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zeigt, kommen ein, jetzt hier noch nicht ausgesuchteste die einzelnen letzt beste. eben r. nstag und Mittwoch in Szene. Die für n' von Heyermanns. nd „Kettenglieder", eignisse der Saison . den 14. cr.. findet Vetekliv-Komödie in A. Bozenhard statt, som Thalia-Theater kes, selbst. Für das ie in den nächsten )res»e». Uhr. Anfang '/,8 Uhr misse'. Ans. 8 Uhr. ingold.' — Altes chauspielhauS: »maSriug: »Die n in jedem Sommer e KianlheU bildet sie am besten durch tlufelks Kinderrrebl ter verdaulich und nindert, einen un- ierborpt macht das stoffen den gesamten Darm des Kindes Tie meisten Brcch« )er nicht rationeller »rfchetnt »ach», «tt »u»nah«e »a»»a«»«l«»«tertet,.» «Ik.»» M.. f. veflellgeld). Net all. and. PostaikstaUe» U. Zettung»pret»t. chtirzel- mn»«»r «edakNon-.rpiechlkmve: 1>-1» 0d» der «onn. o HeMaae.» O«sterr.»IlrStikl-chne U,-ddS>giger csgrblslt». ülsdtdeil. tzecdi«. freideit. werden di» «getpall. PetttzrUe oder deren »kaum «11 18 U, Reklame m. 80 ^ die Zeile, bere-L''., V Wtederd. bedeut,Rabatt. ... , - - - -- ^ D»»,d„ ««daktta» >nid »»schäftSft«»« , «illnttzrr Ltraf-e 41». — Kernivrerbev Re. Rr. ISS. Mittwoch, den IS. Juni IVOS. 5. Jahrgang ^ Katholiken, auf nach Meißen! Am Sonnabend und Sonntag, den 16. und 17. Juni, begekxm die Katholiken Sachsens den 800jährigen Todestag ihres Tiözesanpatrons, des heiligen Bischofs Benno. Die katholisch^ Gemeinde Meißen rüstet sich, den Tag möglichst feierlich zu begehen und ladet dazu die Katholiken ganz Sachsens ein. Das Jubiläum ist eine vollständig interne kirchliche Angelegenheit. Alle Vorbereitungen wurden da her auch ruhig und ohne Provokation getroffen. In Meißen bildete sich ein Lokalkomitee, welches in aller Stille das Programm im Einvernehmen mit den geistlichen Behörden fcstsetzte und die Einladung Hierzit an die Katholiken er gehen ließ. Tie „Sächsische Volkszeitnng" brachte keinen provokatorischen Artikel, trotzdem es sich verlohnt hätte, den protestantischen Vandalismus gegen das kunstvolle Grab mal des heiligen Bischofs nach 500 Jahren in Erinnerung zu bringen; sie begnügte sich mit kurzen Notizen, um die Katholiken auf die Feier aufmerksam zu machen und zur regen Teilnahme zu veranlassen. Tie Vorbereitungen zur Festfeicr sind also würdevoll getroffen worden und boten nicht im Geringsten Anlaß, daß irgend jemand in Sachsen sich erregte. Was aber die Katholiken absichtlich vermieden, wurde von feiten des Evangelischen Bundes direkt provoziert. Tiefe Leute wollen die Hetze und nehmen jede Veran lassung nxchr, um eine solche in Szene zu setzen. Am 16. Mai wurde daher das Thema: „Wie Sachsen beinah' einen Schutzheiligen bekommen hätte" ans dem Disknssions- abend des Evangelischen Bundes behandelt. Herr Pfarrer Löscher, der den Vortrag hielt, verfehlte nicht, die Katho liken als Einfaltspinsel oder Betrüger hinznstellen und sie für alle Legenden verantwortlich zu machen, die sich an das Leben des Heiligen knüpfen. Geschichtsschreiber wur den von ihm als wissentliche Fälscher der Wahrheit hinge stellt. Eine unglaublich leichtsinnige Kritik gab Herr Pfarrer Blanckmeister über das Buch „Ter heilige Benno, sein Leben und seine Zeit" (P. I. Lentner, Hofbnchhand- lnng, München 1904, Preis 2 Mk.), welches der königliche Hofkaplan in Dresden, Herr Prälat Eberhard Klein, heransgegeben hat, mit Phrasen, die deutlich erkennen ließen, daß der Herr nur sehr oberflächlich und flüchtig, wenn überhaupt, einen