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Beilage zu Nr. 253 der „Sächsischen Bolkszeitrrng" vom O. Novemder Die Jnttttngsversammlttttg. Wir sind gewiß, daß manchem im Jilmmgsleben er fahrenen Handwerker bei Lesung dieser Überschrift allerlei unangenehme Erinnerungen kommen. Was hat uns die ganze Geschichte bisher eigentlich genutzt, lautet die erste Frage. Trei-, viermal im Jahre sind wir zusammen- gekomnien, wird mancher sagen, haben eine Reibe For- nmlien erledigt. Beiträge gezahlt, ein paar Glas Bier ge- trunken, uns dabei über dies und jenes unterhalten, aber ruas ist dabei herausgekommen! Ich gehe nberlxnipt nicht mehr in die Jnnungsversammlung und lasse mich schließlich auch noch ganz streichen, dann brauche ich mich wenigstens nicht mehr zu ärgern — so geht dann die Argumentation , weiter. > Kann man es so oder ungefähr nicht alte Tage von '' Handwerksmeistern vernehmen? Wenn man sich die Sache bei Lichte besieht, laben sie einesteils recht, anderenteils unrecht. Was nützt mir eine Organisation, die nichts leistet? Selbstverständlich bat es keinen Zweck, dafür Geld und Zeit zn opfern. Tas wäre unwirtschaftlich und darum un klug. Eine Vereinigung, die sich als völlig unbranclchares Werkzeug zur Erreichung der ihr gesteckten Ausgaben er weist, verdient keine weitere Unterstützung und ist wert, daß sie zu Grunde gebt. Tas ist ganz selbstverständlich und be- ^ darf keiner weiteren Erörterung. ! Aber der Angelpunkt ist eben doch die Frage: Ist wirk lich die Innung ein so unbrauchbares Werkzeug? Und da kann die Antwort nur lauten: Keineswegs, ganz und gar nicht. Tie Innung ist eben wie jede andere Organisation und wie jedes beliebige Werkzeug genau so viel wert, als die Meister mit ihr anzusangen wissen. Nichts mehr und nichts weniger. Tas Jnnuiigsleben spielt sich nun fast aus- schließlich in der Jnuungsversammlnng ab. Wenn diese ' aber — was doch sehr häusig vorkommt, wie die Handwerks- kaniinerberichte und viele Handwerksmeister selbst immer > wieder beklagen — vielfach mehr ein gelegentlicher Bei- ^ trags-, Bier-, Manch- und Unkerhaltinigsabeiid als eilt hohes ' Ratskollegimn ist, wo über ernste Standesfrageit gewissen- § hast debattiert und Beschluß gefaßt wird, wenn die Jnnungs- s Versammlungen fast regelmäßig schlecht besucht sind, oder ^ wenn nur höchstens drei- oder viermal im Jahre eine s Jnnungsversammlung stattfindet — woher soll denn schließ- - lich der Nutzen der Innung noch kommen?! - Die Reform des Jnnungslebens muß bei der Jnnungs- ! Versammlung ansetzen. Es gilt, die Jnmiiigspersaim»lu:>a ' möglichst nutzbringend und anregend zugleich zu gestalten, j Vor allem ist dafür zu sorgen, daß in jeder Junuugsver- ! sanuulung den Hauptgegenstand der Tagesordnung die Be sprechung einer wichtigen Handwerkertagesfrage bildet. Ta ' sehen wir nun sogleich manche verlegene Gesichter, auf denen ' die Frage zu lesen Üebt: Ja, was sind denn das für Fragen?! ^ Es würde im Nahmen dieses Artikels zu n-eit führen, wollten wir zeigen, daß es der wichtigen Handwerkertagesfragen wahrl-aft genug gibt. Wir wollen statt dessen verweisen aus die ueubearbeitete Tägesfrage des Volksvereins für das katholische Teutschlaud über „Handwerker-Innungen", ihre Einrichtung und Ausgestaltung (Preis 60 Pfennig), welcl>e gerade dieser Frage sehr gerecht wird. Aber eine Frage sei doch erlaubt. Wieviel wichtige Punkte gibt es denn, über welche die Handwerker zu klagen haben? Offenbar recht viele. Wo finden diese aber am besten ihre Erörterung? Nirgends anders, als in der Jnnungsversammlung. Und doch fanden es beispielsweise von 115 Innungen, die von der Tüsseldorfer Handwerkskammer um Begutachtung des Ent wurfes der Reichsregierung über die Sicherung der Forde rungen der Bauhandwerker angegangen wurden nnd die be sonder-:- an dieser Frage interessiert sein mußten, nur 1i) — ^ sage und schreibe 19, d. i. 13 Prozent — für nötig, ein Gut- > achten abzngeben. Hat man da ein Recht, sich über die Nutz losigkeit der Innungen zu beklagen?! Natürlich soll man in Jnuungsversammlungen zunächst solche Themata zur Besprechung wählen, die örtlichen und Tagesbedürfuisseu besonders entsprechen. Aber man soll nicht bei diesen stehen bleiben, sondern auch solche Fragen in einer Jnnungsversammlung zur Sprache bringen, die viel leicht, wie die Geschichte des Handwerks und Aelmliches, mehr allgemeiner, nicht unmittelbar praktischer Natur sind, deren Behandlung aber gleichwohl von hohem Nutzen sein kann, da sie geeignet in, den Gesichtskreis der Handwerk w zu erweitern, ihre soziale Bildung zn erhöhen, ihre Urteils fähigkeit zu steigern. Es muß Regel in einer Innungs-Versammlung werden, daß die Besprechung dieser Fragen stets eingeleitet wird durch einen Vortrag, durch ein Referat. Geschieht das nicht, so besteht die Gefahr, daß ein Thema nur oberflächlich be handelt wird, daß die Besprechung sich in Nebensächlichkeiten verliert und irgend welcher Nutzen nicht dabei herauskomint, Tabei muß auch genügend Raum für die Tiskussion blei ben, die ebenso wichtig ist. wie der Vortrag selbst. Es ist weiter danach zu streben, daß möglichst viele Vor tragende ans den Reihen der Junungsmitglieder selbst ge wonnen werden. Wir brauchen im Handwerk Leute, die unter Vermeidung hergebrachter und allgemeiner Redens arten sachgemäße Referate zu halten vermögen. Tas wich tigste an einem Vortrage, der wirtschaftliche Zwecke verfolgt, ist nicht der schwungvolle Ton, der im Gegenteil streng zu vermeide» ist. sondern der Positive Inhalt. Am Schlüsse muß den Teilnehmer» der Jnnungsversammlung Gelegen heit gegeben werden, Fragen zu stellen. Sind diele erledigt, so kann der gemütliche Teil folgen. Tas-, itvis hier für die Jnnungsversammlung gefordert wird, ist in den Arbeiterorganisationen längst zur stehenden Gewohnheit geworden. Ebe nicht ein jeder Handwerker sein Möglichstes dazu beigetragen hat, die Jnnungsversammlung, die mehr als in einer anderen Organisation der eigentliche und wahre O.uell der Bewegung ist, sruch'dringeiid für den Handwerter zu gestalten, wird er nicht das Recht für sich in Anspruch nehmen können, über die Nutzlosigkeit der Innung sich zu beklagen. Llus Stadt nrrd Land. (Fortsetzung aus dem Hauptblalt.) — - Ter S ä cb s i s ch e Landest' e rba » d z u r Herbeiführung erner ßaatlichen Pensions- u nd Hiut e rbli e b e n e n - V erst ch e r u n g der Privat b ea m t e » wird am Sonntag, den '8. November, vormittags von l l bis 1 llhr im Palmeuearten «früher Musenhaus), Tresd n, Pirnaische Stiaße M eine große öffentliche Kundgebung veranstalten, zu welche»- auch ver schiedene Behörden und Korporationen eingeladen sind. Ter Vorsitzende des Sächsischen Landesverbandes, Herr Redakteur Rudolf Tiesler, wird zunächst eilt kurzes Restrat über die neuesten Fortschritte der Peusioii-Sbeweguug gehen, dann wird Herr Felir Margnart, Borstaiidsmitglied des Ver lande:- Tent'cher Haiidlnngr-gelülsen zn Leipzig, einen ans- nihrlichen Vortrag über das Thema ballen. Es liegt im dringendsten Jnstre'se der Privatbeamten aller Berufe und zwar der weiblichen wie der männlichen Angestellten, sich an dieser Kiiudgebnug zu beteilige». Stellt doch in aller Kürz.' das Erscheinen der Tentscbrist bevor, welche die Regierung über das von den Privatbeawten aufgebrachte Material den« Reichstage zngesagt bat, lim leinen Irrtum zn lassen, wer nach dem angestrebten Gesetze zn den Privatbeamten zn zählen ist, benennen wir einige in Frage kommende Bernfs- orten als: „Betrieb-r-lc iter, Gntsveinxilter, Ewisimpetlorea. Brenn- nnd Braumeister, Ebemiker, Redakteure, Privat- förßer, Bnreanvoifteber. Rendanten, Prokuristen, Werk meister. Zuschneider, Musterzeichner, Techniker mit nnd olmo HocwchuWildling, a!'o ?lrchitekten, Ingenieure. Banzeichner, Elektrotechniker nsw., .Kaiidlmigsgebilfen und -Gehilfinnen, Verkäufer, Kassierer, Buchhalter, Ervediente». Registra toren, beiiiisgenossen'chastliche Beamte, Beamte an Kranken kassen mm.. Flei'ch und Trichinenbe'chaw.w, Privatsekretär', Lehrer. Lehrerinnen nnd Erzieherinnen, Gesellichasterinnen nsw., ferner alle Personen, die bei staatlichen, kommunalen nnd kirchlichen Behörden in noch nickst mit Pemioiisberech- rigniig ansgestattcstn Stellen beiMästigt sind." Folgende Personen sollen befugt sein, freiwillig in die Versicherung einzntreten: a) kannnännisch-e Agenten. Kommissionäre, Bücherrevisoren nnd nickst fest angestellte Buchhalter', b) Lehrer, welche ohne fest angestellt zu sein, wissenschaitlichen oder künstlerischen Unterricht erteilen. Musitlehrer, Sprach lehrer, Repetitoren, Lehrer iu gewerblichen und technischen Fertigkeiten und anderen ttuterweiiuilge»: «K Prwai- gelehrte. Scbriitsleller, Korrektoren. Personen, welche freie Künste ausüben «Schauspieler, Pianisten ustv.), olme sich in fester Stellung z» befinden. Gegenstand der Versicherung soll sein: n > für den Versickerten der Anspruch auf Ge währung einer Invaliden- bezw, Altersrente^ >»> für die hiuterlassene Witwe und die Waise» eine Witwenrente bezw. ein Erstebmigsbeitiag für die Waisen. Tie Vorarbeiten zur Erreichung dieses Zweckes sind schon ziemlich weit gediehen, immerhin wird es noch einer harten Arbeit und des Zu- sammenbaltens aller Prwalheamten bedürfen, ehe das er- strebte Ziel voll und ganz erreicht wird. Jeder Privat beamte vernachlänigt daher seine dringendsten Interessen, wenn er sich von einer so hochwichtigen Kundgebung, wie sie znm 18. November geplant ist, fernhält. Hier heißt cs: „Einer für Alle und Alle für Einen". Tas uralte Psarrdorf Brie s n i tz an der Elbe 70 Nur ist cs nötig, absolut nötig, daß seder seiucu Platz leunc