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inwosantcr Festzug aller Teilnehmer durch den Ort statt, tvonach im Saale des Schützenhauses ein von der Stadt Weihenberg veranstaltetes' Festmahl die zahlreichen Ehren gäste vereinte. An der Feier nahm u. a. Herr Kreishaupt - man» v. Eranshaar und die Herren Amtshauptleute von Bautzen und von Löbau teil. V. Bautzen, l. Mai. Tie städtiscl>e Handelsschule z»i Bautzen beging am 20. und 30. April die Feier ihres fünfzigjährigen Bestehens in festlicher Weise. Am Sonntag (29.) abends »var im Hotel „Zur Krone" ein fröhlicher Festkommers zu Ehren der ehemaligen Schüler der Anstalt. Am Montag fand vormittags 10 Uhr im Saale der Han- delsschule der Festaktns statt unter Teilnahme der Ver treter der Behörden und in Gegenwart einer ansehnlichen Festversamiiilung. Hierbei hielt der Tirektor der Anstalt, Herr Professor Hellbach, die Festrede und Herr Stadtrat Neichardt sprach in Vertretung des behinderten Herrn Ober bürgermeisters herzlich Begrüßnngsworte im Namen der Stadt. Im Namen der Handelskammer Zittau sprach deren Vizepräsident, Herr Kommerzienrat Gamusaus-Herrnhnt. Reick)«? Gesck>cnt'e und Stiftungen wurden der Iubelanstalt zu teil; io 5000 Mk. von Herrn Kommerzienrat Stadtrat Ed. Wcigang, eine Votivtafel von Herrn Kommerzienrat Otto Weigang, 500 Mk. von Herrn Bankier Urban zu Prämienzwecken. .">000 Mk. voll den ehemaligen Schülern der Anstalt. 2500 Mk. von der Kaufmanns-Innung zu Bautzcn, 1500 Mk. von Herrn Kommerzienrat Britze, 5<>0 Mk. vom Kaufmännischen Verein Bautzen', außerdem von (Geschwister Wannach 750 Mk., sowie ein schönes Har- nwuinm. Tie jetzigen und srül)eren Schüler stifteten der Anstalt eine wertvolle Fahne. Ter Tirektor ist vom König mit dem Ritterkreuz 1. Klasse des Albrechtsordens ausge zeichnet worden. Herr Oberlehrer Schreycr erhielt den Proicssor-Titel. Am Nachmittag fand im Saale des „Vürgergarten" ein Festmahl statt. Leipzig. Tie in Leipzig-Eutritzsch wohnende Jnge- nieursgattin Gisclla Berger aus Osenpest lx>t sich mittels Revolver erschossen. Furcht vor unheilbarem Wahnsinn soll der Grund uz der Tat getvesen sein. Reinsdorf bei Zwickau, 30. April. Tie 21 jährige, beim Gutsbesitzer Ferdinand Wagner in Tünchten stehende Emma Scheibner stürzte nachts bei Rückkehr von einem Besuche in einen im Hofe stehenden Bottich. Heute morgen fauü man die Unglückliche mit dem Oberkörper im Bottich Häng gen d tot vor. Tchwarzcnbrrg, 1. Mai. Tie weithin bekannte Holz- Warenfabrik C. Lndw. Flemnring in Globenstein ist vor gestern abgebrannt. Ein großes Warenlager ist ein Nanb der Flammen gelrwrden. Es soll Brandstiftung vorlicgen. Görlitz, 1. Mai. Ter Kongreß der deutschen anthro- vologischen Gesellschaft wird in der Zeit vom 5. bis 10. August iir Görlitz tagen. Es sind vorgesehen fünf wissen schaftliche Sitzungen (vormittags und nachmittags) mit Vorträgen, Besichtigungen von Wendengräbern, Schlacken wällen m'w.. Tie Stadt Görlitz »vird ein Trachtenfest auf der Landeskrone, die Stadt Zittau ein Oybinfest veran stalten. Ferner ist eine Reihe von Besichtigungen inter- e!sait> r Bau und Knulldciikmäler. sowie wissenschaftlicher An sta'ten und einBesnck'der Reichen bergerAilsüeÄiinl» sorg-sehen. Jena, 30. April Heute vormittag stürzte hier in der Nälw des Svielplatzes am Nosen-Mühlwehr die Gattin eines hier lebenden pensionierten höheren Offiziers in die Saale uirü ertrank, ehe die