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Turnen /Kport /Apiek Radsport Grober Opelpreis von Sachsen Eine Fernfahrt des Sächsischen NadfahrerbundeA Sonntag, den 3. Juli 1927 Das größt« Nennen des Sächsischen Radsahrerbundes über 256 Kilometer führend, ist dem rührigen Bezirk Dresden zur Durch führung übertragen worden. Ans der Streck« Dresden, Freiberg, Chemnitz, Pentg, Froh- bnrg, Borna, Leipzig, Oschatz, Dresden werden sich die Fahr«r des SachscnbundeS sowie der in Sachsen wohnhaften Fahrer der Vereinigung Deutscher Radsportverband« «inen heißen Kanipf um den Sieg liefern. Das Rennen ist vom Opclwcrk mit wertvollen Materialpreisen ausgestattet worden« und wird für A- und B-Klasse getrennt ausgefahren. Dem Sieger in jeder Sparte winkt außer Kranz mit Widmung eine Original-Opel- „Z. R. 3"°Ncnmnaschine. Der erste Fahrer ans Torpedofreilauf er hält den vom Geh.-Rat Sachs (Schweinfurt) gestifteten Torpedo- Pokal. Der Start zu dieser großen Fernfahrt befindet sich am Gast- Hof Wölfnitz, und werden die B-Fahrer um 5 Uhr, di« A-Fahrer 5,15 Uhr auf die Reise geschickt. In Chemnitz haben die Fah rer an Richters Restaurant am Wilhelmplatz Kartenabwerfkontrolle, während in der Hauptkontrolle Leipzig, am Gasthof Probstheida, einzuschrciben und eine Zwangspause von 20 Minuten einzuhalten ist. Normales Rennwetter vorausgesetzt, werden di« ersten Fahrer gegen 1,30 Uhr am Ziel, B e r g r esta u r a n t in Trachau, cin- trcsfen. Dort wird auch gegen 7 Uhr abends die Prcisvcrteilung vorgenonnnen werden. Da bei dieser großen Prüfung die Berliner „Kanonen" dem Start serngehalten werden, wird zweifellos die beim letzten großen Rennen von den Fahrern geübte Reserve in Fortfall kommen. Dem Veranstalter ist es nach langen Bemühungen ge lungen, die Preise der B-Klasse von 10 auf 20 zu erhöhen. Außer dem gelangen für die Altersfahrer über 10 bczw. 45 Jahre noch je zwei Preise zur Verteilung. Jeder Teilnehmer an dieser Fahrt er hält schriftliche Fahrinstruktionen, die genau «inzuhalten sind, da vom letzten großen Renne» von den Aufsichtsbehörden verschiedentlich Be schwerden über unvorschriftsmäßigcs Fahren eingegangcn sind. Es ist daher von vornherein einem jeden zur Pflicht gemacht, sich ge nau nach den gegebenen Instruktionen zu halten. Aber auch das Publikum sollte seinerseits dafür sorgen, daß überall auf der Strecke Und am Ziel strengste Disziplin gewahrt wird. Internationales Schöberbergrennen Das von. Nordböhmischen Kraftsahrerbundc auf der Staats straße Rumburg—Prag am Schöberpah veranstaltete internationale Schöberbergrennen wurde bei herrlichem Wetter am Sonntag zum 7. Male ausgesahren und brachte auf der ganzen Linie ausgezeichne ten Sport. Die Straße war unter großen Koste» in tadellosen Zu stand gebracht worden. Es fuhren bei 40 Meldungen 32 Motore und Motorc mit Beiwagen, und bei 25 Wngennrnnungen 13 das Ren nen auf, das diesmal fabelhaft rasch vorbeirollte, da man die Räder und Wagen Heuer erstmals aller zwei Minuten (statt drei und fünf Minuten in anderen Jahren) abließ. Trotzdem