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pro occ-Ivoik ot pontiüeo ausgezeichnet. Mit Genugtuung haben die Mitglieder des Bereins diese Auszeichnung be- grübt und mit Stolz schauen »sie auf den so Geehrten, hoffend und wünschend, ihn noch lange mit an der Spitze des katholischen Vereinslebcns zu sehen. — Nach dem mit Beilall aufgenommenen Jahresbericht wurde vom Herrn Kassierer Weber der Kassenbericht er stattet. Derelbe weist auf an Einnahmen 2363.57 Mk. und an Ausgaben 653,35 Mk. aus. fodaß der Kassen bestand am Schluß des Jahres 1-110,20 Mk. betrug. Der Fahnenfonds ist auf 366,5-1 Mk. angewachsen, während der Aussteuerfonds (für Erstkommunikanten) 512.76 Mk. enthält. Die Versammlung spendete dem Kassierer für seine Mühewaltung lebhaften Beifall und erteilte ihm nach dem Bericht der Bücherrevisoren das Absolutorium. Nach dem dem alten Vorstand von der Versammlung der Dank durch Erheben von den Sitzen für seine rührige Tätigkeit votiert worden war, wurde zur Neuwahl geschritten. Die selbe ergab als Resultat die Wiederwahl des alten Vor standes. Es sind daher die Herren Franz Andersch zum ersten, Karl Becker zmn zweiten Vorsitzenden, und zu Ausschnbinitgliedern die Herren Heinrich Kahlmeyer, Otto Weber, Emil Hanisch, Karl Junge, Matthias Voß, Franz Fnrthner. Franz Diesselmann gewählt worden. Sodann wurden die Kassenrevisoren, der Wahlausschuß und eine Ergänzung des VergnngnngsansschusseS gewählt. Nach längerer Debatte gelangte noch der Antrag zur Annahme, die Festlichkeiten des Vereins nach Möglichkeit im Zentrum der Stadt abznhalten. Weiter wurde beschlossen, auch Heuer einen Beitrag von 20 Mk. an den Kath. Sammel- verband, von 30 Mk. an die Ferienkolonien und 6 Mk. an den BorwmänSverein zu leisten. Nach Erledigung der Tagesordnung schloß der Vorsitzende die Generalversamm lung mit dem Wunlche. daß die Mitglieder durch rege Anteilnahme an den Versammlungen und Veranstaltungen des Vereins die hohen Ziele desselben eifrig und nach Kräften verfolgen mögen. Ls Radrbrrg. Sonntag, den 21. d. M., nachmittags 3 Ulir: Katholischer Jungsrauenverein (Christbanmfeier), abends '-..0 Uhr Katholisches Kasino. Ls Planen i. V. (Gesellenverein.) Mittwoch, den 24. Januar, findet im katholischen Vereinshause die diesjährige Generalversamnllung statt. Da auf der Tagesordnung äußerst wichtige Anträge und Angelegenheiten stehen, ist es Pflicht aller Gesellen, an dieser teilzunehmen. Insbesondere werden auch die Herren Ehrenmitglieder gebeten, in voller Zahl zu erscheinen. 8 Plauen i. B. (Volksveretn.) Nächsten Montag, den 22. Januar abends */g9 Uhr findet in dem geräumigen Saale der Centralhalle eine große Versammlung des Volksvereins f. d. k. D. statt. Ein auswärtiger hochgeschätzter Redner wird das sehr zeitgemäße Thema: „Sozialismus" behandeln. Alle Katholiken unserer Gemeinde find hierzu herzlich eingeladen. Die Worte des Abg. Dr. Lieber: „Die Zeit fordert, daß alle Katholiken jedweden Standes an den großen Aufgaben des