Einblick in das mit großem Fleiß und gewissenhaftester Benützung aller vorhandenen Duellen verfaßte Buch genommen hatte. An dieser Stelle wollen wir ans die gefallenen Be merkungen des Herrn Pfarrer Löscher nicht eingehen, sowie über die Behauptung nicht rechten, daß Viscl)of Benno als „herzlich unbedeutender Mann" ein „Bild der Gesinnungs losigkeit war, der wiederholt seinem Kaiser das gegebene Treuwort brach und es sogar fertig brachte, dein Gegner des rechtmäßigen Papstes zu huldigen". Vielleicht finden wir nächstens Gelegenheit, den „gelehrten Forschungen von Blanckmeister und besonders von Tr. Langer in den Heften des Vereins für Geschichte Meißens" in gebührender Weist' nachzugehen und die Duellen zu untersuchen, auf Grund derer sich die beiden Herren zu diesem Urteil bewogen fühlten. Damit hatte der Evangelische Bund die Attacke gegen das von den sächsischen Katholiken geplante kirchliche Jubi läum planmäßig begonnen. Bald darauf folgte sein Dr- gan, die „Deutsch-Evangelische Korrespondenz" nach und vermittelte der Presse Sachsens einen längeren Artikel zum Abdruck, der die Anwürfe gegen den heiligen Benno wieder holte und dabei nicht ermangelte, sie mit polemischen Spitzen gegen die Katholiken Sachsens zu versehen. Das Blatt bringt einige der bekannten Legenden, die es als „Möiickr- latein" bezeichnet, welches von der Kirche „bereits mit Er- > folg finanziell ausgebeutet" wurde. Ehrend für die Prefse trxrr, daß nur sehr wenige sächsische Blätter diesen Artikel der „Deutsch-Evangelischen Korrespondenz" veröffentlichten, bezeichnend, daß sich das Amtsblatt von Meißen, in dessen Weichbild die kirchlich Feier am Sonntag stattfinden soll, nicht sclximte, die gehässigen Angriffe in taktloser Weise als Leitartikel zum Abdruck zu bringen. Auf den Inhalt des Artikels aus der „Teutsch-Evaugelischeu Korrespondenz", insoweit er untvahre Behauptungen über St. Benno bringt, werden wir ein andermal zu sprechen kommen. Endlich hat ein Friedenswächter sich in einem Broschürchen „Tie geschichtliche Wahrheit über St. Bruno" mit salbungsvollen, süßen Worten an die Katholiken ge wendet. Man kann nicht gerade behaupten, daß in diesem Aufsatze die Katholiken mit jenen Beleidigungen bedacht werden, wie wir sie sonst aus Buudeskreiseu gewohnt sind Tie Sache ist sehr schlau angesangen. Ein plumper Köder würde die Angel verraten, woniit die Katholiken gefangen werden sollen. Daher singt der Verfasser süße Weisen und versteigt sich sogar zu dem Zugeständnis, das ibm gewiß sehr schwer wurde: „Das katholische Volk ist nicht so ungebildet, wie manche Leute glauben, es bat denken gelernt." Tee Herr gibt dann auch gleich au, uxmn er den Katholiken das „Denken" ziispreckren will: „Wenn erst überall das Denken erreicht ist. dann kommt die Stunde, wo sie den Aberglauben vom Glauben . . . unterscheiden lernen" und los von Nom gehen. Der Verfasser weist auf die Los von Nom-Bewegung bin und sieht den Grund darin, daß die „Geistlichen nicht selbst so einsichtsvoll sind, Mönch es und lieberlebtes ans Kultur und Lebe» der katholi'chen Kirche zu entfernen": mit gut gespielter Pose fährt er fort: „Ich fürchte, wenn die römische Kirche sich nicht ermannt und nickt Anstalt macht, sich selbst zu reformieren, so wird auch in Deutschland ein-? große Los von Nom-Bewegung die Folge sein." — Ter Herr Pastor, der dann die Erleuchtung und den Segen des heiligen Geistes aus die Katholiken herabfleht, damit ihnen der Verstand und das