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»«. Veil«se z» 84 der „Saitzfftche« BolkSzeit»ng- vom SS. April Lvv«. '/,» Uhr. ng V.» Uhr. rr - - «Ne» iger Schau- m ThomaS- Dessert« ranten )6 5 rx. cs. ir.so ovenz »88V zfeld > lrten Lamen-Uhren, Zimmeruhreu. ), Iksunngv ung gratis. ec Preisangabe 220 «INS! Auswahl! Ken LS. 36 »Sie r. 25 orten, Ba«m- :is, Pückler. llk. nsen. s-Knsiattsn MgodlMA. - ick klLssLrürs. l»x»rln. >is lurifs. «sea nur luuck reictitem 1°»rik -stempelt. dlictit icdnungeu Mck »i» L7 «Irpdoi 1K7. »cdteu. ching ll-LÜV 7V. Deutscher Pr-tehauieuteg. Der Deutsche P rotestantentag, welck>cr in Tarmstedt am 19. d. M. tagte, beschäftigte sich nur mit inneren Angelcgoäheiten des Protestantismus. Pfarrer Dr. P r e u sch e n -Tarmstadt sprach über „Die Notlage des modernen Religionslehrers". Die Lehr pläne, nach denen der Unterricht gestaltet sei, und die Be hörden, denen die Aufsicht über den Uuterrickst obliegt, fol gen häufig einem überwundenen Begriff von dem, was das Wesen der Religion ausmacht. Aus dieser Situation ent stehen fortwährende Konflikte für den Lehrer. Tie Ucber Windung der Schwierigkeiten darf aber nicht mit einem Opfer des Verstandes und nicht mit einer Zerstörung des Gewissens erkauft werden. Davon vor allem müsse der Schüler von dem Leher den Eindruck unbedingter Wahr- t>aftigkeit empfangen. Diese Wahrkiaftigkeit darf sich nicht im Zerstören, sondern muß sich im Aufbauen bewähren. Dann sprach Pfarrer Hey »»-Greifswald über „Religiöse Erziehung im Hause". Seine Thesen lauten: Die Auf gabe der religiösen Erziehung ist die Herausarbeitung einer Persönlicl)kcit, die mit Vertrauen und Ehrfurcht in Gottes Wort begründet und mit ihrer Kiaft angetan, sich selbst, den Znxmg des Naturgeschehens, wie die Meuschenknecht- ichaft überwindet und den Mitmenschen dient. Tic religiös sittliche Erziehung verdient vor der rein-sittlichen den Vor zug. Religiöse Märchen (!) mag man ruhig erzählen, aber mit unverständlickx?»: oder sck-ver verständlichen Dogmen soll man das Kind verschonen. Religion ist die innerlichste und hei ligste Angelegenheit der Menschenseelc, darum darf der Er zieher weder sich noch den Zöglingen irgendwelche religiöse Frage gestatten. Tie Frömmigkeit gedeiht nur auf dem Boden der Wahrkiaftigkeit. Darum keine religiöse Unnatur, aber auch kein Zwiespalt zwischen religiöser Denkart und kirchlicher Handlungsweise der Eltern. Stadtpsarrer O. Brückner-Karlsruhe sprach über: „Das sogenannte apostolische Glaubensbekenntnis in seinem Verhältnis zum Neuen Testamente und Protestantismus". Das apostolische Glaubensbekenntnis sei mit seinen einzelnen Bestimmungen durchaus nicht geeignet, als Ausdruck unseres gegenwärtigen evangelisch - protestantischen Glau bensbewußtseins zu dienen. Es hat eine Zeit gegeben, in rvalcher die christliche Kirche in diesem Bekenntnis den völlig entsprechenden Ausdruck ihres Glaubens gefunden hat. Gegenu>ärtig kann es denselben Dienst »tickst mehr leisten. Eine Oase bilden heute nur Bremen, Hamburg und viel leicht die reformierten Gemeinden in Dresden und Leipzig. Dort wurde dem Apostolikum keine Schwierigkeit. Das Apostolikum seht einen Wunderglauben voraus, den wir auf moderner