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xcfahr. Aus der bisherigen Untersuchung über den Bomben anschlag scheint hervorzugehen, daß radikale Republikaner in die Verschwörung verwickelt gewesen sind. RuManS. — In der Reichsduma am 14. d. M. verzichtet n mehrere Abgeordnete unter lebhaftem Beifall auf das Wort, während einige andere lange Reden hielten. Das Hans ist über die langen Reden in der Agrarfrage aufgebracht und lärmt, während der Deputierte von Wilna, Ghirnins, fast eine Stunde spricht. Das Haus nahm sodann einen An trag an, die Redezeit der einzelnen Redner auf zehn Mi nuten zu beschränken. Galetzky widerlegte hierauf die Be hauptungen des polnischen Deputierten dk-konetschny welcher- erklärt hatte, dag die Polen das Eigentumsrecht verteidigen würden. Sie wollten, das; die Entscheidung dein polnischen Landtag unterbreitet würde. Galetsky führte aus, er werde das Prinzip der Autonomie unter solchen Be dingungen bekämpfen. Tie Enteignung, einmal anerkannt, müsse allgemein werden. Die Sitzung wurde in der Folge geradezu stürmisch. Der Oberprokurator im Kriegs- ministerinm erklärte, die Todesstrafe könne' nicht vom Kriegsminister abgeschafft werden. (Rufe: „Mörder! Henker!") Der Präsident drohte, die Sitzung zu schließen. Verschiedene Abgeordnete richteten Angriffe gegen die Ne gierung und lenkten die Aufmerksamkeit ans die Verzweif lung, die sich des ganzen Landes bemächtige und zu fürchter lichen Geschehnissen führen könne. Winawer schlug eine andere Tagesordnung vor, die besagte: „Tie Duma be trachtet die Erklärung des Kriegsministers als Weigerung, ihren Forderungen zu entsprechen und drückt ihre Ent rüstung über den Ton und die Form der Erklärung ans und geht zur Tagesordnung über." Diese Tagesordnung wurde mit großer Mehrheit angenommen. Nachdem noch eine Anzahl Interpellationen eingebracht worden sind, von -denen eine die Abschaffung des Belagerungszustandes in Odessa forderte, wird die Sitzung geschlossen. — Der Gouvcrnenr von Simfcropol benachrichtigte das Ministerium des Innern von Rußland, daß die Unruhen in Eupatoria einen immer bedrohlicheren Umfang annehmcn. Unter den Soldaten der örtlichen Garnison herrschte leb- lmfte Erregung. Ter Vizegonvernenr hat sich an der Spitze der Kosaken und der berittenen Polizei nach Eupatoria be geben. — Direktor Kirchner von der großen Typographie der südrussischen Gesellschaft in Odessa wurde von streikenden Setzern erschossen. Türkei. — Am 11. d. M. fand in Kaza Florina ein heftiger Kampf zwischen einer 150 Köpfe zählenden griechischen Bande und türkischen Truppen statt. Tie griechische Bande verlor 20 Mann, 18 Mann wurden gefangen genommen. Nach einer anderen Meldung beläuft sich der Verlust der Bande auf 25 Tote, 20 Verwundete und 5 Gefangene, der der Türken auf 0 Tote und 5 Verwundete. Rumänien. — Die diplomatischen Beziehungen zwischen Griechen land und Rumänien sind offizell abgebrochen. Rußland übernimmt den Schutz der griechischeil Untertanen in Ru mänien mit Ausnahme von Braila, wo dies der französische Konsul tut. Alle griechischen Konsuln in Rumänien sind abberufen worden. Aus den deutschen Kolonien — Amtliche Meldung. Am 4. Juni bei Goabis ge fallen: Reiter Hermann Diez, früher im Füsilier-Neg. Nr. 06; schwer verwundet: Sergeant Paul Feller, geb. zu Friedebach, früher im 1. sächsischen Husaren-Neg. Nr. 18. leicht verwundet: Gefreiter