Denken kommt, wollte jedenfalls schreiben, ick hoffe, daß endlich diese Los von Nom Bewegung einsetze. Der Verfasser befindet sich mit seiner Beweisführung in Widerspruch. Er muß zugestehen, daß die katholisch? kirchliche Geschichtsschreibung mit den Legenden, die sich um die Person des Heiligen gewoben haben, ebenso ausräumt wie die protestantische. Er anerkennt, daß „der neueste Biograph, der Dresdner Prälat Eberhard Klein, in seinem mit oberhirtlicher Erlaubnis in München gedruckten Bucke alle diese Wunder Bennos als bloße Dagen und Dichtungen anerkannt hat, die für die Geschichte keinerlei Bedeutung lzaben." — So ehrlich isr Herr Pfarrer Blanckmeister nickt in seinem Urteil über das Buck. Tenn er sagt darüber, daß „neuerdings noch ein Herr Eberhard Klein in Dresden genügt h-nbe, die Unw'abrbeitcn über den „heiligen Benno" auis neue seinen Leuten zu bieten — ". So oberflächlich ist das Urteil dieses Mannes über Dinge, welche die katholische Literatur betressen. Wenn man etwas nickt gelesen bat. soll man auch nickt darüber urteilen. Der Vertaner der Schrift „Die Wahrbeit über Bischof Benno" bat Herrn Ptarrer Blanckmeister eines besseren belehrt. — Warum aber mackt der Verfasser für diese Legendcn trotzdem die katholische Kirche verantwortlich? Es wäre das ebenso unrecht, als wenn wir die protestantische Kirck-e für die vielen Legenden verantwortlich macken wollten, die sich um die Person Luthers spinnen. Hier kommt aber noch dazu, daß der „Neformator" vierhundert Jabre später ge lebt hat, wo er mitten in einer Bewegung stand und der Beobachtung von Freund und Feind unterworsen uvir. Und viele Legenden umgeben trotzdem Luthers Person. Hat nickt die proteslanti'cke erakte Geschichtsforschung seinen Aus spruch: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders" auf dem Neickrstage zu Worms nicht längst als unhistorisch bezeichnet, Hat die Wissenschaft nick: nachgewiesen, daß es nickt nxibr ist. uns vor einem halben Jahrhundert noch belxmptet wurde, daß Luther der erste Uebersetzer der vollständigen hoch deutschen Bibel gewesen, daß er der Vater des deutsch.» Kirchenliedes, der deutscheit Volksschule ist? In volks tümlichen Schriften lausen solckx' und andere Fabeln auch jetzt noch. Der Bistckzos Benno uürd als ein „schtvankender, unzuverlässiger, charakterloser Mann" bingestellt — sind Luthers unaufrichtige Winkelzüge bis zu seinem offenen Bruch mit der kirchliche» und weltliclx'n Autorität, seine Achselträgerei in den Mmernkriegen, seine beanspruchte Un fehlbarkeit, seine Widersprüche in der Lehrmeinung nicht ebensal-lS Eharakterschtoächen, die von der protestantischen Desfentlichkeit mit dem Mantel der Legendenbildung zuge deckt werden? Bei Benno läßt sich die absichtlich Fälschung des Charakters nicht aufweisen, bei Luther liegt die Ten- deuz der Weiterverbreitung von Legenden ziemlich klar zu Tage. Bei Benno sind die Duellen sehr spärlich, bei Luther bieten seine eigenen Schriften, die seiner Freunde und Gegner ein reiches Material - und dock herrscht noch immer die Legende! Es ist angezeigt, aus Liebe zu dem Frieden eine kon fessionelle kirchliche Angelegenheit mit jenem Maß von Wohlwollen zu behandeln, welches dem Standpunkt der Billigkeit und Gerechtigkeit entspricht und der Gehässigkeit keinen Nanm gibt. Die Jubiläumsfeier der Katholiken Sachsens Provoziert in keiner Weise, hält sich in den Gren zen, welche einer kirchlichen Feier gezogen sind, bescHst'tigst die Dessentlickkeit