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Sächsische Volkszeitung : 20.11.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192911208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19291120
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19291120
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-11
- Tag 1929-11-20
-
Monat
1929-11
-
Jahr
1929
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 20.11.1929
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Itl mltl- nd« Passagier wurde Kapitäns Töchterlei* Herrn Papa geschrie. nehmen würde, sehr anderen Schwieget» der schlechten Laune zu haben. Ich wusste ahlreiche bissige An. ) ausgiebig rinflocht Ich konnte mit i« > mit den Matrose» brtef« an di« Liebste sied von den vielen ruf den Stätten de, leptun- fuhr weiter Erd« ist rund — wir vsiulwid Hacker. e istrum^zte und dnrch je wie kostbare gelb- erbetfiihrt, wenn sie angt. Den größten n etwa 20 Tropfen wird den Tieren schen Lösung aus- usw. zu verhindern. Flaschen aufbewahrt, n beendet ist, bringt enen sie trocknet und Verfahren erfordert t. da das Hinzu« den muß. Das ge- iorien übersandt, di« benähen. Ueber die öistmenge in jeder nt den beiden uner« :chenden Vertrag ge» Geschäft sein. Vt. vüttner. mi. A11S dem IuM Westselens. MI sichen en va„ F. Preis;. — - Die Vermmiuiig der r,ss>. — Das Hans der Neichsanstali z-ur Be- crblichkeit. Mit sieben terhaltuttgsleklür« urtv Verlag KSsel u Pustet; t mir einem köstlidg» Märchen um . Df« nmaicr Dulae« geschas» n erfreuen. Aus dem Düsseldorf. — Di« :r. — Das Reich r vereinigt mit Frnn — DaS Novciubei» t besaßt sich emgeben) m«. Dr-Inq. Mepe, anlsgen. weist aui dir efc.n hin und erörtert Nebenher bring! das flöhe über di« Fronen, r und KinLeransstat« Novencherhest cnthAt lifchen Dichterin Nuth n wir: Die vier Stile Hein — 2lus der Ve» gerufen wird, sonder* ag und andere Maf>» ,e>eßt werden müssen, rt ein schlesischer Arzt r Wiederbelebung an- zesetzt hatte. Höchst en vor allen Dingen ! der elektrische Stuhl et werden darf, ich aus dem Grund» Verbrecher, der zum ll hinrichten wollen« chaupkkt, daß die an« mieten in Wirklichkeit nd daß di« obersliich« , stattsindet. nicht im« b der Delinquent tat« Erst jüngst ereignete r scheinbar tot war, ing« nicht tot". Alan durch seinen Körper en. Falls die Unter« fälle ver Einwirkung nen sollten, dann sind ,les bisher kein« hin« eintod begraben. Er eiten des Wiener Ge« ,ng zu der Frage de» h bloß ümner mit dem hsitt" — „Der ist der vorlescn kann." e beiin lieben gestört rir 'rc.n!' — „Zu mir eil. das Mi. Löwe»« xK2TDl0vKir KXTOKÜKK SScbetsed» Volknettva* F«brg»»> 1»». 