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»IMG» -r«. ISO. Mittwoch, de« 2L. August LVOV. Jayrgau«. -L. bei »«na. u »r„ — M-,».Oettern.» L» SS »> <«tzn. , Kttteii» 8«1tunh,pretri. Mntel- I »rechsunider »I »» Ud» s il«sbdr»s>ger tsgedlsn l. W«»r»rn. «ecdi«. ?rridelt. A«»e»a», Iv^rdri« dl» »gespaU. PklU,«Ue oder d«en «LUU> «t» IL ^ Reklame m. S« ^ die ZcUr.d«».^,.. d. «^edecü. dedeul.Rada»» »>chd»»«Ie»«t, »t.ftorei«, ,«v vilk-ttz«» 4». Hernlvr^über «r. IN«. Frankreich nach der BeröffenHichuug der Päpstlichen Enzyklika. Bon Lx6tsst08 8sxo. Die von Papst Pius X. an die französischen Bischöfe gerichtete Enzyklika, tvelche die iin Trennnngsgesetze vorge sehene Errichtung von Kultusvereinigungen untersagt, für die Befriedigung der religiösen Bedürfnisse aber die ver suchsweise Bildung von Gesellschaften' mit kanonischem Eharakter, d. h. solche, die unter bischöflicher Aufsicht stehen, gestattet, ist nun veröffentlicht worden. Ihr Wesen und Kern erweist sich als eine bündige Verurteilung des dem Glaubenshasse und der Kirchenfeindsckiaft entsprungenen Trennungsgesetzes. Die Freitagsnummer der „Sächsischen Volkszeitung" gab bereits einen knappen, klaren Ueberblick iiber die wichtigsten Gedanken dieser bedeutsamen Kund gebung des heiligen Stuhles; die ganze kirchenpolitische Sachlage in Frankreich hält aber die Anteilnahme gerade der deutschen Katholiken andauernd lvach, haben sie doch ebenfalls, wenn auch in niederer Form, an der eigenen Seele und ani eigenen Leibe zur Zeit des unseligen Kultur kampfes erfahren, tvas es heißt, wenn schwere, plumpe politische Hände in das jim cirenm snern, in das Leben lind Weben religiöser Mächte, rücksichtslos eingreifen und die Toleranz, die kirchliclx'n Rechte, durch eine zu hoch gespannt! Staatsraison verkümmern. Die im französischen Staate allmächtig gewordene Pariser jüdische Hochfinanz im Bunde mit dem Freimaurertum und politischen Radikalismus sie haben es endlich so weit gebracht, die Kirche als einfluß reichen, ihnen aber unbecmem sittlichen Faktor ans dem äußeren Gefüge des Staates ausznschalten, und das päpst liche oberhirtliche Derdikt trifft den Nagel voll auf den Kopf, indem es das französische Trennungsgesetz pnrm vt-rbm als ein „Unterdrückungsgesetz" kennzeichnet. Die verwerflichen Machinationen zur Auflegung dieses kirchenfeindlichen Joches begannen mit Ferrys berüchtigten Schulgesetzen anfangs der achtziger Jahre, und die weiteren verativen Wegstationen ziehen sich vom Ministerium Waldeck-Nousseau iiber die liberalen protestantischen Namen Freycinet und Krantz hin zu Ministern wie der Atheist und ehemalige kaiserliche Hofgardist Andrä und der Erjesuit Combes, bis zun» jetzigen Kabinett Sarrien-Briand. Die Macher aller Wahlen, die Paroleausgeber für Parlament und Negierung, die Herren iiber alle Geschicke Frankreichs, die Großfinanziers und die Archimillionäre mit dem ihnen dienstbaren Klüngel oben und unten, sie haben in dem Kämpfe zwischen Mammon und Altar bis jetzt die 'Ober hand behalten, sie triumphieren, und nach der Massenaus wanderung der schmachvoll vertriebenen Kongregationen so wie der Schließung der christlichen Schulen können die das Herz des unglücklichen Fraukenreiches grausam zerfleischen den Geyer iiber dem Portal der Pariser Börse jetzt die ihren Triumph verkündende Inschrift einmeißeln lassen: Es ist er reicht! Erreicht? Ja, vorläufig. Wer aber historisch, psycho logisch und politisch tiefer