Volltext Seite (XML)
ragende Tot gewesen: aber La das Zentrum ihn einbrachte, taugt er nichts. Freiheit wollen wir auch haben für die Betätigung uu'erer bürgerlichen Rca,te. Es gibt kaum ein Wort, das so mißbraucht ist. Dm Sozialdemokratie hat es auf seine Fahne geschrieben, ab:r m der Praxis heißt cs wüster Terrorismus W'r würt-.n in der sozialen Arbeit weiter voran sein, wenn nicht gerade diese falschen Propheten der Freiheit dafür sorgten, das: das Wasser auf die Mühlen des Lcharfmachertun's geleitet würde. — Die nationalliberale Partei sollte eigentlich die Trägerin des Freiheitsgcdankens sein. Leider findet man bei ihr eine Engherzigkeit und Intoleranz, tvelche die Knebelung aller religiösen und bürgerlichen Freiheiten schon versuchte. Man denke an die siebziger Jahre. Wo der Liberalismus die Mehrheit hat, da nützt er seine Macht bis zum Aeußersten aus und unter drückt alles, um seine Position zu stärken. Man denke an die Studentenbeweguug. Der Führer des Zentrums im preußischen Abgeordnetcnhause, Ihr Neichstagskandidat Dr. Porsch (lebhafter Beifall) sagte: Man wisse sehr wohl, woher die Bewegung kommt. Man soll sich aber hüten, den Boykott der Katholiken weiter zu treiben: es könnte leicht kommen, daß unsere Gutmütigkeit ein Ende nehme und wir den Boykott beantworten würden. Wir wollen jedoch hoffen, daß den Herren die Einsicht znr Umkehr kommt, bevor die Lammesgeduld des Zentrums reißt. Tie Freiheit ist nur dann eine segensreiche Einrichtung, lvenn sie nach der Norm desRechtes begrenzt und geregelt nrird. Wie wir Katholiken die gleichen Pflichten mit den übrigen Staatsbürgern haben, so verlangen wir auch die gleichen Rechte. Wir verlangen das in wirtjcl)aftlicher Be ziehung. Das Zentrum strebt nicht die Bevorzugung eines Berufes oder Standes an, sondern trägt Sorge in gleicher Weise für alle Stände. Aber es fordert die Staatshilfe be sonders für die wirtfclsaftlich Schwachen und Notleidenden, denn die Neichen werden sich schon selbst helfen. (Lebhafter Beifall.) Wie ist es möglich, für alle zu sorgen? Nur dann, wenn Recht und Gerechtigkeit znr Grundlage auch der Sozialpolitik gemacht wird. Tie Staatshilfe, die wir ver- langen, schließt aber die Pflicht der Selbsthilfe nicht ans. Von der Sozialdemokratie kann die Gcsellschatf keine Hei lung der sozialen Schäden erwarten. Sie will den Klassen- kampf. Ihr ist es nicht um das Wohl des Arbeiterstandes zu tun, sondern darum, den Umsturz herbeiznführen. Singer sagte offen in Jena: Wir werden fortschreiten ans dem Wege, die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören und die Re volution herbeiznführen. Deshalb hat die sozialdemokra tische Fraktion im Reichstage auch nichts geleistet, um dem Arbeiterstand zu Helsen und zufrieden zu machen. Seit 1890 hat sie gegen alle soziale Reformen und gegen alle Gesetze gestimmt, welche dazu beitragen sollten, daß es den Ar beitern besser gehe. Im Gegensatz hierzu haben sie auch gegen die Gesetze gestimmt, welche die Auswüchse des Kapi talismus treffen und diesen zur stärkeren Steuerleistnng heranziehen sollten. (Zwischenruf Tantiemensteuer!) Hierin baden sich die Sozialdemokraten arbeiterfreundlich und als Schutztrnppe der Börse gezeigt. (Stürmischer Beifall.) Stolz sind sie ans den Drei-Millionen-Sieg und ihre 81 Abgeordnete. Nun glaubte alle Welt, daß sie zeigen wer den, was eine so starke Partei leisten kann. Herr Bebel stach jedoch» den