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erschein, täglich nachm, mit «lu«nähme der Sonn- und veina-vre,»! -Kierielj. 1 SO 4 «ohne Bcstellge d) sur Lesler. reich 2 X SS b. Bet -i. a. Pollaiislallei, l. rjeUu»«»preiöi>sIe Nr. einzelnummer 10 Pf. — Redaltions-Sprechsiunde: H Uhr- Inserate werde» dieOgelpnIt.Petilzeile od. derrnNaum mit IS 4, Ne!,»me» II», SO 1 die -seile berechn., b. Wieder!», bedeut. Nnbalt. Buchdrnrkcrci, Redaktion und <»1eschlist><fte»e» Dresden» PUUnher Skrahe t!t. — syernspreche '!r. lAüi. Jena und An erstädt. 1800 — 14. Oktober — 1006. Ein Jahrhundert ist nunmehr dahingeganaen seit jenen Tauen, da über Preußen und Deutschland die Zeit einer großen und schweren Erniedrigung hereingebrcxlien. Ter korsische Eroberer siand aiif dcw Höhe seines RnhnieS und schrieb einer zu Boden geworfenen Welt seine Gesetze vor. Es waren sclflvere Zeiten. Toch auch sie wurden überstanden. Sie n>aren eine Prüfung, aber kerne Vernichtung. Man hat die Mißerfolge des Jahres 1800 znin großen Teil den preußischen Offizieren zngescluieben. Taß man in dieser Beziehung zu weit gegangen ist, bnoeist am besten eine wenig bekannte Aufzeichnung (Martens, Tenkwnrdig- teiien ans dem kriegerischen und politischen Leben eines alten Offiziers) jener Tage, in der eS n. a. heißt, daß es unter den preußischen Offizieren dazumals auch eine ganze Anzahl rühmlicher Ausnahmen gab, die sich durch großes Fachwissen anszeichneten. An anderer Stelle wird bezeugt, daß die Offiziere „mit großer Emsigkeit kriegswissenscl>aft- liche Studien getrieben" hätten. Und schließlich rühmt so gar noch ein französischer Geschichtsschreiber die Persönliche Tapferkeit der Preußischen Offiziere also: „nach der Schlacht sah man unverhältnismäßig viel Offiziere ans der Erde liegen, die ihre törichten Leidenschaften edel mit ihrem Leben bezahlt hatten." Ja, es gab damals manche tüchtige Offiziere. Aber im großen und ganzen stand das Offizierskorps nicht ans d e Höhe der Zeit. Schon Friedrich der Große legte den Grund hierzu. Von der falschen Voraussetzung ausgehend, nur die Adligen taugten zu Offizieren, entließ er alle im sieben jährigen Kriege durch den Trang der Not zu Offizieren er nannten Bürgerlichen ohne Entscl)ädign»g. Dazu kam noch, daß der .König alles bestimmte und verordnet,'; ein Kriegs- ministerinm gab eS nicht. Ter König ließ bei den Offizieren keine Selbständigkeit zu. So tat denn das Offizierkorps nur mechanisch seinen Tienst, hatte es doch keine Gelegen heit, selbständig tätig zu sein. — Der Nachfolger Friedrichs des Großen, König Friedrich Wilhelm II., war charakter schwach. Eine heillose Finanzwirtschaft riß unter ihm ein; er machte -18 Millionen Taler Staatsschulden. Traurig war der Zustand der Heeresverfassnng. Ans dem Papiere stand zwar die Militärpflicht für alle, aber die Neichen wußten sich derselben vielfach zu entziehen, so daß sie im wesentlichen nur ans den ärmeren Klassen ruhte. TaS Heer bestand bei Friedrichs des Großen Tod ans 200 000 Man»; davon waren 07 000 dauernd beurlaubt. Weitere ln 000 Mann waren ans Sparsamkeitsrücksichten nach Haine geschickt. Ein bedeutender Teil der Soldaten war verheiratet. Mit dem Solde und der Verpflegung stand es schlecht Ter König batte keine Arbeitslust. Sein böses Beispiel in sittlicher Beziehung riß alles mit sich fort. Tie Unmoral in