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Stelle um Herstellung von Zufluchtsorten vor plötzlich ein tretendem Nvgenwetder zu bitten. An anderen Orten be stehen bereits derartige Einrichtungen, inan denke an die .Milze" im Berliner Tiergarten, an die Schutzhütten im Waldparke Weißer Hirsch, das „große und das kleine Para- pluie" am Schliersee usw. —* Zoologischer Garten. Vor einer vieltausend köpfigen Menge Zuschauer verabschiedet»n sich am Som.tag die 70 nordischen netzen Gäste, denn dl öli ges Grbahren während des ganzen Monats das regste Interesse de- Dresdner und auswärtigen Publikums gesunden hat. Auch am Sonntag wurde die Vieche Herde bei ihrem Erscheinen ui d den von den Hirren Willy Hugenbeck und Dompteur AlberS geleiteten Vorführungen mit Jubel und Entzück.n seitens des grotzen und klein»» Publikums begrüßt. Besonders hatte das Milchtrinken der k'einen Balys aus der Flasche, das KanonenabjKietzen und vor allem der amüsante Wasserrntsch den Beifall der Kleinen, der sick in jauchzen den Zurufen und lebhaften! Händeklatschen ärcherte. Die mit bedeutenden Anschaffungs- und Unterhaltungskosten verbundene Veranstaltung — jedes Jahr verenden 4—5 Bären oder müssen wegen außergewöhnlicher Wildheit abgesondert werden — erfreute sich während iemrS Hier seins des lebhaften Z ispcuchs der Dresdner Bevölkerung und durften die Unternehmer ihre Rechnung gefunden haben. Herr Direktor Schöpf dankie letzteren am Schlüsse und ließ drei Lorbeerkrcinje überreichen. Von hier geht die Trupve zur Ausstellung nach Reiche.'bera. —* Der Führer des Marianischen Mäd chen s ch u tz v e re i n s , der allen reisende,! und stelle- suchendeu katholischen Mädchen nicht genug empfohlen wer den kann, ist soeben in neuer (5.) Auslage erschienen. Er entkräft die Adressen katholischer Schutzstellen, Heime, unent geltlicher Stellenvermittelungen, und diese Adressen sind in der vorliegenden Auflage wieder ganz Nx'sentlich vermehrt worden, insbesondere für Sachsen. Oesterreich nnd Holland. Sachsen als Fabrikland bezieht seine weiblichen Dienstboten fast alle von auswärts, besonders ans Bayern nnd Schlesien. Daher sind hier die Mädchenschntzbestrebnngen von besonde- rer Wichtigkeit. Ter Führer enthält nicht nur die katholi schen Schntzstellen Sachsens sondern auch einen Auszug aus der Gottesdieiistordiinng von Dresden, von Leipzig und das Verzeichnis aller sächsischen Orte, an denen regelmäßig katholisclrer Sonntagsgottesdienst stattfindet. Wie in Sach sen, so ist auch in Oesterreich das Interesse wesentlich gestie- gen. Die Mhnhofsmission in Wien wird bald an anderen Orten Schwesternnternehninngen zählen. Etnxr 30 öster reichische Schntzstellen sind neu. Für Holland ist eine ganz bedeutende Anzahl sicherer Untertnnftsstellen neu ange geben, nx>.s in Bezug ans den Mädchenhandel für dieses Land besonders wichtig ist. Der Führer ist gegen Einsendung von 25 Pfg. portofrei zu beziehe» vom Bureau des Mariani schen Mädchenschiltzvereins, München, Lndwigstraße 12. Bad Elster, 29. Juni. Vom Königsbesnch i», Elster bade werden noch allerlei interessante Einzelheiten erzählt. Nach der königlichen Tafel am Mittwoch gegen abend begab sich der Monarch mit seinen Gästen ans die Knrhansterrasse. Ueber eine Stunde hielt der König Cercle und befahl zahl reich' Herren zu sich. Von außerordentlicher Liebenswürdig keit zeugt die Unterhaltung mit Herrn Kommerzienrat Meinet in Tairnenbergsthal. Im