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—* Im J-^annstLdter Mankenhause ist am Dienstag I verpflegt. Noch hat fich kein Mttel gegen die Schlaf der Schriftsteller Han» Ltöhr im Alter von 56 Jahren krankheit erprobt. Man hat mir von Berlin au- ebne gestorben. Der Verblichene war längere Jahre bei der- (Griferin) zugesandt. um versuche anzustellen; ich bist be fchiedenen hiesigen Tagesblättern in fester Stelle, später gierig aus den Erfolg aber nur gelegentlicher Mitarbeiter derselben. Stöhr war v Eine Nordpolexpedition im Luftschiff be- literarischer Fachmann auf dem Gebiete des Obstbauwesens, absichtigt im Juli deSlau'enden Jahre» der Amerikaner Waller So gab er die „Geschichte des sächsischen Obstbaues" Wellmann vonSpitzbergen aus zu unternehmen. JnPariSbc heraus, die für den Fachmann wie Laien von Interesse findet sich gegenwärtig im Aufträge WellmannS. der von einem ist. Auch sein „Führer durch Moritzburg" erwarb fich amerikanischen Korifortirnti unterstützt wird, ein Luft zahlreiche Freunde. schiff von 196 Fuß Länge und 49 Fuß Durchmesser im —* Die verlängerungöstrecke der elektrischen Straßen- Bau. dessen Rauminhalt 226 000 Kubikfuß fassen wird, bahn von Drüben nach Hainsberg soll am !oll bis April sertiggestellt sein. Der Miß 5. Januar, mittags, dem allgemeinen Verkehr übergeben erfolg AndrecS ist weltbekannt, werden. v Der Kaffee-Konsum steigt. Interessante Be —' Wie die Kriminalpolizei bekannt gibt, wurde lehrung über die stetige Zunahme de» Kaffee Konsums in unterhalb derUebigauer Fähre der Leichnam eines neu- I den Kulturländern erhalten wir durch eine kurze über geborenen Mädchens an» der Eibe gezogen. Um den Hals der Leiche war ein Schnürsenkel geschlungen. Nach dem ärztlichen Beiund war das Kind lebensfähig und ist der Tod durch Erdrosseln erfolgt. Ermittelungen sind im Gange. Leipzig, 4. Januar. In der verflossenen Nacht ist der Reichsgerichtsrat Dr. Freiherr v. Tincklope gestorben, der dem Reichsgericht seit dem 1. Mai 1894 angehörte. Er war Mitglied des 3. Strafsenats. Vor seiner Berufung nach Leipzig gehörte der Verstorbene dem Oberlandesgericht Kassel an. Leisnig. Die Gattin des Herrn Oekonomrerates und Friedensrichtes Bernstein in Leisnig, die sich am Silvester abend durch Ausgleiten mit der Lampe schwere Brandwunden zugezogen hatte, ist ihnen erlegen. Werdau. Die am Mittwoch nachmittag in Steinpleis ertrunkenen sechs Knaben wurden am Sonntag unter all gemeiner Teilnahme der Einwohnerschaft und Schuljugend in feierlichster Weise in einein gemeinsamen Grabe zur letzten Ruhe bestattet. Der Friedhof war von zirka 2000 Personen besetzt. Die Dorfstraße bot an diesem Tage daS Bild einer wahren Völkerwanderung. (Weiteres „AuS Stad» und Land- i« der Beilage.) Veremsriachr ichten. 8 Leipzig, (h e s e l l e n v e r e i n. Sonntag, den 7. Januar. ^9 Uhr. FamUienabend mit Vortrag des Herrn Schuldirektors Lchwermann „Von dem Essen". § Leipzig. Der Volksverein für das katholische Deutschland zählte in Leipzig im Jahre 1905 638 Mtt glieder davon 174 in L.-Plagwitz 8 Crimmitschau. Die Katholiken von Crimmitschau sind wieder einen Schritt vorwärts gekommen; im Jahre 1905 wurde statt wie bisher viermal nunmehr jährlich zwölf mal Gottesdienst abgehalten; vom 1. Januar 1906 find t nun der Gottesdienst und Religionsunterricht nicht mehr im Restaurant der Turnhalle, sondern in der Handelsschule statt, was mit Freuden zu begrüßen und der Güte und Zu vorkommenheit des Spinnerei-Fabrikantenvereins, besonders .