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Fünssahrplan -er GoMosen Ihre Internationale stellt ein Programm zur Bekämpfung der Religion auf Ale Gefahr für Deulschlan- Moskau (Oder Komno), End« Dezember 1930. (Telunion.) Zm Kampf der bolschewistischen Ideologie gegen dt« „bürger liche" Zivilisation »«, Westens spielt ein Moment eine beson der« Rolle: Der Kampf der Eottlosenverbiinde gegen alles Kirchlich« und Religiöse. Der Vater des Gedankens einer Eott- losen-Znternotionale ist bekanntlich der Sekretär der Gottlosen, verband«, Lukaschewttsch. Schon vor einem Jahre er hielt Lvkaschewitsch kein« Einreisegenehmigung mehr nach Deutschland. Von russischer Seite wurde damals geltend ge- macht, daß in Moskau bereits sämtliche kommunistischen Inter nationalen ihren Sitz hätten und das Präsidium der beabsich tigten „International« der Gottlosen" außerhalb der Grenzen der Sowjetunion liegen müsse, da sonst die sowjetrussische Union mit der antireligiösen Propaganda in den bürgerlichen Kultur staaten gar zu sehr belastet würde. Die Hauptarbeit der Propa ganda in den bürgerlichen Ländern sollten die kommunistischen Parteien und die ihnen angeschlossenen Organisationen leisten. Inzwischen wurde d«r Gedanke einer „Internationale der Gott losen" weiter getrieben. Die Ziele der neuen International« find folgend«: 1. Brreinigung der gesamten antireligiösen Weltbewegung in de« Händen eines obersten Organs, L Organisation «ine, methodischen Feldzugeg nicht nur gegen alle religiösen Kulte, sondern auch gegen einzeln« religiöse Sekten, ». Erfassung d«r Arbe^slosen in d«m Sinne, das, sie den ««»tritt aus den Kirchen aller Glaubensbekenntnisse u. a. unter Hinweis auf die hohen Steuern besonders fördern. 4. antireligiöse Propaganda unter den Kindern und Halb- wiichfigen. Hierzu sollen antireligiöse Zellen in den Volks, und in den Fortbildungsschulen eingerichtet werde», ». Organisation von Vorlesungen, Meetings, Herausgabe von Büchern, Broschüren und Filmen, I. antireligiöse Propaganda durch Funkstationen (zunächst kommt die Station de» Eewerkschastssenders in Moskau in Frage). 7. Herausgabe eines wöchentlichen Organs in deutscher, fran zösischer und englischer Sprach«. Di« Organisation der „Internationale der Gottlosen" ist wie folgt gedacht: Die Sowjetorganisationen wählen je einen Vertreter für 100 000 Personen, die europäischen je einen Ver- treter auf 1000 Personen. Da ein« offene Organisation in Dr«ti>bl«nd aas Schwierige««»» N»s,.» u>U,V«, s»»t p» i» fchleterter Form, etwa in der eines eingetragenen Vereins, auf. treten. Die russischen Organisationen als die materiell stärksten, sollen den grössten Teil der Ausgaben zu tragen haben. Der Etat der Eottlosen-Verbänd« in Rußland ist sehr undurchsichtig, da di« Mitgliedsbeiträge kaum «ine Rolle spielen. Im Jahre »V20 verausgabten di« Verbände an Unkosten 7,5 Millionen Rubel, die Etats für 1920 und 1!