Laufe des Gespräches erbat sich dieser die Gnade, daß der König eine Karrte an die im Grunewald bei Berlin wellenden sechs Kinder des Bittstellers unterzeichnen nröchte. Mit großer Bereitwillig keit nahm der König die Karte und schrieb mit festen Zügen: „Den sechs braven kleinen Bogtländern. Ihr König Friedrich August." Kommerzienrat Meinet lvar so er freut über diesen Beweis königlicher Huld, daß er sich sofort bereit erklärte, 20 000 Mark für einen wohltätigen Zweck zur Verfügung zu stellen. Arendsee, 1. Juli. In der Nach zum Mittwoch drang ein fremder Mann in das Haus des Tischlermeisters Garlipp in der Molkereistraße durch ein offenes Fenster in die Werk- statt ein. Der Mann holte sich vonr Hofe einen Karren- strick, begab sich damit in das allein liegende Schlafzimmer der Agnes und Elise Garlipp, warf der ersteren die Schlinge um den Hals und steckte ihr ein ganz kleines Taschentuch in den Mund. Tann hob er das 13jährige Mädchen von der Seite ihrer 11jährigen Schwester aus dem Bette und hängt? es am Ofenhaken ans, ohne daß die Ueberfallene einen Schrei von sich gab, wodurch ihre Schwester hätte ernxrchen müssen. Hierauf entfernte sich der Mann ans dein Schlas- stubenfenster nach der Straße. Er Na»die sich nochmals drohend nach seinem Opfer niit den Worten: „So, nun längst du." Dem jungen Mädchen gelang es, die Füße auf einen neben denr Ofen befindlichen Tisch zu setzen, den Knebel ans dem Munde zu entfernen und ihre Schlvester zu wecken, die zu den auf der anderen Seite des Flures schla fenden Eltern lief und ihnen vonr Vorfall Mitteilung machte. Die herbeieilenden Eltern konnten ihre Tochter noch lebend ans der Schlinge befreien. Der Vater nahm sofort die Verfolgung des ruchlosen Täters ans, leider aber ohne Erfolg. Die eingeleitete Untersuchung wird hoffönt- kichl das Dunkel lichten. Kunst, Wissenschaft und vtterarur. Ein neuer Urstoff? Vor einiger Zeit wurde gemeldet, daß der Universitätsprosessor Battelli in Pisa einen Urstoff entdeckt habe, der noch mächtiger sei, als das Radium. Man besitzt jetzt Einzelheiten über diese Entdeckung, die in wissen schaftlichen Kreisen das höchste Aufsehen erregt hat. Pro fessor Battelli hatte vor Jahresfrist in den Wassern von San Ginliano merkwürdige leuchtende Phänomen entdeckt; nach zahlreichen Versuchen stellte er fest, daß diese Wasser in hohem Grade radioaktiv sind, nun kam es nur noch darauf an, die Emanationen zu kondensieren. Die Kondensierung der Produkte der radioaktiven Körper geschieht in der Weise, daß man sie genau so behandelt wie Gas: inan sammelt sie, nachdem man sie stark komprimiert hat. in besonderen Röh ren. Das ist eine sehr kostspielige Operation, und darin liegt eigentlich die größte Schwierigkeit der neuen Nadio- attivitätsversnche. Professor Battelli ist aber trotzdem zu seinem Ziele gelangt. Das auf sehr komplizierte Art ge wonnene Gas wurde, nachdem cs gereinigt tvar, in kleine, in flüssige Luft getauchte nnd mit Schwefelzink bekleidete Röhren geleitet. Hier wurden die kondensierten Emanatio nen sofort fühlbar; sie färbten den Schwefel ganz grün. Noch kann inan nicht sagen, nxis für ein Körper cs ist, ans dem diese Emanationen hervorgehen, aber die bloße Fest stellung, daß sie in großen Mengen im Grundwasser existie ren. ist eine Entdeckung, deren Tragweite noch unabsehbar ist. Prodnkteubörse. Dre-de», 2. Juli. Vr«d»k1e«»re1se in Dresse« Wetter: Schön. Stimmung: GeschäftSlo». Weizen, weißer, neuer >81—189, brauner, neuer (72—76 176-184, de. do. <68-71 icx) 164-174, russischer, rot 193 bis 200. do. weißer 1S9—204 amerikanischer KansaS und argen« rtnischer >93—199 Roggen, sächsischer, neu« <72—74 d^) 162—166, do. do . (70—71 dß;) 156—159 preußischer 166—167, russischer 166 bi» 169. Berste, sächsische , schlesische , Posener , böhm. mährische . Futtergerste 120—140 Hafer. sächsischer, neuer 1-9—176, russischer atter und neuer 174—183, schlesischer und Posener 169—179. Mais, Linquantine 155—163, La Plara. gelber 138 -142. amerikanischer mixed, alter , do. do. neuer 138—142. Erbsen, Futterware: 170—180. Wicken, sächsische l60 —175. Buchweizen, inländischer und fremder 160—175. Leinsaat, feine 255-265, mittlere 210—250, La Plata 225—230, Bombay 245—250. Rüböl, pro 100 netto mit Faß, raffinierte» 59,00. Rapskuchen, pro 100 Irx (Dresdner Marken), lange 13,00, runde 13,00. Leinkuchen, pro 100 IrA (Dresdner Marlen), l. 18,00, H. 17,00. Weizenmehl, 1. Marken, pro 100 tcx: netto ohne Sack (Dresd. Marken): Kaiserauszug 30,50—3l,00, BrieSlerauszug 29,00 bis 29.50. Semmelmehl 28,00-28,50, Bäckermundmehl 26.50—27,00, BrieSlermundmehl 21,00—21,60, Pohlmehl 18,00—18,50. Roggen« mehl pro 100 kA netto ohne Sack <DreSdner Marken): Nr. 0 25,50-26.00, Nr. 0/1 24.50 -25.00, Nr. 1 23.50-24.00. Nr. 3 21,00-22,00. Nr. 3 18.50—19.00. Futtermehl 18.20—13.40. Weizen« kleie grobe 9,80—10,00, feine 9,60—9.80. Noggenkleie 1l,00 bi< 11,40. Die für Artikel pro 100 Ic^ notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 kß. Alle andern Notierungen gelten für Geschäfte von mindestens 10000 Feinste Ware über Notiz. Mehlpreise verstehen sich exklusive der städtischen Abgabe. * Echlachlviehpreise ans dem vtehhofe z« DreSde« am 2. Juli 1906 nach amtlicher Feststellung. Tier- gattung Auf trieb Stück Ochsen . . . 18' 251 Kalben und Kühe . . . 2" 135 Bullen. . . . l» 169 Kälber.... 374 Schafe. . . 679 Schweine . . 9' 1343 - lleber- ständer. 1. ». Bollfleischige, ausgemästete höchsten Schlachtwertes bis zu 6 Jahren . . l,. Oesterretrber desgleichen Junge fleischige, nicht ausgemästete, — altere ausgemästete Mäßig genährte junge, — gut genährt« altere Gering genährte jeden NlterS . . . . Bollfleischige, auSgemästete Kalben höch sten Schlachtwertes Bollfleischige, auSgemastete Kühe höch- sten Gchlachtwerte« bis zu 7 Jahren . Nettere auSgemSstete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben Müßig genül rte Kühe und Kalben . . Gering genährte Kühe und Kalben . . Bollfleischige höchsten EchlachtwerteS . Mäßig genährte jüngere und gut ge nährte ältere Gering genährte Feinste Mast- (Bollmtlchmast) und beste Tauakälber Mittlere Mast- und gute Saugkälber . Geringe Saugkälber Nettere gering genährte (Fresser). . . Mastlämmer Jüngere Masthammel Nettere Matthammel Mäßig genährte Hammel und Schafe (MarAchafe) t. a. Bollfleischige der feineren Rassen und deren Kreuzungen im NIter bi- zu einundelnviertel Jahren . . . . . d. Fettschweine 2. Fleischige 3. Gering entwickelte, sowie Sauen - . . «. Ausländische Marktpreis für 80 k- Lebend-s Schlacht gewicht Mk. > Mk 41- 13 42- 45 38-40 35-37 3S—33 38—tl 35—37 32—34 28-Ät 41— 44 38—4« 35—37 48—5'' 4,-47 42- 44 42—43 3S—41 35-38 52—53 32—53 50—5l 40-48 2051 — 34 — Tie Tribünen füllten sich, minnige Jeanen nnd holdselige Mägdlein schauten bereits hinunter, züchtig errötend, wenn der Blick irgend eines schmucken Rittersinannes sie traf. Ta