Optimisten sofort den Staar, indem er er klärte, daß diese Leute Illusionisten seien, wenn sie glauben, die Partei werde jetzt positive Arbeit leisten. — Wir sehen daher auch, daß die Herren nichts leisten. Sie, die ein Patent als Vertreter der Arbeiter zu haben glauben, haben nichts weniger vor, als diesen zu helfen. Die „Neue Zeit" sagte: Uns liegt weder am sächsischen noch am preu ßischen Wahlrecht. Uns ist cs ein wirksames Schlagwort und verhalf uns zu den drei Millionen Stimmen. Und das ist mehr wert, als einige Vertreter in den Landtagen. — Die Sozialdemokratie gibt den Arbeitern nichts, sie wi l l ihnen nichts geben. Sie handelt zielbewußt nach dem Grundsätze: Wenn dicVerelendungstheorie falsch ist und cs dem armen Mann besser geht als bisher, dann blüht der sozialdemokratische Weizen nicht mehr. Deshalb darf sich die wirtschaftlick)e Lage nicht bessern, um Unzufriedene zu erhalten. Den Rechten entsprechen auch die Pflichten. Es ist des- halb soziale Pflicht der besseren Stände, für die Schwachen und Notleidenden zu sorgen. Jeder hat die Pflicht, im sozialen Leben seinen Mann zu stellen. Ta reicht die Charitas nicht aus. Verdienstvoller ist es, der Notlage anderer vovznbeugcn, als nachher der Not abhclfen zu wollen. Belehrung, Ermunterung und das eigene Beispiel sind weitere soziale Pflicksten. Tie Pflicht der notleidenden Stände selbst aber ist es, Hand anzulegcn an die Besserung der eigenen Persönlichkeit und des eigenen Standes. Auch der Arbeiter hat strenge Pflichten. Ein jeder leiste sein Bestes in seinem Stande. Wenn wir Katholiken erst einmal so weit sind, daß die Gegner unsere Tüchtigkeit anerkennen, dann haben wir den Sieg errungen. Wir dürfen daher nicht den Kampf um die Erringung einer besseren Position aufgeben. Wer mutlos an seinem Schicksal die Hände in den Schoß legt, statt mit- znarbeiten, der ist gewissenlos! Deshalb hat der Arbeiter die Pflicht, seiner wirtschaftlichen Organisation beizutreten, wie die übrigen Stände ihrer Vereinigung. Vor allem sollen wir dem Volksverein angehören, dem Verein der Ver- eine, der alle Stände umschließt, dessen Name im Volks verein für das katholische Deutschland Programm ist. (Bei fall.) Unsere Zeit verlangt, daß der Mann ein ganze: Mann sei. Eine wichtige Pflicht ist cs auch, für Ihre katholische Presse, für die „Sächsische Volkszeitnng", einzntreten. Es ist das eine Ehrenpflicht, dieses Blatt zu unterstützen. Ein schwerer Fehler tväre cs, wenn Sie dies nicht mit allen Mitteln tun würden! Es mag ja für manchen Geschäfts mann vorteilhaft ersckreinen, noch ein anderes Blatt zu halten. Wenn das schon sein muß, so soll er doch immer die „Sächsische Volkszeitnng" in erster Linie halten und lesen, sie mit Inseraten unterstützen und in Bekanntenkreisen empfehlen. (Lebhafter Beifall.) Heilige Pflicht ist es, sein Hans rein zu halten und kein Blatt darin zu dulden, das unserer katholischen Uebcrzeugnng zuwiderläuft oder gar sic verhöhnt. Meine Herren! Bebel hat einmal gesagt: „Unser ist die Zukunft und der Sieg!" Stehen wir fest auf dem Fun damente des Christentums und den Idealen des Zentrums und der Sieg wird dem Kreuze sein! (Minutenlanger, stürmischer Beifall.) Pr»d«tte»I»Arse. Lr*»»e»» 3. April. Gr»p»tte»»re1se t« DreSde» Wetter: Trübe. Stimmung: Fester. Setzen, weiser. neuer 180—185, brauner, neuer (73—76 kg) 171—17V. da. do. («8—71 k«) 156-167, russischer, rot 1S0-1V7. d». weißer 