Kurt Klappenbach, geb. zu Aner bach, früher im 1. sächsischen Ulanen-Neg. Nr. 17. Asrs Stadt rrrrv iZkrrrH. Dresden, den 16 Juni 1906 TageSkalender für den 10 Juni. >904 Verlust von über 1000 Menschen durch den Brand des Nelv-Uoikrr Dampfers „General Zlocum". — 1904. Ermordung des Generalgouverneurs von Finland, General Bobrilow. — 187l. Wilhelms I. Triumph Einzug in Berlin. — 1866. Eiuriickcn der Preußen in Hannover Kurhrisen und Sachsen. — 1846. PiuS IX. zum Papst erwählt. — 1815. Schlacht bei Ligny, Sieg Napoleons Uber Blückier. — 1815. -ß Karl Friedrich, Herzog von Braimswwelg, gefallen bei Quarrebras. — 1223. Schlacht an der Kalla, Sieg der Türken über die Russen. —* Wetterprognose des König!. Sä ml. niete" ro- logischen Instituts zu Dresden für den 16 Juni: Witterung: heiter und trocken, Gewitterregen nicht anSgcschlosün. Temperatur: normal. Windarsp ung: Nirdost. Luftdruck: mittel. —* Se. Majestät der König begab sich heule vor- mittag 8 Uhr 8 Min. ab Dresden-Neustadt nach Salz- Wedel zum Besuch des Ulanen-Negiments Hennigs von Treffenfeld Nr. 16. In der Begleitung Sr. Majestät be finden sich Adjutant General-Leutnant von Nltrock, Erzell. Flügel-Adjutant Oberst von Willncki und Major Eulitz und der König!. Militärbevollmächtigte in Berlin Oberst Freiherr von Salza und Lichtenau. Von Salzwedel wird sich der König über Bremen nach Rastede begeben znm Besuch Sr. König!. Hoheit des Großherzogs von Olden« bürg. Die Rückkehr Sc. Majestät nach Dresden wird nächsten Dienstag 1 Uhr früh^erfolgen. — * Ihre Königliche Hoheiten die Prinzessinnen Mathilde uni Alixe sind heute vormittag in Begleitung der Frau Oberhofmeisterin von der Gabelenz-Linsingen nach Bad Elster gereist. —* Herr Schuldirektor am. Johann DoId feiert am Sonnabend, den 16. Juni, seinen 70. Geburtstag. Am selben Tage trat er vor 50 Jahren in das Schulamt ein und würde also jetzt auch sein goldenes Bernfs-jiibiläum be gehen könne», wenn er sich nicht bereits im Jahre 1002 in den wohlverdienten Ruhestand zurückgezogen hätte. Sc. Majestät der König verlieh ihm damals für seine hervor ragenden Verdienste, die er der Kirche und dem Staate ge leistet, das Ritterkreuz zweiter Klasse des Königlich sächsi schen Albrechtsordens. —* Ein Flugblatt, betitelt „Die Wahrheit über den heiligen Benno" wird von Goßwih aus an viele Katholiken Dresdens versandt. Die Schrift ist ohne Druck firma und Verleger. Sie erweckt den Anschein, als ob der Verfasser ein Katholik sei; denn sie beginnt mit den Worten: „Am 16.J-.ini feiert unsere römisch kcckholische Kirche den 800. Todestag des hl. Benno." — Aber dieser Katholik entpuppt sich in dem Schlußsatz als ein waschechter Pro testant; dort heißt es: „Armes Volk, das veranlaßt wird, einen Benno als heilig zu verehren! Einer ist allein heilig. Gott und der Vater unseres Herrn Jesu Ehristi." — Auf den Inhalt der Schmähschrift einzugehen, verlohnt sich nicht. Sie wird durch unfern heutigen Artikel von der geschichtlichen Wahrheit über St. Benno widerlegt. — Die Art und Weise, mit der einzelne Fanatiker in diesen Tagen das Andenken des Bischof Vonno verunglimpfen, ist so plump und häßlich, daß sie damit sogar bei ihren eigenen Glaubensgenossen Mißbilligung finden, wie uns Zuschriften beweisen, die wir aus protestantischen Kreisen erhalten haben. —* Ein auf der Durchreise hier weilender russischer Geistlicher ans Wilna wurde verhaftet, weil