absichtlich nickt mit Eendenzartikeln in der „Sächsischen Voltszeitung" warum also der Feldzug des Evangelischen Bundes und seiner Genossen? Die einzig richtige Antwort daraus, welche die Katholiken aus diele Angriffe gehen sollen, ist: Eine Massriibrtriliguiig an der Fcstseicr am 16. und 17. Juni in Meißen, um diese seltene Feier auch nach außen hin zu einer imposanten zn gestalten. Der Kampf gegen die Fährtericustlilcr. Noch ist diese Steuer nicht in Kraft getreten es ge schieht am 1. August und schon haben sich Agitationsver eine gebildet, die für die Beseitigung dieser Steuer arbeiten wollen. Eine solche Agitation ist nun äußerst beguem, zu mal sie fick gar nickt den Kopf darüber zerbricht, »ros an die Stelle der dann ausfallenden 05 Millionen Mart treten soll. Diese Agi'ation gehr auch nur aus von jenen Lenlen, welche sehr viel „ans der Eisenbahn liegen" und die deshalb von der Steuer am schärfsten betroffen werden. Freilich geben dies die Agitatoren nicht zu, daß sie nur höchst eigen nützige Zwecke verwlgen, daß es jhmn nur um ihren Geld- lemel zu Inn ist, daß das allgemeine Wohl für sie gar nickt m Betracht kommt. Da man es aber in dieser Agitation so darsiellt, als belaste gerade diese Steuer die breit-m Volksschichten am meisten, wollen wir dock die Sacke ein wenig näher nntersnchen und es wird fick zeigen, daß ein geos.er Schwind-l in dien", Agitation gestrichen wird. Ost ende die Fahrkaistensleue''- hat gegenüber mancher anderen Dteuer große V-nistiae, die wir kurz zusanimenslellen wollen. Jedenfalls ist m leichter zn ertragen, als ziini Beispiel eine Erhülmng de- Einkommensteuer nm 25 bis -10 Prozent, wm- nächste Folge ihrer A'.i'ckebnng min würde. Nun zu den Vorzügen Befer Stemm 1. Sie be,astet nickt e a c g a n z e V o I t; 75 bis 80 Vrozent der ckst'stlkermig ' ird von ,br gar nickt getrosten, Io Vrozent za! len nur memo von dieser Steuer und di? testierenden 10 Prozent müsst» die Hauptlast tragen. Der Landwirt, der Handwerker m-d der Arbeiter, die rckglick Unpolitische Zeitkäufe. sR'chdruck verbot»,,.) Berlin, den 10 Juni 1906. Naßkalte Pfingsten habe ich schon sehr oft erlebt. Ich habe mich also gar nicht gewundert, als meine Frau zn Pfingsten den Dfen wieder aningchte. Gewundert habe ich mich aber über den weiblichen Teil der Berliner Ausflügler, die ich iit Negen und Wind dahinwcmdern sab. Das „sclstme" Geschlecht hat sich znm lieblichen Fest eine Sommertoilette gekauft oder gebaut, die licht und luftig ist bis ani das äußerste. Der rauhe Wind pfeift durch die dünnen Fähn chen. und der kalte Negen klatscht ans die Arme und Nacken, denen das durchsichtige oder durchbrochene Weißzeug keinen Schutz gewähren kaum Einige haben freilich so eilte kleine Affenjacke bei sich; aber die vorhandenen Schutzhüllen sind noch sängst nickt alle angelegt: denn die duftige Blust soll bewundert werden, und trenn ihre Trägerin bis ans die .Knoclx'n friert. Großartig ist dieser Dviermnt der Eitelkeit aber er mackt einen widerwärtigen Eindruck. Ans den Beifall haben die frierenden Modenärrinnen es abgesehen, und sie wecken mir Furcht und Mitleid. Nämlich Mitleid mit ihren jäii^nerliclx'n Temveratiirverbältnisstn und die Befürchtung, daß die Verrücktheit ans Erden überhand nehme. Das Unvernünftige ist häßlich und veiitlick, und wenn matt ait einem naßkalten Tage in hcllber Blöße aus die Landstraße gebt, io ist das nicht bloß geschmacklos, sondern auch linsinntg. Während ick so über den Modenxrbnsinn »tick