>31 dürsten noch bedeutend höher sein. Neuerdings soll auch die Wissenschaft in verstärktem Maße in den Dienst der antireligiösen Propaganda gestellt werden. Am 11. Dezember 1930 fand in der Moskauer kommunistischen Akademie eine Konferenz aller antireligiösen Organisationen der Sowjetunion statt, an der auch Vertreter wissenschaftlicher Organisationen reilnahmen. Es wurde beschlossen, eine Enzy klopädie de» marxistischen Atheismus in mehreren Sprachen hrrauszugeben. Ferner sollen antireligiöse Aus stellungen organisiert werden, die auf die Massen abgestimmt werden. Aus dieser Konferenz wurde im übrigen auch die Rolle des Films für die Bekämpfung der Religion besprochen. Für da, Jahr 1931 wurde ein besonderes Produktionsprogramm vorgesehen, wonach zwölf Filmstreifen hergestellt werden, von denen sich der grüßte Teil gegen die evangelische und die katliolische K i rcku> rietet ein geringerer gegen die jüdische und mohammedanische Religio», wlan will ver suchen. einige dieser Streifen zur Denutzung durch die Frei denkerverbände nach dem Ausland gelangen zu lasten. Die antireligiöse Propaganda in Sowjetrußland selbst wird inzwischen eifrig weiter betrieben. Die sowjetrussische Organs, sation steht unter der Leitung von Iaroslawski. der gleich zeitig Mitglied des Zentralkomitees und der Zentralen Kon. trollkommission der Kommunistischen Partei der Sowjetunion ist. Die Gottlosen Sowjetrußlands haben ihren eigenen »Fünf» jahresplan" aufgestellt, nach dem alle Kirchen der Sowjetunion bis zum 1. Januar 1931 geschlossen sein sollen. Zur Ausbil dung in der antireligiösen Propaganda dienen in der Sowjet union achtzehn Akademien. Solcher Akademien bestehen allein In Leningrad zwei und in Moskau drei. Sie werden aus den Mitteln der Ortsbudgcts unterhalten. Besondere Bsach- tung wird neben der Propaganda aus dem Lande der antireli» giösen Erziehung in der Armee und Flotte zugewandt. In die Armee und die Flotte sind im Jahre 1930 rund 10 900 anti religiöse Instrukteure geschickt worden. Die Bilanz der letzten drei Jnbre verzeichnet auch bereits 11000 Kirchenschließungen. Im letzten Halbjahr erstreckte sich die Propaganda besonvers gegen die mohammedanische und jüdische Religion. Die letzten Jnlteruktionen der Zentrale besagen, daß kein Nachwuchs an Schiedsspruch für Sachsens Metallindustrie Dresden, 30. Dezember. Am Montag spät abend» murd« In dem Lohnstreit der sächsischen Metallindustrie ein Schiedsspruch gefällt, nach dem di« Löhn« der Lohnarbeiter um ungefähr 4 v. H.. die der Alikordarbeiter um ungefähr 5 v. H. gesenkt werden. Das Abkommen läuft vom 2. Ja» nuar bis 31. Mai 1931. Die Parteien haben sich dis zum 5. Januar zu erklären. Pfarrern und Priestern zugeiagen werben ioN Droh der Pro- naganda sind in der Sowjetunion noch im Jahre 1929 88 Gottes häuser verschiedener Glanbcnsbekenninisse errichtet worden, di« ausschließlich aus Zuwendungen von Arbeitern und Bauern ge- baut wurden. Die Sowjetregierung bereuet aber nunmehr ein Dekret vor, wonach der Bau von Kirchen auch aus freiwilligen Mitteln untersagt werden soll Weiterhin liegt dem Zentralen Nollzugskomitee eine Anordnung zur Unterschritt vor, wonach der religiöse Unterricht mit zwei Jahren Gefängnis und Ver» bannung bestraft werden soll. Das alles sind Anzeichen, die eine unerhörte Verschärfung des Kampfes gegen alles Religiöse nicht nur im Inland, son dern auch außerhalb der Sowjetunion sür das Jahr t93> er. warten lasten. Im Jahre 1931 soll zunächst eine Konferenz der Internationalen Freidenkerverbände entweder in Deutschland oder in Oesterreich abgehalicn werden. Der StreU in -er WirtschaftSAartei Vor Colossers Ausschlutz Einige Berliner Zeitungen