8e^üke mein vor ^u§enerlcr3n1cun§en? Durck di» Xukklärting der Istrtsn lakr« ist es kaut» sckon weitesten Kreisen bekannt, daü es sine vsibs von Krkrankungsn gibt, ckiv von cian KItorn aut die Kinder >,vertragen werden können, und auk diese Tatsacks ist ,Iie Kordsrung eines ärrtiicbsn Oesundksitsatlestss bei der KItorn vor der Kks aukgsdaut. Von Leiten dar Xugen- iisilkundv kann diese Kordsrung nur unterstütrt werden; denn «s gibt einige sebr ernste Xugensrkrankungsn der Kinder tDornkautontründnng) sKotr- und Xdsrkautsnt- rundung), ctorvn D'rsacke in einer von den Kitsrn über tragenen S^plillis liegt. Diese Erkrankungen macken «skr I>üut>g »ckwsro, nickt ru deksbsnd« Sekstörungen kür das ganr« Dsdon. Van sckwerwiegenden Kolgvn sind auck Kdso rwiscksn naksn Verwandten sVstter und Vase); «» gibt eins Ketrkautsrkrankung spigmenterkran- kung der Kelrkaut), von der wir ksuts wissen, daü. wie »ick ln «in Viertel oller Kalle naekweisen läüt, die KItern Neu krkranktsn noks Ulutverwandts sind. >VisvIvl blutrvn xut ungewandte vorbeugende dlaü nabmsn dringen künnen. ssden wir aus einem ktsispiel: Vor wenigen Jadrrsknten nock war eine der gekürcktet- xien ^ugenerkranicungen dis Uindedautontründung der Kvuxodorvoon sLisnnorrkov), die Kurs nacd der Oedurt »„/tritt, kin Drittel aller vlinden in den vlindenanstal- ten — so Iskrt uns dis Statistik — waren durck diese Kranicdvit um idr ^ugenlicdt gekommen, ver vorbeu genden Hygiene ist es gelungen, dieser Krankbeit ibren kodrscken dadurcb ru nekmsn, daü es gesetr.Iicbe vkicbt der »«dämme geworden ist, unmittelbar nacb der 6s- burt dem dlsugedorsnon einen Tropkon ikoliensleinlosung in beide ^ugsn ru träuksln, so daü dis Labl der an VIennorrbos erkrankten Kinder beute in veutscbland «ebr gering ist. Xus Kurebt vor der vlennorrboe war es krüiler üblicb, die blsugsdorsnen in einem völlig dunke- ien liaum r.u baltsn, weil man glaubte, sie auk diese XVelse vor der Krankbeit dswabren ru können, eine diullnaliine, dis vatüriieb vollkommen nutrlos war und km das Kind einen groüen Sckaden bedeutete, denn wir wissen ja jetst, daü sin wiektiger baktör kür das VVacks- tum, dis Vsrbütung von engiisebsr Krankbeit und 2abn- krainpken dis Wirkung von vicbt und Sonne ist. blur vor der direkten Strahlenwirkung der Sonne auk das Xug« muL man das Kind dswabren: denn seine r.artsn und riurcksicktigvn vidsr sekütron das Xugs geeen dis »cbadlicdo Wirkung des Sonnenlicktes noek nickt wie beim Krwacbsenen. Klan kann das leiciit in der Weise macken, dav man an den Kinderwagen, in deneir dis Kinder ausgekabren werden, geeignete Vorbange an bringt, die dis Svnnenstraklsn ai,kalten vis erlrsulicker Weise sick immer weiter ausbrei- teMs KIsinkinderkürsorgs gibt ja jetrt jeder Itkiitler 6e- legenbeit, sick mit den modernen Xnscbauungen von der Krnätirung der Kinder bekannt ?u maeilen. Ilieiitige Kr- nakrung und viel krisebe vukt sind dis beslen IZe- kämpkungsmittel der Seropkulose, in deren Oekoige eine grobe 2akl von Xugenerkrankungen auktretsn. " bbge- «eben davon, daü diese dauernd rückkällig sind, und da mit dis vedenskrsude des Kindes Kobindern können, bmterlassen sie auck in einer nickt imbekräcliNicken Lab! von b'ällen sekwsre Sekstörungen. vie l'rago der ricktigen Krnakrung spielt eine grobe volle bei den soge nannten „2abnkrampken" der Kinder, in deren Oekolge, wenn auck selten, ein beiderseitiger grauer Star j„8ckicktstar") auktreten