ärgere, bekomme ick uock einen Brief von eincm Lestr, ick möchte ziehen. Es sei abscheulich, daß solche Unaetüme sogar beim Kirchgang getragen würden und den Leuten, die hinter düsten Aufbauten sitzen, den Blick znm Altar versperrten und die Andacht verdürben. Ter unpolitische Distel soll alles mögliche ins Lot bringen. Aber ick nult lieber noch gegen grobe Laster, als wie gegen die Eitelteit zn Felde zieben. Einen Bösewicht kann man alleistalls durch eine eindringliche Malmnng noch bekehren, aber bei einem Ver- rü.ckten hilft leine Predigt. Da wollen nun vielleicht die männlichen Leser 'ckon wstder den Pharisäer spielen und Gott Hinten, daß sie nickt so modenärrisch sind, wie das weiblische Geschleckt. Nur gemach; ein bißchen verrückt sind wir alle. In der männ lichen Tracht steckt auch viel Unvernunft, vom Halseiien bis zur Hühnerangenprcsse, Und wenn wir uns die Hüte an seben, st kann die Angströbre oder der Tinkenpiropstn, den man ani deutsch Zviinder nennt, tick ebenbürtig neben den babtjlvnisclten Turmbauten ani den Weiberlöpstn stben lasst». Allerdings baben wir Männer in diestm Punkte den großen Borteil, Hiß wir in den überdachten Nänmen mit einer einfachen Handbewegnng den Hut vom Kopst nebm-m können. Die Frau darf tick nickt überall den Kom entblößen, z. B. in der Kirche nickt, da wir in der unbewußten Er innerung an die alte Sitte der Verschleierung des Weibes es als eilte Entweihung des Gotteshauses betrachten wür den. ttx'iin die Frau dort obne Huk erscheinen und ibr Haar zur Schau tragen wolltej wie in den Ballsälen. Die Frau kann ancki nickt überall den Hut absetzen. Hi die Löstmg dieses anaenestelten Gebäudes und die Aiisbeuvibrung des selben sowie die Drdnung der befreiten .Haare viele Um stände macken. Also nickt übermütig spotten, soudc-rn die mildernden Umstände anerteimeu, die bei den Modesünden des weiblichen Gest-blecktes in die Wagschale stillen. Vor allein sollte der Mann »nd besonders der Jüngling 'ick selbst an die llla.se fassen und dastir straen. Hiß er fick mebr nach der Verminst, als i-ack dem Modejonrnal und den gecken- lastm Vorbildern lleidet. Ick babe einmal in einem Vorträge über Track: und Mode die maßgebenden Einstüsst ans 1 S zurückgestibrr: Schutz. ScHmi. Schändest. Stand. Das beißt, die Kleidung s^I uns 1 » Sckntz gewäbren vor den Wittermigseiicklü'stn, wie es der Pelz oder das ('st-'jeder der Eiere bietet: sie soll 2» den >iörver bedecken nach den Anforderungen der Dckxmt- bastigkeit. Als dritten Zweck der .oleidung la: von altersber den Mensch die Verschönerung angestrebt. und weil bei allen Künsten der Eoilette das Ideal der Schonbest niemals vm.z erreicht wird, st werden immer neue Formen und Knstst er sonnen. mn die äußere Erstckestuma büb-ck und inrere'st.nk Zu mackwn. Diestr Gestchtsvunk: der Eitelk.it bäl: die Mode in stetem Weckst'!. Dabei wirkt aber 1> der Stolz das Srandesbewnß.rstin auch noch mit. da der stöberst.nende und reicH'i- bemittelte Meistck 'einen Vorrang von den unteren Schickte» durck eine ..'einere Track: -um Ausdruck bringet: will. Frnber batte st der Stand stm ab'ondcrlickes Gewand: aber jetzt ist anck die Eracht demokratstck. geworden und das Dienstmädchen laß: »ick ibr Sonmagstostnm nack -erst.'den. Modezeitung mackem das ste'ocn d:e Schneiderin der Prim zest'nr benutz: batte. Die böberen Stände ionmou 'ick nur dadurch noch einen Vor vrung mr der groß.» Mackst '--avrn. -aß ße nur erbten und gediegen '» Stw' nebmer a.ck de-