Personen, die den Vorfall au- sahen, zur Hilfe eilen konnten. — Ebenso wurde hier heute aus der Saale die Leick>e eines jungen Mannes gezogen, in welcher der 28jährige Referendar Fritz Beyer aus Sonne- berg erkannt wurde. Beyer war nervenleidcnd und ist an zunehmen, daß er Selbstmord begangen hat. Vermischtes. > Sozialdemokratische Lüge. Tie „Rhein. Zeitg." (26. April) erzählt nach der „Wiener Arbeiterzcitg." folgende Geschichte aus Lundenburg: „Tag um Tag scksiich die Alte hinter das alte Gemäuer, dort, tvo die hohen Schlote ragen, und wühlte in den Haufen. Stück um Stück nock) brauchbareil Brennmateriales flog in den Sack zu ihrer Linken. Tann aber trug sie den Sack auf ihrem in der Zeiten Lauf krumm gewordenen Rücken nach der Stadt, wo sie Abnehmer fand. Wenige Sechser nur trug ihr hundert- maliges Bücken, ihr stundenlanges Wühlen in den Haufen ein, aber immerhin — zwei Säcke im Tag sind auch ctlvas. Trei Kinder lagen ja am Brote und der Mann loar krank. Ta zog eines Tages der Tod in die armselige Hütte ein. Ter Vater lag auf dem Laden, kalt und starr. Tie Koks- klaberin war Wittib geworden. An dem Tage war sie nicht draußen bei den Haufen. Es gab so viel zu ordnen. In die Stube, tvo der Tiener Gottes amtierte, trieb sie ihr erster Weg. „Herr Pfarrer . . . eine große Bitt hätte ich." - - „Tie war?" sagt der Pfarrer drauf. — „Taß Sie mir, hochvürdiger Herr, den Meiuigen umsonst einsegnen." -- „So, ist er tot?" — Ja, heut is er in die Ewigkeit einmali gen." - - „Und umsonst? Was sind Sie denn?" — „Koks- tlauberin, Hochwürdeu!" - - „Und den Koks verkaufen S'?" - „Ja." — „Hm! Ja . . . Na, ganz umsonst wird's wohl nit gehn, Weiberl. Ganz umsonst nit." — „Net? Aber ich Hab keine ..." — Weiß schon, keine Geld . . . muß ja net sein. Was kriegen 2' denn für einen Sack Koks?" — „A paar Sechsers, Hochwürdeu . . . einen halben Tag klaub ich dran." — „Na. nur nit verzag'n. Bringen S' mir halt fünf Sack' Koks." -- „Fünf Säck?" — „Muß ja uit glei sein . . . nach und nach ... die Kirche braucht auch ihren Zoll . . . Ganz umsonst geht's nicht." — Und die Alte geht. Fünf Säck'! Fünf Säck'! — immer wieder murmelt sie die zwei Worte vor sich hin. Tausende Koksstückck>en müssen ihre rissigen, schwieligen Hände aus dem Haufen graben, tausendmal muß sie ihren Rücken beugen und der andere liest einige lateinische Zeilen herunter und besprengt dann mit dem Wedel den Sarg. Fünf Minuten „Arbeit". Und sie muß sich für jede Minute eineu balben Tag lang bücken, bis sie der Rücken schmerzt. Ein Sack ein halber Tag, fünf Säcke fünf halbe Tage. Sie tut's aber, die Witwe. Wohl sinnt sic . . . aber sie gräbt und gräbt, sie bückt sich vieltausendmal und schleppt fünf Säcke in das Pfarrhaus, der Kirche zu geben, was ihr Diener als Zoll heischt . . . So stellt sich die jüngste Geschichte dar. die lins von dem be kannten Pfarer Franz Scdlaczek aus Lundenburg erzählt wird. Tie Witwe aber ist eine Frau Schiedst. Mas täte wohl Ehristus, wenn er in den Tempel Sedlaczcks käme?" Tie Geschichte ist von der betreffenden Person, der Kon kubine Schierls, einfach erfunden. Pfarrer Franz Scdlaczek ließ sie vor das Gemeindeamt laden und dort gab sie am 21. April unter Tränen vor dem Bürgermeister, dem Poli zeikommissar und dem Stadtsekretär zu Protokoll: 1. daß sie weder Geld noch Koks für das Begräbnis gegeben, 2. daß das Begräbnis umsonst vorgenommen wurde, 3. daß der Pfarrer