-es Herrn Fabrikanten Lukas Schmidt. Vorsitzenden des Vereins, zu danken ist. Am zweiten Weihnachtsfeiertage wurde schon der Gottesdienst in der Aula der Handelsschule bei zwei erleuchteten Tannenbäumen abgehalten. Nach dem Gottesdienste fand eine kleine Bescl>erung armer katholischer Schulkinder statt, welche der hochw. Herr Pfarrer leitete. Die Geschenke stammen von Wohltätern, die nicht genannt sein wollen. Es sei hierdurch den edlen Gebern ein Herz- liches „Vergelt's Gott" gesagt. — Am Sylvesterabend, den 31. Dezember 1905, hielt das hiesige katholische Kasino und die Mitglieder des katholischen Kirchenchores gemeinschaft lich eine Christbamnseier ab, bestehend in Theater- aufführung und Lotterie. Um 7 Uhr eröffnet« der Vizevor- stand, Herr Rudolf Tuma, die Feier mit Begrüßung und Bewillkommung der Mitglieder und Gäste und gab die traurige Nachricht von dein Ableben unseres hochw. Herrn Bischofs bekannt und forderte die Katholiken auf, zu dessen Andenken sich von ihren Sitzen zu erleben. Wegen des Ablebens des hochw. Herrn Bischofs sind sonstige gesangliche und musikalische Darbietungen unterblieben. Zwei Theater- stücke wurden von den Mitgliedern des Gesangvereins vor trefflich aufgesührt. Durch die Lotterie wurde ein reich- lichcr Ertrag erzielt, welcher den Vereinskassen des Kasinos und des Gesangvereins zu gute kommt. Es sei hierdurch den Vereinsmitglicdern und allen, die daS Fest verschönert haben, bestens gedankt. Vermischtes. V Lehrer Leopold Claußnitzer, seit 30 Jahren R-dakteur der „Pcsußisch-n Lehceczeitung" und einer der Mitbegründer, und l890—1904 Vorsitzender des Deutschen Lehrervereins, ffi am Donnerstag gestorben. v Die Schlafkrankheit. Vor einiger Zeit ist unter den Negern Zentralafrikatz bekanntlich eine sedr wunder- liche Krankheit aufgetaucht, die man als die Schlafkrank heit bezeichnete. da die an ihr Erkrankten in einen schweren Schlaf verfallen, aus welchem sie nicht erweckt werden können, bis sie schließlich an Entkräftung zugrunde gehen. In dem neuesten Hefte der „Katholischen Missionen" findet sich die Darstellung einer deutschen OrdenSschwesNr. der Oberin der Weißen Schwestern in Rnbaga (Uganda), die über die seltsame Krankheit schreibt: „Unsere Schlafkranken sterben schnell weg. Wir haben immer zwischen 50 und 60 in Pflege. Die Krankheit breitet sich in der Hauptstadt selbst immer mehr auS; sogar Leute, die nie am See gewesen sind, werden davon befallen. Fast alle, die sich bereit er klären. mit den Missionären und Schwestern diese Kranken zu Pflegen, sind einem fast sicheren Tode verfallen. Sie wissen es und schrecken nicht mehr davor zurück. Zu gleicher Zeit richten die Blattern schon seit zwei Fahren große Verheerungen an. Wenn die Vorsehung nicht Einhalt tut, so geht dies Volk, über dem eben noch das Licht deS Glaubens aufgegangen, seinem Untergang entgegen!" Die Schlafkranken in Kisubi am See." schreibt eine andere Schwester, sind noch zahlreicher als die in der Hauptstadt. E» werden immer 100 und r»,chr zugleich in der Mission sichtliche Statistik aus einer soeben erschienenen Veröffent lichung des englischen Parlaments, welche den Verbrauch von Bohnenkaffee bei den verschiedenen Nationen ziffern mäßig feststellt. Darnach gibt der Kaffeeverbrauch in Deutschland und Oesterreich-Ungarn in den Jahren 1899 bis 1903, berechnet auf den Kopf der Bevölkerung (in englischen Pfund — 454 Gramm) folgendes Zahlenbild: Deutschland: ! Oesterreich.Ungarn: 1899 . . . 