kamen nur zwei llebcrholungen auf der vier Kilometer langen Bergstrccke, di« vor dem Ziele eine zwölfprozcntige Steigung aufweist, an Kurven aber eigentlich nur eine gefährliche aufweist, vor. Das Rennen ist daher bei gutem Wetter größtenteils eine Maschinenprüsung. Das Ren nen verlief ohne Unfälle Nur der Ardie-Fahrer A. Clans auS Plauen i. V., der in Lückendors die beste Tageszeit machte, und diesmal zweiter Sieger seiner 500-Klassc wurde, stürzte am Ziele, prang aber ab und kam so mit heiler Haut davon. An reichsdcut- chen Maschinen fuhren u. a. DKW., Eber, Schütthosf, ganz trefflich llrdie; dann erstmals auf der steilen Strecke der durch Zoll leider um 50 Prozent verteuerte Hanomag. — Die genauen Ergebnisse waren folgende: Motorräder. Bis 175 Kein.: Leubncr (Rcichenberg) aus Tru st,) 3:38,7. Bis 250 Ken,.: Winkler auf DKW. 2:54,8. Bis 350 Kein.: Bohumil Matcha aus Premier 2:36,3. BiS 500 Kein.: König auf Sunbeam 2:28,4. Bis 750 Kenn: Kraus auf Premier 2:23,6. Lifchka auf Ecxelsior Super 2:24,3. Ueber 750 Kcm.: B. Turck (Prag), d«r verwegenste Rennfahrer der CSR. aus Harley Davidson mit 2:16,2, die beste Zeit aller Motorräder. (Gegen das Vorjahr eine Verschlechterung um 5 Sekunden. Sportwagen. Bis 0,5 Liter Inhalt: Fritz Nejedle auf Hano mag 6:15,9. Bis 1,1 Liter Jnlnrlt: Jetti Kowarschik auf Amilkar 2:52,7. Bis 3 Liter Inhalt: Fritsch aus Rugby 4:15,5. Vis 8 Liter Inhalt: Purkct auf Skoda-Hispano-Suiza 2:48,4. Sechslagefahrt durch Sachsen Die große Material- und Fahrerprüfung der Motorräder, die der Deutsch« Motorradfahrer-Verband mit der Deutschen Sechstage fahrt vom 12. bis 17. Juli veranstaltet, gelangt jetzt zur Ausschrei bung. Die Gesamtstrecke beträgt zirka 1700 Kilometer, die sich auf je fünf Tagesetappen verteilen. Die Fahrt nimmt in AuglistuS- burg in, Erzgebirge ihren Anfang und c„det, au den ersten vier Tagen schlcifenförmiy durchgeführt, an, gleichen Orte. Die Strecke des ersten und dritten Tages beträgt je 412 Kilometer, hie des zweiten und vierten Tages je 298 Kilometer. Am dritten Tage wird die Strecke des ersten, am vierten die des zweiten Tages in umgekehrter Richtung zurückgelegt. Sechster Tag: Augustusburg— Leipzig (225 Kilometer.) Sawall. deutscher Stehermelsler Die MeisterschaftSkämPfr in Frankfurt >. M. Vor etwa 15000 Zuschauern kamen am Montagabend auf der Stadionbahn in Frankfurt a. M. di« Endläufc um die deutsche Stc- hermeisterschaft über 100 Kilonieter zur Entscheidung. Der eingangs ausgefahrene letzte Laus zur F li e g e r m e i ster sch aft sah Lo renz mit fünfviertel Längen gegen Schräge siegreich. Das genaue Ergebnis der Meisterschaft über einen Kilometer lautet: 1. Frickc 9 Punkte, 2. Oszmclla 7 Punkt«, 3. Lorenz 5 Punkte, 4. Schräge 3 Punkte. Nach einem von Lorenz-Knappe gemeinsam gewonnenen Zweisttzerfahren erschienen sodann di« fünf Bewerber um die Deutsche Stehermeisterschaft auf dem Plan und gingen in der Rechenfolg« Sawall, Möller, Krewer, Lewanow, Bauer auf die 100 Kilometer lange Reise. Die 50-Kilometermarke passierte