee in die Lust, che die Flocken aus der Höhe fallen. Wellen von Schnee stehe» auf zur Wanderung und wälzen sich heran. Fest umklammert Jlga den Stab und schaut zum Himmel empor, daß sie in den Wirbeln, die sie umkreisen, nicht der Schwindel befalle. Wie schöben sich diese weitzen Ungeheuer mit triumphierendem Geheul über sie her und begrüben sie! Da senkt es sich auch vom Himmel nieder. Wie wcitze Fetzen löst es sich aus den dunklen Wolken und wirft Schwölle von Flocken nieder. Einsam wandelt sie in der weitzen Dämmernacht dahin. Wieder fallen wie Hunde die Winde sie an: bald ein Stotz von rechts, bald einer von links, bald schlietzen sie wild im Tanze den Kreis und heben sie in die Lust. Ihre Kräfte ermatte»: eine sütze Müdigkeit erfüllt ihre Glieder. „Wie schön wäre es, wenn ich mich legen könnte! Wenn ich die Arme, die Hände, die Finger strecken, die Fütze fallen lassen könnte! Wenn auch der Sturm über mich hindonnertc, was machte mir das?" Schon hat sie der Wind auf den Boden geworfen. Ach, es ist noch viel sicher, zu rasten, als sie geglaubt hat. Sie hört es Mit viele» Silberglocken läuten: die werden den Sturm in wilde Berge verlüuten, aus denen er keinen Ausgang findet. Es wird Kelden Du grosse Not, die unsre Mutter war! Wir trotzten dir mit Angst und Iocngenrittern, wir reisten unter dir mit Glück und Zittern und dürstete» wie Niesen »ach Gefahr. Wir Hobe,, uns aus jammervoller Haft gekrümmter Rücken und geschleppter Bürden — wir rissen zahme Rosse aus den Hürden »nd tränkten sie im Feuerborn der Kraft. Hoch ging In Sprüngen wildgewordener Mut — wir zwangen sie, die zornig ausgestellten, bis sie uns trugen und mit uns enteilten, Sturm über Winden. Flammen über Glut. Wohin fliegt Wind? Wo zündet Feuerbrand? Stacht wird zum Tage, Tag verjüngt sich weiter — Wir reite» noch. Und sind wir Todesreitex — die Hufe donnern auf erwecktes Land! Margarne Sachse. ihr auch so warm: fast wundert sie sich, dass der Schnee nicht schmilzt und ihre Kleider »ätzt. Wenn das der Anfang vom Sterben ist, wohl ihr, dann mutz sie den Tod nicht scheuen. Tod? Sterben? Sie fährt aus. Weiler! Weiter! Nicht sterben! Mühsam richtet sie sich am Stabe aus und schleppt sich vor wärts. Erst, als sie ein Stück iveit gegangen ist, fällt ihr der Mantel ein. Sie kehrt um, aber sie findet den Platz nicht mehr, wo sie der Wind zu Boden geworfen: die ivandernde» Wellen haben die Mulde ausgesüllt. Weiter watet sie durch den Schnee, über Mauern kletternd, in denen sie zu versinken droht. Sie stützt auf einen Felsblock, den der Wind auf der einen Seite kahlgcblasen hat. und schrickt zusammen. Steht sie nicht vor der Kirchenmaucr, auf die sie die Hostie gelegt hat? Ist nicht dort der meitze Marmorstein eingelassen? Gleitet nicht eben die Hostie wieder über den Stein hinabH Und daneben gleitet noch eine zweite Hostie, drei Hostien, vier, zehn, hundert, tausend, unzählige. Die ganze .Halde kräuselt sich und verwandelt sich in Hostien. Die Lawine ist losgebrochen. Jlga hebt die Fütze noch einmal, um die Hostie» zu be sänftigen: aber da reicht ihr der Damm schon an die Brust und reitzt sie nieder. Rollend umschlietzen sie ihre Fütze: sie wehrt sich dagegen wie eine, die gefangen