von ihr für die Einsegnung der Leiche im Spital, die Begleitung zur 25 Minuten entfernten Bahnhofskapelle und die dort abermals vorgenommene Einsegnung keinen Heller verlangt hat. Soweit das Protokoll. Nur für den Fall, daß die Konkubine eine Begleitung bis zu dem ent- fernten Friedhof verlangte, wünschte der Pfarrer die orts übliche Stellung eines Wagens für die Rückfahrt. Die Wiener „Arbeiterzeitung" brachte die Lüge am 15. April: am 21. April wurde das Protokoll im Lundenburger Ge meindehaus ausgenommen, am 23. April mußte die „Ar beiterzeitung" eine Berichtigung aufnehmen und trotzdem bringt das Kölner sozialdemokratische Blatt dieselbe Lüge am 26. April. vDas Gordon Ben nett in den Lüften. Der französische Minister der schönen Künste l)at dem Aero-Club de France Mitteilen lassen, daß er den Garten der Tuillerien am 30. September für den Start der 16 Ballons, die die Farben der verschiedenen Nationen im Kampf um den Gordon-Dennett-Pokal verteidigen werden, zur Verfügung stellt. Tas Eintrittsgeld für die Veranstaltung wird von dem Aero-Club zu wohltätigen Zwecken verwendet werden. In vorigen Jahre schon konnte der Club anläßlich einer ähnlichen Veranstaltung 6000 Franken für die Notleidenden in Kalabrien der italienischen Botschaft überweisen. v Versuchsweiser elektrischer Betrieb von Rollbahnen. Wie der „Allg. Ztg." aus Berlin telegraphiert wird, hat die Allgemeine Elektrizitätsgcsell- sclxlft ans Ersuchen der bayrischen Negierung Projette für den elektrischen Betrieb zweier Vollbahnen ausgearbeiter und dem Verkehrsministerium unterbreitet. Danach soll so wohl der Personen- wie der Güterverkehr durch elektrische Kraft betrieben werden; an Stelle der Dampflokomotive tritt bei dem Projekt eine elektrische, die den Strom den längs der Gleise aufgestellten Leitungen entnimmt. Kürzlich weilte Verkehrsminister von Frauendorfer mit ei nigen Beamten des Minsteriums in Italien, um bezügliche Studien zu machen. Vücherttsrtr. „Die perfekte Schneidert«," leiäkstaß ich? Lelae des Zu« schnities u»t Ser Bearbeitung uüer Krauen-, Mütchen« und Ai ob« n- Garderob?, soll»« Wäsche, erscheint soeben im Beilage Europäische Modenzeitung. Dre»den-N 8, in 20 Lieferung,« ü üO Pi. voll ständig n u b'arbeitet, leichtfaßlich geschiirten, mit mehr als 700 Zllustcalionen und mit sch litt-Tafeln zum einfachen Avkopieren auszestertet und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen. Von der außerordentlichen Wertschätzung dieses Wertes spricht die Taisawe daß iib.r 30000 Exemplare der früheren Auflegen ver breitet wurden. Frikassee von Ente. 6 Personen. K Stunden. Eine gut jpirechtzemich e Ente wird mit .3 Zwiebeln oder Schalotten, 2 Kelten, 1 Lorbeerblitl, einer Zitronenscheib , einer zerschnittenen Mohrrübe nebit Pfeffer und Sa>z in Wasser weichgekocht und die Brühe durch ein Sieb gegossen. Von 2 Löfs,ln Mehl und 00 Gramm Bu'ter macht man eine braune Einbrenne, verkocht diese mit rinrm Tel der Eitenbrühe, gibt ern wenig gebräunten Zucker, den Saft einer halben Zitrone und 2 Lössel Wein doran. würzt mit 0 Tropfen Maggis W rze und gießt diese Brühe, die recht eben und seimig sein muß. über die in Stücke zerlegte Ente, und einige. für sich allein g rrgekochte, kleine Kleisäiklöße und eine Handvoll in 1 Löffel Butter gacgedNnstkte kleine Champignons, die man zwischen und neben den Eatenstäcken geordnet hat v. — 80 — „Aber wozu?" -Olme auf diese Frage