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Sächsische Volkszeitung : 11.08.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190608115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19060811
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19060811
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1906
-
Monat
1906-08
- Tag 1906-08-11
-
Monat
1906-08
-
Jahr
1906
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 11.08.1906
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dicht. In der Woche DHontog dorm 7 Uhr hl Messe für di Schulkinder, sonst täglich früh 6«7 Uyr HI Messe. Bor und nach j:dem GotteSdtenlre »st Gelegenven zur hl. Beichte. flauen t. P.r Borm. 7 Uhr hl. Messe, v Uhr Predigt und Hochamt, nachm. '/z3 Uhr SegenSandacht. Wochentags: Montag. Donnerstag und Freitag früh >/<? Uhr hl Messe Dienstag. Mittwoch und Sonnabend sriih 9 Uhr hl. Messe. Knnaöer,: Sonn- und Festtags früh 'FlO Uhr: Hochamt mit Predigt: nachm. '/,3 Uhr Än rächt mit Segen; 3 Uhr Läuf st legenheit. Wochentags früh 8 Uhr hl. Messe, Mittwochs '/e ^ Uhr tLchulmesse. (Telephon-Nummer 462 ) Pfarrkirche Zwtckan: Früh V, 8 Uhr AnstaltSgotteödienst. vorm. '/,lO Uhr Predigt und Hochamt. Nachmittags 3 Uhr Taufgelegenheit. abends 8 Uhr Andacht. Dieselbe Gottesdiklch- ordnung gilt für Mittwoch. An Wochentagen hl. Messe um 7 Uhr, Mittwoch und Sonnabend um '/«» Uhr. MarienSerg i. G.: Sn Sonn- und Festlagen 7 Uhr Gelegenheit zur hl. Beichte und Kommunion, 3 Uhr dl. Messe und Predigt, 2 Uhr Andacht und hl. Segen. An Wochentagen hl. Messe um 7 Uhr. Dienstag und Freitag um 6 Uhr. Hetrnih i. tzrigeö.: Sonn« und Feiertags vorm. 7 Uhr Ausspendung der hl. Kommunion, vorm, v Uhr Hochamt mit Predigt, nachm. 2 Uhr Andacht mit Segen. Wochentags hl. Messe um 6 Uhr früh, Donnerstag um 7 Uhr Echulmesje, Sonnabend um 6 Uhr im St. JosephSstist hl. Messe. Beichtgelegenheit Sonnabends abend und Sonntag früh um 6 Uhr. Aad Ekster: Born 1. Juni bis Ende August jeden Sonn-und Feiertag früh >/j,8 Uhr Gottesdienst in der König!. Bade-Wärtnerei. Aautzen, Pfarrkirche zu Unserer «ieben Frau: An Sonn-uno Festtagen 9. nachm. >/,l, Schulgottesdienst Ubr. Aautzen, Domkirche: An Sonn- und Festtagen FrübgotteS- dienst um Vr6 Uhr, Hauptgottesdienst um l> Uhr, naLm. um 2 Uhr. — An Wochentagen bl. Messe um 5 und S Uhr. Kainttz bei Gcokpostwrtz: Sonn- und Feiertags früh 7 Uhr Schulmesse mit Ephorte. Vormittags 9 Uhr Hochamt und Predigt. Nachm. Vs2 Uhr SegenSandacht und hierauf Tauten An den Sonnabenden und den Togen vor gebotenen Feiertagen abends um 7 Uhr Gelegenheit zur hl. Beichte. Wochentags früh um 6 Uhr hl. Messe. Hrostwitz: An Sonn- und Festtagen um 5 und 8, nachm. 2 Uhr. An Wochentagen hl. Messe um °/,6 Uhr, die Schulmesse ist um V«7 Uhr am Montag, Mittwoch, Freitag und Sonnabend. Hunnersdorf v. Aernstadt: Sonntag vorm. 9 Uhr Hochamt und Predigt, vorher Gelegenheit zur hl. Beicht. Hrunau: An Sonn- und Festtagen Gottesdienst nm ö, nachm, um 2 Uhr: au Wochentagen hl. Messe um 8 Uhr. Kamenz: An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um S Uhr nachm, um 2 Uhr: an Wochentagen hl. Messe um 6 Uhr. Königstzain: An Sonn- und Festtagen vorm. 9 Uhr Amt und Predigt, nachm. 