genommen wird: da werfen sich dis Hostien auch auf ihre Arme. Sic wollen ihr auch das Gesicht umhüllen. Sie hebt die Hände vor die Augen: da stürzt ein ganzer Wall von Hostien von oben auf sie und begräbt ihren Mund, ihre Augen, ihre Stirn. Auch hinten am Genick wird sie angefatzt. Dunkel ist es? sie fühlt nur noch, wie sie mit ihr sortrasen. Ihre Sinne verwirren sich. Fährt sic nicht auf einem polternden Wagen dahin? Fürch terlich jagen die Rosse über Stock und Stein. Ja, sie sind scheu geworden von den vielen Hostien, die auch ihre Leiber begraben wollen. Nun kommt der Wagen auf eine Brücke. Es mutz die Ach- brllcke sei»: entsetzlich tosen die Wasser zwischen den Brettern herauf: die Rosse werden noch scheuer vom Lärm und reitzew den Wagen noch wilder hinter sich her. Aber sie sind doch zu langsam: ivie kleine Stäblein brechen die Balken, das Wasser' schwillt an sie herauf und schwemmt sie hinweg. Der Wagen wandert nun mit den zappelnden Nossen auf den Wogen dahin, rings von den Trümmern der Brücke umgeben, die ihn bedrohen. Das kalte Wasser gurgelt heran und benetzt ihre Hände und ihr Gesicht. Aber auch in diesem Wasser sind zahllose Hostien ein- gestrcut: sie fühlt, wie sie an ihren Händen und ihren Wangen, kleben. Sic hat schon gewutzt, ivas kommt. Der Wagen hält nicht mehr stand: er fallt auseinander: sie gerät in ein leeres Fatz. Gleich sind aber auch die zornigen Hostien wieder da: sie pressen den Deckel zu und sperren sie ein. Sie rollt mit den Trümmern- der Brücke in den zischenden Wogen fort. Wehe ihr! Die Hostien werden den Deckel pressen, bis sie erstickt ist. Immer rundum, immer rundum, immer runouni. Das Fatz. ist schon weit gerollt, vom höchsten Berge in das tiefste Tal. Sie kann nicht mehr atmen, aber das Rollen endet noch nicht. Im Kopse saust es und braust es, und ringsum tönt das Geschrei der Hostien. Ist das etwa der Anfang des Sterbens? Ja, sie mutz sterben. Sie hat den Heiland geschändet und wird dasiir gerichtet. Wie geht das Sterben so schnell! Schon spürt sie nichts mehr von ihren Händen und Fütze»: die Seele sucht wohl dar, IIIIIIIIIIIIIIIIIIIl>IIIIIIIl!III>ilIIIlIlIIIIIIIIIlIII>liIIIIIIIl>>I>II!lI»!IIIlI>III»II!lIIIII»lIlI»II»i»III»» Kore, sArflenvok-mlÄg Hotel üer celvelg defuchrnilell Naibo>i»eo rnie Ltmmer ml» llatt- nnck Wsrmwiilser «v-aer preise mäßig «0»^-»,^- iiillliiiiililiiiliiiiiiliilliiiiliiiiiiiiiii,i,i,i>i„iiiiiliii,iüi„>„„„„„„„i„i„„„„„„i„i„l„„„i„» Aus dem Wege zur Armut AuS dein Leben -es Heiligen Franziskus. Wir entnehmen diesen Beitrag dem Büchlein des D. Dr. Johannes Schuck „Sankt Fran ziskus" der seraphische Wandersmann (Verlag Ars Sacra", Josef Müller, München). Eines Tages brach Franz, der Sohn des reichen Kaufmannes Peter Bcrnardone von Assisi, zu einer fröh lichen Wanderung auf. Seit dem Tage, an dem ihm seine fromme Mutter Pica sorglich unter den Armen fasste und den zagenden Frist mit zärtlichen Worten zu dem ersten Schritt ermun terte, seitdem hatte Franz schon Vieltausend Schritte durch die Welt gemacht: viel sorglose und muntere, wie eben das Kind durch seinen Frühling tanzt; Viel festliche und ehrenreiche — er trug der Freuden Fahne durch die Strasten von Assisr voran und die Stadt nannte