und daß er ilm zu rechter Zeit keiiue» lerne. Teuu was geschieht sonst? Tu gewöhnst dich au den falschen Platz, und daun plötzlich stellt man dich aus deinen eigenen. Tann ist das viel, viel schwerer. Tas war es nur allein, tvas ich sage» wollte. Nur das! Nun, und was man sonst aus-gedacht, wie mau das ausgelegt hat, das ist nicht meine Schuld. Natürlich ist mein Einfluß auf euer Leben jetzt zu Ende, Ihr Werder „von ihm" abhäugeu und nickst von mir. Und vielleicht wird er wünschen, daß du deine Studien forksetzest. Nun, das macht nichts! Tarin wäre weiter nichts Schlimmes. Ich sage keineswegs, daß das schlimm tvärc; ich meine nur für alle Fälle — ich sehe eben Möglichkeiten voraus. Und daher ist mein Rat: kerne ein Gewerbe, eine Handarbeit oder dergleichen Katja. Lerne Nähen, Znschneiden, Sticken. In früheren Zeiten lernte» die Mädchen das immer, und eS könnte dir doch unter Umständen zum Lebens unterhalt dienen. Natürlich, da du ein bescheidenes, unterwürfiges Mädchen bist, so kannst du wohl so wie sonst hier im Hanse weiterleben, doch Micbaelo- witsch. Man kann nicht Nüssen, was er im Kopfe hat. Er ist eilt verschlossener Mensch, der zn »ieiuaud über seine Pläue spricht und — wie er zurückkehrt, das weiß auch noch uiemaud . . ." „Ich weigere mich überhaupt gar nickst, irgend etn'as zu tun. Wie Michaelowitsch es auorduet, so wird's geschehen," sprach Katja mit sanfter Stimme. „Nun also. Um so besser, das ist schön. Und vergesst die Alte nickst! Kommt recht oft zu mir. Dort ist jederzeit freier Zutritt. Und! wenn irgend etwas geschieht, wenn ihr über etn>as Zwcisct, Bedeuten habt, wenn es Zwie tracht gibt, daun nur sogleich zu mir! Tie Großmutter wird daun in Muße überlegen, uachdeukeil und daun irgendwie cineit Beschluß fassen. Und Bei stand kamt sie euch jederzeit angedeihen lassen. Ihr seid mir ja keine Fremden, sondern meine Angehörigen. Und nichts Wichtiges dürft ihr ohne eure Groß- multer unternehmen. Tie Großmutter bat nicht mirsonst fast sieben Dezennien auf der Welt gelebt. Sie kennt das- Leben, nnd das schadet nichts, sich mit ihr zn beraten. Jener da, der nichtsnutzige Andreas, der wünschte sich nickst zn be raten! Nun, behüt' ihn Gott, behüt' ihn Gott! Ich wünsche ihm trotzdem alles Gute. Ich wollte ihm Geld geben für den Notfall — nxis kann sich nicht alles ereignen? — Toch er hat sich geweigert, es anzunehmeil. Ter Stolze! Stolz — den muß natürlich jeder haben. Ohne Stolz ist's nichts. Ohne den selben kann dich jeder anspiicken. Aber mir muß man auch das Reckst zmn Stolze haben, man muß es sich verdienen. Toch er hat sich einstweilen noch durch gar nichts ausgezeichnet. Nim, einerlei, Gott sei mit ihm! Wie er sich min anck, verhalten haben mag, so sage ich doch von ihm: Andreas ist nickst der erste, beste Alltagsmensch. Er bat etn'as Besonderes. Auch in seinen Augen ist eine gewisse Kraft zu lesen. Er ist wie von Eisen. Er wird sich mit nichts Ge ringem begnügen. Er erfasst entweder etn>as Großes, oder' er verzichtet auf alles. Er geht entweder unter, oder er wird ein hervorragender Mensch." „Wann willst du nmziehen, Großmutter?" frug Michael. „Ich werde alles nötige znvor ordnen, die Einrickstnng besorgen. Mar- fnscha