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k. Jayrnav». Nr. LV3 Sounabcnd. dru 25. «Uchemt »L«»ch ,,ch». «U M>»natz-.l -er ->-o»n. u »,7«,,»»^» , »U.«« «1.. f. O-st-rr. »LrS» d „tzl- ««gMel»). »«I °ll.and.V»PantlaUen U.8,ctunarprei;, »ti,«" ^ "iltton»>«prechstund«! LI—I» Nh, j ini»»-r 10 Ml. Nedatttonk-l i1»«ddi»8lgrr ks-rdlsn I. lvsdrdril. 8eevt >. Vrrldri». ^o1«»a«, «erden »te k-ehalt. Pe«>l,eUe oder deren «au,n an» lk ^. Rcklanic m. Lv ^ die Zeile,beregn., 2. «>edk ch. dedeut.iiad u «edakt»«» »«d Mrsch»«»»«»,, D»»«dea IL'.lluttze» Gtraf», IS. — Sernsprewrr Nr. I3«6. Die Bedeutung des Essener Katholikentages. Essen, 23. August. Tie schönen Tage von Essen sind vorüber, mächtig aber noch ist ihr Nachhall und erfolgreich werden sie wirken für das katholische Deutschland. „So großartig wie diese war noch keine Katholikenversammluug." Dieses Zeugnis hörte man in der Kanonenstadt ans Schritt und Tritt und selbst die ältesten Besucher der Generalversammlungen räumten ein, daß Essen seine Vorgänger weit übertroffen habe. Wir selbst haben in den letzten Jahren sieben Katholikentage mit- gemacht und wir müssen sagen: Der Stadt der Kohlen ge hört tatsächlich die Krone. Imponierend und herrlich wirkte der Tag für die breite Ocsfentlichkeit: Essen selbst Hatto sich für acht Tage ins Fest- gewand geworfen. Dabei hat die heurige Versammlung eine Reihe von Eigentümlichkeiten, die besonders hervorgehoben werden müssen. Da steht in erster Linie die Tatsache, daß der heilige Vater auf Wunsch des Kölner Kardinals eine Sondergesandtschaft in der Person des Kardinals Vannntelli entsendet hat, und der lebhafte Beifall, mit dein der „fürst liche Vertreter des apostolischen Stuhles" aufgenommen wurde, war ein Beweis der Treue der deutschen Katholiken! Noch nie ist ein Katholikentag dieser hohen Ehre gewürdigt worden; der Nuntius in München erschien seither nur auf Katholikentagen, die in Bayern tagten, und im Vorjahr das erste Mal außerhalb der blau-weißen Pfähle in Straßburg: in Essen gab aber ein Sonderbotschafter uns die Versicke rung, wie nahe die deutschen Katholiken dem Herzen des Papstes stehen. In den Tagen des französisckren Kultur kampfes sind die deutschen Katholiken demselben ein be sonderer Trost. Möge bei uns stets diese Gesinnung bleiben' Tie Zusammensetzung des Präsidiums war eine hervor ragend glückliche: ein Parlamentarier, ein adliger Landwirt und ein Arbeiter! Gröber hat schon 1890 in Dortmund das hohe Amt eines Präsidenten bekleidet: wenn er gerade Heuer wieder hierher berufen worden ist, so liegt hierin nicht nur eine reichlichst verdiente Anerkennung seiner Tätigkeit auf politischem Gebiete, sondern besonders noch eine Sym pathiekundgebung für das Eintreten Gräbers für die Rechte des katholischen Volkes in Württemberg. In seinem Heimat- lande wird man diese Ehrung Gräbers besonders zu wür digen verstehen. Neben dem „tapferen Schwaben" saß der kernige Westfale Freiherr v. Twickel, der zweite Vorsitzende des westfälischen Bauernvereins, ein Mann, von dem wir noch sehr viel zu erwarten haben. Zinn ersten Male hat cs die Geschichte der deutschen Katholikentage zu verzeichnen, daß ein Arbeiter im Präsidium saß, der tüchtige Giesberts, Vertreter Essens im Reichstage, und er hat seine Sache gut gemacht. Selbst wer der Gleichberechtigung der Arbeiter kühl gegenüberstcht, muß zugestehen, daß ein Stand eine solche verdient, wenn er solche Gestalten wie Giesberts auf- weisen kann. Der Katholikentag setzte sofort mit einer Kundgebung ein, die bisher unerreicht dasteht. Ter Arbeiterfestzng (eigentlich waren es zwei Festzügc) zählte 42 000 Teil nehmer: noch nie wohl sah Deutschland einen solchen Männerfestzug: man konnte sich nicht satt sehen an der Freude dieser Teilnehmer. Wie leuchteten die Augen der vielen Bergarbeiter, denen man die Berufsstellnng schon von Ferne ansah! Das bleiche schmale Gesicht vxar mit freudig strahlenden Augen geziert und die Reihe der Demonstranten für den Katholizismus wollte kein Ende nehmen. Was der Sonnbend