6.20 Pfund ^ 1899 ... 2.4 Pfund 1900 1901 1902 1903 6,28 6,65 6,53 6,83 1900 1901 1902 1903 2.5 2 15 2,13 2,21 Diese Zahlen liefern den unumstößlichen Beweis dafür, daß der Kaffee-Konsum in Deutschland und Oesterreich unaufhaltsame Fortschritte macht und daß seine fortwährende Zunahme selbst durch gewaltige hygienische und andere Gegenströmungen, wie sie besonders in den letzten Jahren hervorgetreten sind, nicht beeinträchtigt wird. vDieFreunde des Elefanten. Mau schreibt aus Paris: Unter dem Titel „Les amis des 6l6phants" hat sich soeben in Paris eine neue Vereinigung gebildet, welcher sich sofort zahlreiche hervorragende Persönlichkeiten anschlos sen. Diese Vereinigung bezweckt, die Ausrottung der afri kanischen Elefanten zu verhindern. Während man näurlich in Indien schon seit Jahrhunderten den Elefanten als ein nützliches Haustier Verlvendet, das sowohl als fleißiger Ar- beiter, aber auch sogar als — zartes Kiuderinädchen Ver- Wendung finden kann, betreibt man in Afrika den Sport, die Elefanten herdenweise niederzuknallen, nur zur Befriedi- gung der Mordlust. In wenigen Jahren werden die Ge biete am Kongo und an der Elfeubeinküste gänzlich von die sem Tiere entblößt sein. Der Afrikaforscher Bourdarie hat nun Schritte zur Erhaltung dieses nützlichen Tieres unter- nommen. Im Kongoland hat er bereits eine förmliche Campagne begonnen. Jetzt verlangt er von dem französi schen Volke, daß es ihn in seinen Bestrebungen unterstützt, daß ferner gesetzlich das Jagdrecht ans Elefanten festgelegt wird. Nach seiner Ansicht müßte man eine dreißigjährige Schonzeit festsetzen, damit das arme verfolgte Wesen sich wieder vermehren kann. Die „Elefantenfreunde" wollen auch Berichte über die außerordentliche Geschicklichkeit und die „geistigen Anlagen" dieses Uebertieres veröffentlichen. N « S v»u Lübeck. Nach amtlicher Bekanntmachung der Kanal behörde ist der Verkehr auf dem Elbe-Trave-Kcmal des Eises halber gesperrt. Lützen, 6. Januar. In der Braunkohlengrube „Fössen" wurden die Arbeiter Töpfer aus Delitzsch und Rothe aus Taucha durch hereinbrechende Kohlenmassen ver schüttet. Rothes Leiche konnte geborgen werden. Beide sind Familienväter. Magdeburg, 3. Januar. In der vergangenen Nacht wurde das hiesige Vergnllgungslokal Flora durch Feuer zerstört. Zwei Dienstmädchen,-die in einem über der Küche gelegenen Raume schliefen, sind in den Flammen um gekommen. 4 , , ^ Neusattel, 3. Januar. Nach langwierigen Arbeiten ist es heute nacht gelungen, die Leichen von 16 der am 20. Dezember im Heleneschachte Verunglückten zu bergen. Infolge neuerlichen Auftretens von Rauchgasen mußte das Brandfeld wieder abgedämwt werden. Nom, 3. Januar. In Gcnzane in der Provinz Po- tenza stürzten heute abend zehn Häuser ein. Der Einsturz einiger anderer wird befürchtet. Man nimmt an, daß unter den Trümmern Personen liegen. Von Potenza ist Hilfe entsandt. Telegramirw. Wien. Der Präsident des österreichisch - russischen Hilfskomitees, der sich an Witte gewandt hatke, um von demselben Mittel zur Unterstützung der noch Oesterreich geflüchteten russischen Juden zu erwirken, erhielt von Witte folgendes Telegramm: „Bedaure lebhaft, mich außer stände zu seben. Ihren Wünschen Folge zu geben. Witte." Wien, 3. Januar. Eine heute nachmittag bei Erz- Herzog Karl mittels Nöntgenstvahlen