kann. er ^ Seliule und Spiele sind dis beiden Faktoren, uni die lieb das I.sben des älteren Kindes drebt. In der Sebuls wird es kür den späteren vebenskampk vorbereitet, und es ist die Sorg« der Sclnilbvgionv, nickt nur geistig reg same, sondern auck korperlick widerstandskäbige Kinder ins Keben ru entlassen, varum Ikr vsstrsben, gesunde dggieniseks vsdingungen, wo^u ja in erster I.inie gutes Dickt und gute Duft geboren, io den Sckulräumen ru scbalksn. Venn durck »'n^oogreicbe vntersuekungiu ,n 2«kntausenden von I<m is! fesigestellt worden, daü ein grober Teil alisr Sekslo, uugei, in der Sckulreit vnt- slokt, deren 2akl ir<-g>ictil g ring ?.u kalten natürlick äuüsrst wicktig ist. Duker baut man jstrt Sckulräums, die aut jedem viatr gieick gutes Dickt Kaden; man rick- tst dis Sekulbänke so sin, daü sie ein bequemes Silren gestatten, und was das Wessntiicbste ist, niemals dark der Xdstand dos Xuges bei der b-'ailarbeit kleiner als ein Drittel dketer sein, denn gebücktes orbviten beim dlak- ssken kann 7.ur Kntstekung einer Kurrsicktigkeit Xnlaü geben. Krsilick werden ja alle vestrebungen der Sclnile runicbte, wenn sie von Seiten der KItsrn keine Dntsr- stül7.ung orkakrsn. d. k. wenn nickt die bäuslieksn /Vuk- gabsn unter dieselben kggieniscken vsdingungen ge stellt werden. XIso auck kier gutes Dickt, gute Xrkeits- gelegenkeit kür das Kind, und vor allen Dingen; ricktigo Entfernung r.wiscken Xugs und Sekreikplatts. Kickt ge nug kann es bekämpft werden, längere 2eit Kakarbsil in der Dämmerung oder bei ungenügender veleuebtung 7.» verliebten. Kbenso scbädliek ist aueb ru grelle velsucb- tung, die eine Knt/.ündung der Xugen bervorrukt. Xis giinstigstes dürkls kür die Sckule das sogenannte „in- direkte" Dickt anruseben sein. Dür ru Daus kommt ^ins belle, milde veleucktung in Krage, wie sie knattiert» el"k- trisebs Dirnen und gutes Oasglnblickt lisksrn. ve:ro- leumlampen, die ruüen und die Dukt im ?immer verder ben, sollten nur im «iiüersleii Kotkalie verwendet werden. — XIIv Klagen der Kinder über Sekstörungen sind ge- wissenbakt ru beackten und >kr Xusgleick durcli ein ge eignetes 6Ias ar>7.ustreb"n, Ks ist unbedingt kalsek, 7u glauben, daü man das Xugs dadurcb „verwobne"; eben so, wie man dem Vruckkranken sein vruckband oder einem Deiäbmten «ins Stütze gibt, ebenso muö man aucil einem minderseiitücktigsn Xuge das ru einer Dnlsr- stütrung erkqrderlicbs Olas gewäkren. 6swiü will keine Butter ibrem Kinds, das am Vor mittag in der Sckule rukig gesessen und dann 7U ilau.se seine Xukgaben erledigt Kat, am Kacbmittng das Spielen und verumtnllen verwellrsn, XIIs Warnungen an Intern und Kinder werden es auck nickt ru Wegs drin gen können, daü bierbei Dnglückskällv ganr ausgssckal- tet werden; aber sie auk das kleinste Kkaü kerak/.usetren, muü unser buckstes vsstrsben sein. Darum wollen wir unsere Kinder davor warnen, mit spit/.en vegenständen einander ru stoöen oder ru werten oder gar mit Sckieü- gewebren, auck wenn sie nur mit Korken geladen sind, oder mit Duktbücbsen