eingeleitet, haben die folgenden Tage fort gesetzt. In der riesigen Festhalle drängten sich stets die Menschen: für 12 000 Personen N>ar Raum vorhanden und er war stets ausgesüllt. Wo immer man nur in Essen hin- kain, in alleir Versammlungen herrschte dieselbe Fülle! Auf den Inhalt der Reden gehen wir nicht weiter ein: unsere Leser kennen sie und werden sie noch kennen lernen! Aber eins können wir nicht unterdrücken! Rund 000 000 Katholiken haben teilgencnimeu an diesen hochwichtigen Ver handlungen: vier Millionen vielleicht lesen den Widerhall in der Presse. Aber das genügt nicht! Nun ist cs unser aller Pflicht, im Sinne des Katholikentages tätig zu sein und für die Durchführung der Beschlüsse desselben zu sorgen. Welche Unmenge von neuen Anregungen hat man hier er fahren! Wer aber sorgt für die Durchführung derselben? Freilich ist man Heuer um ein tüchtiges Stück vorwärts ge- kommen: man hat einen eigenen Generalsekretär eingestellt, der ein tüchtiges Stück Arbeit leisten kann. Aber ein Mann kann und soll nicht alles leisten! Alle deutschen Katholiken müssen initarbeiten, in erster Linie die katholischen Vereine. Sie l)aben in den Reden und Beschlüssen des Katholiken tages ein reichhaltiges Arbeitsprogrannn für ein Jahr er- halten: man nehme sich nur einmal dieses her, gehe es durch und sckaue, was mail für die örtlichen Verhältnisse ver- wenden kann; es ist sehr viel! Es dürfte keinen Katholiken im ganzen deutschen Reiche geben, der vom Katholikentag nicht etwas kernen Kann, wenn er nur will! Aber er muß wollen, weil es sich um unsere höchsten Ideale bandelt, weil cs unsere Pflicht ist. Nicht mit dem Beifallklatschen darf 8 sein Bewenden haben, jetzt müssen die.Hände sich regen zur treu-katholischen Tat und zwar allcrwärts und allerorts. Alle Stände sah man in Essen in brüderlicher Eintracht, an alle Stände richten wir die ohciso herzliche wie dringende Einladung: Helfet mit, um den großen katholischen Ideen eine Gasse zu bahnen! Zeigt durch die Tat, wie hoch euer Glaube steht, dann ist unser der Sieg! Hierzu möge uns die „Stadt der Arbeit" anspornen, dann bringt der Essener Katholikentag überreiche Früchte für den Katholizismus und für unser schönes deutsches Vaterland, für das mau in Essen gearbeitet hat, wie es der Kaiser und der Oberbürger meister anerkannten. Als gute deutsche Katholiken wollen und müssen wir arbeiten, bis man sich wieder die Hände, reicht in dein schönen Würzburg im Jahre 1907! 5.Z. G »l-»ra1-V^rf«nnu,lurifl der Katholiken Deutschlands zu Essen. Essen, 22. August. Ter Jesuiteupater Seiler aus Feldkirch wurde, als er in der Tritten öffentlichen Versammlung die Rednertribüne bestieg, besonders lebhaft von dein Publi kum begrüßt. Ter Präsident Gröber wies, bevor er ihm das Wort gab, zur Beruhigung ängstlicher Gemüter darauf hin, daß der Vortrag des Jesuiten keine Lrdenstätigkeit darstelle. Nachdem Pater Seiler unter lebhaftem Beifall geendet hatte, hielt Kardinal Vannntelli, von donnerndem Beifall bewillkommnet, in italienischer Sprache eine Aured' an die Versammlung, in welcher er, ähnlich wie in der ge- geschlossenen Versammlung, seine Verwunderung über di- Katholikenversaninilung znm Ausdruck brachte. Nach der Ansprache erteilte er den Segen. Sodann brachte der Vorsitzende Gröber ein Hoch auf den Kardinal aus. Nach Mitteilung der Tagesordnung wurde die Ver sammlung nach 8 Uhr geschlossen. < » » E s seu , 23. August. In der letzten geschlossenen Versammlung wurden die hochwichtigen Anträge des wzivlen Aussckyisscs durchberaten und angenommen. Es sind Beschlüsse gefaßt für alle Berufsstände ohne Ausnahme: den Arbeiterstand, die Landwirtschaft usm. Daraus ergibt sich unzweifelhaft, daß die sozialen Schwierigkeiten der heutigen Zeit in erster Linie gelöst werden können durch die katholische Religion in Betätigung des Grundsatzes der Nächstenliebe, wonach einer für alle einsteht, für alle Berufsstände ein gleich mäßiges Interesse besteht und alle Katholiken nur von dem einen Gedanken durchdrungen sind, den Ausgleich