Berlin war aufs höchste gestiegen. Ter König ließ sich trotz Bestehens der Ehe mit Luise von Hesß'wTarmstadt mit Julie von Voß 1787 und nach deren Tode 1700 mit der Gräfin Soplü' von Tönhosf zur linken Hand trauen. Daneben dauerte das Verhältnis mit der Tochter des M'nsikers Enke fort, die znm Schein mit dem Kammerdiener Nietz verheiratet worden war. Tie Maske religiöser Heuchelei sollte da alles verdecken Turch das Neligionsedikt und das Zensnrenedikt von 1788 wurde das Volk seiner religiösen und literarischen Freiheit beraubt. Aus das Heer verwandt er keine Sorge. So un tüchtig N'-ar das Heer, daß die Truppen im Polnischen Auf stande 170-1 von regellosen Hansen gesckvlagen wurden. Als sein Sob» Friedrich Wilhelm llk. ihm ans den Thron folgte, tvar das Heer vewahrlost, Beamtentum, Bürger und Adel demoralisiert, der Staat verschuldet und das 'Ansehen Preu ßens im Auslande gesunken. Wohl hatte er ein reges Pflichtbewusstsein, allein es fehlte ihm die Energie, den Staat vom Eirund ans zu reformieren. So kam es, daß Preu ßen unter dem Ansturm Napoleons anscheinend wie ein morscher Bau zusammenbrach. Preußens politisch' und diplomatische Situation Nnr schon zu jener Zeit, da Napoleon seine Truppen in Franken zusammen,zog, keine sonderlich günstige. Wohl konnte es ans Sach'en rechnen, allein Oesterreich, Rußland, England und die rheinischen Fürsten sahen den Preußischen Kriegs- riistung.'i, untätig zu. Friedrich Wilhelm III. vermocht' in dem Augenblicke, als der Feind in aggressive Stellung überging, im ganzen nur l.'IOOOO Mann mobil zu machen. Napoleon hingegen konnte mit 20-1 000 Man» answarten. Am 7. Oktober war das Ultimatum gefallen. Napo leon kümmerte sich aber darum nicht im geringsten, trat am 7. Oktober dem General Tanenßin bei Hof erfolgreich gegen über. schlug am 10. Oktober den Prinzen Louis Ferdinand bei Saalfeld, und marschierte, durch sein Kriegsglück er mutigt, in der Richtung gegen Jena und Anerstädt zu, Ivo ihn die Preußen, ein» 100 000 Mann stark, erwartc-ten. Hier sollte sich Preußens Geschick gar furchtbar und blutig entscheiden. Schon in ihrer Ausstellung hatten die Preußen große strategische Fehler sich zu Schulden kommen lassen. Ohne äußeren Zusammenhang, durch die Saale von einander getrennt, lxitftm sie in zwei Korps Aufstellung genommen. Napoleons strategischer Scharfblick sab diesen ihm zu gute kommenden Vorteil natürlich sofort. An ihren schwächsten Positionen griff er den Feind sofort an. Auf beiden Seit '» wurde mit einem wahren Löwenmut gekämpft. Allein die persönlich),' Tapferkeit der preußischen und sächsischen Sol daten vermochte die Fehler der Heeresleitung nicht mehr gut zu machen. Konfusion und Unerfahrenheit zerstörten alle Erfolge, die Kampfbegeisternng zu erzeugen vermochte: der einheitlick),' Oberbefehl fehlte und jeder Führer traf seine Anordnungen auf eigene Faust. Ter Schlachtplan fehlte in erster Linie den vereinigten Preußen und Sachsen. Und dieser Fehler nxir es in der Hanptsack),', der sich so furchtbar und bitter rächen sollte. Ter erste Erfolg hatte, wie dies ja immer der Fall ist, auch hier die Franzo'en ermutigt. Sie fühlten ihre soldatisch moralische Ueberlegenheit dem Gegner gegenüber. Geschickt: ! Führer verstanden diese Siegessicherheit anszunntzen und io ans kleinen strategischen Vorteilen einen großen und glän zenden, unbestrittenen Sieg ansznbanen. Preußen Nxir ge schlagen; seine Ehre aber n.'ar durch diese Niederlage nicht verloren. Ter Tag von Jena und Anerstädt hatte ungeheuere Opfer gefordert — ans beiden Seiten. 