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NrickrvN 1L«l«ch »«ch». «n »»«naym. ^ !»terl7n. , »»,«.. ,.v,si»rr »Lrkiik «»ckellNdi »«» all-and. Poliunsrutten ' - ' -i». A. « . . .-^- , t r->«eftisn k.ülsdrben. ssecdt». Vrrldettst! »»n« »«. «aelvatt Prtt«,rUe »d« drren «amn«s - ' EM«, z «»^.«eklame Viaf»» 4K Die Reformkarhsl ken zwischen drei Stühlen Es ist schon ein hartes Mißgeschick, wenn man sich zwi schen zwei Stühlen niedersetzt; das Gespött der Umstehenden klärt einen solchenPechvogel nur zu deutlich über dasKomisck>e seiner Situation auf. Findet man aber gar auf drei bereit stehenden Stühlen keinen Platz, sondern purzelt auf dem Boden umeinander, so erinnert solches Mißgeschick schon mehr an den „lustigen August" im Zirkus. Tie sogenannten Neformkatholiken befinden sich derzeit in einer solchen Lage und gleichen dadurch sehr den Nationalsozialen um Barth urrd Gerlach; einige wenige Leute, aber desto lärmhafter ihr Auftreten, desto selbstbewußter ihr Schreiben. Hätten sie Millionen hinter sich, sie könnten nicht anmaßender sich geben. Nun hat kürzlich ein solcher Neformkatholik nach der Meldung einer Anzahl von Blättern sich in dem in der Oeffentlichkeit sonst unbeachteten Organ dieser Richtung den Vorschlag gemacht, daß das Zentrum sich auflösen solle; das „katholische Zentrum" und der „orthodoxe Protestantis mus" würden sich dann weiter annähern können. Dieser- „geistreiche" Vorschlag findet nun Widerspruch bei den Libe ralen, bei den Konservativen, selbstverständlich beim Zen trum und bei der überwiegenden Mehrheit der deutschen Katholikennoch kein Mensch hat sich für diese Idee ausge sprochen. Die Neformkatholiken setzen sich also init solchen Plänen tatsächlich zwischen drei Stühlen nieder. Das Zentrum hat gar keine Lust, sich aufzulösen, es sicht vielmehr seinen Fortbestand als eine ganz hervor ragend nationale Tat an; cs betrachtet seine Existenz als das erste und beste Vorbeugungsmittel, um einen neuen Kulturkampf zu verhüten-, es ist eine Schutzgarde der Ge wissensfreiheit und der freien Neligionsübung. Nicht nur überzeugte Katholiken, sondern auch ehrlich Protestanten haben schon mehr als Dutzend Male den Fortbestand eines starken Zentrums für eine absolute Notwendigkeit erklärt. Es ist ja bald gesagt, daß etwas Bestehendes verschwinden soll, schwieriger ist cs, auch nur elnxis gleich Gutes an seine Stelle zu setzen, und noch schwieriger, gar etwas Besseres zu schaffen. Man überlege sich doch einmal, tvas soll denn zum Beispiel im deutschen Reichstage oder in der bayrischen Ab- geordnetenkammer an die Stelle des Zentrums treten? Diese Mandate müssen doch nach einer „Auflösung des Zen trums" auch besetzt werden, jedenfalls fällt dann ein erheb licher Teil nicht unseren Freunden zu. Ein Fortschritt ist so mit nach keiner Seite erreicht, wohl aber bedeutende Rück schritte, wenn heute über 100 gläubige Katholiken im Reichs tage sitzen, würde das künftig kaum mehr der Fall sein. In Kreisen mit protestantischer Mehrheit würde ein Katholik nie siegen, umgekehrt aber käme es vor, daß die Katholiken Andersgläubige in das Parlament entsenden, wie es die Ge schichte aller deutschen Volksvertretungen zeigt. Mau muß sich eigentlich verwundert an den Kopf greifen und fragen: Wie kann ein Katholik im Ernste die Auslösung