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Ns si: L Lj >! I verlangten und auch hervorbrachten,. Die Vorträge der Gehe-Stiftung werden in Druck herausgegeben und so einem jeden erfreulichcnveise die Möglichkeit gegeben, die wert- vollen Ausführungen des Herrn Professor Hintze in vollem Umfange sich anzueignen. , Die .Wilsenschaffende Bereinigung KoSmoS' veranstaltet heute. Dien-tag. abends 8 Uhr, in ihrem Heim «Dcuische Kaiserallee 18. Blasewitz, einen Vortragsabend, in welchem das Thema: .Gibt eS einen Gott?' als erste Demonstration gegen die Borträge de« sozialistischen Agitators Dr. Adolf Stern aus Berlin im naturwissenschaftlichen Sinne behandelt wird. Gegenüber der pessimistischen Anstauung des Genannten, soll die ewig-lebendige Kraft der Eatwickemng als Gottbegrist. im idealsten Sinne der Vervollkommnung, durch den Vorsitzenden des Vereins Herrn Patentanwalt Alexander Schörke beleuchtet und daraus die Frage bejaht werden. Obr. Ttrrater uud Musik. I Im Residenztheater gab cS am Sonnabend und Sonntag gefüllte Häuser. Der neue Schwank Kadelbuigs, des gewandten Berliner Schriftstellers und ehemaligen Schauspielers. «Der Weg zur Hölle' amüsierte mit feiner drolligen Situations komik das Publikum und wird noch weiter seine Anziehungskraft ausüben, da die hiesige Darstellung und Inszenierung ganz vor trefflich ist Namentlich Herr Direktor Karl Witt al» der flotte Schwiegersohn ist vorzüglich, nicht minder gut sind Karl Friese und Ernestine Münchheim als das kampfsrohe Schwieger elternpaar. Brillant aber ist Mary Martini als die tempera mentvolle spanische Tänzerin Cornero in Maske und Spiel. Auch die keinen Nöllen sind gut besetzt. Dr. Mx. Obr. Residenztheater. Morgen, Dienstag. zur silbernen Hochzeilsfeier Sr. Majestät deS Kaisers, sinder die angekündigte Festvorstellung zum Besten der notleidenden Deutschen in Ruß land statt. Der hochinteressante Abend — Beginn der Vorstellung um 7 Uhr — wird durch eine Fest-Ouverture cingeleikct. Hieran schließt sich der von Georg Irrgang verfaßte szenische Prolog ^ «Die Kaiserbotschaft". Die Besetzung ist folgende: Eine deutsche i Frau: Helene Normann, ein deutscher Soldat: Emil Gähd, ein ! Flüchtling aus Rußland: Richard Eivenack. die Sorge: Julie ! Kronthal. die Barn,Herzigkeit: Ernestine Münchheim. — Dem Prolog folgt eine Ausführung des erfolgreichen Schwankes «Der Weg zur Hölle" von Kadelburg. Zum Schluß geht neueinstudiert die Operette ..Die schone Galathv" von Franz von Suppü in Szene. Bück» erlisch. „Mass-llvergiftmig des deutschen Volkes " Trutzbriefe eines Unverannvoiilichen. Von Tr. Otto von Erlbach. Die Tcutzbriefe Otto von Erwachs, welche schon in der „Allgemeinen Rundschau" einiges Aufsehen erregten, sind nun in ergänzter Form als Broschüre (60 Pf.) erschienen. (Verlag von Dr Armin Kausen in München.) Die tiefernsten Betrachtungen Dr. Otto von Sel bachs wenden sich an alle anständigen Kreise und sind frei von jeder Parteitendenz. Was sie bezweckt, ist durch das Motto des Titelblattes schon hinreichend gekennzeichnet: «Man erzwingt geradezu eine neue Ivx Heinze', Richard Rordhauicn im «Tag' <1905. Nr. 577). Es ist ein lauter Notschrei gegen die wachsende sittliche Verseuchung unseres Volkes und gegen die immer un