auk einander e.u rielen. Die da durcb entstebonden Xugonveriet7.ungei> sind meistens sebr sekwer und küliren gewöbniick 7um Verlust des Sekens, wenn nickt gar rum Verlust des Xugss. Wenn aber das Unglück gescbeken »nd eine Verletzung einge- iretsn ist. dann sollen die Kltern nickt erst lange an dem Xuge kerumarbeiten, um etwa „einen eingedrungenen Kremdkörper ru entkernen" oder „das Xuge ausru- waseken", sondern irgend ein sauberes Tuck über das Xuge binden und dann sobald als möglick ärrtlieke Dilke ru Date ru rieben. Wenn kier ein sofortiger Verband des Xuges enipkoklen wird, so gilt dieser vat nur kür dieses descbränkte 6ebiet Ds ist jetrt ru einer scblecbten Dnsitte geworden, daü von Hause aus jede kindlicbs Xugenentründung unter einen Klappverband gelegt wird, „um das Xuge vor 2ug ru scbütren". Xbgeseken davon, daü es in vielen I'ällen unnütr ist, kann es auck käukig nock Sckaden bringen, vej der verukswakl des Iieranwacbsendsn Kindes müssen die Kltern als einen wicbtigen Kaktor die Dei- stungstäkigkeit des kindlicben Xuges in vscbnung setrsn. veruksberatung im Verein mit ärrtiieber Kür sorge werden kier in jedem einrelnon Kalle den riektigso Weg weisen können. Varm«1ureIr1rolAriinK rlurel» verschluckte 6rätei» Ks kommt bäukig vor, daü bei Kkabirsiten Kiscbgräten versebluekt werden, ^keistens treten keine nacbteiligen Kolgen ein, »aebiiem die Oralen den Scblund und die Speissröbre passiert kaiwn, rumal es sicii in den meisten Källen um Kleins Oräten bandelt. Dis Kiscbgräten wer den in normalem Darmsaft verdaut vsi dem sebr sel tenen Vorkommnis der Darmdurcbbokrung durck Kisek- gräten bobren sie sick mit der Spilrs in Sckleimbaut- taiton ein. Dis Kleins Oekknung scldieüt sici» aber mei stens wieder, so daü es nickt rur vauckkellenlründung koinlnt. Die kleinen Oralen werden olt nicilt gelunden, die gröüeren bleiben aber mit dem dicken Kode am Darm büngey. vej dem von Dr. Kürstenau in Königsberg in der „Dsutscb. mecl. Wocbensclm." mikgeteilten Kall ban delte es sick um eine züjabrige Krau, die unter den Kr- scbeiuungen der vaucbkellenlründuiig ins Krankenliaus eingeliekert wuxle, !dan nalnn an, daü es sieb um den Durekbruck einer vlinddarmentründung Iian,leite. Sie war rwei Tags vorder plötriicb nut Sckmerrsn im vauck und Ilrbrccken erkrankt und gab an, am Tage vor ikrer Krkrankung Kiscks, nänilici» Dorscbs, gegessen und Oi'älsn verscliluckt ru kalten, vei der sofort vorgenom- msnen Operation fanden sicii am vlinddarm rWei Kleins stopknadelgroüe Oekknuugen, a>is wslelmn sieb reiciilick Darminbait entleerte. Der Darm wurde gsnäbt, und die Kranke genas. Odwnbi sieb weder in der vauckköbls noek im Stubl Kiscligrätsn fanden, bestand dock kein Xweikel, daü dis Krkiankung durck eine verscdluckts Oräts entstanden war. Die Tborrnal- oder WUckdäckor sind ausgereicknet durek selti- geringe Klengen gasiger und fester vestandteile und durck die lauwarme bis beiüe Temperatur rwiscken 20 und t>0 llrad. In welcker V eise diese Wildkädsr in pb^siologiseksr Din.siclit wirken, weiü man dis beute nock ^rsenhehai»<llT>i»8 clurck 8äc!