Sawall in 40:50 mit 50 Meter Vorsprung, vor Krewer, Lewanow, 120 Meter, Möller, 980 Meter, und Bauer, 1340 Meter zurück. Nach Ablauf einer Stunde hatte Sawall 73L32 Kilometer hinter sich gebracht. Unter lebhaftem Beifall der Zuschauer konnte Walter Sawall als neuer deutfcher St«herin«Ister di« Ehrenrunde fahren. Das Ergebnis lautet: Deutsche Stehermeisterschaft, 100 Kilo meter: 1. Sawall, 1 Stunde 20 Min. 52 Sek.; 2. Krewer 200; 8. Lewanow 250, 4. Möller 8660, 5- Bauer 6150 Meter zurück. M IW WMiele ier Sem 1SM , Da nun für den Monat Juli Spielverbot Fuß- und Hand ball besteht, haben am Donnerstag abend einige Vereine ihre letzte» Spiele ausgetragen, um nun endgültig zur Ruh- stiberzngehen, damit dann mit frischen Kämpfen die neue Verbandsspiclserie anKIrcten «»erden kann. Erfreulich ist das Abschneider, des Klubs gegen die Engländer. Auch Guts Muts konnte dein neuen mitteldeutsche» Meister eine glatt« Niederlage beibrtngen. Spiclvcreinignng halte gegen Sportklub wenig Aussichten und hoch geschlagen mußten sie den Rotjacken den Sieg überlassen. Zu den einzelnen Spielen fol gendes: Guts Muts schlägt VfB. Leipzig 4:0 <1:vl Eine derbe Abfuhr holte sich der neue mitteldeutsche Meister VfB. Leipzig in Dresden. Die Leipziger erschienen ohne Paulse» und Edy, dafür aber «vor Drechsel zur Stelle. Auch die Lilien hat ten wieder einige neue Leute, so der ganze linke Flügel Sczymzcak- Borusfky. Auf Rechtsaußen spielte «nieder Kiebl. Sofort vom An stoß weg ein äußerst flottes Spiel, das ohne jedweden Erfolg blieb. Drei Minuten vor der Paus« konnte Guts Muts durch Zetzsche in Führung gehen. Nach Mederanstoß mußten die Leipziger sich erneut die Ueberlegenheit der GutL-Mulser gefalle» lassen. Reißinan» konnte einen 11-Meter-Vall zun, zweiten Tore verwandeln. (Eine etwas anzuzweiftlnde Entscheidung. Der weitere Kampf sah die Lilien weiter in Front und wiederum konnte Scymzcak Nr 3 cinsenden. Das vierte Tor resultierte aus einer Ecke, die wundervoll geschossen wurde und zur größten Ueberraschung des Torwächters ins Tor rollte. Die Gesamtleistung d«r Psotenhancr war eine sehr gute und ohne Bangen können sie der neuen Vcrbandsspielseric ins Auge seien. Der mittledeutsche Meister zeigte im großen Ganze» eine klägliche Leistung. Vor dein Tore kamen sie selten zu Schuß. Schließlich galt cs auch, einen Liebig zu überwinden, und das ist nicht leicht. Er hielt oft die unglaublichste» Schüsse. Auch die Verteidigung Kubias-Geißler war wieder auf aller Höhe und stoppte vielfach den Angriff schon weit vor dem Tore ab. Die Leipziger suchten in der zweiten Halbzeit etwas Härte in das Spiel zu bringen, kamen ab«r bet den« einwandfrcien Schiedsrichter HumS-Mcißen nicht durch. Sportklub gegen Spielvercinigung 7:1 (3:0) Die Rotjacken! schlossen mit diesem Spiel ihre diesjährige Svielserie, um sich dann mit frischen Kräfte» in die neue Perbands spielserie zu begeben. Ter Klub hatte von vornherein das Spiel je derzeit i» der Hand und hatte bis zur Pause drei Tore vorgclcgt. Nach der Pause trat immer deutlicher