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mann mit ihrer 28 Jahre alten Tochter leblos vor dem Bette liegend aufgefniiden. Frau Schumann ist tot, die Tochter lebt noch, ist aber ohne Besinnung. Es liegt Kohlen- oxydgasvergiftnng vor. Ob diese Vergiftung absichtlich herbeigeführt wurde, wird erst die Untersuchung ergeben. ! Leipzig. In einer von der hiesigen Sektion des deutschen Jlottenvereins veranstalteten von mehr als 2000 Personen besuchten Versammlung, in der Konteradmiral a. D. Rosendahl und Professor Dr. Brandenburg spracl)en, wurde eine Resolution an den Reichstag zu Gunsten der Verstärkung und schnellen Ergänzung der Flotte einstimmig angenommen. Chemnitz. In der Generalversammlung deö freisinnigen VolkSvsreius wurde der L.uidtakS-Lbg. Otk Günthcr-Plaucu einslimintg als Kandidat der freisinnigen Volkcpariei für die bevorstehende Reichstag,eisaywahl aufgrstellt. Der Vorsitzende Professor Kellerbaner erklärte, das; die frei sinnige Volkepartei einer gemeinsamen Kandidatur der bürgerlichen Parteien sich angeschlvsseir haben wurde, wenn diese Kandidatur einem Mann von h.lbwegS liberalen Anschauungen übertragen worden wäre. Da Herr Kommerzienrat Hermsdorf aber aus der äußersten Rechren der Konservatioen stehe, sei die freisinnige Volkspartei ge- zwungen, selbständig mit einer Kandidatur voe,„geben. Planen, 15,. Januar. Eine eigenartige Naturerschei nung wurde am Sonnabend abend gegen 8 Uhr hier beob achtet. Am nördlichen Horizont zeigten sich vier mächtige Strahlen, die wie ans einem Kreisbogen in radialer Nich tung hervorbrachen und sich weit in den tiefblauen Himmel hinein erstreckten. Ziemlich eine halbe Stunde nxrr diese seltsame Erscheinung zu bemerken. Die Strahlen wurden dann allmählich blasser und kürzer und verschlvanden schließ lich ganz. Tie Stelle des Horizontes aber, von der die Strahlen ansgegangen, blieb noch lange hell, bis sie dann von Wolken überzogen wurde. Möglicherweise handelt es sich um eine Nordlicht-Erscheinung, wie man sie in unseren Breiten selten zu sehen bekommt. V. Bautzen, 17. Januar. Gestern abend veranstaltete der „Kaufmännische Verein" für seine Mitglieder und Gäste im Saale des Hotels „Zur Krone" einen öffentlichen Rezi tationsabend, welcher rege besucht war. Fräulein Friede- rika Stritt aus Dresden trug dabei eine Reibe moderner und älterer Dichtungen hervorragender Schriftsteller vor, deren ausgezeichnete Wiedergabe starten Beifall hervorrief. Die Vortragstünstleri» verfügt über ein wohllautendes, sehr niodiilationsfähiges Organ und traf für alle ihre sorg- ! fällig nnsgewählten Dichtungen aus der Feder verschie- j denster Meister den passenden Ton. Besonders! im zweiten , Teile konnte man ihre Vortragsknnst bewundern, da sie ! lyrisch Dichtungen von neun verschiedenen Schriftstellern in deren Eigenart vorführte. Tanncscld b. Schmölln. Ter bekannte Berliner Wander- physiker Ambeig ist in der hiesigen Nervenheilanstalt ge storben. Im oberen Elbtnl ist am Freitag für dieses Jahr der Elbverkehr von Böhmen nach Deutschland eröffnet worden. Filippsdvrf in Nvrdböhincn. Am 13. und 14. d. M. wurde in der hiesigen Marienwallfahrtskirche das 40 jährige Erscheinungsfest mit großer Feierlichkeit