des Zen trums fordern? Nur wer in der Schar der politischen Kin der marschiert oder wer in Wolkeukukuksheim statt auf dieser Erde seine Wohnung aufgeschlagen hat, kann mit solchen Vorschlägen auftauchen. Tie heftigsten Feinde der katholi schen Kirche fordern die Auflösung der starken Zentrums fraktion: in Ländern, wo eine solche nicht besteht, wird die katholische Kirche von den kirchenfeindlichen weltlichen Macht habern in böser Weise drangsaliert (Frankreich). Dort eben sind Katholiken an der Arbeit, sich eine Parlamentarische Vertretung nach dem Muster des deutschen Zentrums zu schaffen. Und wenn Päpste die verhältnismäßig große Frei heit der katholischen Kirche in manchen deutschen Staaten rühmen, so ist dieser Zustand nur dem Bestehen einer Zen trumsfraktion zu verdanken. Die Reformkatholiken wollen „reformieren", wir danken für diese „Reformation zum Schlechten". Gerade, wer cs mit dem Katholizismus gut meint, kann nur auf eine sehr starke Zentrumsfraktion Be dacht nehmen; er sieht in ihr die starke und feste Schutzmauer um den Garten der Kirche, damit in diesem die verschiedenen Blumen sich herrl'ch und ungestört entfalten können und allerlei „böse Buben" nicht Unfug treiben können-, ist die Schutzmauer entfernt, so leidet die Kultur des Gartens Not. Wie sehr aber das Zentrum auch in nationalem Interesse absolut notwendig ist, beweist die Geschichte der letzten 30 Jahre jedem, der sehen will-, alle die hervorragenden Werke zum Schutze des Vaterlandes, zu seinem inneren Ausbau und seiner wirtschaftlichen Entwickelung sind unter der tat- kräftigen Mitwirkung des Zentrums geschaffen worden. Wir müssen also den Vorschlag der „Reformer" ablehnen. Aber die Herren finden auch im liberalen Lager keine Gegenliebe: das führende liberale Blatt am Rhein sagt ihnen sehr deutlich, daß sie nur dann von ihm geschätzt wür den. wenn sie „national" und „liberal", das heißt national liberal iverden würden. Die orthodoxe Atmosphäre ver gangener Jahrhunderte dürfe man nicht künstlich konser vieren. In gutes Deutsch übersetzt heißt dies: man muß sich innerlich vom Katholizismus lossagen, man muß ins besondere dem Papste nicht mehr gehorchen, dann können sich Protestanten und Katholiken am besten vertragen. Also Abfall vom Glauben fordern die Liberalen von den „Reform katholiken", das ist eine sehr gründliche „Reform", aber wieder eine solche zum Schlechten. Die Konservativen aber erbeben sofort gegcn diesen Vorschlag die ernstesten Bedenken: ihr führendes Organ in Berlin hält cS für ganz ansge'ck'lossen, daß eine religiö'- Verständigung auf grnnd liberaler Ansckiauungcn erhofft »»erden könne und zwar sck>on deshalb nicht, weil der „Llbe^ ralismus ein Drittes neben und außerhalb der beiden Kir chen ist". Der Liberalismus wolle beide Kirchen erobern, aber dann beständen sie nicht mehr in ihrer heutigen Form, ihre Unterschiede hätten aufgehört. „So lange das nicht ge schehen ist, werden sie fortfahren, ihre Lehrunterschiede gegen einander zu verteidigen und wir müssen unser Bemühen hauptsächlich darauf richten, daß der Kampf in Formen bleibt, die des Gegenstandes nicht unwürdig sind." ^amu kann man einverstanden sein und wir tun gern das unienge um diese Voraussetzung zu erfüllen. Für diese Gattung von „Neformkatholiken" aber ist e.