vorgenommene Unter suchung ergab die volle Bestätigung der ersten Diagnose. Dem Erzherzog wurde alsdann ein Gipsvcrband angelegt. Da bei dem Beinbrüche keinerlei Knochensplitterung vorge- koinmen ist, so besteht die Hoffnung, daß die bereits bcgon- nene Heilung einen vollständig normalen Verlauf neh men wird. Budavest, 3. Januar. Die Regierung hat einen Regierungskommissar mit außerordentlichen Vollmachten nach Debreczin entsandt, der namentlich die Aufgabe hat, eine Untersuchung gegen die behördlichen Organe einzu leiten. welche wie eS heißt, von der Vorbereitung deS Anschlags auf den Obergespan KovocS wußten und ihn nicht verhinderten. Der Lehrer Johann Herczeg der den Obergesvan in Debreczin im Waggon insi,ltiert hatte, wurde heute nacht verhaftet. Weitere Verhaftungen stehen bevor. Die Staatsanwaltschaft setzt die eingeleitete Unter suchung energisch fort. Gegen jene Mitglieder deS Wohl- fahrtSauSschusseS. welche die aufreizenden Plakate verfaßt haben, wird die Anklage wegen Aufruhrs und Aufreizung erhoben we den. Paris, 4. Januar. Der Verwaltungsausschutz der sozialistischen Partei, der auch Herv6 angehört, faßte ein- stimmig eine Resolution, in der der Wahrspruch der Ge schworenen in dem Prozesse gegen die Antimilitarismen als ein Verdikt des Hasses und der Furcht bezeichnet und erklärt wird, daß die sozialistische Partei die Verwendung der Armee bei Ausständen auch weiterhin bekämpfen und ihr Pro gramm durch eine internationale Verständigung der Arbeiter zur Unterdrückung des Krieges fortsetzen werde. Marseille, 4. Januar. Der Untersuchungsrichter Cavaillon erklärte einem Berichterstatter in der Angelegen- heit des Advokaten Destrez, daß bei einem Mitglied der internationalen Diebesbande ein Destrez schwer kompromit tierender Brief gefunden worden sei. Gegen Destrez wird trotz seiner provisorischen Freilassung die Anschuldigung auf rechterhalten, daß er der Mitwisser der Diebesbande gewesen sei. Der Advokat Destrez habe unter Tränen den Richter und den Staatsanwalt gebeten, daß der erwähnte Brief ver nichtet werden möge, doch wurde das verweigert. Destrez protestiert entschieden gegen diese Darstellung Cavaillons. Madrid, 3. Januar. Als der König heute morgen das Schloß verließ, um sich zur Parade zu begeben, stolperte das Pferd und stürzte. Der König erhob sich unverletzt, be stieg das Pferd sofort wieder und setzte seinen Ritt fort. An der Börse war das Gerücht verbreitet, daß der König eine Verletzung erlitten habe, dasselbe wurde aber von dem Mi nister des Innern alsbald richtiggestellt. Theater und Musik. I Residenztheater. — Sonnabend, den 6 (Hohneujahr), geht vielfachen Wünschen entsprechend nochmals LrcocqS Operette „Mamsell Angot* in Szene. Sonntag abend wird die Operette „Die Grobherzogin von Gerolstein* gegeben. j Zentraltheater. — Freitag, den b.. nachm. '^4 Uhr, findet bei ermäßigten Preisen das Weihnachtsmärchen „Die Mäuse- königin* oder „Wie der Wald in die Stadt kam" stau. Abends V,8 Uhr Variäiä-Vorslellung. Vergnügungen. vtktoriasalon. Die Reihe der Programmnummern er öffnet das Wiener Schwesternpaar Mertens, Gesangs- u, d Tanz- duettisien, die schließlich nach modernem Muster einen Varfußtonz zum Vesten gaben. Unter den gelehrigen Hunden des Herrn M. Brown ist besonders der Rechenkünstler, ein schwarzer Put ei. amü sant Die viergliedrige Toi nelt-Truppe leistet auf diw E prnng- schleuderbrett erhebliches. Gut sind die