blickt, erkennt, daß diese Republik uiit ihrer allgemeinen Entartung ein seinem Ende zu- -eilendes Regime bedeutet. Der entgleiste, in harten Stößen wild dahinrasende Staatswagen läuft schon auf rotglühenden Aren, und der Kessel der Maschine ist so überheizt, daß eine katastrophalere Explosion leicht eintreten kann. Die französischen Machthaber lxrben das Konkordat ge wissenlos gebrochen, aber auf Wortbruch und verletzten Eiden, auf frevler Empörung gegen Gott, auf brutaler Unterdrückung der kirchlich-religiösen Freiheit, kann keine Negierung fest stehen, und ein Staatsgebilde, das. ange fressen von allen bösen Leidenschaften, das Empfinden für Recht und Unrecht, die Achtung vor den kostbaren Im ponderabilien Glaube, Religion, Christentum und Kirche völlig verloren hat, ist znm Abbruch reif. Die der Kirche treu gebliebenen Schichten der Nation empfinden die ihnen von den regierenden Peinigern angelegten Fesseln als eine gual- volle seelische Zivangsjacke, als ein brennendes Ncssos- gewand, von dem sie sich befreien möchten, aber noch sind die Glieder zu starr und gelähmt, um den bannenden Zwang zn sprengen; hinter sich sehen sie einen Abgrund von scliwereck Irrungen und Fehlern, um sich herum den mit dem faden scheinigen Mantel der Staatsgewalt gedeckten Wust von Unreckst, Sünde und Gottlosigkeit, vor sich die wild hcran- rollende Sturmflut des vierten Standes, das Chaos, kurz, nach dem kirchenfeindlichen Unterdrllckungsgesetz, dieser Uebertrumpsnng aller Schamlosigkeiten der moribunden Republik, wird der nun ausgebrochcne galoppierende Wahn- sinn die Dinge dort bald einem Ende zutreiben, das sich mehr ahnen als definieren läßt. Jedes Volk bat seinen historischen Charakter, Frank reichs Clxrrakter entwickelt sich jedoch innner mehr dahin keinen solchen mehr zu lxrben, die permanenten Um wälzungen haben das Gefühl der Tradition und der ge- schichtlichen Fortdauer zerstört, und mit seinem letzten kirchenfeindlichen Demolierungsstoße kann für dieses einst so stolze Land das prächtige Wort Königs Franz l. nicht mehr gelten: Alles verloren, außer der Ehre! Die Ehre ist dahin und die Freiheit dazu, denn diejenige Art von Frei- heit, welche der Libertinismus, die Freigeisterei züchtet, ist die entfesselte Zügellosigkeit, diese aber bedeutet stets den Untereana. Ein in deutschen Lettern gedrucktes Judenblatt hätte freilich die eiserne Stirn, den vollzogenen kirchcn- feindlichen Nechtsbruch als idealen A nffch w n n g zn preisen, auf dem die moderne Fortentwickelung Frankreichs beruhe. Uns dagegen deucht, daß im französischen Apfel der christusfeindlich jüdisch-heidnische Wurm sitzt, der ihn zum Abwelken und Verfaulen bringt, denn da, wo ein Stück der höchsten nationalen Güter nach dem anderen und der Reit- bestand der alten sittlich-religiösen Dolkskraft den hinter den Kulissen die Regie führenden Staatsausmelkern und Volks- beschuminlern ausgeliefert und geopfert wird, da stellt sich von den drei uralten Schicksalsschwestern nach der Klotho und Lachesis zum Schluß auch die richtende grause Atropos mit der fatalen Schere ein und schneidet unbarmherzig den Faden ab, den jene vorher gewoben. Der Doktrinär Thiers hatte der Republik den Untergang prophezeit, sobald sie aus- hören werde, konservativ zu sein, Gambetta sah ihren mög lichen Tod in der Uneinigkeit der Republikaner, Leroy- Beaulieu erblickte ihn in der rapide wachsenden Staats schuld. Saint-Genest in dem nationalen