-, sehr peinlich, so aus allen Seiten abgewiesen zu werden! ^er Liberalismus ruft ihnen zu: werdet erst liberal und macht euch von den Dogmen frei, dann kann man sich verständigen! Aber sofort kommt nun der konservative Protestant und er klärt: Nein, so geht es nicht. Bleibt vielmehr^ wo ihr seitn Und'so wollen wir es lxllten! Stark in der Sache und fest im Glauben, mäßig in der Form und milde in der Beurtei lung Andersgläubiger! — Vielleicht sehen die „Reformer" nun auch ein, wie sehr sie auf dem Holzivege sind. Politische Runvfcha«. Dresden, den 30. Juli 1806. — Der Kaiser hat den ersten Sekretär bei der Bot schaft in London Legationsrat Grafen v. Berustorff zum Generalkonsul für Aegypien ernannt. — Das goldene Priest rjubiläuin beging am 26. d. M. der Weihbijchof von Münster, Graf Max von Galen. — Der Bundesrat hat in einer seiner letzten Sitzungen vor den Ferien beschlossen, die Einfuhr von Pökelfleisch fortan nur noch zu gestatten, »venu au dem Fleische die zugehörigen Lymphdrüsen noch vorhanden sind, damit eine völlig einwandfreie llnteisuchung dieses Fleisches gewähr leistet weiden könne. — Die Verleihung des Schwarzen Adlerordrns an den Kultusminister von Studt ist nach dem „Grenzbolen" ganz allein auf die Initiative des Kaisers zmückzusührln; es habe keinerlei amtliche Anregung bestanden. Der Minister präsident habe aber auch keine Veranlassung gehabt, sich diesem Wunsche des Mo rarchen zu widersetzen, schon weil sein Einspiuch doch keinen Erfolg gehabt hätte. Wie schon Kaiser Wilhelm I. wiederholt di« sen Ordc n gcg- n t cn Willen des Fürsten BiLmarck verliehen habe, so sei cu ch hier nicht absolut ein Einverständnis des Fürsten Bülow erforderlich gewesen. Der Kaiser habe vielmehr durch die Ordens verleihung bekunden wollen, daß er sich lebhaft freue, daß die alten Kartellparteien dieses Gesitz zu stände gebracht haben. Uns sind diese Darlegungen in dem offiziösen Organ sehr wertvoll; Fürst Bülow hält sich also sehr zu rück; man muß fast annehmen, er sei hiermit nicht ganz einverstanden gewesen. Daß der Kaiser den tot,n Kartell- gedanken wieder galvanisieren will, ist uns nicht neu und nicht überraschend. — Die Zweite badische Kammer hat niit 28 gegen 27 Stimmen den Gesetzentwurf des Zentrums betreffend Aufhebung der 16 st und 16 o des Gesetzes von 187-1 (Mißbrauch der Amtsgewalt der Geistlichen) angenommen. — Gegen den Major Fischer L ttn mitte der Schutz truppe für Ostafrika, der bei dem Oberkommando der Schutztrnppen Vorstand der Bekleidungsabteilung ist, wurde, wie der L.-A. meldet, wegen Verdachts der Be stechung das amtliche Verfahren eingeleitct und der Be schuldigte in Untersuchungshaft genommen. Major Fischer gehörte ehedem der alten Wißmannschen Truppe an, nachdem er zuvor in sächsischen Diensten gestanden. Die Anschuldigungen gegen Fischer dürften sich in erster Linie auf seine Verbindung mit einer großen LieferungSfnma beziehen. -- Die englische Negierung ist anscheinend bestrebt, weiteren berechtigten deutschen Wünschen in Südwestasrika entgeg'nzukommen. So wird ans London gemeldet, daß die Kapregierung kürzlich eine Instruktion erhalten hat. wonach verhindert werden soll, daß von Eingeborenen ge raubtes Vieh über die Grenze getrieben wird. — Die Untersuchung gegen Puttkamer wird vom Kammergeiichtsrat Strähler zwar im Hause