wurde am Stadttor eine Staubwolke sichtbar, und ein stattliches Fähnlein rwn Rittern und Reisigen war bald zu erkennen, so der linde laue Maienwind einmal den Staub ein wenig zur Seite wehte. Auch wurde, ge tragen vom Burggrafen von Zollern, das Neichspanier sichtbar, jener zwei köpfige doppelte Adler, der in den Schlachten dem Feinde zeigte, wo das Haupt der Deutschen und daher auch die hageldichtesten, handfestesten deut- selben Hiebe zu finden tvaren. Kanin hatte das Volk dieses Panier im Strahle der Fnihlingssonnc er blickt, als es laut anfjanchzte: „Der Kaiser — der Kaisers" Und er war es. Diesmal war Friedrich gervappnet vom Scheitel bis zur Sohle, sein Helm trug die Krone, sein Schild den zweiköpfigen Adler. Das Visier trug er heranfgeschlagen, und der purpurne, hermelinbesetzte Mantel flatterte ihm lustig um die Schulter. Als das Volk ihn so erkannte, brach es in neuen Zuruf ans, denn nun Nxrr cs sicher, daß der Kaiser ebenfalls eine Lanze brechen werde, nur mit Niem, das nxir noch die Frage. „Vielleicht mit dem Hennenbcrger?" fragten die einen. „Mit dem von Hohenlohe?" die anderen. „Vielleicht sucht er sich den Hohenlindner ans, den Lothar. Ta bekommt selbst er tüchtige Arbeit." So rieten sie ans die edelsten Geschlechter, allein ohne Resultat. Als der Kaiser sich ans dem Sattel schwang, ertönten schmetternd die Fanfaren, und Hochrufe wie ans einer gewaltigen Kehle begrüßten ihn. Und rvahrlich, als er nun ans der Tribüne erschien, um von erhöhtem Sitz aus den Anfang der Kampfspiele zu sehen, da glich er dem heiligen Mickrael, nnd viele Ware», die das auch anssprachen. Jetzt öffneten sich die Schranken nnd unter Trompetentnsch ritten die Kämpfer in den Kampfplatz hinein. Paarweise, die ungednldig tänzelnden nnd in die Gebisse knirschenden Rosse fest im Zaune haltend, umritten die Kämpfenden die Arena, vor dem Sitze des Kaisers sich tief verneigend und die Lanzen znm Gruße senkend. Mancher tauschte auch noch mit wenigen erlauch ten Zuschauern Grüße. Tann verließen sie alle wieder den Kampfplatz bis ans die ersten fünf Paare, deren Namen die Kampfrichter aufriefe». Wiederum schmetterten die Trompeten einen lauten Tusch, die fünf Kämpfer ans jeder Seite senkten ihre Lanzen nnd rannten gegen einander los. Ein Wielrcrn, ein Stampfen nnd Dröhnen, dann ein Krackst.'» und Split tern, ein Staubwolke, ein unentwirrbarer Knäuel. Die Knappen eilten her bei, nnl ihren Herren zu helfen. Von diesen befanden sich nur noch vier im Sattel, die ihre Gegner beim ersten Anlauf bügellod gemacht hatten. Kein einziger dieser Gegner ivar mehr im stände, den Kampf fortzusetzen. Der eine hatte ein Bein beim Fallen gebrochen, ein anderer, wie sich nachher ans- wies, zwei Rippen, einem Dritten quoll ein Blutstrom ans dem Munde, sie alle mußten hinansgetragcn werden, während man den vierten, der einen Armbrnch erlitten hatte, hinausfiihrte. Alle diese Unfälle waren aber dadurch — 35 — , verursacht, daß im Fallen der Reiter unter das Pferd zu liegen kam.. Eines aber der fünf Paare kämpfte weiter. Beide Ritter waren im Anprall gegen einander vorn Pferde gestürzt, hatten aber keinerlei Schaden genommen, da sie sich gervandt zur Seite geworfen. Während nun die Turnierknechte die sechs ledigen Rosse aus der Bahn entfernten und den vier noch im Sattel Sitzenden neue Lanzen reichten, zogen jene zwei ihre Schwerter nnd drangen damit ans einander ein. Die Aufregung der Zuschauer war