begangen. Trotz der ungünstigen Witterung und der schlechten Wege war der Andrang des gläubigen Volkes doch ein sehr großer, so daß die große Kirche die Andächtigen kaum fassen konnte. Kopf an Kopf standen die Leute und lauschten den schönen, Herz- lichen Worten, mit welchen das Lob der Gottesmutter voll der Kanzel verkündet wurde. Die Festpredigten hielten zwei geborene Georgswalder, der Herr Kaplan Daume und der Herr Katechet Möngler. Das feierliche Hochamt hielt unter großer Assistenz am ersten Tage Herr Urbanek, Erzpriester und geistlicher Rat von Görlitz, am zweiten Tage Herr Kanonikus und bischöflicher Vikar Kasper von Gcorgswaldc. Tie ganz neue, kunstvolle elektrische Beleuchtung in der Gnadenkapelle und auf den beiden Seitenaltären wurde viel betrachtet und bewundert. Wohl gut 2000 empfingen an diesen zwei Tagen die heilige Kommunion, lvas der Gottes mutter gewiß am meisten zur Freude gereicht hat. Breslau. In der vorgestern abend abgehaltenen Ver sammlung des Sozialdemokratischen Vereins wurde ein stimmig beschlossen, nach Beendigung der Protestversamm- lnng am nächsten Sonntag von jeder Straßendemonstration abznsehen. Hvhcnsalza. Durch Beschluß des hiesigen Amtsgerichts ist auf Grund des 8 100 des Strafgesetzbuches (Aufreizung) die Beschlagnahme einer ans Bronze gegossenen Medaille angeordnet worden, die ans der Vorderseite die Abbildung eines Arbeiters mit anfgerollter Fahne und die polnische Inschrift: „Fort mit dein Zarentum" und auf der Rückseite die polnische Inschrift: „Zur Ehrung des blu tigen Kampfes und dessen Opfer in Polen und Lithauen 1004, 1005", umgeben von den Worten: „Die Revolution in Polen. Es lebe der Kampf für die Freiheit" entl)ält. Kath. Lehrerverband im Königreich Lachsen. Leipzig. Tie Vereinigung katholischer Lehrer Leip zigs! hielt am 11. Januar 1006 im „Thüringer Hof" ihre diesjährige Hauptversammlung ab. Aus dem Jahresberichte des ersten Vorsitzenden, Herrn Lehrer I. Pfalz, sei folgendes mitgeteilt: Anfang 1006 hatte der Verein 66 Mtglieder, im Laufe des Jahres traten vier ein; Kollege Koch wurde uns durch den Tod entrissen, Dr. Otto ging als Direktor nach Zwickau, Kaplan Rößler wurde nach Plauen versetzt, Kollege Straube zum Militärdienste eingezogen, 3 Mit- glieder traten aus, so daß die Mitgliederzahl jetzt 53 be trägt. Nach Erledigung des Kassenberichtes wurde zur Neuniahs des Vorstandes geschritten. Es wurden gewählt die Herren: I. Pfalz, 1. Vorsitzender (Waldstraßc 64, pt.); E. Berger, 2. Vorsitzender (Plagwitz, Weißenfelser Str. 32. II.): M. Mader, Kassierer (Leipzig-Schleußig, Brockhaus straße 68); G. Heuseler, 1. Schriftführer (Leipzig-Reudnitz, Greuzstraße 11, I.): H. Nolle, 2. Schriftführer (Leipzig- Gohlis, Eisenacher Straße 18). Vereinsnachrrchtev. 8 Dresden. Volksverein für das kath. Deutschland. Bezirk Südvorstadt. Die Versammlung des Bezirks Süd vorstadt wurde am Sonntag den 14 d. M. von Herrn Obmann Schmidt um '/.ch Uhr eröffnet. Nach Begrüßung der zahlreich erschienenen Damen und Herren gedachte Herr Schmidt zunächst in seiner Ansprache Sr. bischöfl. Gnaden ^ Bischofs Wuschanski, der stets ein liebevolles Herz für den ! Volksverein gehabt habe. Man ehrte sein And.nken durch ! Erheben von den Plätzen. Hochwürden Präfekt Müller ' ! schilderte dann in seinem Vorträge „SozialikmuS". den ! Ursprung der sozialistischrn Gedanken und ih,c Ausbreitung durch Lasalle und Marx Die interessanten Ausführungen wurden beifällig ausgenommen. 