Chauvinismus und im politischen Radikalismus; aber sie alle haben sich ge täuscht, denn sie berühren immer nur eine einzige wund-' Stelle des Volkskörpers, während der lvahre Sitz und die eigentliche Quelle des französischen Gesamtleidens die er krankte Volksseele ist, die keine Ruhe findet, da ihr der christ liche Quell des Seelenlebens abgegraben ist. So gleicht Frankreich dem schuldbeladenen Ahasver, der nimmer Rast und Ruhe findet. Diese Unruhe wird jetzt Wohl wieder in neuen Wirren sich bekunden. Die Frage, wie sich nun nach der Entscheidung des Papstes die kirchenpolitischen Dinge in Frankreich weiter entwickeln werden, läßt vielerlei Kombinationen als Ant wort zu. Hoffnungen ans die Loyalität, die Konzilianz und den Freimut des sozialistischen Kultusministers Briand, des Urhebers jenes Trennungsgesetzes, begründen zu wollen, das näre von den verfolgten Gläubigen eine polizeiwidrige Naivetät, denn wo Radikale auf religiösem Gebiet politi sieren, da versetzen sie meistens Todeshiebe. Und morgen ist auch dieses ministerielle Stachelgewächs vielleicht schon wieder auf den Komposthausen geworfen, um einem noch dornigeren Rcgierungsatänthos Play zu machen. Vor läufig mag eine kurze Zeit des Lavierens eintreten, bis das Parlament wieder seine wortreichen, streiterfüllten Räume öffnet und die Positionen sich klären. Zuspitzeu wird sich die Lage besonders bei den näcMen Wahlen, denn die Frage und das Streben der Kirchen fein de, ob und wie die religiöse Macht völlig aus dem bürgerlichen Leben aiisgeschaltet werden könne, wird leider die Grundlage bilden, agf der fick, die kommenden Wahlen zur Nationalversammlung voll ziehen, und die ganze Haltung der regierenden Kreise wird dadurch bestimmt sein. Es ist ferner nicht ausgeschlossen, daß die letzteren auch schon jetzt versuchen werden, es den Bischöfen und den Gläubigen immöglich zu machen, die vom heiligen Vater in seiner Enzyklika gegebenen Anweisungen zu befolgen, und ein potenzierter Kulturkampf könnte dann die Folge sein. Wir werden gewiß auch bald Augenzeugen davon sein, mit welcher doppelt schadenfrohen, rücksichtslosen Härte inan die drei Erlasse Clemenceans jetzt durckiführen wird, nach welchen bis zum September weitere 470 Kongre- gationsschnlcn aufzuheben und ihre Leiter in die Fremde zu jagen sind. Bislang hat man weit iiber 5000 solcher Lehr anstalten nach Dekret geschlossen. Ter Groll und die Klagen der ärmeren Gemeinden über die ihnen nun aufgebürdeten hohen Sckmllasten und ihre Erbitterung über die dem Volke aufgezwiingene modern - heidnische Staatszwangserziehung der Kinder sind bereits zu beobachten und bedeuten die An fänge einer berechtigten Reaktion gegen solckfe Verge- tvaltigung. Die gierigen Augen der den Laus des Staatskarrens bestimmenden Midasbrüder aber schielen schon jetzt ver langend nach den etwa 250 Millionen Frank, die in den un ergründlichen und arg durchlöcherten Taschen des zum Nehmen allzeit froh bereiten Fiskus verschwinden können, wenn sie die jetzige Spannung zwischen Staat und Kirche künstlich znm höchsten Konflikt, zum radikalen Bruch treiben, um jene Kirchengüter einzusacken, die Ruhegehälter für den Klerus zu streichen und sämtliche Kirchen und sonstige Knl- tusbautcn außerdem einznstecken. Die ohnehin nicht glän zende materielle Lage des französischen Klerus würde sich dann äußerst schwierig gestalten, besonders in den Diözesen der ärmeren Gebirgsgegenden. Ta wird es