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Inn und II.; sich tnssen", nnischliesch ein Nlebartches Nnndbild. Von schroffer, mit Bmnnen und kseströuchen über- N'ncl>erter ^elsenbölie blickt die alte Veste Oberhaus trotzia in die ^ande und aus die Ltönisiin der Tonaustädte herab, die, mitten ans der gewaltigen Wasserfläche ruhend, gleich einem Niesenschlepper zrir Abfahrt bereitzn' stehen scheint. Von allen Seiten lacht dem Beschmier das freundliche k',riin der Buche entgegen, es zieht sich hinaus an den mit Villen geschmückten Hängen und Kronen der Berge und wechselt mit den blumenreichen (Gefilden der Täler. Von der großen -Künstlerin Natur verschwenderisch hervorgezanbert, sind Wasser und Wald, Höhen und Tiefen, und was Menschenhand geschaffen, z» einem Bilde von seltener Schönheit vereinigt. Ueber das engere Nnndgc- mälde Passaus hinweg schweift das Auge über die abwechselnngsreiche Berg- landfchaft Bayerns und Oesterreichs, bis die Ielseutolosse der Salzburger Alyen, der Wahman» und d>'r Hobe k-öll, die Schönfeldspihe und die Finitem seetauerii den Ausblick begrenzen. Vom (holdhanch der untergehendeii Soiiiie iimwoben und die zahllosen blanschivarzen küpfel des Waldgebirges über ragend. leuchten im Borden der Kufen und Bachel, der Arber und Blöckcnstein und die mächtigen Umrisse der Srcisesselgrnpve. Vom Ballon der bochgelegenen Villa Bonnenglit sah eiii junges Mäd chen mit Interesse dem regen Treiben ans Ilz und Touan zu. Es trug ein eugaugeschlosseues, blahrotes Kleid. Tie edlen ejüge nud der ivuuderbare Schmelz der gros'.eu l'laueii Augen, a»S deueu Uiischuld und Lebeiisfreude strahlten, halten im Verein mit den verführerischen K'iuieu des Mundes und den k'-rübcheu in den leichtgeröteteu Wangen jenes eigenartige (hepräge, das jedes Männerange beim ersten Anblick unwiderstehlich fesselt und zugleich in ack'tmiggebietri'.der Ciiifernnng hält. Seitwärts von dem Mädchen lehnte ein Herr in elegantem Sommer- nnziige. Er war gros; und schlau!' gewachsen und machte den Eindruck jugend licher Frische, obwohl er das vierzigste Lebensjahr überschritten haben mochte. Sein schmales (Besicht mit der leichtgebogenen Nase und den lebhaften, duiit'- len Angen war sympathisch und trug den Stempel gesehter Männlichkeit. Ans der Art seines augenblicklichen Verhaltens hätie man indessen schließen mögen, das; er entweder im Umgang mit Tamen nicht vollkommen sicher tvar. oder das; ihn die Beize deS schönen Mädchens aus dem Gleichgewicht brachten, denn er drehte mit fast nervöser Hast die langen Enden seines braunen Schnurr bartes und war übereifrig bemüht, die Aufmerksamkeit seines Gegenübers mehr ans sich zu lenken. Eben gesellte sich den beiden eine vornehme, auffallend seltne Dame zu, dw dem Mädchen mit gewinnender Freundlichkeit die Hand reichte und dem Herrn lächelnd znnickte. „Was macht Ihnen der Herr Rittmeister wieder für Vorschläge, Irma?" begann sie in fröhlicher Laune. „Wenn Sie innerhalb einiger Wochen all das lernen sollten. n>as Ihnen mein Vetter znmntet, Reiten, Turnen, Rudern, Schach — du lieber Himmel, Sie wären ein geplagtes Wesen." „Mit derartigen habe ich Fräulein Hartfcld beute nicht belästigt, der- ehrteste Cousine," versetzte der Rittmeister. „Ich wollte dem Fräulein soeben poetlsciie Vergnügnngsvorschläge machen; eine Partie nach Linz und zuweilen eine