12 000 Preußen und Sachsen waren tot oder verwundet, 10 000 gefangen. Tie Fran.wl'sn hatten einen Verlust von 7000 Mann zu ver zeichnen. Tie Trümmer des preußischen Heeres flohen in der Richtung ans die Elbe zu. Nicht die Niederlage selbst tvar eine so furchtbare, sonder» die Folgen derselben. Ein panischer Schreck lähmte allen Willen, jede Tatänßeruiig, sowohl in militärischen Kreisen, wie auch im Verualtnngs- wesen. Eine düstere Stimmung, die glücklicherweise nicht von langer Tauer tvar, bemächtigte sich des gesamten Landes. Und diese Stimmung wurde in alle Kreise der Bevölkerung getragen; sie drang sogar auch durch die Pforten des Königs schlosses bis in die Gemächer der königlichen Familie unge hindert hinein. Und ans diesem Gefühl heraus Nxir auch jener Brief datiert, den die Königin Linie, noch unter den Eindrücken der Schlacht von Jena stehend, etwas später an ihren Vater, Herzog Karl Ludwig von Mecklenburg Strelitz, schrieb. In diesem Briefe beißt es u. a.: „Wir gehen unter mit Ehren, geachtet von Nationen, und nur werden ewig Freunde haben, weil wir sie verdienen. Wie beruhigend dieser Gedanke iß, läßt sich nicht sagen. Ich ertrage alles mit einer solchen Ruhe und Gelassenheit, die nur Rübe des Ge wissens und reine Zuversicht gebe» kann. Deswegen seien Sie überzeugt, bester Vater, daß wir nie ganz unglücklich sein können, und daß mancher, mit Krone und Glück be drückt, nicht so froh ist, »nie wir es sind. Gott schenke jedem Guten den Frieden in seiner Brust, und er wird »och immer Ursache zur Freude haben. Noch eins zu ihrem Tröste daß nie etwas von unserer Seite geschehen wird, das nicht mit der strengsten Ehre verträglich ist und mit dem Ganzen gehet. Denken Sie nicht an einzelne Erbärmliclrkeite». Auch Sie wird das trösten, da-s weiß ich, sowie alle, die mir an- g,'hören." So wußte man sich denn auch !m preußischen Königs haus,' in das Unvermeidliche zu schicken. Wobt war mau ge beugt, wie man es im gesamten Volke tvar, aber nicht ge brochen. Ter furchtbare Schlag batte wohl die Kräfte ge lähmt. aber nicht vernichtet. Jetzt wuchs jene Spannkraft groß, die-so charakteristisch für die mehre Höhe eines Volkes ist. Im allgemeine» Mißgeschick scnid man einander wieder, sab inan seine Fehler. So tvar auch diese Prüfung nicht ver gebens über das Land dabingegangen nur die Stunde des Wiederaufbaues schien noch in weile Ferne gerückt zu sein. Es sah aus, als Wille Preußens Schicksal für Jahr zehnte besiegelt sein. Allein d-mi war nicht so. Das Volk war und blieb trotz aller Mißgeschicke mutig und kräftig ge nug, aus sich selbst heraus, eigene, neue Kraft zu schöpfen. Tie Stein und Blücher batten recht behalten, und Friedrich Wilhelm III. mußte seine >800 getane Bemerkung „es er scheine ganz unbegreiflich, wie jemand einer siegreichen Armee, die so lange für ganz Europa ein unerreichbares Muster gewesen ist und bleiben wird, eine totale Verände rung ihrer Verfassung zumute» kann, welche sie zu einer bloßen Landmiliz reduzieren würde" wenigstens vor seinem eigenen Gewissen zurück»,'Innen. Tie Ereignisse hatten seinen Ratgebern recht gegeben. Und dieser unt.r