hatten am Sonntag davon ge sprochen, daß der Streit, der in der Führung der Wirtschasts- partei, vor allem zwischen dem Parteiführer Drewitz und dem Abg. Coiosser entstanden ist, von neuem ausgelebt sei. Sie hatten aus einer Denkschrift Lolossers Einzelheiten verösfent- lickt. die eine Reibe erheblicher Vorwürfe aegen den Partei führer Drewitz enthielten. Im wesentlichen wird Dewitz miß- bräuchliche Benutzung von Pnrteigeidern vorgeworsen Der Parteivorstand der Wirtschaftspariei ist nun zur Be ratung dieser Angelegenheit sofort am Montag in Berlin zu sammengetreten und Hut sich mit dieser Veröffentlichung be schäftigt. Als Ergebnis dieser Beratung wird folgendes mit- glitoilt: „Dar Vorstand der Neichspartei des deutschen Mittel standes (Wirtschaftspartei) tagte am Montagnachmltlag unter dem Vorsitz des Vorstandsmitgliedes Freidel, Hildesheim. Er beschäftigte sich nochmals eingehend mit den Angriffen gegen den Parteivarsitzenden Drewitz. Es wurde beschlossen, das Partcischiedsgericht anzurufen und bet diesem zu beantragen, die Parteimitglieder Colosser und Dannenberg aus der Partei auszuschließen. Weiter soll der Reichsaus schub am 4. Januar nach Berlin einberufen werden. Der Partei vorsitzende Drewitz sah sich veranlaßt, auf Grund der erneut gegen ihn gerichteten Angriffe in der Presse, die der Vorstand nach Prüfung der Verhältnisse als völlig unberechtigt ansieht, von der Ausübung seines B o r st a n d s a m t e s bis zum Spruch des Schiedsgerichtes Abstand zu nehme n." Wie man erfährt, wird das Parteischiedsgericht am glei chen Tage wie der Ncichsausschuß, also am 4. Januar, zusam- mentreten. Inzwischen hat sich auch der Abgeordnete Drewitz gegen über einer Berliner Korrespondenz zu den gegen ihn erhobenen Angriffen geäußert. Er erklärte, daß die in der Denkschrift Colossers erhobenen Vorwürfe unwahr seten. Er, Drewitz, hätte gar nichts mit der Parteikaste zu tun und bekäme keine Gelder von der Partei in die Hände; er sei auch gar nicht zeichnungsberechtigt sür die Parteikaste aewelen. sondern nur der Generallekretür der Partei und der Kassierer.' Im übrigen hätte der Prüfnngsausschnf; der Partei bereits alle Voiwürke Eolcmers nacbgeprüit. Eolosser iclbkt habe dann auch die Vorwür^ zurückgenommen, woran) die Denkschrift eingezogen worden sei. Man Hütte sich dann dahin geeinigt, daß Colosser weiterhin, im Einvernehmen mit dem Parteivorstand, aber nicht mehr, wie blüh«, selbständig, die Mittelstandszeitung herausgebcn sollte (in der Angrisse u. a. gegen die Beamten erschienen waren, die der Parteiführer nicht decken wollte). Colosser hätte aber nachträglich seine Zustim mung zu diesem Beschluß wieder zurückgezogen, worauf der Parteiausschuß, dem 20 Personen aus allen Teilen des Reiche» angehören, beschlossen habe, die Zeitungsgescllschaft aufzulösen und Colosser als Geschäftsführer abzuberufeu. Harr Drewitz meint, daß sich vielleicht hieraus der neuerliche Vorstoß Colos- fers erkläre. Herr Drewitz bestreitet weiterhin, seinem Schmie- gervater oder sich selbst für einen Wohnungsbau Kredite aus der Mittelstandsbank verschafft zu haben. Er sagt, die Mittel standsbank sei keine Parteibank: im Aufsichtsrat wären viel- mehr auch Dcntschnationale. Zwar befinde sich unter den tau- senden Kreditnehmern der Mittelstandsbank auch