8 Dresden. (Katholischer Gesellenverein.) In der letzten ordentlichen Versammlung bot Herr Präfekt Müller die Fortsetzung seines Vortragszyklus über den „Sozialis mus". Im ersten Teile zeigte der Vortragende den weite ren Ausbau der sozialistischen Gedanken durch Liebknecht und Bebel; sodann wurden die Gründe für das stete und rasche Erstarken des Sozialismus aufgefllhrt; als solche wurden genannt: die Verweisung der Sozialisten aus deut schen Landen, das Zögern der Regierung mit der Arbeiter schutzgesetzgebung, die großartig entfaltete Agitation der So zialisten, sich berufend auf die ablehnende Haltung der Re- gierung und als Blendwerk die Chimäre des Zukunftsstaates benutzend. Der Vortrag wurde mit großem Beifall ausge nommen. — Donnerstag, den 18. Januar, 8 Uhr: Versamm- lung des, Vorstandes der Krankenkasse; 0 Uhr Ordnersitzung. 8 Dresden. (Katholischer Gesellenverein.) Nachdem verschiedene Mitglieder des Musikvereins unter den Gesellen geivandert waren, sah sich der Musikverein gezwungen, sich neu zu konstituieren. In einer Zusammenkunft am 8. Ja nuar fand eine Aussprache statt, die folgendes Resultat er gab: Ter Mnsikverein besteht aus zwölf Mitgliedern. Vor sitzender ist Herr E. Hajek, der seit langen Jahren sich viele Verdienste um den Musikverein erworben hat. Schriftführer und Kassierer ist Herr Pohl. Uebungsabend Dienstags 0 Uhr. Dem Verein ist das Konzert und die Ballmusik am 24. Januar, wo der Gesellenverein seinen Konzert- und Ball abend im Keglerheim feiert, übertragen worden. Auch will der Mnsikverein in allernächster Zeit mit einer eigenen Ver anstaltung im Gesellenhause vor die Oeffentlichkeit treten. 8 Großenhain. Während sonst allmonatlich in dein geräumigen Saale des Gasthauses „Zum Roß" der Gottes dienst für die Katholiken ans! Großenhain gehalten wird, so galt es vorigen Sonntag der „kleinen Welt" ein fröhliches Fest zu bereiten. Außer den vielen zahlreichen Mitgliedern des katholisckx'n Vereins und dem Seelsorger der Gemeinde, Herrn Kaplan Werner, war auch Herr Kaplan Scheucring aus Dresden erschienen. Mit großem Fleiße wurde von zwei Damen das Theaterstück „Ehre sei Gott in der Höhe" einstudiert und von Schulmädchen recht gut gespielt. Musik stücke, Ansprachen und Gesänge wechselten im Programm. Der Vorsitzende des katholischen Vereins, Herr Nosewick, dankte allen denen herzlich, welche durch freiwillige Spenden es ermöglichten, die Kinder heute so reichlich beschenken zu können. Besonderen Dank und Anerkennung sprach er dem Chorgesangverein „Cäcilia" und ihrem Dirigenten, Herrn Lehrer Wießmeier aus Dresden, für die mit schönem Vor träge gesungenen Stimmnngschöre. Ein kleines Tänzchen beschloß die schöne Christbaumfeier. 