herzu- stellen. Die Versammlung nahm die Anträge des Ausschusses einstimmig an. Interessant war das erstmalige Aufreten einer Dame als Rcdneriu. Sie empfahl die Gründung von Arbeiterinnenvereinen. Auch der Vorsitzende des Ausschusses nir die Charitas. Abgeordneter Schmedding. hielt nach An nahme der Anträge seines Ausschusses einen Rückblick. Durch zwanzig Beschlüsse hat der Katholikentag auf dem Gebiete der Charitas neue Nichtungslinien gezogen und früher ge zogene in Erinnerung gebracht. — Als Ort der nächsten Generalversammlung wurde Würzburg gewählt. Tie letzte öffentliche Generalversammlung, die gleich im Anschluß an die geschlossene Versammlung slatt- fand, war von 7000—8000 Perwnen besucht. Tie hohen Gäste des Katholikentages, die Kardinäle Vannntelli und Fischer, folgten mit großem Interesse den Ausführungen der Redner bis zum Schlüsse. Zunächst sprach Arbeiter- sckretär Rcichstagsabg''ordneter Giesberts über: „Ausgabe der Katholiken bei Lösung der sozialen Frage." Tie Arbeiterfrage interessiert uns sowohl als Katho liken wie auch als Staatsbürger. Tie katholische Kirckx' in ihrer unerreichten Universalität ist eine Kulturmacht ersten Ranges, sie will nicht bloß lehren, sondern sie will auch wirken, d. h. ihre Glieder sollen sich an der Lösung der brennenden Zeit- und Streitfragen, vor allem der sozialen Frage, beteiligen. Es gilt heute den Arbeiter wieder zum Bewußtsein zu bringen, daß gerade das Christentum für seine Bestrebungen der beste Boden und der erfolgreicWe Helfer ist. Aber ebenso sehr interessiert uns die Arbeiter frage als Staatsbürger. Es gilt, dem aufstrebenden Ar beiterstand seinen Platz in der Gesellsckxnt zu versclxiffen. Diese Eingliederung der Arbeiter in die bürgerlich Gesell schaft darf nicht bloß ein Geschenk von oben sein, sondern muß bei allem Entgegenkommen der anderen Stände ein klar erkanntes, bewußt erstrebtes und ans eigener Kraft duchgeführtes Ziel der Arbeiter selbst werden. Kollisionen lind Konflikte werden dabei nicht ausbleiben. Aber hat nicht die Emanzipationsbewx'gung aller Stände stets zu Kon flikten mit anderen Volksgrupen geführt? Historisch be trachtet, sind die Kämpfe, welche sich zwischen den Arbeitern und anderen Gesellschaftsschichen um die Allerkennung der Gleichberechtigung des Arbeiterstandes entspinnen, natür lich und erklärlich, nur werden diese Kämpfe in unserer heu tigen Zeit nicht mit den harten und grausamen Mitteln ge führt, wie dies die Einanzipationskämpfe der anderen Stände mit sich brachten. Die Verselbständigung der Ar beiter ist in unserer Zeit ein unabweisbares Bedürfnis und mit der veralteten Anschauung, daß ein Arbeiter angesichts seiner wirtschaftlichen Lage, seiner geringen Bildung, seiner wirtschaftlichen Abhängigkeit nicht in der Lage sei, im öffent lichen, 'sozialen und politischen Leben niitznwirken, muß an'- geräumt werden. Die Erfolge der christlichen Arbeiter bewegung iil den letzten zehn Jahren zeigen klar und deut lich, daß in der Arbeiterjckxift Intelligenz und Tatkraft ge nug lebt, um dieses Ziel zu verwirklichen. Eine gediegene soziale Schulung der Arbeiter ist allerdings hier die erße Vorbedingung. Notwendig ist jedoch weiter auch die Mit arbeit der gebildeten Kreise. Eine engere Fühlung speziell zwischen den Gebildeten und der auflvärtsstrebenden Ar beiterbewegung ist unbedingt erforderlich. Unumgänglich notwendig dazu ist jedoch die Organisation der Arbeiter selbst. Ueberhanpt liegt der Schwerpunkt der Frage ans dein Gebiete des Vcreinswesens. Unten den sozial wirkenden Vereinen sind in erster Linie die Arbeitervereine zu nennen. Tie katholischen Ar beitervereine sind in erster Linie berusen, die großen Ideen, welche Bischof Ketteler über die soziale Frage seinerzeit ent- wickelt hat, durchznführeu. Zuvorderst stehen hier die reli giös-sittlichen Aufgaben. Wollen wir dem religiösen und sittlichen Verfall der unteren Volksklassen entgegenwirken, so bleibt unc- kein anderes Mittel übrig, als ans diesen Schichten selbst die Verteidiger unserer Glanbensideale heranznzichen. Welch eine herrliche Aufgabe für unsere katholischen Arbeitervereine. Aber auch neue Aufgaben treten an den Arbeiter verein heran. Die Arbeiter sind dazu berufen, ihre Wirt- fcbastlichen Interessen selbständig zu vertreten, an der Durchführung und dem Ausbau der sozialen Gesetzgebung mitznwirken. Sie sollen im politischen Leben ihre Pflicht und Schuldigkeit tun. Dazu bedürfen sie der Schulung und lein Ort ist geeigneter, als gerade der Arbeiterverein, dicsr Schulung dem Arbeiter zu vermitteln. 