Lebensauffassung Stehenden nicht als be rechtigt anerkennen tonnen. Die Jungfrauengeburt, die Hiimnel fährst, die Höllenfahrt, die Auferstehung des Flei sches, die Wiederbelebung des toten Leibes Jesu im Grabe, die Gemeinschaft der Heiligen, das sind Punkte, die wir auf nu>Lerner Auffassung Fußenden nicht anerkennen können. (!) Diese Dinge konnten nur so lange geglaubt werden, als man keinen Begriff von den Naturgesetzen hatte. Nun aber die Naturgesetze durchforscht sind, müssen uns diese Dinge un glaubhaft erscheinen (!). Man hat cs überhaupt nur glauben können, so lange man annahm, daß das Apostolikum apo- stolischen Ursprunges sei. Das hat sich aber als eine Ge- schichtsfälschung (!) erwiesen, wie sie im Mittelalter wieder holt gemacht worden sei. Das sogenannte apostolische Glau bensbekenntnis macht das Heil abhängig von dem Fürwahr- halten von Tatsachen, welche uns nur als geschichtliche Kunde überliefert sind, an denen wir gar nicht beteiligt sind. Diese werden als sogenannte Hcilstatsachen bezeichnet, die zu dem Zwecke geschehen sein sollen, um der Menschheit das Heil zu vermitteln. Diese Heilstatsachen setzen aber einen mit unserer gesamten Weltanschauung in Widerspruch stehenden Wunderglauben voraus. Es läßt sich aus den neutestament- lichen Urkunden für jeden Einsichtigen unwiderleglich der Nachweis führen, daß sie nie geschehen sind. (!) Es wider spricht unserer Wahrheitserkenntnis, diese sagenhaften (!) Ueberliefernngen als Grundlage des Christentums anzu- nehlnen. Das Apostolikum verwischt das, was uns von der katholischen Kirche scheidet; es ist ein Glaubcnsgesetz, und ein Glanbensgcsetz bedeutet schon in sich einen Widerspruch und es steht in dem denkbar größten Widerspruch mit dem Protestantismus und der in diesen: beruhenden Gewissensfreiheit. — Auf diese Worte erfolgte stürmischer Beifall. Man sieht, wie weit die Zersetzung im Protestan tismus bereits gediehen ist! Tann sprach Pfarrer G a in P e r - Dresden über die „Protestantische Kirche Deutschlands uich die Gemeindefrci- heit". Die Entwickelung des preußisck>en Kirchenregimcntcs habe eine immer steigende Abneigung erweckt und den Ge danken der Neichskirck)e begreiflich erscheinen lassen, ebenso begreiflich aber auch den entschiedenen Widerspruch gegen iede staats kirchlich Zentralisation. Jedes Kirchcnrcgiment, das über Verwaltung und geistige Anregung hinausgeht und staatliche Kirchengewalt anwendet, ist ganz unevan gelisch. Das Kirchenregiment, das nicht ans der Gemeinde herausgeht. ist in der evangelischen und katholischen Kirche stets das Hemmnis jedes religiösen Lebens gewesen. Einzig auf Rechnung des kirchcnregimentlichen Systems ist es zu setzen, daß eine so große Anzahl Gebildeter der Kirche den Rücken kehren und daß Geistliche und Laien so viel unter Gewissensnot leiden, ihm ist auch der Austritt so vieler aus der Kirche znzuschreiben. Hat das kirchliche Herrschen von oben nicht schon lange genug in Deutschland gedauert? Ein- durchgreifende Reform der Verfassung der deutschen Kirchen tut not, damit die Kirche nicht mehr eine Anstalt ist, in der inan auch in GlanbenSsachen gehorchen soll, sondern eine Gemeinschaft, in der jeder seines religiösen Glaubens und seiner religiösen