öffentlichen Lebens Mitarbeiten", haben auch heute noch volle Bedeutung. Darum bleibe niemand fern, bringe ein jeder dies kleine Opfer! (VerichtSsaal. Dresden, 15. Januar. Landgericht. Kokosbutter vor Gericht. Die 5. Straf kammer des Dresdner Landgerichts beschäftigte ein Prozeß gegen den in Weinböhla bei Dresden wohnenden Kaufmann und Drogisten Krug. Dessen angebliche „Erfindung" verübte aus der Heistcllung besonders guter Kokosbutter aus dem Fett der Kokospalme, dem Kopra Verschiedene Krämer und Kaufleute, die sich hatten ver leiten lassen, das Verfahren des Angeklagten zur Herstellung der Kokosbutter käuflich zu erwerben und sich dann in ihren Er wartungen getäuscht sahen, erstatteten gegen den „Erfinder" Anzeige wegen Betrug. Nach dem Urteile S choerständiger ist das Ver fahren wohl für Kleinbetriebe verwendbar, für Großbetriebe aber zu kostspielig, und wird die Butter bei Herstellung größerer Mengen schlechter. Außerdem ist das Verfahren scheu seit dem Jahre 1882 bekannt und patentamtlich geschlitzt Das Gericht er kannte trotzdem auf Freisprechung Krugs von der Anklage des Betruges, indem es annahm, daß der „Erfinder" in gutem Glauben gehandelt habe und von der Vorzüglichkeit seines Ver fahrens überzeugt gewesen sei. Berlin, 18. Januar. Die Neichsbank hat den Wechseldiskont auf 5 Prozent und den Lombardzinsfuß auf 6 Prozent herabgesetzt. London, 17. Januar. Das Auswärtige Amt hat eilten bedeutsamen Bericht über den deutschen Handel mit Im Verlage der Saronia-Vrichdruckerei, Dresden, Pillnilzer Straße 43, ist erschienen und nur nach Einsendung des Betrages nebst Porta ,.,n beziehen: „As m Um Nlkk X-Ltrahlkii" °d - warum bleiben »vir katholisch? Von Pfarrer Hottenrott. -77—v - Lrotza klnrwelill pn!I,I zpreis 2.» -Pfennig. Porto für l Stück 5 Pf., 2 bis 3 Stück l» Pf., 4 bis 8 Stück 20 Pf. Der Ueinertrag ist z»»ni Besten des werbaner Airchenbane» bestimmt. 8 k » p,11 i «1 Üeinnivk IHiinpen 53 VÄr « n t.. Lchösscrgassc Erke Sporergasse in allernächst. N-K e d. kalt, Hoskii che-— Kelcpln>u 8<M». ösnrllliriir Lsesii, Wrlirsliü§ Lsess Xsinerun- mä Lsnm-Lllel'Lsesi! in vorzüglicher Dualität empfiehlt Helene Kßelllle-kLrr^ot, KontilUrsn-lianälulig Dresden, MaFimili-ir.s-Älkee lTNingllraße) 16 (gegenüber sec Krenzstrnßc). ' 45, «Kereinigte Wiiilich!- ^unzlzlickerei kük Hilcbenparariienlen ^4to Lun8d8t.ic:I<c;r6ion als I'iAU- roir, Ornnmorrto rvoräon stil- Avrookb renoviert. — -Vuk Ver langen l'araments, Ltielcersisn eings8. b'aknsnükmrren 7.u I)ion- 8tvn. läsksrunl; von 1'o.hnsu 4574 aller -Xrt. Silberne Lleäaille Dsip^ip: 1897 Lkron-Lilsäaills ^V'isn 1898. Wilkelen Levens, l-siprig, 8ehuhmLohergäs8okon, Lvwülbe 14. 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Indien veröffentlicht. Es wird darin erklärt, daß der Han- del zwischen Deutsä>land und Indien eine merkbare Steige rung während des letzten Dezenniums erfahren habe. London. 