2 Uhr Vesper inil hl. Segen. — An Wochentagen vorm. 8 Uhr hl. Messe. Huiihig bei Bauten (Schlotzkapelle): An Sonn- und Fest tagen >/,!» Uhr heil. Messe mit Predigt und sakramentalem Segen, nachm. 2> 2 Uhr Andacht mit sakramentalem Segen. Vor und an Svnn- lind Festtagen Gelegenheit zur hl. Beichte. An Wochen- iagen Vst» Uhr hl. Messe, abends 6 Uhr Andacht. stüvau: An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um 9, Nach- mittagsandacht um 2 Uhr; an Wochentagen hl. Messe um 6 Uhr. Schulgottesdienst Donnerstags um 7 Uhr. Maricnstern: An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um und 'stlO Uhr, nachm. 'F2 Uhr wendische Vesper, ' V3 Uhr deutsche Marienandacht, 3 Uhr lateinische Vesper; an Wochentagen hl. Messen »m 6, 7 und Uhr- Marienthak: An Sonn-, Fest- und Wochentagen FrühgotteS- dienst gegen VF Uhr, Hauptgotteödienst gegen 9 Uhr, an Sonn- nnd Festtagen abends VF Uhr Herz-Mariä-Ändacht. Neöcsflüüh: An Sonn- und Festtagen hl. Messen um 7 und I» Uhr; an Wochentagen um 7 Uhr. Meulcutersdorf: An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um !> Uhr, nachm, um 2 Uhr: an Wochentagen hl. Messe um 'F Uhr- chllro: An Sonn- und Festtage» Gottesdienst um 9, nachm, nm 2 Uhr; an Wochentagen hl. Messe um 7 Uhr. Itadivor: An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um Vz6 urrd 8, nachm, um 2 Uhr; an Wochentagen HI. Messe um 6 Uhr. Malvitz: An Sonn- und Festtagen früh V«6 Uhr hl. Messe und 8 Uhr Hochamt und Predigt, 2 Uhr nachm. Vesper; an Wochentagen früh 6 Uhr hl. Messe. Kdler: Jeden zweiten Sonntag im Monat um 8 Uhr und MitiwvcyS Gottesdienst. Aolenttzal: An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um 6 und um 9 Ubr: an Wochentagen um 6 Uhr, an allen Sonnabenden 3 Uhr. Stsrchar An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um 8, nachm um 2 Uhr; an Wochentagen uni HF Uhr. Oltritz: «n sonn- und Festtagen Gottesdienst um VF, um 9 Uhr Predigt und Hochamt, nachm, um 2 Uhr. An Wochentagen hl. Messe um >/,7 und ö Uhr. Schtrgtswakde: An Sonn- und Festtagen Frühmesse 7 Ubr. Schuimesse V«9 Uhr; Hochamt mit Predigt V,tO Uhr, Andacht um 2 Uhr; an Wochentagen um VF und 7 Uhr hl. Messen. Körnitz der Zittau lKath. Kapelle): Monatlich jede.» dritten Sonniag '/->0 Uhr Gottesdienst, vorher Gelegenheit zur hl. Beichte. Heiteudorl: An Sonn» und Fetttagen v Ubr Frnbmeise. 9 Uhr Hochamt und Predigt, nachm. 2 Uhr Vesper mit hl. Segen. — A» Wochentagen um 6 Uhr hl. Messe. HroHschänan -WenihauS): Jeden 1. und 3. Sonntag un Monas uud au oen ersten Feiertagen der drei höchsten Feste um » Uhr. Ailtarr: An Svnn- und Festtagen hl. Meile ti, Uhr mit Frühpiedigl, 9 Uhr Predigt, V,10 Uhr Hochamt; nachm 2 Uhr Andacht mit Segen. An den Wochentagen hl Messen um 7 u S llhr. Hlversdorf bei Zittau. Goltesdi nst jeden zweiten Sonntag im Monat, vorm. VFO Uhr in der Kapelle, vorher Gelegenheit zur hl. Beichte Hteichenau: An Sonn-und Festtagen Gottesdienst um 9. nachm, um 2 Uhr: an Wochentagen bl- Messe um 8 Ubr. Montag und Doiineisrag wird in der Nestel keine kt. Mesie gelesen. Oppersdorf. Gottesdienst (Juni —August) alle 14 Tage (be stehend aus stiller hl. Messe und Altarrede). Der