der Schwieger vater des Herrn Drewitz; er hatte aber nicht 10 000, sondern nur 6000 Mark Kredit erhalten. Und das Besitztum des Schwiegervaters sei auch nicht zwangsversteigert: vielmehr verfügte der Schwiegervater noch über drei Häuser. Richtig sei dagegen, daß Herr Lololser selber bei der Miitel- standsbank einen Kredit von 26 000 Mark entnommen habe, ob wohl er selbst Vorstand der Schöneberger Bank sei. Diesen Kredit habe Herr Colosser erst jetzt abgeüeckt. Der Streit Drewitz—Colosser ln der Wistschaflspartet dürfte also mit dem Ausschluß Colossers enden, da nicht zu er- warten ist, daß das Parteischiedsgericht anders entscheiden wird als der Borstand. Immerhin ist es etwas ungewöhnlich, daß eine Partei ihren bisherigen 2. Vorsitzenden und ihren Ge schäftsführer (Dannenberg) aasschließt. Sebr werbend für die Wirtschaftspartei werden diese peinlichen Auseinandersetzungen jedenfalls nicht wirken. Abschied vom allen Jahr Du bist müde, altes Jahr. Mübe von den vielen Stunden» Da die Menschen jammerstumm Litten tief und trugen Wunden Du bist einsam, altes Jahr, Einsam — wie die Treu' aus Erde«; DornzerschUssen dein Gewand Von den opfervollen Fährten — Und du segnest, altes Jahr. Noch im Scheiden, die dir fluchten! Andre» die aus reicher Seele Dir zum Grutz das Liebste suchten.... Du bist müde altes Jahr — Letzten Segen willst du bieten! Harrend steh ich an der Schwelle: Sag mir noch ein Wort — vom Frieden. .. N»r>» va-r Das Vogelnest Sta« SrzShlnag von Johannes Büchner Als der Abend kam, kühler Ausklang eines herbstlich reisen Tages, hielt sie das Zimmer nicht mehr. Zu viel Schweigen hatte sie bedrängt, «in durchsichtiges Licht, letzter schöner Schein de, Himmels, hatte sie beide enthüllt: wie fremd waren sie sich. Ein schweigsamer, alternder Mann wußte plötzlich, was er lange in schmerzlicher Ahnung zu verdrängen suchte, die kühl« Ruh« des stummen Beieinanderseins im klaren Glanz des Tage» zeigte ihm das Gesicht der Frau, die er noch immer zu lieben geglaubt hatte. Nach diesem Anblick, den er nüchtern und «ruft wie eine sehr sachliche Prüfun« wertete, schien ibm Trennung von ihr eine Notwendigkeit. Er hatte gesehen: eine nicht mehr junge Frau, die klein und gering wie ein müdes Tier vor sich hinstarrte mit leeren Augen, deren Licht ihn einst ge« bannt hatte. Ja, sic war wie er gealtert, mehr noch, unpersönlich geworden, saß sie wie ein Ding stärr und kalt neben ihm, ihr Atem klang wie der Takt einer ablaufenden Uhr, sie hatte nichts mehr zu bedeuten, er erkannte an ihr nur noch die Zeit. Sie war ihm Zeiger und Zahl, er las von ihr das Alter ab. Als er sich erhoben hatte, erhob sie sich auch Als er hinaus, schritt, schritt sie »eben ihm. Sie sprachen nichts. Ein herber Wind schlug ihnen entgegen. Sie liebten beide diese Mißhand lung, die sie sich selbst nicht anzutun vermochten. Gelbes Laub wirbelte vor ihnen nieder. Ihr gleichmäßiger Schritt rauschte in dem Meer von toten Blättern. Die leeren Bäume ächzten neben ihnen im Wind. Sie beide gingen ohne Laut, die Unruhe ihrer Seelen schrie ungehört, sie verdeckten schamhaft ihre Not, weil sie sich nichts mehr bekennen zu müssen glaubten. — Mitten in der Wanderung geschah es, daß ein Vogelnest von einem hohen Baume zur Erde fiel und dicht vor ihrem Schritt zerbrach Der Mann