genierter «arbeitenden' Pornograpben und Sklphotograpben usw. Im Schluzkapitel wird der atheistische Hintergrund deS plan mäßigen Kampfes gegen die bestehenden Sittlichkeitsbcgnffe auf gezeigt. Der Autor nimmt kein Blatt vor den Mund. Er nennt die Dinge beim rechten Namen und findet auch kräftige Töne der Entrüstung, ohne jedoch jemals gewisse vornehme Grenzen zu überschreiten. Der höchste deutsche Berg ist über 6000 Meter hoch; cS ist der mächtige Kilima-Ndscharo in Ostafrika. Ein farbenpräch tiges Bild desselben von Meister Heilgreve, einem gründlichen Kenner unserer Kolonie, ist dem soeben erschienenen 16. Heft von Brockhaus' Kleinem Konversations-Lexikon beigegrven; cs ist ein neues beredtes Zeugnis der bohen technischen Leistungsfähigkeit der Firma F. A. Brockhau-. Ueberhaupt ist es ein sehr glücklicher Gedanke von BrockhauS gewesen, gerade seinem kleinem Konver- ationS-Lex'rlon landschaftliche Darstellungen einzufügen. Der Text ist so vollständig und vielseitig, als man sich nur immer wünschen kann. Tafeln zur Eiläuterung technischer, naturwissen schaftlicher usw. Artikel und Karten zur Geographie und Geschichte sind in Menge und in bester Ausführung vorbanden, und an Text abbildungen umfassen die bisher erschienenen 500 Druckseiten schon über ein halbes Tausend. Aber das. was wir täglich vor Augen haben, worin wir leben, die Landschaft, war bisher in Werken diese, Art nur stiefmütterlich behandelt. Der Kleine Brockbovs aber bringt in Verbindung mit den Karten Charakterbilder in klarer Darstellung und trefflicher Auswahl, an die sich große Bilder in farbiger Ausführung anschlteßen. Bisher sind die her vorragendsten deutschen Flachländer. Mittelgebirge und Hoch gebirge in Verbindung mit vielen Städtebildern vorgeführt worden, ebenso haben die Alpen eine ausgiebige Charakteristik im Bilde erfahren. Der Text der uns vorliegenden Hefte 18—16 ist wieder erstaunlich reichhaltig und vielseitig. In einem einzigen Bogen und z. B. nicht weniger als 100 Stichwörter vereinigt, die alle dem Gebiete der Elektrizität angebören und schon dadurch dartun. welche Bedeutung diese jüngste, dem Menschen nutzbar gemachte Kraft hat. Muster gedrängter klarer Darstellung sind u. a. die Artikel «Deutsche Literatur' und .Deutschland'. Daß das sozial politische und nationalökonomische Gebiet nicht vernachlässigt wird, ersieht man auS den Beilagen.Äewerkvereine'. „Auswanderung'. „Bergbau'. „Bevölkerung", .Finanzen'. ..Frauenfrage' usw., in denen die einschlägigen Verhältnisse ausführlich und durch genaue Zahlen unterstützt geschildert werden. Gottesdien st»»-««« g. Haptik «Letpttg.^lagwi-./illdenan (katholische Bürgerschule. Friedrich August Straße 14,. Am A s ch e r m i t t w o ch: 7 Uhr Weihe der Asche, hl. Messe, darauf hl. Segen. 