der Kolonial- abteilung geführt, aber doch mit aller Entschiedenheit; der UntersuchungSiichter vernimmt alle Persönlichkeiten, die etwas von der Sache wissen. Von Abgeordnrten sind vernommen worden resp. werden vernommen Erzbergcr. K-vsch. Lattmann. Der Untersuchungsrichter geht hierbei voll Takt vor. er fordert von den Abgeordneten nicht die Namen der Gewährsmänner; nur wenn sich diese selbst anbieten, oder daß sie nemS Material verschossen können, geht er hierauf ein. Am Sonnabend ist auch der frühere Koloaialbeamte Poeplan vernommen worden, der schon im Jahre 1904 der Behörde die Paßfälschung mitteilte: diese ließ bekanntlich aber alles liegen, bis in der Presse die Sache im Dezember 1905 besprochen worden ist. Gerade im Falle Puttkamer rächt sich besonders das seither übliche Vertuschungssystem. Nun verbreiten seine Freunde, daß er glänzend gerechtfertigt an« der Sache hervorgehen werde; wir hegen aber ernste Zweifel, ob das zutreffend ist. Gewiß wird mancher „Kolonialklatsch" mit der Urters, ckmna ein Ende nehmen, aber eS bleibt noch genügend an dem Gon- v"-nenr bänaen; eigentlich müßte seine ganz auffallend r^ecki'e B.'mirttchaf<„"t, dr« Etat schon genügen, nm seiner Tätigkeit ein Ende zu bereiten. Stimmen. National- — Die Stichwahl in Hagen hat mit dem Siege des d»I°- 2ISSS Stimmen, der A; Md-m-I-al h>» S-S-n die Pnnptwnd, ">» -E -»mm, ,u,e»°mm<m. der Frei,>»,„»- aber nm 10,00 Diese Stimmen stammen vom Zentrum, bin liberalen und LdrMich-SoM"» ->,c » ad,-m s insgesamt 11700 Stimmen aufgebracht hoben. Es st ganz selbstverständlich, daß die Zent,umLwahI,r ol-eiamt die Wahlparole der Parteileitung befolgt hob,u, toß lon dieser Seite keine einzige Stimme sur den Svz'ottun kcaten abgegeben worden ist. Auch steht jetzt schon s,s . daß mindestens 4000 Zentrumswähler für den F'etsmmkkN gestimmt und ihm so das Mandat verschafft hoben, höchstens 1000 Zentrumswähler haben nicht abgcstimml. Fr.isinn's e und sozialdemokratische Blätter kündigen ber.tts auch M'. daß das Zentrum zu Gunsten der Freisinnigen entschied.« habe. Würden die Zentrumswähler sich der Abst mmnng enthalten haben, so wäre heute das „Erbe Richters" in sozialdemokratischem Besitz; wir srcmn imS sehr, daß es nicht so kam. Das Zentrum hat die beste und edelste Rache für Iserlohn genommen. Dem Zentrum allein verdankt der Freisinn dieses Mandat! Wie viele National- liberale der Wahlurne fcrngeblieben, läßt sich noch sar- nicht übersehen; aber eS dürsten nicht tmn'ge g,wesen sein. Sehr bezeichnend ist auch, daß im nationallieberaleu „Wests. Tageblatt" Anzeigen erschienen sind, welche zu ^er Wahl des Sozialdemokraten auffordertcn. Der Aerg,r der Natienel- liberalen über da- schleckte Resultat der Ha, Ptmahl rst begreiflich; sie hatten für diesen Abend bereits die städtische Musikkapelle bestellt, da sie siäur rechneten, in die Stick- Wahl zu kommen und nun sind sie von der 1. Stille an die 4. hinuntergerutscht! Die Musikkapelle hätte ihnen jetzt vorblasen können: «Ick sieb allein auf weiter Flur! oder „Verlassen, verlassen bin i>" — Das Verdienst der Zcntrumspartei bei der Stich wahl in Hagen-Schwelm ist von dein siegreichen Kandidaten, dein jetzigen Neichstagsabgeordneten Enno, in loyaler Weise anerkannt worden, indem derselbe nach der Verkündigung der Wahlresultate, die