Freiheit froh sein kann. Trotz des neuesten preußischen Schulgesetzes wird sich das deutsche evangelische Volk nickst dauernd staatliche Aufsicht und Bevormundung seiner kirchlichen und religiösen Einrichtungen gefallen lassen. Die Gemeinde muß die Herrin sein, ökonomisch auf sich selbst gestellt, in voller Freiheit ihre Geistlichen berufen und absetzen können; das ist das Ziel der Volkskirche. Man sieht also, daß so manck>e tief eingreifende Frage im Schoße des Protestantisnrus zu erörtern ist; man brauckst nicht stets den Katholizisimrs zirm Gegenstand der Be sprechung zu machen. AuS Stadt und Land. -* Dritte Kunst ge werbe-Ausstellun^ Dresden 1906. Das größte und vicUeickst auch kost- barste der von einer Firma auf der Dritten Deutschen Kunst gewerbe-Ausstellung Dresden 1906 gezeigten Ausstattungs- stücke ist die weiträumige Wintergarten-Anlage der Firnm Villeroy u. Bock). Sie ist durchweg aus deren weltbekannten keramischen Erzeugnissen hergestellt, nach den Entwürfen des Architekten Mar Hans Kühne, Dresden. — Es soll hier nicht lediglich ein Geivächshaus gezeigt werden, son dern es galt, einen hervorragenden Geselli'cl-astsrcuun zu schaffen, der sich in würdiger Weise anderen Wohnräumen eines herrsckaftlichen Hauses anschließt und nur etwa zu einen: reichlichen Drittel der Grundfläche den Pflanzen eingeräumt ist. Ein 17 Meter langer Waiüwlgang mit einen: reichen Kassette:^>ewölbe ist der eigentlich Aufcnt- haltsraum. Drei Stufen tiefer liegt der mit vollem Seiten- und Oberlicht versehene Pflanzenraum, der in: Grundriß nach außen eine große Rundung answeist. Wandflächen, Pfeiler und Gewölbe, der mit Platten bedeckte Fußboden, die Pflanzenkübcl und Vasen, alles sind für diese Aus stellung angefcrtigte keramisch Erzeugnisse der Fftma Villeroy u. Boch. Der Kunst- und Landsckmftsgärtner Rudolf Böhm wird den reichen Blumenschmuck jchffen. L.'ipzig. Flic die Beteiligung des Leipziger Kunst- gewerbes an der Deutschen Knnstgcwerbeausstrllnng 1906 in Dresden sind von: Rate zu Leipzig, varbehälllich der Zustimmung der Stadtverordneten, 6000 Mk. bewilligt worden. Beihilfen sollen gewährt werden den: Leipziger Knnstlerbund zur Ausstellung zweier Wohnungseinrich tungen. forme dem Leipziger Verein der Künstlerinnen und Knnsifreundmmn, d»r ein Temcnzfti mir crtsclltN will. Weiter soll eine gemeinsame Antswllnng von knnhstwcrb- lichei: Kleinarbeiten Leipziger Kiii stler und Gewerbe treibender (Bronzen, Gewebe, Stickereien und dcrp'.cichcn) veranstaltet werden in Gcsralt eines Leipügrr Ladens. Die Stadt selbst beabsichtigt, Schatze des Kunstgewerbe museums und der Stadtbibliothek, ferner den zur Rat« hail-cinweihnng geschenkten silbernen Tafelaufsatz (von Klinger) und andere wertvolle Stücke auszustellen. Oelsnitz. In einem Schachtgange eines OclSnitzer Steinkohlenwerkes fand man den Bergarbeiter Wagner an seinen: Leibriemen erbangt vor. Der ans dcm Leben Geschiedene hinterläßt Frau und Kinder; die Beweggründe sind unbekannt. Schiircbcrg. Zur Errickstuug eines Stadtbades mit Schwimmbassin stifteten Frau verw. Kommerzienrat Dr. Geitner, die Herren Stadtrat Felix Geitner und Dr. .Hans Geituer 110 000 Mk. Meuselwitz. Die streikenden Bergleute haben am