zu aiitnwrten, ries NielS: „Es ist sckmecklich, es gibt eilt Unglück, so »rxihr ich Niels Märten heiße." „Aber »rxiS ist denn geschehen, Niels?" „Diesem Eonte oder Conto, oder wie der Lump heißt — diesem schlage ich alle Knochen entzwei." „Aber NielS, das geht nicht! Das ist doch ein Graf —" „Und wenn es der Kaiser von China wäre — ich Prügle ihn windel weich! Der soll einmal sehen, »rxis nordische Fäuste sind." „Aber Niels, ich verstehe dich nicht. Was trat er denn Uebles getan?" „W-as er getan hat? DaS fragen Sie auch noch? Beleidigt lxü er Karin. Tas kann doch nur eine Infamie sein, was er gesagt hat, das . . . das . . ." Er suchte in dem Briefe und las dann mit zorniger Stimme: „Ta . . . das da! . . . Da steht's: .Io vi nckoro. . . . Das hat er ihr gesagt, der .Karin, dieser Affe! . . ." „Aber Niels, daS ist doch keine Beleidigung! Im Gegenteil — eine Schmeichelei ist cs!" „So?" »rächte Niels und riß die Angen ans. „Auch das noch! Tas ist noch schlimmer, noch hundertmal schlimmer . . ." ,,.lo vi ruloi'i» . . . das heißt: Ich bete dich an . . „So?" schrie Niels, „und daS soll keine Beleidigung sein? Und das sagt dieser wildfremde Mensch Karin — meiner Karin? Und „du" sagt er auch noch zu ihr! So weit sind sie sclwn? Herr Pfarrer, jetzt zerbreche ich ihm die Knockten erst reckst! . . . erst recht! Auf der Stelle reise ich . . . auf der Stelle! Ich will dock) selten, wer mehr lvert ist: so ein italienisck)«,'«' Dudelsackpfeifer — oder ciu nordischer.Handelsherr! Tas will ich scheu!" Und er stürmte davon mit einer Berserkerwut, als wolle er die ganze Welt ans ihren Angeln heben und dem italienisckx'ii Contc auf den Kops schleudern. Der Pfarrer rieb sich lächelnd die Hände. „Es ist doch merkwürdig, »ras die Liebe alles wirkt." sagte er. „Den einen »'.acht sie zum Narren, den an- deren znm Lamme, einen dritten znm Berserker. Um diesen da ist mir nicht bange — der weiß, was er will und wird diejenige finden, nach der sein Herz sich sehnt. Ten hat die Liebe znm Manne gemackst — und mehr kann man nicht von ihr verlangen!" Drei Wochen nach Niels Abreise kam ein Brief an den Pfarrer; er tvar anS Genna und von Niels Märten geschrieben. „Alles ist gut," schrieb er, „und ich danke Gott, daß eS so gekommen ist, DeS italienischen Contis »vegen hätte ich nicht in solche Berserkerwut zu ge- raten brauchen — er ist ein dummer, fader Mensch, der den ganzen Tag Ziga- retten raucht und seine Nägel feilt, der wird einem vernünftigen Mädchen nie gcfährlichl Und ich weiß nun ganz gewiß, daß Karin das alles mir geschrieben hat, mn mich ein bißck?eii eifersüchtig zu machen. DaS ist ihr gelungen -- und wie! — 87 — Und dann l-attc sic Wohl auch ein wenig Heimweh nach dem dummen, ehrlichen Stiels, der sie so lieb hat, wie kein Mensch sonst auf der Welt. Taß ich's kurz mache: ordnen Sie das Aufgebot und alles, was nötig ist — im Juli soll die Hochzeit sein! Und ein Fest soll das werden, wie cs die Insel noch nie gesehen hat. Blumen, Kränze. Böllerschüsse, Raketen, Freudenseuer — Himmel, ich bin ganz närrisch vor Freude! Und denken Sie sich: Pajxi — das heißt Herr Gilling, der wird zu unL auf die Insel kommen und bei uns bleiben. Und wird Kapitän auf einem eigenen Schiff, das er schon gekauft hat — eine hübsche Jacht mit Dampf kraft, die den Personen- und Postverkehr zwischen der Wicking-Jnsel und dem Fcstlande vermitteln soll. Ein wunderbares Schiff, sage