'Neben unseren Arbeitervereinen neune ich dann unsere Jugendvereinignngen. Ich habe den Eindruck, als würde hier auf unserer Seite manches versäumt. Unsere kath.'- lischen Gesellenvereine mit ihrer unerreichten Fürsorge für die .Handwerkerjugend zeigen uns, wie gearbeitet werden muß und irxrs zu erreichen ist, wenn der ernste Wille gepaart ist mit Energie und edler Hingabe an die gute Sache. In ähnlicher Weise muß vor allen Dingen für die Arbeiter jugend gesorgt werden. Ich erwähne in diesem Zusammenhänge die ähnlichen Vereinigungen für die Handwerker, die Landwirte, die Kanslente nsw. Welch ein weites Gebiet der sozialen Be tätigung bietet sicb hier der gebildeten katholisch».'» Laien welt! Und scbließlicb lassen Sie mich hier den Verein noch erwähnen, dessen Name allein ein Programm ist. „den Volksverein für das katholische Deutschland". Die vorbczeichneten Vereinigungen dienen wesentlich ideellen Bestrebungen, die uns die heutige Zeit anfgibt. Neben ihnen gehen jene Vereinigungen, deren Zweck es ist, die wirtsck'astlichen Interessen der Stände zu fördern. Das Bedürfnis hierfür ist bei allen Ständen vorhanden, bei den Landwirten, den Handwerkern, den Arbeitern, dem Ge- Werbestande »sw. Tie Grundbedingung für diese Interessen- Vereinigungen ist. daß sie im Geiste der christlichen Weltauf- fassnng handeln. Das haben unsere christlichen Arbeiter richtig erkannt, als sie sich zu besonderen christlichen Gewerk schaften znsamnienschlossen, um ihre Lage zu verbessern und für sich und ihre Familie Anteil zu nehmen an den Erfolgen der nationalen Wirtfck'ast. Bei allen diesen Bestrebungen darf nicht der Klasscnkampf der leitende Gedanke sein, son dern bei aller Gegensätzlichkeit zu den Interessen anderer Stände dürfen die Gebote der Liebe und Gerechtigkeit nicht vergessen werden. Als Abgeordneter Giesberts beendet hatte, begaben sich unter dem Jubel der Versammlung beide Kardinäle zu ihm und drückten ihm beglückwünschend die Hand. Kardinal Fischer unterhielt sich noch längere Zeit mit ihm und be kundete seine freudige Zustimmung zu seinen Aus führungen. Präsident G r ö b e r verlas dann folgendes Telegramm aus Nom: „Dankbaren und freudigen Herzen? und in der frohen Hoffnung ans reichen Erfolg für die Einheit des Glaubens sowohl als für die Förderung der Arbeit >r° interesscn bat der heilige Vater die Gefühle der Ergeben heit des Katholikentages entgegengenominen. Mit der Versicherung seines regsten Interesses sür den Verlauf der Versammlung spendet er in väterlicher Liebe ^en apostolischen Segen. Der Staatssekretär Merry del Vaal." Tie Versammlung brach in begeisterte Hocktrufe auf den heiligen Vater ans. Tann sprach Professor Einig anS Trier über „Gvttrsglaubcn, Offenbarung und Wissenschaft". Nachdem er die Eristenz Gottes nachgewiesen, kam er aus die Offenbarung Gottes zu sprechen. Gott bat sie nieder- gelcgt in den Schriften des Alten und Neuen Testamentes, sie konzentriert sich ganz und gar in Christus, die Kirche Christi soll sie uns vermitteln. Diese Offenbarung hält stand vor den Resultaten der modernen Wissenschaft. Nicht das Geringste bat die Wissenschaft zutage gefördert, vorge- gebracht gegen die Wahrheit und unerreichbare Erhabenheit der christlichen Offenbarung. Auch die Kirche hat keine Furcht vor der Wissenschaft. Auch als sie Galilei verurteilte. Nxrr es keinesnx'gs die Wissenschaft, vor der sic Furcht hatte: es war bloß übergroße, vielleicht übereifrige Besorgnis, daß das, was Galilei verbrachte, und das er selbst noch nicht als