seinen - vielfach unerwarteten — Sieg bedeuteten, in einer Versammlung von Wählern der freisinnigen Voltspartei erklärte: „Tie Freisinnige Volks- Partei ist sich wohl bewußt gewesen, daß sie ans die Mit hilfe der anderen bürgerlichen Parteien angewiesen sei, nm den Wahlkreis vor den Sozialdemokraten zu retten. Wenn nun dieser schöne Erfolg errungen ist, so ist das der Liebe znm Vaterlande zu verdanken, der die Parteien im gemein samen Kampfe einigte. Ein Hanptverdienst daran ist der katholischen Bevölkerung znzuschreiben. Das ist nm so mehr aiiznerkennen, als ein hiesiges Blatt in geradezu demagogi scher Weise gegen die Wahl des bürgerlich!! Kandidaten und damit für die Wahl des Sozialdemokraten Stimmnng gemacht hat. Die Wahl des Sozialdemokraten ist glücklich abgewendet worden, und das ist nicht zuletzt auch der bochw. katholischen Geistlichkeit zu verdanke», die noch in letzter Stunde und sogar unter Namensnennung den Manipulatio nen des genannten Blattes entgegengetreten ist und damit meine Wahl nnterstützt bat. Der katholischen Bevölkerung gebührt also ein ganz besonderer Tank. Als freisinniger Abgeordneter werde ich natürlich an den alten Prinzipien der Partei festbalten. Nochmals danke ich allen denen, die mir durch die heutige Wahl ihr Vertraue» ausgesprochen haben." . j — Abschiitteluug eines Scharfmachers. Im Saar- revier treibt seit einiger Zeit cin sonderbarer Somali olstiker sein Handwerk; es ist der Handelskammeisikiriär Tr. Tille, der sich zur nationallivernlen Partei zählt. Jedinsalls fühlt er sich berufen, den Geist des Frhni. Stumm -» er- Hallen; so hat er gegen ganz veirwiiflige Ai siid.ii i mn den Kampf geführt. Tie Tarifgenieinscheisttn. die allseitig als ein Instrument zum sozialen Frieden angeleh.n n eiden, mit denen Arbeitgeber wie Arbeitnehnur flieh gnie Er fahrungen gemacht haben, sind ilm ein b.leid,,er Tarn im Auge, ebenso konnte er die christlichen G> we, kickasten gar nicht leiden. Nunmehr hat sich der Pravmzialvor- stand der nationalliberalen Partei für die Rlieinprovinz feierlich und öffentlich van ihm losgesagt und einen Be schluß gefaßt, daß Tille nicht mehr als Mitglied der nat-aual- liberalen Partei angesehen werden könne. Jetzt sind wir sehr gespannt darauf, ab die nationalliberale Handels- kammer den rabiaten Scharfmacher nach hält, oder ab sie ihm auch den Laufpaß gibi I Daraus wird man schon sehen, wie ernst dieser Beschluß gemeint ist! Mitte An inst werden 35—40 französische Aerzte rmier dem Ehrenvorsitz des Herrn Prast-ssar Ranx auf drei Tage in Berlin eintreffen zu einer Besichtigung der wich igsten sanitär« „ Einrichtungen. Die Bedeutung der Bahnhofsmissionen znm Schutze innger Mädchen in den Großstädten charakterisiert so reckst wieder der Jahresbericht des Marianischen Mädchenschntz- Mmclx'n. Der Verein hat im Jahre 1905 zirka 300 Nackstgiiartiere vermittelt und über 1300 größere und kle.m're Hilfeleistungen gegeben. Hinznznzäblen wären, nm die Bedeutung dieier Organisation als Ganzes zn kennzeich- neu, »och die Hilfeleistungen, welche von den, protestantischen Varallelverein der „Freundinnen junger Mädchen" in den Nachmittagsstnnden geleistet wurde». Die Zahl der Hilfe- eistnngen ,st sehr gestiegen, dank der Wiederbesetznng der so wichtigen Vormittagsstunden. Gerade die Jrühzüge drin-