sich alsdann zeigen, ob das französische Volk pro nrn <>t form, für Kirche und christliche Faniilie, bereit ist, eben so freudig Opfer zn bringen, wie das katholisch deutsche Volk bei der Gehalts sperre ihrer Priester zur Zeit des Kulturkampfes. Di- Zahl der Geistlichen wird sich zweifellos verringern, viel? Gemeinden sind davon bedroht, der regelmäßigen seelsorge- rischen Pflege schmerzlich zu entbehren, und es ist klar, laß die Folgen für die religiöse Erziehung und UnteMx-isung, für die Spendung der Sakramente, für kirchlichen Trost im Leben und Sterben sich bitter geltend machen werden. Be dauerlich ist auch, daß die französischen Katholiken sich in die politisch entgegengesetzten Parteien der Republikaner, -er Bonapartisten und Royalisten spalten, aber noch viel be dauerlicher ist ihre Trennung in solche, die den modernen Jrrtümern feindlich gegcnüberstehen und in solche, die mit ihnen paktieren rmd sich freundlich zu ihnen stellen. DaS lähmt die Kräfte für einen einheitlickxn Widerstand gegen die staatliche Kulturkampsbarbarei und verzögert die kirch- lich-ckwistlickw Wiedergeburt des Landes. Die Spekulation der neronistischen Oberpaschas, die Bischöfe zu trennen oder sie für eine Art von sektiererischer nciigallikanischr Kirche zu gewinnen, ist völlig aussichtslos, und wir zweifeln keinen Augenblick daran, cs wird sich die in der Enzyklika ausge sprochene Hoffnung des heiligen Vaters erfüllen, daß alle französischen Katholiken seinen Anweisungen folgen werden, denn es hudelt sich hier nicht um indifferente politisch Tinge, nicht um zu-eifelhfte und offene Fragen, sondern um notwendige Dinge, um die Grundlage der Kirch. Der Exministerpräsident und Exjesuit Ehren-Combes versucht nun den Bischöfen damit Gruseln zu erregen und sie vom WideZtande gegen das Lrennungsgesetz abzu schrecken, daß er als Folge solch» Widerstandes ein An- ivachsen des Protestantismus in Frankreich prophezeit. Es ist das also eine französische Variante der übclberüchtigten Los von Nom-Devise, die geradezu klüglich genannt tverden muß. Tie vom Evangelischen Bund, dem Gustav-Ad olph Verein und den Alldeutschen Oesterreich gepflegte Los von Nonr-Agitation hat ja nach dein offenen Geständnis F. Steins in der österreichischen Delegation das Ziel, Oester reich erst protestantisch zn machen, um es dann leichter den Anschuß an das Reich der Hohenzollern finden zu lassen. Solche zweideutige politische Momente kommen aber für etwaige abtrünnige Katholiken in Frankreich gar nicht in Frage, und für die aller Voraussicht nach minimale Zahl jener Apostaten würden wenige Droschken genügen, um die Betreffenden in ein anderes konfessionelles Lager zn über führen. Gottes Führungen und Wege sind wunderbar. Viel leicht wird diese schwere Prüfung in Frankreich die lauen Christen neu erwecken, den Eifer der treuen Gläubigen aber so anfeuern, daß sie sich alle immer inniger nur ihre bischf- lichen Oberhirten und um ihre Priester scharen, um gemein sam mit ihnen sich mit aller Hingabe an der neu zu organi sierenden Sicherung der verfassungsmäßigen kirchlichen Rechte, an der Entwickelung des katholischen VersassnngS-. Partei- und Vereinslebens zu beteiligen. Wie richtig, wie nötig, ja, unerläßlich das ist, dies möge sie der preußische Kulturkampf und die machtvolle Position der deutschen Zen trumspartei lehren. Nur durch eine solche feste, ansehnlich politische Position vermögen auch sie das Mittel zu ge