wird euch dann alles sagen. Ja, schickt doch Marfnscha gleich zn mir. nickst wahr! — ich bin jetzt ohne sie, als wenn ich keine Hände hätte; und kommt dann auch wieder, mir hier Lebewohl zu sagen." Sie küßte un-d> entließ sie. Die Bewirtung blieb fast unberührt stehen. — 69 — Marsnsckxr wusste vou ihrer Absicht u»d bestzülte, daß die kleine Kalesche angespannt wurde. Sie ginge» hinaus, setzten sich in den Wagen und fuhren davon. Im ersten Augenblick wnrden sic ganz Perwirrt durch den Umstand, daß sie die Großmutter nicht mir in teiiier trüben, sondern vielmehr in einer trimnphierend-frendiigen Stimmung vorsanden. „Ah, ihr seid's, .Kinder! Nim, das freut mich sehr," sagte sie, sie beide küssend. „Setzt euch, ihr seid heute meine Gäste. Ich möchte euch ettvas be wirten. Ich habe euch ja in meiner neuen Wohnung noch gar nickst ans- gwartet. Ack>. wie schade, daß Marfnscha nickst da ist! Nun ist uieiuaud da um alles herzurichteu." „Ich werde alles tun, Großmutter, sage mir mir, was!" rief Katja, die übrigens leine Vorstellung davon batte, u>as eigentlich herzurichteu war. „Nun, da-s ist vortrefflich Tu bi'« ei» Prackstmädel, Katja!" Und sie zeigte ans ein in d-er Ecke liegndes Paket. Katja mackste sich daran, dasselbe zu untersuchen. Es entbielt allerlei appcstitlick-e Sachen zum Imbiß, auch- Früchte und Süßigkeiten. Sowohl Katja wie Michael sabeu das alles mit wenig Vergnügen au. Sie waren durcbaus nickst zu einer Schmauserei ausgelegt. Toch dessen unge achtet erfüllte Katja den Wunsch der alten Tauie und machte alles zurecht. Sie ließ sogar den Kellner kommen und Teller und Messer von ihm bringen. Nim stand die Bewirtung auf de«» Tische, doch die Gäste rührten nichts davon au. „Nun, warum esst ihr nicht?" fragte Eupraria. „Wir haben keine Lust zum Esse», Großmutter," antwortete Michael. „Nim, das ist wirtlich nett, keine Lust . . . Wem« ihr einmal bei der Großmutter seid, daun müßt ihr gerade keine Lust zum Essen haben. Tas ist ja. als- wem« ihr mich alte Frau kränken wolltet . . ." „Großmutter, wozu sollten wir dich kräukei, wollen? Wie sollte uns das eiufallen?" Und Mickzael begann sich zum Essen zn zwinge!«, um Eupraria zn be ruhigen. dasselbe tat Katja. „Großmutter, ist es denn möglich, daß das alles wahr ist, nxis Marfusckxi erzäblt lxst?" frug endlich Michael. „Und wie kann ich wissen, tvas Marfiiickxi geschwätzt lxst?" sagte Eu- praria scherzend und angcnscheinlich nicht ganz ohne Nebenabsicht. „Sie sagt, du wolltest in ein Asyl übersiedeln." „Ab, das ist's! Nun, nnd weshalb sollte ich mich nicht in einem Asyl iiiedcrsassen?" „Ans welchem Grunde solltest du wohl in ein Asyl eiistretn, Groß mama?" sprach Michael darauf. „In einem Asyl leben gewöhnlich arme, hilf- ilnd obdachlose Leute." „Und bin ich dem, in deinen Augen etwa nicht obdachlos? Nun, dann sage mir dock«, bitte, wo ich ein Obdach finden könnte?" Mickzael schwieg. Natürlich hätte er sagen können: Bei uns, in unserem Hanse, in unserer Familie! Dock, er wußte, das würde nichts nützen. „Nun, siehst du, du schweigst, und trxtrmn schlveigst dü? Weil nichts zn sagen ist. Und wirklich, ich erlebe es tatsächlich, daß ich keinen Platz habe, um »Nus eigener Kraft." 18