18. Januar. „Daily Telegraph" meldet aus Tokio vom 16. d. M.: Amtliche Erhebungen bestätigen in vollem Umfange die Nachrichten von der bedenklichen Natur der Hungersnot in Japan und einer wirklichen vollen Neisernte im Norden des Landes. s Zentral-Theater. Wie bereits bekannt gegeben, gastiert an den letzten drei Abenden des Januar im Zentral-Theater Ermele Novelli mit seiner Gesellschaft. Novell» der bedeuienste italienische Schauspieler der Ecgei war», ist zugleim einer der vielseitigsten Bühnenkünstler. Es g bl sich dies so recht in dem für Dresden festgesetzten Repertoir zu erkennen, denn der Künstler tritt Montag, den 29. als „König Lear". Dienstag, den 80., als „Shhloct" im „Kaufmann von Venedig" auf, uno Mittwoch, den 31. Januar, fpielt ec den „Srriese" im „Raub der Sabinerinnen' von Moser und Scbönthan. IM- Mol. pressverein Irenen. Geldsendungen für den Verein beliebe man zu richten an Kassierer 2l. .Hornig, Dresden, Glasewald- straße 22. II. Tpicirlan !»e'. TdeaLet in Tressen, rr.mtgi. Overnbaus Freitag: Der Barbier von Sevilla. Anfang >/z8 Nhr. Sonnrbend: Die Meistersinger von Nürnberg. Anfang 6 Nhr. LcvaMyretba.rs Freitag: Der Schwur der Treue. Anfang 0..8 Uhr. Sonnabend: Maria Stuart. Anfang ^7 Nhr. Reftdenztue-rtrr. Freitag: Das süße Mädel(Operetten-Abonnementsvors!clluno). Anfang 1/2^ Uhr. Sonnabend: Nachm. ft„4 Uhr: Prinzessin Wunderschön. Abends l/28 Nhr: Der KUometerfresser. Zentral - Theater. Sonnabend: Die Mäuiekönigin. Anfang 'Fl Uhr- Tsteater in VeivZN Freitag. Neues Tbeater: Undine. — Altes Theater: Der Helfer. — Theater am Tbonoer'ng: Die schöne Marserllerin. Orabäenkmäler Kr'SULQ, pksLLQN «iO. in alisn 8tc>in»kff6n. kk'neuQi'UicrFkn kedrüäer Nkgisr, öHlüigoe, irL'<r8«lQN. k'l'10<!l'i<5!l8tkN880 i>r, 4169 40 LN8 Ornivsirolilon^o in jc-tirrr 6rÖ83S. Fein - Bäckerei >wn 8 I LE » «» ZL 4» 8 « II» « » N Dresdeu-A., Holbeitt-Ltr. 15 empfiehlt täglich 16 Sorten frischen Knsfeekuchen, Torten, Baum kuchen, Tee- und Weiugebäck, Fruchteis, Pückler. 1Zn< IcvvulOk, nuck LniLkrick. ff. Pfannkuchen und Plinsen. Friihstiill frei i«S Haus. Allen katholischen Familien znin Abonnemeut empfohlen wird die lüuzttierle NelirttisNzciie LeMckri?: Mitdenveilagen: M die Frauenwelt. Aur der Seit für di« Seit, ver Naturfreund, vüchertisch. !M»natlich2yefte! llompletter Jahr gang Mark 7.20. vurch alle Such Handlungen und jpoftanftalten zu beziehen. Neichhalliger Jlluitcaklousschuinkr. Elegante Nnöst, ttnng. XXXII. Jahrgang. Oktober l!)05 — Oktober 1!X)6. Jedes Postamt und jede Buchhandlung nimmt Bestelln «gen entgegen. Bri Bknicksi-Iitigung d«r angekündigten Firmen wolle man sich auf die „Sachs. Volke,zritung beziehen. Druck: Saxonia-Buchdrvckeref Berlaa ba« katkoli^ckion V eßver-ü-» 41 — zpstMb Ran-- »r c>--. ^ Mt. ^ t' barer es ihi weil klärt er ei: als L lichen fchun schlei fanm gesta! der 2 Spal fache, derar Zähl solche indei kurze sie ii töten beschi träch. Vakt> Unte der 8 Unte Faul aussc nis : aber, durch Teile jenig fand, gleicl Mitc ihnei feind Jntr durch se hi sc il sc D sc ei/* xi ^ /b» *-r