8 Crimmitschau. Der katholische Kircheugesangverein hielt am Sonntag seine erste Generalversammlung ab, der zur Freude der Antvesenden auch Herr Pfarradministrator Mayr aus Werdau beiwohnte. Möge es dem jungen Ver eine, der 1006 unter großen Schwierigkeiten gegründet wurde und doch schon manch Schönes geleistet hat, vergönnt sein, zu wachsen im neuen Jahre an Mitgliederzahl und immer Besseres zu leisten zur Ehre Gottes. U 78 - das greise und das dunl'elgelockte, und ließ die Gesichter aus der düsteren Um gebung scharf hervortreten. In der geöffneten Türe stand Rolf, sein Auge ruhte wie gebannt auf den beiden Männern. Hatte denn noch keiner gesehen, was er sah? Diese beiden, die dort nebeneinander standen? Hatten die anderen keine Augen?" Eine längst gehegte Vermntnug wurde in diesem Augenblick Gewißheit. „Das ist mehr wert als Gold. Ich müßte nicht Rolf heißen, wenn ich mir das nicht zu nutze machte." Ein hämischer Zug trat ans sein Gesicht. „Sie wünschen etnxrs, Rolf?" wandte sich Felix nach ihm um. Rolf bat um Auskunft in einer unbedeutenden Sache, die er selbst hätte erledigen können. Es war klar, daß nur die Neugierde ihn Hergetrieben. „Herr Wildner schreibt mir, es sollen in der nächsten Zeit größere Ver käufe unserer Tiere, Nasse und .Halbrasse, stattfinden," sagte Felix zu Seefeld, als sie dem Hause zuschritten. „Mir Nxire es lieber gewesen, wir hätten Hallers Rückkehr abwarten können, aber Don Ernesto hält den jetzigen Zeitpunkt für günstiger." „Vielleicht hat er recht. Wenn ich irgendwie behilflich sein kann, zählen Sie auf mich. Haller hat in den letzten Jahren kaum einen bedeutenden Ver kauf abgeschlossen, ohne sich mit mir zu besprechen. Ich weiß also einigermaßen Bescheid und stelle Ihnen gerne meine Zeit zur Verfügung." Seit einiger Zeit las Felix in Wildners Briefen von Sorgen und Un annehmlichkeiten im Gesck)äfte Und diese mußten dringender Natur sein, bis Wildner sich in solcher Weise äußerte. Er machte Felix gegenüber kein Hehl daraus, daß die Verkäufe stattfinden mußten, weil er Geld brauchte. Diesen Umstand verschwieg Felix seinem Nachbar, nahm aber dessen Beistand in der wichtigen Angelegenheit, die sofort in Angriff genommen werden sollte, freudig an. Tie nötige Reklame setzte Wildner von der Hauptstadt aus in Szene. Die dem Verkaufe allsgebotenen Tiere, Schafe und Pferde, wurden in Rosario ausgestellt und an bestimmten Tagen versteigert. Nach Wochen aufregender Besänftigung konnte Felix einen glänzenden Erfolg verzeichnen. Alle Zci- tungen Nxrren voll des Lobes über die Schönheit und Vorzüge der Tiere, zahlreiche Käufer von nab und fern fanden sich ein; hohe Preise wurden er zielt. Das Resultat überstieg bei weitein Wildners Erwartungen. Vieles hatte Scefeld zum Gelingen des Gesckxiftes beigetragen: er hatte Felix mit Rat und Tat beigestanden, sich jedoch immer im Hintergründe gehalten. Wildner hatte einen doppelten Zweck erreicht: eine große Summe baren Geldes half ihm über eine augenblicklickre Schwierigkeit hinweg; überdies war sein Name und der seiner Besitzung mit ihren Produkten rümlich in aller Munde, so daß sein Kredit gefestigt erschien. Die Zeit eilte dahin. Der Frühling nahte. Die Knospen schwellten unter dem noch nicht abgefallenen welken Laube des Vorjahres. Schon sprach Don Francisco von der bevorstehenden Saatzeit, schon klang aus Irmas Briefen der Jubel über das baldige, frohe Wiedersehen. Ein milder Abend lockte Felix ins Freie. Leise Düfte