Couplets des Humoristen Gustav Miilber, wenn er sie nur besser zur Geltung bringen würde. Die Kaufmann-Truppe ist eine gute Acquisition Die Geschick lichkeit der sechs hübschen Kunstradfabrerinnen. ibre Geschmeidig keit und die Exaktheit ihrer einzelnen Produktionen sind bewunderns wert. Der Bauchredner O'Kill unterhält das Publikum mit seinen originellen Gestalten und komischen Einfällen. Kät heben Loisiet ist eine fein pointierende Boitrogskünstlerin. Ans dem vorigen Monat ist Ada Francis uns bekannt mit ihren farbenprächtigen Tanzbildern. I. SiemS ist ein Meister der Volte und zeigt Kunst stücke mit Karten und Münzen, die ihm in gleicher Eleganz und Fertigkeit nickt so bald jemand nachmacken dürste. Als vorzüg licher Darsteller mehrerer bekannter Bühnengrößen tritt der Damenimitator Lanzetta auf und erntet mit Recht viel Beifall. Den Schluß bildete die neueste optische Berichterstattung, eine gelungene kinematographische Bilderserie. Kirchlicher Wochenkalender. Heil. Drei Könige. KosephinenktflsLirche (große Plnuensche Straße 16, t. Etage-r >,',9 Uhr Hochamt, abends 6 Uhr Andacht mit Predigt und Segen Zahlungseinstellungen. Tischlermeister Gustav Alwin Zapf in Brambach. — Stärke fabrikant Heinrich Schober in Scishennersdorf. — Früherer Bau meister Karl Albert Richter in Plauen. — Handelsmann Johann Philipp Ewig in Zittau. Epielplan der Theater in Dre-den. Kvntgl. Opernhaus. Freitag: IV. Sinfonie-Konzert (Serie Anfang 7 Uhr. Sonnabend: Samson und Dalila. Anfang Vz8 Uhr. Köatgl. Schauspielhaus. Freitag: Jmogen. Anfang l/28 Uhr. Sonnabend: Nachm. 3 Uhr: Schneewittchen. Abends >/z8 Uhr: Torqualo Tasso. ReKdeuztheater. Freitag: Nachm. >/r4 Uhr: Prinzessin Wunderschön. Abends V28 Uhr: Erminy. Zentral - Theater. Freitag: Tie Mäusekvnigin. Anfang '^4 Uhr. Theater in Leipzig. Freitag. Neues Theater: Der Ring des Nibelungen. III. Siegfried. — Altes Theater: Die Journalisten. — Theater am Thomasring: Die Schmetterlingsschlecht. LII 6 uIIIL11 i 8 INu 8 Wübrend der kalten dakrvs^eit buben Bkoumatismus- Isidondv am meisten aus^nbalton. Warum? Erstens kübrt kaltes und nasses Wetter die bokti^sten -luskrüobe von Rboumatismns borbvi. Zweitens iüt man viel mobr, wenn es kalt ist, um die Würmoerseuppinp: ctvs Körpers i-.u vrböbsn. Badurob wird aber bedeutend mobr Barnsüuro erneuet und da z-oradv durok su viel Barn-8!iuro entkaltvndes Blut der Bkoumatismus vvrursaokt wird, so ist die natürlioko Bolxv ein Ltsi^ern der rbonmatisekon Lobmor/on. Im Lommor sobwitst man: Lokwitnen aber ist ein bvstündij-os ^ussondvrn von 6ikton, wvlobo siob im Körper anküukon. Im Winter sobwitrrt man niobt, und die auskübrvnden Organe, wie lieber, Kivrou und Kin- Aewoido, x-onü^on niobt immer allein nur Aussonderung dieser Oiktv, von denen das eine, die Harnsliuro, den kboumatismus dorvorrukt. ölan mull dabvr im Winter den betreffenden Organen belken, um sie in den 8tand 2,1 setzen, alle Oiktv aus dem Körper beraus^ubrin-rsQ. Die Bink Billen unterstützen und stürben die -tussonds- run^s-Organ«, sie tragen sornit r.ur Koini-run-c «los Blutes bei. Daß der Bkeumntismus der Unreinheit des Blutes unLUsobreibon ist, ist unbestreitbar, denn er ist erbliok und üdortrltxt siob mit dom Blut«. 2u»»mmvn»el»»r>k: »ulf. 0,05, Xal. vard. 0,07, U»»>s orxci. purim. 0,02, X«ur»»mio 0,0b. krliLIMoli In llon molston Apotliokon. ?ro>8 öor Lokaolitol N»r1c 2.80. 12 >'0 ! l 4 4t I '.1 I § «- ' .U j Li W '