er im Alber tinum auf, der Brühlschen Terrasse den Gips-Statuen des sterbenden Fechters, des Merkurs und Alexanders des Großen Körperteile abgeschlagen hatte. Er gab als Grund seinesIVergehens an, daß ihn der ^Anblick der nackten Figuren chockiert hätte. Er wurde gegen eine Kaution von 500 Mark auf freien Fuß gesetzt. Wir bedauern, daß es noch solche Käuze gibt, die durch ihre Dummheit sich und andere kompromittieren. Meißen. Manchen Gemeindemitgliedern von St. Benno hier wird's fast etwas ängstlich, daß die Kirche am Sonntag nicht Raum genug bieten wird. Und da man natürlich nicht für alle Festteilnehmer Plätze reservieren kann, so sei nochmals besonders darauf hingewiesen, daß um 6 und 7 nicht nur, sondern auch um 11 Uhr eine hl. Messe zelebriert wird. Die fremden Festgäste wollen sich um irgendwelcher gewünschten Auskünfte wegen an die Mitglieder der Meißner katholischen Vereine, welche durch ihre Vereinszeichen gekennzeichnet sind, wenden. Diese werden nach Möglichkeit den werten Ffftteilnehmern mit Rat und Tat an die Hand gehen. Aendernngen im Pro gramm der abendlichen Festosrsammlung, die auf J,7 Uhr festgesetzt bleibt, werden — wenn notwendig — in dieser Festversammlung kund gegeben werden. — Denjenigen Besuchern der Feier, welche über einige freie Stunden des Festtages verfügen, kann der Besuch der Albrechtsburg (Führungen von früh 9 Uhr bis abends 7 Uhr, für ge schlossene größere Geschäften, die beim Schloßverwalter anzumelden sind, unter Preisermäßigung) und des Herr- lichen Siebeneichener Parkes, dessen Besuch dem Publikum durch des Schloßherrn Frcnndwilligkeit offen steht, drin gend empfohlen werden. Es sei nochmals ganz besonders darauf hingewiesen, daß das Festessen ganz Pünklich Jim 2 Uhr beginnen muß. Meißen. Das Festkomitee hat jedenfalls einen guten Griff damit getan, daß es den großen Saal des Albert- hofes für das Herrcncssen wählte. Denn schon am Mitt woch war die Zahl der zu denselben angemeldeten Herren, nicht nur aus Meißen, sondern der wertesten katholischen Kreise Sachsens eine über alles Erwarten große. Leipzig, 13. Juni. Nikischs Posten als Operndirektor im Stadltheater wird nicht wieder besetzt. Als Opern- oberrcgisseur ist Regisseur Elmblad vom Wiesbadener Hof theater berufen worden. Brand bei Freiberg. Am vorigen Sonntage war wieder der monatliche Gottesdienst bei uns. So groß die Wohltat für uns ist, Gottesdienst am Orte zu haben, so schmerzlich fühlen wir es jedesmal, für unseren Heiland im allerheiligsten Sakramente keinen Passenderen Raum als einen Tanzsaal zu haben. Manche kränkende Spott rede ist dieses Platzes wegen schon gefallen! Wir müssen uns trösten und wacker weiter sammeln, bis unser innigster Wunsch, wenigstens einen Fachwerkban aufzuführen, in Erfüllung geht. Wir wir hören, hat unser hochwürdigster Herr Bischof gestattet, daß das Gotteshaus dom heiligen Apostel Paulus geweiht werde. Wird es auch kein stolzer Dom, so wird es doch das erste Kirchlein sein, das dem heiligen Völkerlehrer in Sachsen ersteht, und wir hoffen, daß er genug Verehrer hat, die uns helfen, unser Vor haben ansznsührcn. (Weiteres „Aus Stadt und Lanb* in der Beilage.) Veretnsnachrrchterr. ß Dresden. In der Mai-Sitzung war den Mitgliedern des hiesigen katholischen Lehrervereins Gelegenheit geboten, einen Künstler über ein Kunstwerk sprechen zu hören. Herr Maler Forthwänglor zeigte an Michelangelos „Erschaffung des Adam", wie die wahre Kunst auf der Einfachheit, Klarheit, Natürlichkeit und Wahrheit der Darstellung be ruht, wie trefflich Michelangelo, der „Beethoven in der Malerei", das Nackte beherrscht. Ein Satz ans Beethovens „Mondscheinsonatc" zeigte der Versammlung, daß Michel angelo und Beethoven in enger Geistesverwandtschaft stehen. Der modernen Kunst fehlt die Ruhe und Majestät der alten Meister; sie hastet und hascht nach Effekten, spricht aber auch nur kurze Zeit an. während die Werke der alten Künstler ihren Ruhm behalten. Herr Forthwängler will daher auch den Kunstsinn des Kindes an den Schöpfungen der alten Meister gebildet wissen. Wie einfach die Wieder- gäbe dieser Werke auch für Kinder ist, zeigte der Vortragende, indem er die Ilmrisse der Sixtina mit nur einigen Linien miss Papier warf. Der Beifall bekundete, mit welchem Interesse die Versammlung den Aus- und Vorführungen des Herrn Forthwängler gefolgt war. — Durch die Aufnahme des Herrn Krengel stieg die Mit- gttoderzahl auf 78. 8 Dresden-Löbtau. Der hiesige katholische Kirchenchor „Cäcilia" hat für kommenden Sonntag, den 17. d. M., einen Ausflug geplant und zwar um ^3 Uhr Per Dampf schiff bis Serkowitz, von da zu Fuß nach der Meierei, Nie derwartha, Wilhelmsbnrg, woselbst ein Tänzchen stattfin- dcn soll. Treffpunkt ist 2 Uhr (rechte Seite des Hosthcaters) am Schloßplatz. § Leipzig, 14. Juni. Katholischer Arbeiterverein Gruppe Zentrum. Wegen des Gemeinde-Sommerfcstcs in Connewitz, wozu alle Mitglieder geladen sind, wird die Monats Versammlung erst Sonntag, den 24. Juni, abends 8 Uhr im Saale des Gescllenhauscs abgehallcn. Virues -LKftp. Bre m e n , 14. Juni. Bösmanns telegraphisches Bu reau erfährt :Die Nachricht, daß der Dampfer „Kaiser Wil helm II." mit gebrochener Stenerbordschranbe in Newyork angekommen sei, bestätigt sich nicht. Ter Schaden beschränkt sich lediglich auf den Bruch eines einzelnen Flügels der Stenerbordschranbe. Sämtliche übrigen Flügel sind un- versehet. Frankfurt a. M., 14. Juni. Wie die „Franks. Zeitg." ans Newyork meldet, bieten 60 Fenerversicherungs- gesellsckiaften den in San Francisco Versicherten 75 Prozent. 40 zahlen Noll, während 20 Gesellschaften keine Entscheidung getroffen haben. Die größeren Gesellschaften zahlen durch weg volle Versicherung. Zürich, 14. Juni. Tie Züricher Polizei nahm bei hiesigen Russen Haussuchungen nach Vombenfabriken voc und verl-aftete viele Studenten. Sechs Verhaftungen wur den vorläufig aufrecht erhalten. Tripolis, 14. Juni. Nach einem Telegramm aus Ben Ghasi brach dort im Basar Feuer ans. Ueber 40 Läden sind ansgebrannt. Viel Läden wurden, während das Feuer um sich griff, ausgeplündert. Liverpool, 14. Juni. An Bord des kürzlich ans Amerika hier eingetroffenen Schiffes Haverfort bat eine Explosion stattgesnnden, die meilenweit zu hören trxir. Das Schiff, dessen ganzes Deck anfgerissen worden ist, wurde durch die Explosion in Brand gesetzt, doch gelang es, des Feuers Herr z» werden. Man meint, daß die Explosion, bei der sechs Personen getötet und eine größere Anzahl verletzt worden sind, durch eine Höllenmaschine herbeigesübrt wor den sein könnte. Liverpool, 14. Juni. Bei der Explosion an Bord des Schiffes „Haverford" sind nach neueren Meldungen 0 Personen getötet und etnxr 40 verwundet worden. Ein Großfeuer zur rechten Zeit. In einer der riesigen Fleischverarbeitnngsanstalten, die