schwebten in der Luft, die Pinien rausch- ten wie sanft dahingleitende Wellen; die von den rauhen Winterstürmen aus- gefransten Blätter der Bananen säuselten und knisterten geheimnisvoll; durch die ganze Natur ging das zauberhafte Weben und Werden neuen, knospenden - 79 — Lebens. In Gedanken versunken schritt Felix durch den Garten dem Parke zu. Ans den weichen Pfaden waren seine Schritte kaum hörbar. Plötzlich blieb er stehen, wo sich zwischen Myrten- und Lorbeergebüsch tiefes Dunkel lagerte. Er hörte Stimmen. „Ich muß gehen, Fritz. Ich bin nur einen Augenblick herausgekommen, weil du so dringend batest, und weil auch mir das Herz schwer ist," flüsterte eine Frauenstimme. „Wenn du mir treu bleibst, wird dein Vater endlich nachgeben." „Ach, Fritz, du kennst ihn nicht. Aber ich lasse nicht von dir; die Mutter hält zu uns, sonst ioäre es unerträglich." „Gestern stolzierte der pockennarbige Garcia wieder hier umher; das hat mir das Blut ins Kochen gedruckst. Wird er dir aufdringlich?" „O nein, er behandelt mich sehr gemessen und ritterlich. Aber denke nur, Vater war gestern nicht sehr freundlich gegen ihn." „Er sieht es also ein, daß du zu gut bist für den Halbindianer, wenn derselbe auch eine Qnadratineile Land und ein paar Tausend Stück Vieh hat?" „O, Fritz, Vater ist so sonderbar; er ist oft so aufgeregt und spricht ganz tolles Zeug: Er wolle den schönsten, besten, reichsten Schwiegersohn der Pro vinz traben; ich solle nur znNxrrten. Garcia ist ihm nicht mehr gut genug. Als Mutter ihm neulich bei solchen Reden sagte, er habe wohl ein Gläschen über den Durst getrunken, wurde er böse und behauptete: Wenn ich nur will, bekommt Ines den schönsten, den besten und reichsten Mann." „Und du, tvas sagst du dazu?" „Ich weiß einen, der mir der schönste und beste ist; der reichste braucht er nicht zu sein." „Meine goldene Ines!" Eine Pause entstand, dann leises Geflüster. „Fritz, laß mich gehen, ehe Vater merkt, daß ich nicht im Hause bin." „Gute Nacht, Ines!" „Gute Nacht, Fritz!" Ein Helles Gewand tauchte ans dem Schatten der Bäume auf und ver schwand in Rolfs Gärtchen; dann entfernte sich ein schwerer Schritt nach der entgegengesetzten Richtung. Felix stand noch immer unbeweglich. Wider seinen Willen war er zum Horcher geworden. Er hatte gefürchtet, sich durch eine Bewegung bemerklich zu machen und das Zwiegespräch zu stören. „Das alte und ewig neue Lied," lächelte er vor sich hin, als er den Rück weg einschlug. Rolfs Reden hielt er für leere Prahlereien. Immerhin mochte es den Liebenden schwer werden, den Widerstand des starrköpfigen Mannes zu überwinden. 14. Kapitel. So oft es seine Zeit erlaubte, ritt Felix nach Esperanza hinüber. Manch schönen, kühlen Morgen brachte er mit Seefeld auf der Jagd zu, stets mit reicher Beute beladen heimkehrend. Manche Stunde auch verplauderte er mit ihm an den langen, einsamen Abenden. Es war ihm ein Bedürfnis geworden, alle Vorkommnisse mit dem älteren Manne zu besprechen, zu dem er sich hin gezogen fühlte wie zu einem längst vertrauten Freunde. Mit schwärmerischer Bewunderung sah er zu ihm auf; jedes seiner Worte senkte sich tief in das junge Herz. Der einsame, stille Mann übte auf Felix einen Einfluß, wie ihn