«r Dis Krage, ob es mogiicb sei, Xrrneien durck die Haut einrukükren, ist kür dis Wissensekakt und di« praktisclis kledirin von gröüter Wiektigkeit. Kamentlick ist es kür di« vädsrlekre von gröüter vsdentnng, ob bei der Xn- wei.dung von kkineralbädern die Haut kür die darin ge losten Salre dnrcklässig ist. Dr Dsva iiat die Krage neuerdings goprükt, ob Xrsen durek die menscklick» ilaut bei Oedranck von Xrsenküdsrn ausgenommen wird. Kr denutrts kür «eine Versucils dis Dürckkoimer kiax- <I>ieIIe, Xis Kkaüstab kür die Xuknakme des Xrsens in (ien Drganiamns wurde die Xusscbeidung des ielrtsrvn durck >Ie» Varn angeseken. Taisäciliick ergab sick «ins »skr starke Xussekeidung dos Xrsens durck dis klieren. Diese tibertrsk das normale Durckscknittsquantum der Xrsen- aitssekeidung um ein Violkackes, Das war nickt nur bei krsendädsrn der Kali, sondern auck bei Xrsenscklamm- packungen. Die nitbewäkrten Xrsenkuren können dem- k(ncb eins Krweiterung lind Xusgestnltung erkakren in Koriil von vadekuren init Xrsen wässern. K.in Vorrug (iicssr vätivr destvkt in der groüen Xnnekmiickkeit ikrer Kiiwendungskorm und dein Weglall raiiireicker Xrsen- sciiädnn. wie sie als lästige Störungen der Verdauungs- u>>d Kreislauksorgane nack iniierliciier Xnwendung nickt seiten bsodncktet werden. TravsvvtandSckvr. Dr. Daquer und Dr Oruner de rickten in der „Deutsck. med. Wockensckr." über günstige Krknige. die sie mit den Transcutandädern bei der veband- Iling von Iscbias im Vudölk-Vi, cbov-Krankenbaus gesvkon baden. Ks kamen 8ü Käils rur veknndlung Die Tecbnik des vades besiokt in der Verabfolgung eines Vollbades, wnlclies innvrkalb von 10 Kkinuten von 30 auk 40 Orad all- maklick srwärint wild, dein nacb Krrecbung der oberen l emperaturgrenxo 3 ranscutan rugesstrt wird. Kack wvi- brem Verbleiben von 10—1b kkinuton im vad wird eins l Sstündige dauernde Packung angescbiossen. Heilungen lcurdsn orrislt bei gr nr kartnäckigvn veralteten Källen von Kcbias, bei welcken krükvr die üblicken kletkodsn vkns l.rkolg angewendet worden waren; gute Wirkungen sak man aber auck bei lkriscken Källen. Di« Wirkung derudt »ut der Kombination de» Würmersires init dem ckemisckon »autreir vei den patieote,, Kol, »'--k da» XDgemein- dekinden, der Scklak besserte sieb, dis Scbmerren lieüsn nacb; Patienten, di kauin nock lausen konnten, konnten wieder gsken. Die Heilung trat nack 7—10 vädern ein. Klnalackon-V^mvasttlk d«I Kasvnbatarrb. Ks gibt Katarrkreiten. wo viele Vkenscben von einem Seknupken oder von einer verslopkten Käse keimgesucbt werden. Wie okt siekt man da, wie einem von diesem Hebel Oeplagten, wenn er merkt, daü seine Dung« nur nock durck ein ganr kleines VVinkelcken der Kasenlöckvr mit Dukt gespeist wird, der Oeduldskaden rerreiüt, und er sick durck wüten des Scknauben unter einer Klut von Kraktausdrücken ver geblick Dutt ru macken suckt. Diesen arg Oeplagten soll nackkoigendes. praktisck erprobtes dkittelcben ru Dilks konlnisn. das geeignet