ihn den König ihrer Jugend: auch manchen mutigen und ritterlichen — im Jahre I2l>1 zog er mit den heimatlichen Streitkräften gegen Perugia in den Kampf; viele Schritte, bei denen das klingende Geld reichlich aus den offenen Händen fiel und der Ncbermut, buntbehangen, mit Sing und Sang, vorauslicf; aber niemals einen Schritt in dis Gosse und in d:e dunklen Winkel, darin die Sünde sitzt uisd liniert. Manchmal freilich war ihm plötzlich der Weg ver sperrt worden; da hatte er gelernt stille halten »nd sich gedulden. Im Kriege mit Perugia wurde er gefangen genommen; ein ganzes Jahr lag er in .Hast. Kanin aus der Haft entlasten, wurde er krank; zum zweiten Male mustte er dann das Gehen lernen, fast noch mühseliger als das erstemal. Aber den. rechten Weg, den Weg, auf dem Gott schon von weitem ihm cntgegenging und winkte, fand er immer noch nicht. Einmal träumte ihm: er ist in einen prachtvollen Palast: ringsum Waffen; alle mit einem Kreuze bezeich net. Staunend fragt er, für wen dieser Palast »nd füg wen diese Waffen. Für dich und deine Soldaten, hört er. Da legte er die Wafsenrüstung an und nahm den Pagen schild und wollte mit Herrn Walter von Brienne nach Apulien in den Kampf ziehen. Er hatte den Wink Got tes falsch verstanden. Aber Gott winkte zum ztveiten Male. Schon i»r der ersten Nacht nach dem Ausmarsch — e« war ln Spoleto — hörte er eine Stimme, die zu ihm sprach: „Fräuziskus, wer ist mehr wert: der Herr oder der Knecht, der Reiche oder der Arme'?" „Natürlich der Herr und der Reiche", meinte Franziskus. „Ei," fuhr da die Sti>mi»e fort, „warum verlässcst du den» den Herrn um des Knechtes willen und den reichen Gott um eines armen Menschen willen?" Bestürzt fragte Franziskus: „Was willst d», Herr, das ich tun soll?" „Gehe heim!" kam es zurück; „das Tranmgssicht, das du hattest, ist Schuld für einen geistigen Kampf; nicht mit Meiischenwaffcn, nur mit Got tes Waffen ist er zu gewinnen." Da war dis Apulien fahrt zu Ende und Franziskus ging nach Assisi zurück: nachdenklich, aber froh und sicher; er hatte den Wink Gottes dieses Mat besser verstanden. Aber da winkten auch schon die alten, frohen Jugcnd- geiurssen. Kaum hatten sie sich von ihrem Stau nen erholt, dass Franziskus schon wieder zurück war, drück ten sie ihm schon den blumenbekränzten Stab in die Hand und Franziskus führte wieder die Festzüge durch die Stadt wie ehedem und wie ehedem flogen ihm die Blicke und die Herzen zu. Eine sinnende Seele mochte bei all dem Lärm denken: das ist leichter, wis nach Apulien gefahren. Gott winkte noch deutlicher; dieses Mal so freundlich und liebevoll lockend, dast auch das Herz mitsprang und nicht mehr zu halten war. Es war so! Nach einem fest lichen Mahle zog Franziskus »ist seinen munteren Genossen singend durch die Stadt. Plötzlich blieb er stehen. In ihrem lustigen Treiben gefangen, gingen die anderen jun gen Leute eine Strecke weiter. Dann schauten sie sich aber doch nach Franziskus um. Ei, er steht immer »och auf dem nämlichen Platz. Was ist das? Sie rufen, er hörts sie nicht. Sis winkten, er sieht sis nicht. Sie gehe» zurück. Bestürzt schauen sie ihn a». Sei» Mund lächelt und sei» Auge strahlt — so wis ein Kind lächelt und strahlt, wen» sein