die llcbcrlegcuheit der Rot jacken zutage und viermal noch mußte d«r Naußlitzer Torwächter ka pitulieren. Spielvercinigung wollte gar nicht so recht in Schwung kommen. Das Ehrentor für die Naußlitzer schuß Bicwusch. Dresdner Sportklub schlägt Northern Nomads 4:2 (1:1) Die Fußballsaison in Ostsachsen neigt sich ihrem Ende zu und brachte gestern Mittwoch das Zusammentreffen des Dresdner Sport klubs mit der englischen Amateurmannschaft Northern Nomads. Es war wieder eine Lust, dem Spiel der Rotjacken zuznschcn, die «vie selten in großer Form waren. Das Sichverstehe» und Zuspiel brachte auch in diesem Treffen den gewünschte» Erfolg und die Eng länder «nutzten auch hier die offene Ueberlegenheit der Rotjacken an erkennen. Man geht wohl nicht fehl, wen» man nach den letztge- zeigten Spielen de» Dresdner Sportklub mit zu den prominentesten Vertreter» des deutschen Fußballspieles rechnet. Erst Hertha BSC- und nun «nieder di« Engländer, die gegen Hertha BSC. nur 1:1 spielen konnten, mußten hier eine recht «mpsindliche Niederlage ein. stecken. Die erste für Englands Elf in Deutschland. Der Klub aber bewies erneut durch dieses Spiel, daß er ohne Zweifel in der jetzige» Form entschieden weit über Berlin steht und u. U. keinen Verein zu fürchten braucht. Die Engländer enttäuschten oft recht unangenehm und konnten ebenso wie seinerzeit die englische Berufs spielermannschaft nicht restlos befriedigen. Sic hatten oft Mühe, sich der gefährlichen Angriffe des DSC. zu erwehren und können von Glück reden, daß das Ergebnis nicht höher geworden ist. Nur zu oft wurden die unmöglichsten Sachen ausgelassen. Nun zum Spielverlauf einiges: Von vornherein entwickelte sich ein lebhafter Kampf um das Leder. Bereits in der zweiten Minute bekommt der englische Mittelstürmer den Ball gut vorgespielt und er setzt sich wie der Erivarten gut durch. Mit unhaltbarem Schuß kann er cinsen- dcn. 1:0 für die Engländer. Nun aber findet sich DSC. und be drängt oft das Tor der Briten. Nach weiteren drcj Minuten ist es Gcdlich, der den Ball von Hafftmann gut vorgespiclt bekommt und zum ersten Tor für Dresden cinsenden kann. Eine wunderbare Sache! Bis zur Pause stellenweise verteiltes Spiel, das die Rot jacken mehr von Vorteil sah, ohne jedoch für beide Seiten nichts Zählbares cinzubringen. Nach der Halbzeit vollständig verändertes Bild. Wer jetzt glaubte, die Engländer auS sich hcrausgehen zu se hen, «var vollständig enttäuscht. Der Dresdner Sportklub gab hier das Kommando an und Angriff aus Angriff rollte auf des Gegners Tor. Ost erst im letzten Augenblick konnte der sonst nicht schlechte englische Torwächter retten. Kurz nach der Pause «var es Hasft- mann, der mit Bombenschuß aus da? Tor aufwartete. Der Tor wächter hielt zwar den Ball, konnte aber nicht verhindern, daß das Leder ihm entfiel und Adler hatte im Handumdrehen zu Nr. 2 für Dresden verwandelt. Großer Jubel der Zuschauer. Nun zerfiel der englische Sturm fast vollkommen; nur noch Einzelleistungen wurden gezeigt. Dafür klappte cs aber bei dem Dresdner Sportklub aus gezeichnet. Schöne flache Kombination machte den Engländern viel zju schaffe» und bald Halle diesmal Stöffel durch wunderbaren Flachstoß ans 25 Meter Entfernung zu Nr. 3 verwandelt. Also eS schien katastrophal zu werden. Durch unnötige Härte verlor stellen weise das Spiel än Interesse. Schließlich hielt Hafftmann die Zeit für gekommen und auch er schoß sein Tor und zwar das vierte des Tages. 