ich Ihnen! Papa lxrt es einem spleenigen Engländer mn einen Spottpreis abgekauft, der sich in Genua ein neues Fahrzeug nach seinen eigenen Angaben bauen läßt. Wir kommen also auf unserem eigenen Dampfer nach Hause; das wird köstlich werden. Wenn Sie mal eine Reise rund um die Erde machen wollen — mit Vergnügen! Mein Gott, Sie haben es redlich verdient und »vir haben den Winter über Zeit genug dazu. Wie übermütig ich bin, nicht wahr! Aber das Glück, das Glück! Das hat mich fast znm Narren gemacht! Kein Wunder! Solch einen Schatz zu gewinnen, wie Karin! Solch ein Mädchen! Draußen in der weiten Welt ist mir erst die Erkenntnis aufge- gangcn, was für einen Schah ich an ihr gewinne. Wie eine Königin erscheint sie mir, wie eine edle Fürstin, die zu mir herabsteigt und mich mit ihrer Liebe beglückt. Wie eine Königin will ich sie lieben und ehren — wie die Königin meines Herzens! Ihre Lehrerin bekommen Sic nicht, die behalte ich für mich! Sie müssen sich schon eine andere suchen. Aber daß wir in anderer Weise für die Gc- meiirde sorgen werden, davon dürfen Sie überzeugt sein. Wir könnten ja Wohl aufs Festland ziehen und dort einen großen Han del auftun, oder in London, Paris oder in Genua leben, aber nein, das wollen wir nicht. Auch Karin will es nicht. Sie sagt, sie wäre eine richtige Meeresbraut und wolle nie in ihrem Leben von dem Meere lassen, so falsch und trügerisch es auch sei. Sie sehne sich nach dem Meere, weil ihre Mutter dort begraben liege, weil es ihrem Vater teuer sei und weil — nun, weil sie ihr Herz auf der ein samen Wicking-Jnsel zurückgelassen habe. Bei Ihnen auch ein bißchen, aber vor allem bei dem dummen, ehrlichen — Niels! Und so »vollen wir denn versuchen, die Insel und ihre Bewohner glücklich zu machen, sic hcrauszureißen aus Not und Elend, sie dem Glücke und dem Wohlstände entgegenzuführen. DaS soll unsere Lebensaufgabe sein. Die Menschen da draußen in der weiten Welt, denen sind wir nichts, an die knüpfen uns keine Bande — mit dem kleinen Volk der Wicking-Jnsel aber siird wir verwachsen mit allen Fasern unseres Herzens, ihm gehört unser Leben, unsere Kraft, unsere ganze Zukunft. Ihm und dem Meere! Und ist es nicht schön und erhebend, Wohltäter eines ganzen Volkes — und wäre es auch noch so klein und bescheiden! — «r. 1« Bom SO« National (Spezia! Wie der unserer, in Deutschlands sion vermerk: gen dem Gc gottesdienste (Animakapla tcn, wie sie kcit der Ben ster Verwert: reichen Spro der genannt« tat zu Straf Predigtliterc dienste am s Rates Dr. G 1892) ein s« hoch droben fast ein zagk schlicht und ! Inhalt: Sie, Süden, wo l Kollegiums, Rom, und d, sahrungsgen desto weiter rächt vergesst unseres Abst hier gedient, deutschen Sc er ivar ernst seiner heima Schnee. Ich uns geweckt bald ..." einandergehc Rechte tret „Freut cnck schließnngen zukünftigen bewegt hat. danken sich Gruppenbild den, auf das lich bekunde! länger im E des Hospizes »vordem Di Himmel ab nicht heraus unserem Vo von luftige: einein dieser Germaniknn benutzen kön „Droschkenbi Piazza Colo Plätze der < Tolentino. Und »vi nur, daß H> gab zur Ans die Freude i Ausgehen g Herrn Kard zu bewegen. Und er tat'« neues liebes im ewigen Tage des 5( Der Hö ganzen Fest, aber auch dx bilden die Sonder-Aiid die für den angesetzt wo sammcnfind« Confessio de Weg zu Pin sangen, lar Roms. Ui»! bereiten kön ' beim Obcrh« Apostelgrabc lischen G Punkt k< Herde Jesu Schwärze d