so schweren Prüfungen als richtig erkannte Rat mir aus fruchtbar n Boden gefallen. Das Volk halte Selbstvertrauen und Selbstbewußtsein znrückgewonne». So bereitete denn dw Niederlage von Jena und Auerslädt die glorreiche Er hebung der Freiheitskriege vor. die mit den Franzosen in ganz Deutschland gründlich ausränmte. Politische Nundscha». Drei» den. den IN. OOliber Ikwa Ter Kaiser wird Ende November in Bückebnrg als Gast des Fürsten Georg zu Schiumburg Lippe eintressen. um aus Rotwild und Sauen zu jagen. Ter Monarch wird bei seinem Besuch das dortige neu erbaute Stadith,ater be sichtigen. Das Großherzogspaar hielt am 12. d. M. in Mann heim seine» Einzug in die festlich geschmückte Stadt und nabur vom Balkon des Schlosses die Parade über die Gar nison ab. — Ter Herzog von Einnbrrland lat dem Staatsmiui- fterinni von seinem Briefwechsel mit dem Kaiser und dem Reichskanzler Mitteilung gemacht, und diese Mitteilung mit einem Begleitschreiben versehen. Darin heißt es: „Nach meiner besten Ueberzeugung labe ich durch mein Schreiben an Se. Majestät den deutschen Kaiser das weitestgehende Entgegenkommen bewiesen. Zn meinem lebhaften Bedauern lat Se. Kaiserliche und Königliche Majestät Atlerhöchstsich außer stände erklärt, der seinem allergnädigsten Wohlnallen von mir empfohlene» Bitte näherzntreten. Auch hat Se. Durchlaucht der Reichskanzler die von mir erbetene Unter stützung meines Sr. Majestät unterbreiteten Vorschlages nicht zn'agen können. Tie für Ablehnung meines Vorschlages an geführten Gründe vermag ich in k e i n e r Nicht n n g a n z n e r k e » n e n , denn durch die von mir vorgeschlagene Neuregelung der Regie- ruugsverhältnisse im Herzogtum wird meines Erachtens die Sach und Rechtslage wesentlich verändert, und ganz unerfindlich ist mir, inwiefern die Regiernngs- überuahme meines jüngsten Sohnes im Herzogtum Braun- schweig die Interessen des mächtigen Deutschen Reiches sollte gefährden können. Ich beschränke mich nur, darauf hinzn- weisen, daß der Bnndesratsbeschlnß vom 2. Juli 1880, wie schon der Wortlaut besagt, nur gegen mich, nicht auch gegen die Mitglieder meines Herzoglich braunschweig-lünebnrgi- schen Hauses sich richtet. An vorstehende Mitteilungen, welche das Land Brannsclweig und besonders die Landes- ver'ammlnng über den im Sinne der Resolution vom 20. v. M. v o n m i r n n t e r n o m m e n e n A n sgleichs - v e r s n ch n n d ü der des s e n Z n r ü ck w e i s n n g a u s k l ä r e n soll e n , knüpfe ich das hiermit an das Herzogliche Staatsminislerium gerichtete dringende Er suchen, dies mein Schreiben mit den Anlagen ohne Verzug, wie mit den an das Herzogliche Staatsministerinm gerichte ten Noten des deutschen Reichskanzlers und Ministers der auswärtigen Angelegenheiten vom 0. d. M. geschehen, durch die Amtlichen Braunschweigischen Anzeigen zur össeutlichen Kenntnis zu bringen und, worauf ich ganz besonderes Ge wicht lege, der Laudesversammliiiig vorzulegeu, deren er> nente Tagung bevorsteht. Ernst August, Herzog von Enin- berlaud und zu Braunschweig und Lüneburg." Ter Kaiser und Fürst Bismarck. Gegenüber dein von uns gestern gebrachten offiziösen Dementi der von den „Hamb. Nacbr." gebrachten Schilderung einer Auseinander setzung. die sich zwischen dem Kaiser und dem Fürsten von Bismarck in einer Eguipage abgespielt haben soll, schreiben jetzt