sein durfte, iiinsn ikr Deiden ru erleicktern. Dieses .Vlittelcken bestellt in weiter nicllts als in einem kräftigen, reckt vielseitigen Kauen, Ks einpkieklt sick bei dieser „Kinnladengvmnastik", um sie etwas natür- liclier ru gestalten, besonders bei Kindern, irgendetwas Kaubares, dessen Verkleinerung den 2üknsn Xnstrengling vsrsuckt, in den Vkund ru nsbmen, r, v lobannisdrot oder bbrteres vackobst. Ks ist üderrascbend, wie leicbt sick bei dieser Vletliods nacb einigen dlinuten der Sclileim lost, probatlim est! Kredsbellung cknrok Kvd»nni«r«v-P»trallt. Alson und p^rrol auk den» Internationalen pk^siologenkongrvS. pro kessor Doris Sokoiokk. der sieb mit Krebskorscbnngen so- wobl an der amerikaniscben Oolunibia Klniversit^ als am Ilockekeller Instituts dssebäktigt bat. gal» auk dem Inter nationalen pb^siologenkongreü in Oambiidge iVIass.) sein Knrscknngsergebnis bekannt, das er als dis „erste Xnwen- dling der pkxsiologiscken und biologiscilsn Idee auk das Krsbsprnblem" bsreicbnetv. Das „Ooi keia ol', w ie Prof. Sokoiokk die 7.usammensetrung nennt, wirkt nack der In jektion in das Krebsgebilds bockoxz'dativ nnd läüt die Krebsrelien nickt ivben. dlit anderen Worten; es wird den Krebsrellen weit mekr Sauerstoff rugekükrt, als normaler weise auf dem Wege über dis Dungen. vei den ersten Vsrsucken Sokolokks traten durck ru starke Dosis Todes falls bei den Versuckstiersn ein. Später wurde di« rick- tige Dosis gefunden mit nakeru 100 prorent Heilungen. Di« Xnwendung der nur einige Tage bsansprnckenden Usilmetkode auk den blenscken Kat nock nickt stattgs- kunden. nickt endgültig, aber inre Deilkrakt siebt unrweikelkakt lest. Ibre Wirkung äuüert sieb runückst nickt in einer Verbessernng, sondern in einer Verscklimmerung deo Deidens. vei einem Illieuinatismuskranken treten Scbmer ren im Knie auf, wakrend er Kisker an einer Krücke ging, branckt er nnnniekr rwei. Xber diese Störung gekt rasck vorüber. Diese vadereaktion, die gern gsseben und kür erkolgversprecbend gebaitsn wird, tritt gewöbniick nack dem dritten bis vierten I^ade auk. Wie Dr. Scbober. vad Wildllad, in der „Vled. Welt" nuskübrt. bandelt es «cd bst der väderwirkung um eine veirwirkung. Xngrikkspunkt des veires Karin nur die Haut sein. Die 3kermalbädsr wirken nicbl dnrck Slokke und Kräfte, die aus dem Was ser auf den Kranken übergeben, sondern durck ikrsn auk die Haut abgesliminlen Neir, der im Sckoüe des kranken Organismus keilstrebige Oegenwirkung auslöst. Der Oe- brauck von VVildbädern ist ain platrs auüer bei (Hebt und llbsurnatismus, >,ei Ilelierreirung des Kervensz-stems, dis rnit Scklaklosigkeit einliergebt, bei inancben Kurnlen von Kervensckinerren, bei Kränipken und I.