4:1 für Dresden. Kurz vor Schluß jedoch konnte der rechte Flügelstürmer durchlaufe» und das zweite Tor für di« Briten schießen. Kurz danach Mpsiss. Die bessere Parlei hatte gewonnen lind zwar verdient. Das bessere Spiel zeigte entschieden der Klub. Seine Besten waren Glopiu, Mantel, Köhlei, Berthold. Sonst siel schließlich Adler und Hafstmauu etwas ab, aber im Ganzen zeigte der Klub eine geschlossene Leislung, die ihm sickrerlich die Sympathien aller Zuschauer cingebracbj haben dürste. Die letzten Kandbattsptele Dresdens,« gegen BsB. 03 3:2 (3:1) Recht hart und wcchselreich ging es in diesem Tressen zu. Die Leichtathleten siegten verdient. Bcide Mannschaflen erschienen nicht in der sonstigen Ausstellung. Brandenburg gegen Poftsportvcrcinigung 5:2 (2:2) Die Micktner konnten hier einen knappen Sieg feiern. Die Gäste liehen nach der Pause stark nach, nachdem sie bis zur Pause ein Unentschieden Hallen konnten. Durch Verzicht zwei weiterer Spieler nach der Halbzeit, mußten sie sich geschlagen bekennen. Tennts-Län-erkampf Deutschland - Österreich Sonntag, den 3. Juli 1927, in Dresden Bezüglich der Abhaltung des Läuderwetckampscs Oesterreich gegen Deutschland und d«s 3. Dresdner NehbnllluruicrcS 1927 ist zwischen ASV. und HTC. Blau Weiß folgende Vereinbarung ge- tröffe» worden: Ain Sonnabend 15 Uhr Beginn des Länderwett- kampfcs. Am Sonnabend 16 Uhr Sperrung des 3. Dresdner Ten nisturniers. Am Sonntag, den 3. Juli, 3 bis 13 Uhr Vorschlnß- und Schlußrunde» der offenen Runde» zum 3. Dresdner Turnicr aus den HTC.-Blau-Weiß-Plähen o» ocr Lenncstraße-Bürgcrwiesc; dann Sperrung dieses Turniers. A n Sonntag von 14 Uhr an Lün- derwettkampf Oesterreich gegen Dealst!) and ans den ASB.-Plätzen, Godeffroystraße 3. Die restlichen We «kämpfe zum 3. Dresdner Tur nier 1927 finden dann von Montag 1k Uhr an ihre Fortsetzung und dürften bis Mittwoch oder DonnrrStag beendet sein. Die Fechtmelsterschast -er Turner Vom 1. bis 3- Juli in Leipzig Gestern Freitag versammelten sich di« stärksten Fechter der Deutschen Turnerschast in Leipzig, »in in dreitägigem Kampfe ihre Kräfte zu niesten. AnS 14 Turnkreisen mit nahezu 7000 Fechtern werden 85 Auserlesen« die Klinge» kc«uze». Waren schon große Leistungen erforderlich, uni zu diesen 85 zu gehören, so werden diese in Leipzig vervielfacht »verden müssen, um in die Ehrenrunde, in die Sonderklasse der DT. aufgenommen zu werden oder gar de» stolzen Titel DT.-Mejster zu erring«». Die Wettkämpfe wurden «ingeleitet durch einen Rundftmkvor- trag vom KreiSfechtmcister. Am Freitag, den 1. Juli, fanden die Florettkämpse, am Sonnabend, den 2., die Säbelkampse und am ftuIZftäüe ftulZballsliefel, 5s)0ttftei<le«clu«iq in bekannt gkokei-^U5wa>il ru billigten pkeiren 7. kl.6^7 . fem5pkeelie>-1078 bauengi-aben di,-. 