die „Hamb. Nachr.": „Wir Nüssen nicht, wer die „Nordd. Allgem. Zeitg." ermächtigt hat, diese Erklärung abzngeben. Was wir dagegen um so genauer Nüssen, ist, daß der ver einigte Fürst Bismarck uns den peinlichen Vorfall, den das offiziöse Blatt in das Gebiet der Fabel verweisen möchte, wiederholt genau so geschildert hat, wie wir es neulich mit geteilt haben. Wir müsse» eS der „Nordd. Allgem. Zeitg." überlassen, sich mit den Tatsachen, die wir jeden Augenblick vor Gericht eidlich erhärten und deren Richtigkeit noch an dere Zeugen bestätigen könnten, abznsinden, so gut sie es vermag." Dem „Haunov. Eour." wird zu der Sache noch geschrieben: ..Ter Vorgang, den die „Hamb. Nach." im Auge baben, knüpfte an ein ganz bestimmtes Tatnin an, an die Abreise Kaiser Aleranders I!I. von Rußland aus Berlin vom Lebrler Balmbof ans am Nachmittag des 10. Oktober 1-880. Nacb der Abrei'e des russischen .Kaisers lud iins.r Kaiser den Fürsten Bismarck, der zur Verabschiedung ans dem Babnboie anwesend gewesen wgr, zu sich in den Wagen, nm ibn znm Reichskanzlei-Hanse zu fahren. Ter Kaiser knüw'le alshald ein Gespräch an, wohei es z» Meinnngd- perschiedenheiteii kam. Als man vor dem Reichslanzler- banse angekommen tvar, flieg Bismarck ans und der Kaiser, der ursprünglich wobt die Absicht gebabt baben mochte, die Unterredung im Reichslauzlerlause sortzusetzeu, fuhr ver nimmt in das Schloß. Ter Kaiser lat aUo nicht, wie man nach dem ...Hamb. Noch,-." aiinebmen müßte, den Wag n „eines Tages" „plötzlich" ans der Straße ballen und den Reichskanzler „anssteigen lassen", sondern der Vorgang hat sich bei diesem beslimmte» Anlaß jedoch in äußerlich durch aus korrekter Form vollzogen." Hierbei ist noch zu bemerken, dgß Bismarck am Ui. T kt ober Berlin verließ und der Kaiser am 17. die Reise nach Alben und Koiistautinovel antrat. Ter Kanzler bat den Kaiser erst am Nachmittage des 2-1. Januar 1800, kurz vor dem eutscheiduu, svolleu Kronrat an diesem Tage, wied-'rgesehen. Tie „Nordd. Allgem. Zeilg." schreibt: Tie London.'r „Tailn Mail" erhält ans Berlin Nachrichten scher die Kon- screnz für Fiiiikeiitrlrgrnpliic, die uuricbtkJ sind und Jrr- lümer über den (Hang der Konferenz hervorruseu können. Wahrheik ich daß bei allen Beteiligten aiisnabinslos das ernste '-Bestreben zutage tritt über die schwierigen Fragen, die den Gegenstand der Konserenz bilden, zu einer befriedi genden Verständigung zu kommen. Ebenso ist die Nachricht eines italienisch'» Blattes uuzulresseud, das; Teut-chlaiid gegen die Ernennung Mareouis zum Vertreter Montene gros irgendwelche Schritte getan habe. Ter badische Fiiiaiiziiiiiiister Becker beit mit Rücksicht auf seine Gesundheit sein Eutlassuiigsgesiich eiugereickch Das Gesuch ist dem Beruehiueu nach hom Großherzog ge nehmigt worden. — Eine koloniale Niitcrs»ch»»gsa»gclegr»s,rit wirbelt sehr viel Staub aus und das »m so mebr. als bereits der „Nordd. Allgem. Zeitg." in der ..Germ." in dieser Sache der Borwurs, uuirahre Belauptuuge» verbreitet zu habe», ge macht wird. Ter Bureaiihorslaud hon Togo. Wiituba, hat gegen einen Bezirksamtmau» in Togo. Tr. Kersting, sehr schwere Anklagen erhoben; wen» sich der Inhalt bewahr- beitet, bat man eine Nummer mebr von den unglückseligen Fälle» eines Peters, Leist. Besser, Horn »nv. Tie „Nordd. Alsgem. Zeitg." ggb von dem Eingang dieser Anzeige Mit-