Sonnabend hier und am Montag in Z psendorf in sehr stark besuchten Versammlungen abermals beschlossen, im Streike auszuhalten. Es sind auch noch k«stne Aussichten vorhanden, daß der Streik in der fünften W»che beendet werden könnte. Neuhaus i. Böhmen. Die 29 Jahre alte Ehefrau des gegenwärtig in Wien beschäftigten Maurers Nowotny :rwo — 64 — Mit vorgestrcckten Hälsen, die Augen mit wahnsinniger Wut ans die ge- schlosseiw Pfo:te geheftet, standen sie da und warteten auf Kanin. Und Karin kan:. Sie hatte vor dem Christusbilde gebetet, um Stärke und Kraft gefleht, und ihre Seele den: Schutze des Heilandes empfohlen. Denn sie )var fest entschlossen, eine kühne Tat zu wagen, :»n die Bewohner der Insel vom Hungerlode zu retten. Ihr Entschluß stand auf ihren: Gesichte geschrieben, als sie aus der Kirchenpsorte trat. Es war keine Furcht in ihren Zügen zu lesen, viÄmehr stand eine hohe Freude, ein felsenfester Glaube darin geschrieben. „Ich habe viel Unglück über das Darf gebracht," dachte sie bei sich, „damals, als es in Flanrmen aufging. Jetzt will ich Sühne dafür tun mit meinen: Leben, dann ist die Schllld ausgelöscht und getilgt." Und mit fast freudigem Mute Hub fie zu singen an: „Wer sanft will schlafen in dem Grab, Der tilge fenre Schild vorab . . So trat sie aus der Kirche, lächelnd, frohen Mutes, wie eine Siegerin über Hunger und Tod. Aber draußen fielen die Weiber über sie her, faßten sie an den Armen und hielten sie fest. „Di: ... du ... du sollst geopfert werden, du Un- holdin, du Schwarze, Böse! Den Meerfrauen sollst du geopfert werden, daß wir nicht verloren sind." Karin richtete sich ans nick» machte sich nnt ein paar raschen Stößen frei. „Was wollt ihr von mir?" „Dein Mut soll fließe:: — und lebeichigen Leibes sollst du ins Meer gewoefen Werden, daß die zornigen Meerfrauen versöhnt werden und uns in Ruhe lassen. Komm . . . junge Meeresbraut . . . komm!" Wieder griffen die Hände noch ihr, und dumpf und schauerlich klang eä im Chor von den Lippen der Weiber: „Meeresbrant! Meeresbraut . . . komm!" Mriu erblaßte! „Ungehuer." rief sie, die flammelchei: Auge,: zornig auf die hungrige Meute gerichtet, „morden wollt ihr mich? Schlinnner als Heiden seid ihr. schlimmer als wilde Tiere. Was nützt euch mein Blut — »vas mein Tod?" „Das Meer wird ruhig werden, wenn es Menschcnblut getrunken hat," erwiderten die Frauen. „Meeresbraut, Meeresbraut . . . komm!" Es klang nicht mehr dumpf und tief, wie sie so riefen, sondern drohend und wild, wie das Gehenl wilder Tiere, die sich auf ihre Beute stüyzen. Die Hände griffen fester zu. die Arme legten sich unheildrohend um Karins Schultern. „Zurück!" rief diese, stieß die nächsten von sich uick» sprang auf die er höhten Kirchenstufen, das schöin Gesicht von heißer Glut übergossen. Dicht gedrängt, wie Hyäne::, die Beute wittern, folgten ihr die Weiber. „Hört, was ich euch sage." rief Karin. „Zwingen lasse ich mich nicht — uick> morden sollt ihr mich erst recht mcht. Aber ich will euch retten, ich will euch Hilfe bringen, und nicht tveil ich mich vor ouch fürchte, sondern weil mich euer Elend erbarmt. Aber kein Wort mehr von Zwang, von Drohung, kein Wort mehr von dem heidnische»: Aberglauben, der Sünde und Frevel