eine doppelte, da jetzt auch die vice anderen Ritter mit der Lanze aufeinander losrannten, und sie zugleich auf denr Schwertkamps achten mußten. Wiederum fielen zwei, jedoch ohne Scha den zu nehmen; allein sie mußten als Besiegte den Kampfplatz verlassen, da die Gegner im Sattel geblieben. Auch der Schwertkamps Nxrr von kurzer Dauer, da der eine der Kämpfen den dem anderen alsbald den Schild zerhieb, worauf ihn die Kampfrichter als bald als Sieger ausriefen. Die beiden im Sattel Gebliebenen traten mit den nächsten Paaren an. von denen nun eines zurückblieb, da ja die Frinfzahl voll sein sollte. Die beiden waren ein Herr von Hohenlohe nnd ein von Hennenberg, und wirklich blieben sie auch bei der nächsten und bei der dritten Abteilung Sieger. Schwertkämpfe kamen nicht mehr vor, da immer einer den anderen aus dem Sattel stach, ohne selbst bügellos zu werden. Lothar von Hohenlinden sowohl, als auch Egbert von Wynnccke befan den sich bei den vorletzten zehn, und so kam cs denn, daß sie beide, sowie der Hennenberg und der Hohenlohe die einzigen waren, die im Sattel blieben. Da jeder von den beiden letzteren bereits über zehn niedergerannt hatten, so machterr sie von ihrem Rechte Gebrauch, ausznsctzen und ein wenig zu ruhen. Ein neuer Trompetentusch — die letzten vier Paare reiten in den Kreis, und Lothar und Egbert gesellen sich zu ihnen. Aber das Interesse der Zu- sckxmer ist halb erloschen, weil der Kaiser, auf dessen Teilnahme an den Kampf spielen man gerechnet hatte, immer noch keine Anstalten traf, in den Kampf einzugreifen. Dieser letzte Teil des Kampfspicles gestaltete sich im wesentlichen nicht anders, als alles Vorhergehende, nur fiel sogleich das Ungestüm Lothars und die sichere Ruhe Egberts auf. Jener rannte seinen Gegner, einen Herrn von Geber, so wüst über den Haufen, daß er völlig die Besinnung verlor und be- wnßtlos vom Platze getragen werden mußte. Glücklicherweise stellte sich bald Veraus. daß er keinerlei Verletzungen davongetragen hatte. Egbert aber, nach dem er des Gegners Schild durchbohrt, setzte die Lanze in die Nähe des Gur tes ein nnd hob den Ritter erst ein wenig in die Höhe, damit er abseits von seinem Pferde niederficle. So konnte derselbe, ein Freiherr von Rocder, den Plan ohne fremde Hilfe veklassen. Bei diesem Anrenncn ereignete es sich nun, daß sieben Reiter im Sattel blieben, von zwei Paaren nämlich fiel keiner, sondern die Speere brachen nur. Hier also hatte der Zufall die Stärksten zu einander gesellt, und wirklich mußten erst der Hohenlinden und der Wynnecke alle nach der Reihe aus dem Sattel heben, dieser vier, jener drei. „Und nun wir zwei!" rief Lothar kampflustig. Er hatte mit tvachsendcrn Interesse seines Gegners bewundernswerte Reitkunst und meisterhafte Hand habung der Lanze beobachtet, und was ihm beim ersten Anblick gestern gleich 70-73 78-84 72-75 60-71 88-64 08—72 05-67 60-64 56-50 32—54 72—75 69-71 8!—88 76-80 78—75 ^0-72 78-80 75-77 60-71 80—7 l ,7-68 82-6« zusammen Ausnahmepreise über Notiz. — GeschäfiStang: Bei Ochsen. Kalben und Kühen. Bullen und Schoten mittel, bei Kälbern und Schweinen langsam. — Bon dem Auftriebe sind 94 Rinder öfter« reichisch-ungarilcher Herkunft. am abc znx pol ter M No Hei INN' im üna XÜN Lin Pu hät <rbc zur Ml um ten zu an! Er Pr 'sack es Ha der zu tru dar Hel Ne uni um kur diej ten eini Ter sein gen zur den Brr anti velt weck Spi Pre fätt wir dalc geg' pop muf um cmp Mc zu t> noch Di.