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Ter Herr Rittmeister ist wohl gemut und immer aufgeräumt, und seine Genesung schreitet ungewöhnlich rasch vorwärts. Tie Frau Tsarouin glaubt, daß sie in längstens vierzehn Tagen mit ihm nach Passau reisen kann." „Das freut mich," sagte Berger gedankenvoll. „Glaubst du immer noch, daß die Baronin den Rittmeister liebt „Tas weiß ich jekt bestimmt, Vater. Wir sind intime Freundinnen geworden und haben kein Geheimnis vor einander." „.Hast du ihr auch gesagt, daß du dich mit Schütz verloben willst?" „Gewiß, Llater. Tie Frau Baronin lmtte eine große Freude und ist seitdem um den Herrn Leutnant besorgt, wie eine Mutter. Nach Verlaus von weiteren zwei Wochen konnte Fernwald zum ersten Male das Bett verlassen. Sein erster Besuch galt dem Major Berger. „Cs lxit nicht sollen sein, Georg," sagte er im ^aufe des (Gespräches, „und cs ist vielleicht gut so. Ich fange an, ein aller jinabe zu werden. Tie jungen Lcnp chen passen besser z» einander. Schütz ist ein reizender Mensch, und ihm gönne ich deine Tochter." „Mich freut es ansrichtig. Robert, daß du dich mit deiner Frau Base verlobt Imst, und ich wünsche dir von Herzen Glück dazu," sagte Berger mit Wärme. „Dein Herz gehört ihr schon seit Jahren, und deine Neigung zu Irma war wohl eine vorübergehende Selbsttäuschung." „Das letztere glaube ich nicht," erwiderte FcrMvald ernst: „allein ich lzabe mich mit dieser Sacl>e nbgesundeu. Tas soll einer begreifen," fuhr er gleich darauf mit Humor fort: „Als flotter, junger Oberleutnant lzabe ich von Emilie .(torb über 5lorb erhalten, und in den alternden, gebrechlichen Invali den ist sie verliebt, wie ein Mädchen mit siebzehn Jahren. Ich gebe mir na türlich keine Mühe, dieses Rätsel zu lösen. Im Stndium von Fraucul-erzen bin ich über die erste TeAinatiou noch nicht hinausgekommen." „Darüber kommen auch die wenigsten Männer hinaus," erwiderte Ber ger lächelnd. „Allein, ich glaube, daß die Frauen idcaler veranlagt sind, als wir Männer." „Ihr Clement ist die Liebe," versetzte Berger. „Cie sind groß, heroisch, wo sic lieben nnd klein, wo sie lassen. Ter Gedanke ist nicht neu. aber dieses Urteil bleibt immer wahr. Tie Ausnahmen bestätigen die Regel." Cin laar Tage daraus traten der Rittmeister und die Baronin die Reise nach Passau an. Gegen Mitte Tktober konnte auch Berger das Bett verlassen. Schütz miternahm bereits seit acht Tagen kleinere Spaziergänge in der Umgegend von La Monzelle. Seine erste Sorge war. dem Hauptmann Säpvarzwild cin kleines Denkmal zu setzen und dessen Grab zu schmücken. Dann saß er wieder stundenlang am Bette seines zukünftigen Schviegervatcrs, dar ihn täglich lie- ber gclvann. Berger fühlte sich nach lvenigcn Tagen so gekräftigt, daß er den Entschluß faßte, mit Schütz nach München zu reisen, nm dort in einer Klinik Aufnahme zu snclvm. Kurz vor der Abreise, an einen, sä-önen Herbstnachnnttage, besuchten Berger, Schütz nnd Irnia das Grab des Hauptmanns Schwarzwild. Don La — 1l5 — Monzelle ans erreichten sic nach halbstündiger Wanderung das kleine Fleckchen Erde am Ufer der Givonne, unter den, der unvergeßliche Freund rulzte. lieber den mit weißen und blauen Astern und einer präckßigen Dracäne ge- schmückten Grabe erhob sich ein einfacher Stein mit der Jnsckzrift: „Am 1. September 1670 starb hier den Heldentod: Otto Schwarzwild, Hauptmaim und Llompagniekomniandant im 9. Jägerbataillon. Tie Kompagnie hat in dem Tahingeschicdenen einen ,vahren Vater nnd einen tapferen, unübertrefflick-en Führer verloren. Friede seiner Asche." An den Ufern des Flusses und über diese hinaus standen Lärchen, Aka zien nnd Ahornbäumc, und zu den beiden Seiten stiegen grüne, von .Haselnuß- nnd Schlehdorngebüsch gesprenkelte Höhen an. Tiefe Stille herrsche ringsuni Nur die Fluten, die das Heldengrab bespülten, flüsterten leise und geheimnis voll, und die Blumenbinsen an den beiden