194—1SV amerrkan. «ansaS und argenmr IVO—196 Roggen, lächsilcher, neue, (73—74irg) 103—166, do.do (70—71 dg) 156 -159. preußischer 164-168. russische, 173-175 »erst«, sächsische 157—16 t, schlesisch« 162-168. Posener 157—167 böhmische 177—187, mährische 1»2—193. Kuttergerste 132—145 Hafer, sächsischer, neuer 155—167, russischer aller und neuer 168—176. § schlesische, und Posener 157—16V. Mai». Linquantine 165—175, La Plara. gelber 141—144, amerikanischer mixed, alter 186—140, do. do. neuer 129—134. Erbsen, Kutte»Ware: 171—185. W1ck»n, sächsisch« 165 —IVO. Buchwelzen. inländischer und fremde» 160—175. Lerasaat, feine 255-360, mutiere 365—245, La Plata 240—245, Bombay 250-2 ,5. Rüböl, pro 100 k» netto mit Faß, raffiniertes , 56.00. Rapskuchen. pro 100 kß (Dresdner Marken), lange 14.00, runde 13,50. Leinkuchen, pro 100 k^ (Dresdner Marten). 1 18,50, 11.17,50. Weizenmedl. I. Marken, pro 100 kg netto ohne Sack (DreSd.'Marken): Kaiserau-zug 80.50—81,00, »rieSlerauSzug 2V.00 dt» 2S.50, Seinmelmehl 38,00—28,50, Bäckermundmehl 26,50—27,00, »rieSlermundmehl 21,00—21,50, Pohlmehl 18,00—18,50. Roggen- mehl pro 100 kg netto ohne Sack (Dresdner Marken): Rr. 0 26.00-36.50. Nr. 0/1 35,07-15.50, Rr. 1 24.00-24,50. Rr. 2 21.00-22,00, Rr. 8 18,00—18.50. Futtermehl 12,80-18,00. Weizen- kleie grove 10,80—11,00, feine 10.40—10,60. Roggenkleie 10,80 bis 11,20. Die für Artikel pro 100 kg notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 kg. Alle andern Rotterungen gellen für Geschäfte von mindesten» 10000 kß. Feinste Ware über Notiz. Mehrpreise verstehen sich exklusive der städtischen Abgabe. Slr. 7 " Gchlachtviehpreise auf dem Gtetztzofe z» DreSde» am 2. Apnl 1906 nach amtlicher Feststellung. Her- Gattung LLi-» 8 «alven und Mth, . . . 1» Bulle" . 7* Nllllber. . Schal». . LO' Sivwetne 112' Ueber- lländer Nus- irted Stück 2vl iS 170 288 102» i'rs Bezeichnung . ». BollflrNchige, auSgemästrl» höchsten SHlachtwerte« bi» tu « Jahren. . d Oesterreicher d>-Saleschen Junge fleischige, nicht auSgemäftete, — alter» auSgemäftete Mähig genährte junge. — gut genLhrte ältere Gering genLhrte jeden Liter» . . . . Bollfteilchige. au»gemästete «alven höch- (len Schlachtwerte» . Bollfletichige. auSgemüslete Kühe hüch. (len Echlachtwertes bl» zu 7 Jahren . Leltere auSgemasletr «üye und wenia gut entwickelt» jüngere Kühe und Naiven Mähig genährte Kühe und «alben . . Gering genährte Kühe und «alben . . Bollfletichige höchsten Schlachtwerte» . Mähig aenährle jüngere und gut ge- nährte ältere Gering genährte Feinst, Mast- jBollmilchmast) und best» Saugkälber Mittlere Mast- und gut» Saugkälber . Geringe Saugkälber «eitere gering genährte (Fresser). . . Mastlämmer Jüngere Masthammel Leltere Masthammel Mähig genährte Hammel und Schafe (Märzschase) . . ». Bollfletschige der seiner»» Staffen und deren «reujunaen im Alter dt» zu eiimndeinvtertel Jahren . . . . . d. Feltschwetne Fleischig« Gering entwickelt», sowie Sauen . . . «»«ländische Marktpreis für dv Ire Lebend- jSchlOchd Gewicht Ml I Ml 8V-4I »0-»2 35-88 32-»» 2»-öl 20-33 25—2« 22-21 «0—42 ->3—38 3^—!5 kl-3t 48-50 4»-t7 40-47 38-40 35-37 32-84 53-80 58—81 57—58 53-55 75-77 77-00 10-7» 85-8, V0-64 «2-8« 57-01 50—58 72-75 «8-70 81— «5 82— 88 78—81 78-77 80-82 77—7« 74—7« 70-7» 7S-78 78-80 74-7« SS-73 zusammen ^ 3656 ^ NuSuahmrpreise über Notiz. — von dem Auftrieb find 7» Rinder österreichisch-ungarischer Herkunft. Geschäftsgang: Bei Ochsen, «alben, Kühen und Bullen mittel, Kälbern. Schafen und Schweinen langsam. — 6 — Wer sanft will schlafen in dem Grab, Der tilge seine Schuld vorab: Und wenn der Aermstc es nicht kann, So rnf er Gott nm Hilfe an, Ter wird den Weg ihm zeigen an. Und wenn der Tod ihn übermannt. So fass' er eine liebe Hand, Und such' ein Auge mild und gut. Das läck-elt unter Tränenflut, So ist's gesühnt: stirb wohlgemut! — Es war Karins Lieblingslied. Sic sang es bei Tag und bei Nacht, sie sang es leise am Strande, wenn die Sonne die Wellen küßte, und sie schrie es in den Sturm hinaus, wenn er um Klippe und Hütte heulte und ihre Stimme übertönte. So sang sie auch jetzt wieder unzählige Male vor sich hin: Wer sanft will schlafen in dem Grab, Der tilge seine Schuld vorab . . . Und dann sprang sie plötzlich ans, warf die Arme hoch empor und rief mit heiserem Schluchzen, während sie sich an den Nabenhaaren zerrte: „Wenn ich nur wüßte, wie die Schuld zu tilgen wäre? Tic große, schwere Schuld! . . . Sonst kann ich ja niemals ruhig schlafen in dem Grab! . . . Die Schuld! . . . Tic Schuld! . . ." Ein leises Wimmern drang ans ihrer Kehle, langsam glitt sie nieder, vergvnb das Gesicht in die Hände und schluchzte, daß ihr ganzer Körper zitterte. Während Karin dein Schncrz ihrer Seele in Tränen Luft machte, schleuderte Niels Märten am Strande umher, ließ die grauen, ein wenig schläfrigen Augen über Klippe und Strand gleiten und blieb dann uncnt- schlossen stehen. Er war kein übler Bursche, dieser Niels Märten: sonnverbrannt, mit Hellem Haar und grauest Angen, hoch und breit genachseu, »var er der rechte Typus eines nordischen Fischers. Nur die matten, ein wenig trägen Augen und der zu weick>e Mund verrieten, daß ihm jene trotzige Energie fehlte, die diese Nordlandsincnschen anszeichnet. Das Herz )var bei ihm eine stärkere Macht als der Verstand. Fest und breitschultrig stand er am Strande, spuckte in die Sec und suchte iininerfort mit den Angen. Den Südwester in den Nacken zurück- geschoben, die .Hände in den Hosentaschen seines neuen blauen Anzuges ver- senkt, stand er da, ohne z» einem Entschluß kommen zu können. Endlich stieß er einen kurzen, schrillen Pfiff auS und ging mit gespreizten Beinen, wie er eS vom Schiffe her gewöhnt war, auf die Stelle zu, wo Karin zusamnrcngekaucrt saß und sich anSwcinte. Sein schmales Gesicht, auf dem Freude und Verlegenheit mit einander rangen, nahm den Ausdruck zärt licher Sorge an, als er der Weinenden die Hände auf die Schultern legte. „Karin," sagte er, und seine Stimme klang so fein und weich wie die eines KindeS, „Karin, warum weinest du? Hat dir jemand was Leids getan?" Beim Klang seiner Stimme fuhr Karin auf, streckte die geballten Fäuste von sich und sah ihn mit blitzenden Augen an. „Was willst du?" sagte sic trotzig. „Kann ich nicht tun, was ich will? Mußt du immer hinter mir her sein?" „Aber . . . aber . . .," stammelte Niels, „ich wollte dich ja nur fragen, warum du traurig bist. Du sollst nicht weinen, Karin, das macht trübe Augen! Du sollst lachen und fröhlich sein." „Wenn ich aber nun nicht mag? Was geht das dich an? Was geht es euch alle an im Dorf?" „Du l-ast recht, Karin, es geht keinem was an, gar keinem. Aber mich geht cs war an, mich!" „Dich?" Sie lachte, aber ihre Wangen brannten. „Dich? — Dich ani wenigsten! Tenn ihr seid schuld daran, wenn ich weinen muß, dein Vater, du, das ganze Fischerdorf —" „Aber, Karin, ich kann doch nichts dafür! Ich — ich Hab' doch immer zu dir gehalten." „Ja, du last zu mir gehalten, wenn es niemand gesehen hat. Du hast mir heimlich Nüsse gebracht und Obst, aber wenn dein Vater kam, dann bist du davongelaufen." „Aber ich kann dock) nicht-," entschuldigte sich Niels, „ich muß doch tun, was er haben will." „Freilich mußt du das, weil du ein Weib bist und kein Manu, trotz deiner zweiundzwanzig Jahre. Geh', Niels, und laß mich ungeschoren. Ich hasse dich, wie ich alle anderen hasse, weil sie mich ausgestoßen haben." „Aber — das kann doch nicht wahr sein, Karin," sagte Niels. „Warum solltest du mich hassen — ich habe dir doch nichts Leids getan. Ich bin dir immer gut gewesen, Karin, schon als Bube. Weißt du das nicht mehr?" Freilich wußte sie cs. Wenn die anderen sie gestoßen und geschlagen hatten, dann war er mit den Fäusten unter sie gefahren, und wenn sie ihr Schimpfnamen nachriefen, so ließ er Bücher und Tafel fallen, lief ihnen nach und schlug ihnen mit den flachen Händen ins Gesicht oder riß sic an den Haaren. Und kein Tag war vergangen, an dein er ihr auf dem Schulweg nicht irgend einen Leckerbissen zugesteckt oder sein Vesperbrot mit ihr geteilt hätte. Das war freilich lange her, aber so etwas vergißt sich nicht so leicht und Karin hatte ein gutes Gedächtnis. Sie mochte ihn gut leiden, den stämmigen Burschen, aber sie wollte cs ihm nicht zeigen und kränkte ihn oft. ohne daß er es verdiente. Es tat ihr wehe, daß er nur heimlich zu ihr gut gewesen war und daß er niemals den Mut besaß, vor den Augen seines Vaters mit ihr zu reden. Freilich — sein Vater war der reichste und mächtigste Mann im Dorfe, vor dem sich alle fürchteten, weil die meisten in seinem Schuldbuchc standen: er war zugleich derjenige, der ihr immer am wehesten tat, der ihr seine Der- achtung am offensten zeigte und den sie darum am meisten haßte. Lars Märten, der reiche Fischer, der in dem großen, stattlichen Hanse am Hafen wohnte, hatte seinem Jungen manchmal eine Tracht Prügel ge geben, wenn er erfuhr, daß Niels die schwarze Karin vor irgend einem kleinen Fischerlümmcl in Schutz genommen hatte. Und Niels hatte nach den wohl- abgezähltcn Hieben stets versprechen müssen, keine Gemeinschaft mehr zu haben mit der Bcttcldirnc, dem „Schandfleck". Niels hatte cs auch stets Wchchemt t», SAL7 Die ge sie Marokk einander, ^riibt" die < eifrigen Ri Die of Sreges Ve tos ort dazu bade, daß, NeichSkanzl , hingegen li Rädoil erkl Vorteile Nx Dinge in ! mit sich un Aber der z teil der S zwischen D sichern, sei Mäline sck deutsche Di strebt und in ihr Spi> der Kaiser begonnen h hin den gc nischen Rex tig die Bli n-erden, g kämpfen." Marokko-F Enttäuschm und seine s habe uns i dern un sei War das seinem dis 7'erenz war lichc Abma mit es fest Völkern zu screnz und geicheben." Die ei erkennt D darin, daß machen koi Uebcreinsti dutch die L bessert hätt Konferenz. Gewiß J'nternatio Annexionsi gab diesem land hat, Mitteln gc geschickt ui Treffen ge Gefühl bei sich seinen besänftigt lxit Franki allen eurc Wenn die wenn die 5 Hände der der Form es die offe Aber doch auch lange bcur Konzert de im Drei Oesterreich eigenen Ir seine Hilfe Ungarn dr iM Kriegs nicht widei Auch die Formier, a eS erst die wie er sich man: „AU reich-Unga daß das ei stört, sond aus dieses sicher, daß gebenen ? Italien sei Hebel ansc England BundeSpfl Krieges w zustehcn, WWWWM