10 Sonntag, den 3., die Dcgcnkämpfe statt. Die Endivettkäinpse be ginnt,, an allen drei Tagen voraussichtlich nn, 8 Uhr- — Auch die Gruppe Dresden ist bei den Wettkämpfen vertreten durch Engel hardt und Sohm vom Deutschen Fecluverein und Kirsten (Neu- und Antonstndt). Leider ist Hirlckileier vom ATV. nn der Teilnahme beruflich verhindert. Volkstümliche Meisterschaften deS Turngaues Mittclelbe-Dresde» Waren die zivei letzte,, Sonntage den Wellkämpseu mit aus wärtigen Mannschaften gewidmet, so beginnt jetzt die Arbeit im Gnu selbst. Die erste Vergnstaliung des erst zwei Monate alten Gaues ist dem Volkstnrnen gewidmet. Am Sonntag werden in der Flgenkampfbahn Dresden 250 Wettkämpfer und Mitkämpferinnen im Sprung, Laus und Wurf sich gegenüberstchen. Ilm bei den zahl reich cingegangenen Meldungen eine ordnungsmäßige Durchfüh rung zu gewährleisten, müssen einige Wettkämpfe schon am Sonn abend abend anSgc trage,, werden: Tic Kampssolge ist wie solgt ausgestellt worden: 6,30 ltbr: Diskuswerfen, 2. Klasse. 6.30 Ubr: Hockssprung (ZelwVänivftr). 7 Uhr: 110 Meter Hürdenlausen (Zehnkämpfer), 7 Uhr: Hochsprung, 2. Klasse. 7.30 Uhr: WO-Mclcr-Lansen, 1. und 2, Klasse. 7,20 Uhr: Speerwerse» (Zehnkämpfer), 7.30 Uhr: DiSkuSwerse,, (Zehnkämpfer). 7.30 Uhr: Schlenderballwcltwerfcn, 2. Klasse. 8 Uhr: 400-Mcter-Laufen (Zehnkämpscrj. Die beteiligten Wettkämpfer haben pünkllich abends 6,15 Uhr a» der Kampsbahnwirlschasl auzutretcn. Am Sonntag ist die Zeltsolge wie folgt festgesetzt: Vorm. 8 Uhr: Kampfrichtersitzung. Vorm. 9 Uhr: CcchSknmpf sür Turner und Fortsetzung des ZehnkampscS; 9 Uhr: Vierkamps für Turnerinnen; 9 Uhr: Dreikamps sür Altersturner; 9,30 Uhr: 100-Metcr-Lauf. Diese Kämpfe «vechseln in rascher Folge mit allerlei ande ren Sportarten, Bis 12 Uhr: 400-Me!er-Lanf, 2, Vor» läuft (Turner (2. Klasse). Nachm. 2,20 Uhr: 10000-Meler-Lauf, Entscheidung 2.30 Uhr: Weitsprung, Entscheidung. Diese Kämpfe ziehen stich bis 6,10 Ubr. Um 6,10 Uhr findet der 1500-Meter-Lauf für Sechs- und Zehnkämpscr statt. 6,45 Uhr ist dann anschließend die Siegerverkünduna. ^ * Zu den Mitteldeutschen Meisterschaften in Jena am 3. Juli rittftndet der Sportverein Dresdensia für die 100 Meier Harry Müller und Pseisscr, sür die 200 Meier Pfeiffer. Ferner startet die 4mal 100-Metcr-Stasftl; Hctebrüg bestreitet die 400 Meter-Hürden- Meisterschast. Im Weitsprung treten an: Weinhold und Mohr, im Hochsprung: Faust und Weinhold. Im 100-Mctcr-Lnufcn sür Alle Herren startet Laake, Dresdner Amateurboxer ln Pirna Der Bozklub Pirna hat zu seinem 3. Kampftag wiederum Dresdner Kämpfer verpflichtet. ES «verden am »Anmcndcn Sonn abend folgende Dresdner in den TannensAen den aufstrebenden Ptrnacrn gegenübertreten: Federgewicht: Süßebach (Dresd.), Leicht gewicht: Kloben (DVC.), Wänttg (DAC. 14), Wappler (DBC.), Möller (DreSd ), Weltergewicht: Schäler (DBC ), Mittelgewicht: Sünderhauf (DBC,).