Ufern lauschten und nickten sich schweigend zu. Es lvaren wundersame Geschichten von einem verlorenen Paradiese und einer besseren Welt, die die klaren Fluten erzählten, und fe,uh- ten Auges wähnten die am Grabe Stehenden die Schicksale zweier Menschen- linder zu vernehmen, die sich in, Leben hoffnungslos geliebt und an diesem Lrte für immer gefunden hatten. — 11. Durch die trübe Winterlandsckzaft raste der Schnellzug. Tic frostvcr- brämten Telegraphenstangcu neben dem Bahnkörper huscksien in raschem Fluge an dem mit wunderlickx'i, Ciskristallen gezierten Coupeefenster vor- über, durch das eine junge Tame ungeduldig hindurchzuspähcn suchte. Sie hauchte von ^it zu Zeit auf die gefrorene Scheibe und wischte dann mit dem Tasck,entuck>e den dadurch erzielte«, eisfreien Fleck auf dem Glase trocken; allein schon nach wenigen Sekunden bildeten sich wieder neue Phantasiesträncher nnd märchenhafte Blumen auf der angehauchten Stelle. Endlich ertönte cin langandaiicrndcr Pfiff von der Maschine l3?r: eine Weile noch rollten die Näder mit klingenden, Geräusch auf den bcfrorencn Schienen dahin; dann setzte langsam die Bremse cin, und plötzlich stand der Zug mit einen, Nucke still. „Augsburg! Alles anssteigen!" rief der Konduk teur, indem er die Wagcntür öffnete. Tie Dame hob ihr Reisegepäck auf den Perron herab und hielt mit etwas besorgter Miene nach einen, Koffcrträger Umschau. Gleich darauf er hellten sich ihre Züge und sic eilte ans einen älteren Offizier zu, der ihr raschen Schrittes nnd freudestrahlend cntgegenkam. „Grüß dich Gott, lieber Vater!" rief sie, indem sie den Offizier unmrmte und küßte. „Grüß dich Gott, Irma!" erwiderte Berger. „Wie geht cs dir, Kind?" „Mir geht eS gut, Vater. Weil ich nun ,weder bei dir bin. Hast d„ mein in Stuttgart aufgcgcbencs Telegramm doch noch rechtzeitig erhalten?" „Gewiß, Irma. Ich erhielt cs gestern abend noch und bin heute früh mit dem ersten Z,^c von München abgereist. Komm, Kind, gehen wir gleich «r. 7». »rfchemt tLslich »ach«. «U aukirdeiitlch. Poftanllalten it. j Medi7Mnn*>Gv5<-ck NNkMkMkM siöchne für alle die Bestellung unse machen, damit keir stellung eintritt. DMKkMMDZ Krthsliken-B am 2 Vor einigen Woch< die Kunde, die diesjäh, Vereins für das kathol liche Oberlausitz, solle ii stalt eines Katholikenta richt erweckte in den He Bezirkes freudigen Wi! lische Männer und Fra verdienstvollen Geschäft Lorenz in Zittau, Fol 25. März strömten aus nach den Sonnensälen, ginn der Versammlung auf den letzten Platz g wenden mußten, da sic den, an dem Eingang schienenei, befanden siä men. und unter den lc tholischer Studentenve, Welches Interesse Katholikentag der si tvurde, davon legte Z presse — „Zittaner H —, sondern auch die „! Volkszeitg." in Warm Die Festversamm Ständen der Bevölker Lehrer, Großindustrie Werker. Auch hatten fnnden. Insgesamt v Gegen ^5 Uhr n rer die imposante Ver Beginn unter den S die Damen nnd Herr« besonders an die Frai gen des Volksvcreins liche Erziehung der Ki katholischer Vereinst«! glieder der katholische, ihre Zahl, sie werdc Ueberzcugung angrei' für ihren katholischen Soldaten Jesu Christ Festredner Herrn Gr< beides Abgeordnete dc der der Zentriimsfr« Instizrat Trimborn, hatte, N>ar in letzter < dringender gescbäftlic Endlich galt sein Wi dienstvollen Organisai lichen Oberlalisitz, He auS Ostritz. Er emp kus Nöw'ch in Anerkc ten zu erNxihlen. Ui wesenden hierzu ihre Mit Dankeswort nimmt der hoch,wird höchsten kirchlichen n auf Papst. Kaiser un! alle begeistert cinstin allgemeine Gesang: , Nunmehr spricht Die Bedeutung der Ausgehend von Jahre 167.1 nnd ihr heit, Recht" legt Ret Partei sei. stehend a wird gestützt von I, Frauen. Das Zentr politische Partei. E wirken und sozial Kirche wird von ' Kirche, die Freiheit 1 eigenen „Ich" müsst die Zentrnmsmänne Ultmmontaiw. Red, Behauptungen sind, trnmsabgeordncten g lifchen Kirche vertret daS Zentrum den K