Engel es durch das Himmeltor führt; seine Seele scheint wirklich auSgeflogcn zu sein. Die Kame raden aber meinen in ihrem irdischen Sinne, sei» Auge wäre an einer Erdenschönheit häiigcn geblieben und sein Herz sei davon gefangen und deshalb könne sein Fust nicht mshr weiter. Wie sie nun merkten, das, er wieder zu sich kommt, schwätzen sie von Liebe und Braut und fra gen: „Was hast du denn, dast du nicht mit uns kommst? Denkst du denn vielleicht an eine Frau, die du heim führen willst?" Da wird Franziskus lebendig; sei» Mund bebt, sein Auge leuchtet in wundersamen Glanz und mit zitternder Hand bekräftigend, wiederholt er ein um das andere Mal: „Ja, ja, ich will eine Braut heimführen, so sein und reich und schön ihr noch keine gesehen." Da lachten sie. Er aber meinte die Armut. Liebende brau chen keine Namen, sie sagen „Er" und sagen „Sie" und glauben dabei, die Welt müsse wissen, wer bas sei. Es wurde Morgen und Abend und wieder Morgen und Abend und allmählich merkten die Freunde, dast etwas geschehen sei, was nicht zum Lachen war. Sie merkten cs daran, dast Franziskus weniger mehr für sie zu haben war; wenn sie nach ihm fahndeten und fragten, hiest es oft, er sei allein und bete. Allmählich zeigte sich auch, was für eine Braut das war, die Franziskus sei ner und reicher und schöner dünkte als alle andere». Denn das ist der Liebe wie jeder heiligen Kraft eigen, dast sie sich regen must; dann geht die heilige Kraft durch dis Reden des Tages und die Träume der Nacht »nd leitet den Fust und führt die Hand. So wurde die Hand des Franziskus »och offener und freigebiger gegen jede Not; eiliger »och wie sonst hatte cs der Fust, wenn es zu einem Armen ging, und wenn er mit sich selbst redete, machte er Plane, sortzugehc», in eine andere Stadt, wo niemand von ihm wüsste, dort alles herzugebe» und betteln zn gehe». Solcherlei Gedanken verließen ihn nicht mehr bei Tag und Nacht und trieben ihn — im Jahre 121)l> wahr^ icheinlich — nach Rom. Als er in dis Kirche des heiligen Petrus kam und sich alles beschaute, staunte er darüber, dast die Almosen, welche da gegeben wurden, so karg »nd klein Ware». Er dachte an seine Braut. Da war ihm alles gleich. Er rist den Beutel mit seinem ganzen Geld hervor und warf es hin. Davon es eine» Helle» Klang tu der heiligen .Halle gab und dis Leute verwundert schauten. Dann ging er vor das Portal, wo die Bettlev in Scharen sahen »nd bot einem derselben a», dns Ge wand mit ihm zn tauschen. Der lachte und eilte »ist ihm In einen Winket und schlüpfte in das schöne Wams und ichaiite stolz an sich herab. Franziskus aber säst in Lumpen und Lappen ans der Treppe von Sankt' Peter und war übersroh. Wieder in Assisi hörte er im Gebete eine hestnlichs Stimme, die ihm ein »rohes Geheimnis i» dis Seels sagte. „Franziskus," sprach sic, „wenn du meinen Wil len erkennen willst, so muht du alles verachten »nd hassen, wonach deine irdische Liebe »nd Sehnsucht stand. Versuch es nur einmal »nd was dir jetzt lieb und süst erscheint, wird dir unerträglich und bitter werde» »nd was frü her ein Ekel war, wird dir eine unversiegbare Quelle, reicher Wonne und Lust." Wohlan, dachte Franziskus, das will ich denn ver suchen, das soll mir nicht leid sein.