9 Uhr Schulmeffe im Saale. — Ja der hl. Fastenzeit ist jeden Freitag, abends '/,8 Uhr. Kreuzwegandacht in der Kapelle im Pfarrhaus. Nach der 7 Uhr-Messe am Mittwoch und bitteren Leiden Jesu und hl. Segen Freitag ist Litanei vom Briefkasten. Ll., Leipzig. Die beiden Nummern haben wir dankend er halten. Die Erwiderung machte Vorarbeiten nötig, die bald ab geschlossen sind. „»ein«-." Sie sind ganz entrüstet, daß unsere Ansicht dahin geht, der Lichter Heine sei keines Denkmals wert. Sie verweisen uns auf mehrere seiner schönen Gedichte. Wir fragen: Wer ist eines Denkmals wert? Etwa national ehrlose Charaktere. Und Heine war ein solcher. Wenn Heine nur die schönen Gedichte ge macht hätte, so könnte man ihm ein Denkmal gcbrn. Aber in Anbetracht dessen, daß He ne die deutsche Sprache gesprochen und in dieser Sprache unser Aatcrland im französischen Sold be schimpft hat, wäre eS eine nationale Ehrlosigkeit, wenn man diesen Heine feiern würde. Es handelt sich für unS, um einen Protest gegen den Beschimpfer des deutschen Volkes, der deutschen Geschichte, der deutschen Fürsten. Lesen Sie gefälligst nur einige Proben aus seinen schmutzigen Beschimpfungen deutscher Ideale. Die rührigen Agitatoren für Heine-Denkmäler sind die Feinde deS Christentums und aller ernsten Zucht, es sind die Freunde deS jüdischen zersetzenden Geistes in unserer Nation. Wollen Sie als katholischer Deutscher auch unter diese Kategorie gezählt werden? Kptevlan Se* Tyearer r« L>ce<»e» KSur.gt. Dienstag: Die Fledermaus. Anfang 7 Uhr. Mittwoch: Aschermittwoch-Konzert. Anfang 7 Uhr. Kvnrgl. »rdsusv'ekbna». Dienstag: Goldfisch?. Anfang '/r8 Uhr. Mittwoch: Zar Peter. Anfang 7 Uhr. «k^,r»euzr«,eater. Dienstag: Kaiserbotschaft. Der Weg zur Hölle. Schöne Galarbä. Mittwoch: Der Weg zur Hölle. Anfang Uhr. Zentral - Thearer. Mittwoch: Die Mäusekönigin. Anfang V,4 Uhr. Theater t» Lerpztg. Dienstag. Neues Theater: Kaisermarsch. Hierauf: Der Troubadour. — AlteSTHeater: Die Fledermaus. — Leipziger Schauspielhaus: Die Quitzows. — Theater amThomaS- rina: Der Weg zur Hölle Hg lirsur-8tvrn. 8 Medeken bietot auch clor bosoboickenstou Itörss Oolo^onlioit., oillvu Vvr»uob mit alrbewälinroe rui mncbon. lilan verlauf« nui-tlrück- lioü nur Ü/IA66I8 Wlloro. HM. frauenbllna Dresden. Einladung zu der Mittwoch, den 28. Februar IsiOO, abends 8 Uhr im großen Saale des Kath. Gesellenhanscs, Käufferstr. 4- Sr. Hochwürden des Herrn Ho'predigers Jnfalt. Gäste willkommen! 843 vu-Vvi-golckungen altcw liüli'.iion vte. ote. Gentöld« »Aeparatnrcn — Bilder»Linrahnrnngen Moderne Rahmen noch künstlerischen Entwürfen 2643 sowie eigenen Angaben ges. gesch. Neuheit. — Patent angemeldet. Nt«x ttnLLvr, I-r«8<Len-^. Blascwitzcrstrafte 72. Blasiwitzcrstraftc 7L. Martinus-Unm. Dienstag, den 27 Febc. 1'.)(1(> abends ^9 Uhr Hotel „Vier Jahreszeiten" Neustädter Markt »umnnisIclsOkO fs8tnavdt8-8itrung. Freunde und Gönner deS Ver eins herzlich willkommen. 346 Der Vorstand. Ackerer 7oä S«u »cdreciaickea NeUM3tl8Mll8 «tem Nexenücliull, pierv«nrelv«i, etc. «turct» » Lt. I 8.. üdliclwr Kgrton 3 8. Prospekte xrriizl Viels lreinill. ViriX- sclireiden I Nur «evt üurck, Hermann Roch. AUmarkt, ^ka> ola-Drog.»Bl»isewit»rrStr. Rud.Lenthold, Amalien-Str. 4 Frtedr.'1votlmann,Ha»plstr.22 Hugo Miethc» Lölitnu, Otto Friedrich, Kvnigsbrücker- Str.u.Blascwitz, Lchillrrplatz Hauptdepot und Versand: k. Tsrrke»* iBirrk N««»«!«n, Nii««p8ti-.N4. Iliuniv vimen-7rkier-5sloil. Leipzig, Winv,nü'ilenstr.L8. IlMlNil. XvMnIlI! I UekereitlermsmlAolin Dresden, Grünestraße 19 empfiehlt täglich verschiedene Sorten frischen Käse kuchen. Spezialität: Pfannkuchen mit ff. Füllung. Frühstück frei ins Haus. 229 81« AkvÄ«L1Lvn. 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