Gottesdienst in der Pfarrkirche beginnt an diesen Sonnraxrn früh um '/F Uhr, in Oppelsdorf früh um i/«11 Uhr. 3. Klasse 150. K. S. Landes-«Lotterie. § Alle Nummern. hinter welchen kein giewtmi verjitchnet Ist, find mit LS» Mart , lejo-ea worden. (Ohne Siewähr der Richtigkeit. — Nachdruck verboten). i ( Ziehung am S. August IS06. I «oooo Nr. 281KS. Srnft Wilhelm, Seifhennerldoch ' «uoo Nr. 71Süt. «. H. «ehfeid L kohn, Trelde,. ^ ' 0095 556 (300) 414 33S 695 367 880 946 353 322 L746 (500) 81 143 996 61 (500) 552 486 476 646 912 21 151 «16» 769 100 743 398 310 373 (300) 793 456 395 319 »189 639 (500) 123 84 715 53 323 (300) 248 44 985 730 691 83 885 177 409 690 25 811 4482 (300) 723 101 S29 704 973 (500) 954 955 326 65 833 »637 (2000) 279 891 686 628 943 7 21 (300) 964 949 695 971 400 (300) 711 630 674 284 614 «292 749 162 761 530 28 848 359 560 704 153 24 853 441 545 268 <300» 670 (300) 253 969 7927 26 460 167 241 372 34 417 404 393 992 451 384 4 974 828 378 932 8759 90 131 244 71 412 (500) 129 444 864 293 147 575 621 565 703 »235 76 39 387 376 928 663 538 681 267 10773 144 24 325 724 89 212 (1000) 243 680 62 955 990 39 827 829 581 656 LL277 639 624 26 475 114 319 134 544 579 147 (2000) LS609 3 (300) 8l1 614 277 224 804 384 233 12 800 184 31 816 (300) 54 239 928 82 480 I»142 976 751 490 695 146 637 759 483 26 754 527 664 220 636 200 78 686 (300) 669 »4474 950 405 412 677 367 443 869 96 660 515 649 902 »»591 556 867 538 283 76 306 39 614 414 677 »«372 510 428 915 (1000) 568 144 489 161 319 439 444 48 (300) 721 367 644 180 779 768 »7944 432 59 974 376 49 436 770 685 428 262 54 739 883 (500) 875 355 (500) 235 1X152 34 3 723 532 567 779 8 433 IM 364 860 261 864 837 992 800 39 566 227 130 183 I»329 187 242 938 891 (500) 260 798 118 920 (500) 490 934 385 299 374 152 100 «<»467 940 352 538 965 782 717 358 966 872 73 743 (300) 449 (300) 630 «1513 31 965 674 79 247 830 766 462 754 348 32 666 628 441 «2335 777 59 (500) 961 867 964 (300) 312 174 (300) 400 30 «»470 937 477 913 986 617 563 244 530 387 «4600 733 945 821 (300) 728 535 (1000) 490 793 (500) 929 312 681 900 366 989 28-1 34 251 60 911 739 «»301 78 811 89 381 943 696 255 752 318 807 ««389(300) 561 845 124 980 230 76 873 (500) 533 (500) 587 672 G00) 861 306 (500) 846 992 22 03,XI) 6t6 174 «7045 560 992(300, 616 385 142 503 152 948 402 706 815 559 606 941 «8165 (20000) 40 361 400 «»245 225 940 192 949 9 108 657 327 633 472 (500) 243 (300) 861 947 466 4 20 30 (500) »<»017 236 707 635 531 416 552 221 518 389 (500) 775 391 373 685 591 '318 992 (3000) »1513 268 529 417 607 543 485 100 301 215 967 978 865 588 881 48 460 674 858 333 466 202 »«689 321 537(2000) 8:34 65 652(300) 193 »»013 95,; 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Ich habe gar keine älte ren Rechte," sagte Elsbetb, sie liebevoll anfhebend. „Ihr braucht Euch Eurer Minne nicht zu sst-ämen, denn sie gilt eineni Helden. Die Vorbedingnis unse rer Vermählung war, das; »vir einander Minne trügen, das tvar aber bei uns nicht der Fall. Nach allein, was wir Heinrich, der Knappe, erzählte, liebt er Euch ebenso, wie Ihr ihn. Ich habe dies ohne Schmerz vernoimnen, ja ich habe wich seines Glückes gefreut, weil