gewahrte cs kaum. Aber die Frau neigte sich der kleinen vernichteten Schale zu, die ein wilder Wind zur Erde gestürzt hatte, sie hockte zu dem einst so warmen Bett nackter Vögel hin und strich mit ilren frierenden Fingern über den Flaum des Nestes. Sie legte die Teile zusammen und hob sie hoch. — Ruyr mehr wußte sie, daß sie sich selbst verrie. vor dem feindlichen anderen — sie legte ihre Wange an den Rand der Wölbung, lächelte vor sich hin und weinte plötzlich im Lächeln. O, eine Wärme strömte ihr aus dem längst schm ver lassenen Neste zu. sie spürte noch das Spiel der jungen Brut, sie hörte noch den Schrei der hungrigen Kleinen, und sie füllte die Schale einst so warmen Lebens mit ihren Tränen an. Der Mann, unwillig erst und im Begriff wciterzugehcn ohne sie. wurde gebannt von ihrer ihm so unbekannt gewordenen Liebe. Ihr Tun war ihm qualvoll und schien ihm aufdringlich genug. Aber als die fallenden Blätter die Kniende umspielten und sie zu weinen begann, sah er sie plötzlich anbei» als im grellen Licht des Zimmers. Ihre Konturen waren weich und verloren sich mit dem ablebenden Laub, ihre Bewegung war schmerzlich lchün. ihre Träne rann ilie aeabnte Qual, und immer noch verdeckte sie alle Not im Neigen eines weinenden Antlitzes „Cie weint um ein zerstörtes Nesi", dachte er jäh. Er webrte sich gegen die Erschütterung seiner früheren Gedanken. Doch mußte er sie anschauen, die Fra», seine Frau, die um kleine, längst ferne Vögel bangte. „Kleine Vögel . . ", sprach er plök- lich vor sich hin. O, er wußte jetzt, was sie beweinte — Sie erschrak vor seiner Stimme. Herausgerissen wurde sic aus dem ewig gehüteten und nun einmal offenbarten Sännen Sie erhob sich und stand wieder vor ihm, kühl, ernst nnv alt. Aber er kannte ihr wahres Gesicht! L ä ch e l n w n r d e c s ü b e r d c m Lager eines Kindes, Glanz wäre in verschönten Augen, Jugend doppelt um den Alternden, Er lächelte ihr zu. Sie verstand ihn nicht und sah an ihm vorbei. Zu lange war sie der Milde entwöhnt. Er wußte aus zutaucn galt es ein erkaltetes Herz. Er bangte um soviel Liebe, die ausgehen mußte von ibm, Aber war nicht schon dieses Bangen Beginn neuer Liebe? - - Er sagte ihre Hand, Kalt und abmehrend lag sie in seiner Hand, „Kleine frierende Vagei", dachte er. Wieder schritten sie schrveigcnd Der Wind war Sturm ge worden und peitschte sie. Lauter ächzten die Bäume. — Er hörte nicht, daß sie neben ihm wcinie. Sie wusste nicht daß er neben ihr lächelte. So gingen sie, zwiespältig gheinbar und doch eines sinnend, dem Hanse w Humor Der Salomo, In dem Weihnachtszv.lie!. das Tonte Lies» veil) geschick!, befindet sich eine große Schachte! Pialmen Tonte Liesbcth Hai sein säuberlich vom daraus gemalt! „Für die heben Kleinen!" — Bescherung, Fritz sieh: die Schachtel, stürzt darüber her und reißt sie mir einem Ruck ans. „Na. schon", sagt die Maina, „teil' sie mit Elli." — Fritz zäh!! die Prai neu. „Es sind euiunddreisstg Stück Wer kriegt denn da nur die sechzehn Stück, und wer Krieg! die süuszeh» Stück?" Die Mama erwidert: „Aber Fritz! Wie kannst du noch fragen. Da» artige Kind gibt immer dem anderen die größere Hellste'" — Da schiebt Fritz seinem Schivesterctg'n Eilt die Schachte! b » und sagt: „Hier. Elli, teile du sie! Aber du hast doch gehott. wo» Mutti eben gesagt hol!"