ist. Nein — freiwillig gebe ich ins Meer, aber nicht, um darin zu versinken, sc-hl-?: um nach dem Festland zn fahren und Hilfe zu hole»» . . ." — 61 — „Wohl nützt cs uns," rief drohend der Alte. „Wir opfern eS den grim men Wasserstauen und erkaufen damit unser Leben." „Ach, daß es so wäre," seufzte der Pfarrer. „Aber damit ist es nichts. Was ihr da von den Wasserfrauen sagt, das ist Heidentum; solche Gedanken dürft ihr nicht aufkommcn lassen. Gott schickt Sturm und Wellenschlag, ihn müsse»: »vir um Hilfe anrufen." „Haben wir nicht Tag und Nacht gebetet?" rief der Alte. „Und hat es etlvas genützt? Hat uns Gott geholfen? Wir hungern, wir müssen sterbe»: — nur die erzürnten Wasserfrauen können uns retten. Und darum »missen wir das Gold l)abcn." „Das sollt ihr nicht," rief Pfarrer Holge entrüstet, „ich werde es nicht dulden." „So nehme»: »vir es mit Gewalt," schrie jener und drang ans den Pfarrer ein. „Nieniand soll es »ms »vehren, unser Leben zu retten." Des Pfarrers hohe Gestalt reckte sich noch höher, als er sich unter die Tür stellte und abtvehrend die Arme ansstreckte gegen den Wütenden. „Halt!" rief er. „Begehet kein Unrecht in eurer Not, ihr seid verblendet, rrregeführt." „Was will er!" schrie der Alte und hob einen Stein auf, um ihn gegen den Pfarrer zu schleudern. „Ihr sollt uns helfen, Pfarrer, den Tyrannen zu vernichten. Wißt Ihr nicht, daß er Klage gegen Euch erhoben hat bei der Behörde? Er will Euch vertreiben, er haßt Euch — und Ihr wollt ihn schlitzen?" „Ja, das will ich." sagte der Pfarrer fest. „Er ist niir kein Feind, am weingsten in seiner hilflosen Lage. Ich werde ihr: mit meinen Armen gegen euch schützen, denn in dieser furchtbaren Gefahr müssen wir mehr als je zeigen, daß wir Christen sind, daß wir einander lieben, einander verzeihen, daß wir ein Herz und eine Seele, Brüder und Schwestern in Jesus Christus siud." Und bei all dieser Liebe müssen »vir nnckommen und sterben." lohnte der Alte. „So wollen wir als Christen sterben und nnt reinen Händen und reinen» Herzen vor dein himmlischen Richter treten." Die Seelcngröße dieses Mannes verfehlte selbst ans diese starrsinnigen, erbitterten und geängstigtcn Mensch:: ihre Wirkung nicht. Sie beugten die Häupter und fanden kein Wort der Erwiderung. Nur der grimmige Alte grollte: „Das Gold müsse»: wir haben, solch sind »vir verloren." Und er »vankte vorwärts, crbob die Faust mit dem Stein und schlug ans den Pfarrer los. Dieser htte sich vorgebcugt, um den Arm des Wütenden fcstzuhalten, dabei traf der Stein seine Wange und riß eine lange Wunde, ans welcher das Blut niederrieselte. Bei diesem Anblick schrieen die Frauen auf und standen voll Entsetzen, diesen Augenblick benutzte der Alte, um in das Haus zu dringen. Ehe es der Pfarrer hindern konnte, stand er an» Bette Lars Märiens und erhob den Stein zum tödlichen Schlage. Doch der Pfarrer tvar ihin gefolgt und entriß ihm die furchtbare Waffe. Lars Märten ritz die Augen auf und fing an, entsetzlich zu schreien. Die Frauen füllten das Gemach und hielten den rasenden Greis fest, dah er kein weiteres Unheil anrichtc. Sic rissen ihn auf einen Stuhl nieder und hielte», ihn an den Armen fest, aber dabei schielten sie nach LarS Märten, der seinen 16