durch die jüngsten Entbülliingen bloßgestellt sind, dem Unternehmen von Arinonr in South Omaha, entstand in der Nacht znm Dienstag ein Brand, durch den die gesamten Anlagen zer stört und Tausende Tonnen frischen (?) Fleisches vernichtet wurden. Das Feuer entstand in der Oleoinargarin-Ab- teisnng. Berlin, 11. Juni. Tie Stadtverordnete» bewillig ten 5000 Mark für das deutsche Hilfskomitee zu gunsten der durch den Vesuv Gesündigten und genehmigten sodann mit 46 gegen 31 Stimmen den Magistratsantrag ans Bewilli gung von 10 000 Mark an den Hilfsansscbnß für die notlei denden Deutschen Rußlands. Bremen, 14. Juni. Die enropäiscl>e Falnplankon- serenz beendigte beute ihre Arbeiten. Tie Teilnebmer an der Konferenz folgten beute abend einer Einladung des Senats zum Festmahle im Ratbanse, woran außer den Se- natsiiiitgliedern und den Bürgerschafts-Präsidenten die Lei ter der Verlebrsinslitute, des Norddeutschen Llovd. der Aktiengesellscliaft Weser, sowie die Vertreter der auswärti gen Regierungen teilnahmen. W ien, 13. Juni. Ta die sozialdemokratische Partei leitung Oesterreichs bei der Organisation doch Schwierig keiten findet, so soll der Generalstreik ans den 29. Juni (Feiertag), 30. Juni (Sonnabend) und I. Juli (Svnntag) festgesetzt werden, so daß mir ein Arbeitstag in Betracht kommt. Bern, 1-1. Juni. Im eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement bat man keine Nachricht von einem Ans- lieferiingsbegebreii gegen den Ingenieur Rütenberg, das der „Nowoje Wremja" zufolge gestellt worden sein sollte. W asbi n g ton, 14. Juni. Präsident Roosevelt bat seine vollständige Mißbilligung des vom Ausschüsse des Re- Präsentantenbanses ansgearbeiieien Gesetzentwurfes be tressend die Fleischbeschiu ausgesprochen und erklärt, daß der Entwurf unzureichend sei, den herrschenden Zuständen zu begegnen. Sport. B erli n, 13. Juni. Die Herloiner Fahrt endete mit einer allgemeinen Ueberraschnng, die einen Mistton in die ganze Veranstaltung bringt. Die offizielle Liste wird zwar erst beiin Schlnßbankett veröffentlicht werden; das „B, T." ist aber schon jetzt in der Lage, die mutmaßliche Preissolge anzngeben. Darnach bat den ersten Preis Tr. R. Dtoeß ans Zwickau, der sein Automobil selbst steuerte, gewonnen. Zweiter ist Emil Nemnaier-Dliittgart, dritter Willi Pöge- Ebemnitz, vierter Heinrich Ovel-Rüsselsheiin. fünfter Karl Neiimaier-Mannbeim, sechster Weigand Düsseldorf, siebenter Theodor Dreber-Triest, achter Edgar Ladenbnrg-Mannbeiii!, neunter H. Uren-Köln, zehnter A. Horch Zwickau. Anß.'r diesen Preisen sjir die Ge'ainlbewertnng der Herkomer-Tonr kommen noch die Svezialpreise für die Fahrt ans dem Semmering und das Forstem jeder Rennen zur Verteilung. De» ersten Semnieringvreis erhielt Willi Pöge-Ebemnitz. den zweiten Preis Nemnaier-Llnttgart. den dritten Preis Neiimaier-Maniibeini und den vierten Preis Dabmeii-Kölii. Den ersten Preis für das Nennen im Forstenrieder Park erhielt Dr. Rudolf Dtoest-Zwickail, der zweite Preis im Forstenrieder Parkrennen siel an Karl Wen Mal in Ham burg und der dritte an Georg Betzin in Berlin. Tie aus fallende Tatsache, das; gerade die kleinen Wage» die Preise für die Schnelligkeitsrennen im Forstenrieder Park erhalten. KiÄvIstion8l<si'tsn Lun keiligen LnsßlrouHuiuuion emvsichlt in großer Auswahl 783 Schöfserftoffe Ecke S orergasse. in atzernäckistcr Nahe der kath. Hofkirche. — Telephon 8907.