Kahnfahrt ans der Ilz, bei Mondbeleuchtung." — 39 — „Für eine Kahnfahrt auf der Ilz würde ich Ihnen sehr dankbar sein. Herr Baron," sagte das Mädchen und auf seinem Gesichte zeigte sich kindliche Freude. „Tie Nachei; ans der ruhigen, dunklen Flut haben ettvas ungemein Anziehendes." „Endlich habe ich das Nichtige gefundenI" rief der Rittmeister erfreut. „Gnädiges Fräulein sollen nach Herzenslust ans dem Wasser kutschieren. Eine Kahnfahrt ist indessen nur dann hübsch und gesund, wenn man selbst rudert. In einer Stunde haben Sie die Grundregeln erlernt, Fertigkeit ist Uebungs- sarhe. Meine Frau Base hier ist eine Meisterin im Rudersport. Natürlich werde ich mir das Vergnügen nicht nehmen lassen, gnädiges Fräulein zu unterweisen und die Tarnen öfter zu begleiten." Rittmeister von JerMvald und die Baronin Neinbach tvaren Geschwister kinder. Letztere wurde nach kurzer kinderloser Ehe Witwe und lebte nun seit einer Reihe von Jahren mit ihren; Vater auf Villa Nonnengut, die wegen ihrer Gastlichkeit und hervorragend schönen Lage einen Hanptanziehnngs- Punkt für daS Ofsizierkorps der kleinen Garnison bildete. Die Baronin war eine jener Franeniratnren, die im vorgeschrittenen Alter an ihrer äußere;; Erscheinung gewinnen. Neben dem jungen Mädchen konnte inan die üppig schlanke Tarne mit den goldblonden .Haaren, den; tadellosen Teint und den leuchtenden dunklen Augen mit einer prächtigen, vollerblühten Rose gegenüber einer reizenden, eben aufgesprungenen Knospe vergleichen. Diesen Vergleich mochte auch der Rittmeister anstelle;;, als er die beiden Damen ein vaar Augenblicke stillschweigend betrcMete. Wenn er dabei der Knospe den Vor zug gab, so n>ar dies schon aus den; einen Grunde erklärlich, weil diese mit ibrem bestrickenden Liebreiz sein ganzes Sinnen und Denken beschäftigte, wäbrend er die Hoffnung, seine Cousine zu besitzen, längst zu Grabe getragen hatte. FerMvald hatte vor Jahren schon niit großer Beharrlichkeit versucht, das Geschick der schönen jungen Witwe niit den; seinen zu verknüpfen: allein sein LiebeSwerbei; fand keine Gegenliebe. In; Verlaufe der Zeit gestalteten sich dann ihre beiderseitigen Beziehungen zu einen; treuen, kameradschaftlichen Verhältnis, die Baronin blieb Witwe und FerMvald hatte beschlossen, Jung- geselle zu bleiben. „Gestern lmt ein Leutnant Schütz von den hiesigen Jägern bei uns Besuch gemacht," begann die Baronin wieder; „ich war etwas unpäßlich und habe ihn nicht empfangen. Ist Ihnen der Herr bekannt, Robert?" „Ich lernte ihn vorige Woche bei meiner Ankunft kennen. Soviel ich bemerkte, ist er ein Freund Ihres Herrn Bruders, gnädiges Fräulein?" „Ja, iiicin Bruder hat wiederholt seiner erwähnt. Es interessiert mich, den Herrn kennen zu lernen." „Schütz scheint ein netter Mann zu sein und, wie mir Hauptmann Schlvarzwild sagte, auch ein vorzüglicher Sänger." „Wie sieht er denn ans?" fragte die Baronin. „Sie kennen ihn sicher von; Sehen, Emilie. Hübsche Erscheinung, flott getvachsen, hat ein leichtes, dunkles Schnurrbärtchen und Schwerenöteraugen." „Es ist möglich, daß ich ihn bereits gesehen habe." entgogncte die Baro nin leichthin. „Mein Vater hat ihm eine Einladung für heute nachmittag zu- gehen lassen." „Dann wird's klassisch." sagte der Rittmeister lachend. „Hoffentlich bringt er nichts aus der Mcssiadc. Schütz ist nämlich außergewöhnlich schön-