winnen, ihre bedrohten religiösen Lebcnsinteressen zu schützen. Schul-, Vereins- und Kultnrfragen, kirchenrecht liche Dinge sowie unzählige andere für den Christen wich tige Zeitprobleme tverden eben in den Parlamenten be handelt und entschieden, und nur durch ein emsiges Sicki- regen ans dem politischen Boden können die französischen Katholiken sich vor weiteren Drangsalierungen, vor Ver kürzung und Schädigung ihrer kirchlichen Rechte und ihrer religiös-sittlichen Freiheit betvahren. Wenn die gläubigen Franzosen pro l-rrlcmin, für ihre heilige Kirche, erfolgreich kämpfen wollen, so tun sie dieses heutzutage am wirksamsten in ,-<-,-1c>mn, dieses Wort in der altgriechi-chen politischen Bedeutung genommen, also in der Volksversammlung, im Parlamente. Sie dienen damit zugleich auch am nachdrück lichsten ihren gut nationalen Interessen, denn nur durch dm von oben betriebene Entchristlichnng Frankreichs ist das un glückliche Land an den Rand des Abgrundes gebracht wor den. Die Republik hat demgemäß auch ein böses Ge wissen, darum sieht sie überall eingebildete Feinde und imaginäre Gegner. Und so bezichtigt die kirck-enfeindliche Versch-wörersippe durch ihre bezahlte Preßkohorte denn sogar den Papst und die französischen Bischöfe der seindlichn Ge sinnung und der Widersetzlichkeit gegen die republi kanische Regierung. Sie geben damit eine vorzügliche Illustration zur Fabel vom Wolfe und dem Lamm, welches das Walser getrübt haben soll. Wie Pins IX. und Leo XIII. so hat auch unser jetziger die Kirche glorreich regierender Papst Pins X. alle Franzosen, Bischöfe, Priester und Volk, stets zu loyalem Verhalten gegenüber der herrschenden staatlichen Form ermähnt, gemäß den Worten der heiligen Schrift: „Seid untertan der Obrigkeit, die Getvalt über euch hat". Ter Anschluß der Nation an die Republik lxitte sich seit 1871 keineswegs so bald vollzogen, wenn die Kurie das Volk im entgegengesetzten Sinne beeinflußt hätte. Und daß es dem Vatikan sowie dem französischen Episkopat nicht gerade leicht geworden ist, die Verbindung Frankreichs mit Rußland, also das Bündnis einer katholische n Groß macht mit dem cäsaroxxlpistischn, schismatischen Reiche sich vollziehen zu lassen, ohne dagegen zu opponieren, das leuch tet ebenfalls ein. Das Evangelium, die Kirchenväter, die Heiligen haben nie Verachtung oder Auflehnung gegen die rechtmäßige Obrigkeit gelehrt, und trotzdem die französischen Machthaber der Kirche so oft und so gern enge Eisenfesseln angelegt haben, hat die Kirche dem Volke doch nie Antriebe zum Widerstand oder zur Empörung gegen die Staatsgenxilt ge geben. So erkennt Papst Pins X. auch die republikanische Staatsform Frankreichs an und fordert auch jetzt keinen Kampf gegen die Republik, aber er kann ihre ungerechten Maßnahmen nicht billigen, die das Leben der katholischen Kirche in Frankreich bedrohen und ihre Grundlagen zer stören. Die vom tiefsten Ernst der Wabrlxiftigkeit zeugenden monumentalen Worte der Enzyklika des heiligen Vaters, mit denen er solche verdächtigende Insinuationen der Kirchenfeinde als unnxrhr zurücktveist, sind von einer allge- Nxiltigen überzeugenden Kraft mid sie mögen -en Pariser politischen Gauklern nicht lieblich in die Obren klingen. Hätten diese Leute nur ein mininrales Pai-likelchen von jener heiligen Gewissenlraftigkeit. mit nx-lcher Pat^t Pins X. Gott in einem allgemeinen Gebetstridiiiim ge meinsam mit den Gläubigen innig um Erleuchtung bezüglich