Heinrich nicht steinig erzähle» konnte, wie sck>ö» und tiigendsani Ihr seid, und er hat recht gehabt, wie ich sehe. Möglich, ich lerne Frau Minne gar nicht kennen, möglich auch, sie ist wir schon nahe, jedenfalls aber wird es wir nicht an einem Gatten mangeln, sobald cs mich gelüstet, mich zu vermählen." Elsbeth nninrnste Waltraud zärtlich. Jetzt kamen auch die beiden Männer, die der Ratsherr zu sich batte einladen lassen, und man beschloss sich mimnehr nach dem Nathanse zu begeben, wo die bedeutungs volle .Handlung vor sich gehen und die verderbliche Spaltung im Reiche end lich einmal anshören sollte. Ta aber der Natbanssaal viel zu klein war für alle die Fürsten und Herren, die sich einstefnndcn, so machte Elsbeth Lothar den Vorschlag, dem Kaiser das gemeinsame Anliegen vorzntragen. Er nahm dieses ilni ehrende Anerbieten voller Freude an und er, der Wilde, tat, was er sonst nie getan und nie für möglich gehalten hätte, er errötete. Allein er Uxir so ganz Feuer und Flamme, das Ideal seiner Phantasie wurde durch diese Wirtlichkeit so weit überragt, das; er kamn noch vermochte, seine Gefühle zu verbergen. Indessen erwirkte er doch für die beiden Frauen und Gottfried »och einen Platz ans der Galerie und wischte sich dann selbst unter die Stan desherren, die da kainen. nm dem Kaiser irgend eine Bitte vorzutragen. Pünttlich zur angesetzten Stunde kam der Kaiser, schön und stattlich, wie ihn die fränkischen Herrschaften schon kannten, und staunend sah ihn die Nie dersächsin. Er »alnn ans seinem Tbronsessel Plast und begrnsste die glänzende Versammlung. Alle jubelten ilnn zu und gleich darauf schmetterten die Troimneten eine Fansare. Dan» betrat Herzog Heinrich von Vrannschweig den Saal. 'Tiefgebeugt, mit ernstein Gesicht, in tiefes Sclmxirz gekleidet, ging er gemessenen Scbrittes durch den Saal und beugte sein Knie vor dein Kaiser. Trost der granigebengten Haltung sali inan dem nennnnddrels'.igjäb- eigen Manne doch die Abstaimnnng von Heinrich dem !>löwen a». dem gros;en Feinde des gros.en Barbarossas. Dieselben Züge mären es, derselbe Riesen wuchs und dieselbe gelbe, zottige Vöwcmnälnie: sein Bruder Dtlo batte niebr dein Bruder der Mutter, dein löwcnberzige» Rnlxird geglichen. Friedrich bob den Welsen gerübrt ans und küsste ilni ans die Stirn. Mit bebender Stimme verkündele der Herzog seines Bruders Tod und überreichte die Neichs- I'lcinodien. dann leistete er als erster selber den lchchnseid, wiederum knieend. nachdem der Kaiser mit lauter Stimme verkündet batte, das; er allen seitberi- gen Anbängern SttoS verzeihe und das; keiner wegen seiner Treue zmii vier ten Stto irgendwelche Feindsckmst »och Anfechtung ersabren sollte. Nach dem Delmseid mnarmte der .Kaiser wiederum den Herzog und küsste ihn. Tann festste er sich ans de» Lliro», dies; Heinrich »eben sich Plast nebnien und be gann diejenigen anznbören. so ei» Anliegen an ihn hatten. Endlich, nach langem Warten kam auch die Reibe an lchstbar. Er lies; sich vor dein Kaiser ans ein Knie nieder. „Euch kenn ich." sagte der Kaiser, ihn scliarf ansehend. „Ihr seid — — 147 — wartet mal — ja, ein Herr von Hohenlinden aus der Nürnberger Gegend — Lothar heitzt Ihr mit Vornamen — gelt, so ist es?" „Ich danke Ew. Kaiserliclx'n Majestät ganz gehorsamst, daß Ihr Euch meiner so erinnert —" „O," sagte der Kaiser, sich weiter besinnend, „dergleichen vergeh ich nie. Ihr tatet tafere Taten ans jenem Tonrnier — aste stächet Ihr vom Rosse, nur einer — ein Niedersachse namens Egbert von Wynnecke wurde Euer Herr. Der hat mir ja auch noch was zu raten aufgegcbe». Was führt Euch zu mir?" „Jener Egbert von Wpniiccke, gestrenger Herr," sagte Lottiar. „Er zog einem Geächteten zu Hilfe, wurde gefangen und sieht jetzt seiner Strafe entgegen, von der ich ihn gern durch Ew. Majestät Gnade errettet sehen möchte." „Wie heisst der Geächtete?" „Gerhard von Waldstetten." „Ein Anhänger Herrn Ottos? Freund, habt Ihr nicht gehört, daß ich eben verkündet habe, aste Anhänger Herrn Ottos sollen frei sein von Acht und Strafe?" „Ja, astein verzeiht, der mit der Achtvoststreckung Beauftragte nxir ein erbärmlicher Halunke. Verzeiht mir, gnädiger Herr, diesen wenig höfischen Ausdruck, allein es gibt keinen anderen für diesen Herr» Heinz von Röder. Gott Hab ibn selig. Und der andere, der nach ihm den Befehl übernahm, -er 6 bei stein, den Gott leider noch nicht selig hat, ist eben so ein Bruder. Tie. Berteidiger von Waldstetten haben den Belagerer» sehr viel Schaden zngefügt, da tonnten sie sich leicht rächen. So wollte denn Euer Majestät ich gehorsamst bitten, mir entweder eine Abschrift EnreS eben gegebenen Erlasses oder ein liirzes Handschreiven mitziigeben, worin Ihr die Freilassung der Herren von Waldstetten und von Wpmiecke anbefahlet. Ferner wollte ich gehorsamst bitten, mir einen Herold mitziigeben, der diesen Brief zur Stelle bringt." Da lächelte der Staufen und fragte: Weiter wollet Ibr nichts? Das soll Euch werden." Er gab seinem Kanzler Peter a Vincis den Auftrag, ein solches Schrei ben abfassen zu lassen. Als dies gescheben war und Friedrich soeben Unter zeichnete. trat ein Bote des Eberstein heran und überreichte dem Kaiser zwei Todesurteile, das eine gegen Gerbard von Waldstetten, infolge der Achterklä- rung. das andere gegen Egbert von Whnnecke, weil er dem Geächteten Bei stand geleistet hatte. Friedrich nahm beide Urteile, riß sie durch und befahl, dem Boten eine Abschrift der Urkunde zu geben, worin die Bedingungen aus gezeichnet waren, unter welchen der Welse gehuldigt hatte. Die Einladung zum Bankett lehnte Lothar dankend ab. Sic nahmen aste mir noch einen Imbiß bei Vrockhansen und traten dann, begleitet von dem Herolde, zu Pferde die Heimreise nach Süden an. Mit ihnen zog Elsbetb. Sie batte einen ihrer sechs Knechte heimgeschickt an ihren Vater mit einem Brieflein, in dem sie ihm die Veranlassung der Reise klarlcgte. Da sie ein mal die Mission für Egberts Vater übernommen babe, so müsse sie auch die Verantwortung tragen. Diese aber könne sic nicht übernehmen, wenn sie nicht selber zur Stelle eile, zu treulos seien die Achtsvollstrccker. Unterwegs war Lotlar stets an Elsbeths Leite, und sie schien immer ans ist» zu warten. So nxir fast immer Gottfried neben seiner Schwester Seite, wenn er aber einmal gedankenvoll allein ritt, rief Waltraud den Wolf-
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