äkmungen- XVssserhuren Lur Leksnäluoz «1er keLtsuckt Kickt von Kneippscken Oüssen und vädern soll kier die vede sein, sondern von der innerlicken Xnwendung des Wassers, Ks gibt Kormen von kocilgradiger, kart- näckiger Kettsliekt, die meistens auk kunstitutionelier Xn- lage berukt, weicke die Kigensckakt Kaden, Wasser ur»d Salre rurückrubalten und bei denen eine Kntkettung in keiner Weise gelingt, vier bat man nun vsrsuckt, das 6e- wickt durck Kntwässerung ru redurieren. Ks gelingt dies durek plotrlieko veiastung des Organismus mit groüen Trinkmengen. Kleber derartige Kuren dericktet Dr. verta Xscbner in Wien in der ,.KIin Wockenscllrikt". Idorgen» nücbtern bei vettruks wird 1l^ Ditter Wasser oder Tee gereicbt, dann bis klink Stunden keine Ka.br,ing. im übrigen im Dauke des Tages mögiickst reirlose Trockenkost. vei 11 Patienten, unter denen sick solcbs mit einem Oewickt von 330 Pfund befanden, wurde innerkaid LK Stunden Oswiclltsadnakms von 400—2ü<X> Oramin errielt. Die Os- wicktsabn.lbme erfolgt durck Wussorausscbeidung seiten» der Kieren und der Haut. Durck wiederbolt« „Wasser- stöüs" gelingt es. ganr ansslinlicbs Oewicktkladnabmen ru errielen. Kins Patientin nakm in 214 Wecken 6 Kilo ad, nacbdem sie wäkrend des Krankenbausaukentknlto» 4 Kilo eingsbüüt batte. Dauererfolge wurden in niedreren Källen errielt. Die vekandlnng ist leickt durckkükrbar und ungekärdlick, muü jedocb in Händen des Xrrtes bleiben. Lin neue» Verkshren in ^iirurxi«^»en kLIIen Wie dis ausländiscks Presse dericktet, ist es rwei mexikaniscksn Xerrten gelungen eine VIetkod« ausrudilden, nack der Xelkylalkokol rur allgemeinen Xnnstkesisrung des Vlenscllen verwendet werden kann. Dieses neue Verfahren kestekt darin, daü koclipror'M- tiscker Xetk.vlalkokol mit einem bestimmten 2usntr von OIncose in die Venen des Oberarmes eingespritrt wird. Dis disker damit geniacilten K.rkabrnngen waren so er mutigend, daü dis beiden Kntdecker dieser Vkstknde sieb entseblosseii dieselbe auck in K.uropa einrnklikrcn, nack- dem sie durck raklreicke günstige Vorsucke in msxika- nisckvn Hospitälern iiinreiciiend erprobt waren. Kun- mebr wurde auck aus Dondon und I'aris genleidet, daü in dortigen Kliniken und vor msdiriniscken Kaekieuten das neue Verkakren von den beiden Krkindern mit über aus günstigen vssultaten vorgelübrt wurde. 2ur 2ei< sind die beiden Vkexikaner. dis Dres. Oarcia VI a r i n und vaul Ortir, mit der Vorkübrnng ikrer Vletkode in vrüsssl besckättigt und sie beabsichtigen dieselbe auck kier in verlin ru demonstrieren. tt»»t«nt»l>»<tu»x «»red ltofftso. Iv >!<>« l»erm!>tool<>i!i»<->>«n klinilr l» Pr»« »Init wvlir^r« r»u« VUN ll»>ueotr<lll>luu^<>n Iiixä'oolitt't »urden. ili,' ,tur<n p»rkr« vvrur»»<>>l »>>s>len. d»n>lklt »i<->» <I»t>e> um jo-keul« IlKUlun»- ««!,!»«(« »r» ktun tttlixten. «li« vLkrvmt IloesuneNückeur »utss'-lruleu »»re» tu «io«» k'oli« »»r >I«r Uuoi»»»««!,,»» utu-i- ,I«N 5»07.»N Klirpvr «»(>>(,»(»», tu! «>o«k popootln. ,Ii« »»e»l>. oiekt »>>->>7 »IN II«s>t«i>t»i>t ru ,ri», -t»««x«n I!»ro«v »>d««««o »u >»»k«o, ,»« v«o IILumnn nl»inn>I«o, i«I«I>« >1»» tt«sit»t«Iit omstlomtvo. l>»ü ili« ltopknn MirlNicti ,li« tirrmi-t»« it«» k»ot«u«- »ndl»»«» M»r«o »Ulli« <I»>Io7>:>» «r»io»«i>. >I»L. «I» KI»»«nr unii i»ltt«o »uk >>>, IIo»t »«>«<ii vur(!,'n. j«,i«, mir! <>»r lt»>u,uui>«c>>I»ir »ut(r»l. t>»»>I«a «i-k i» »U <tl«««o ?»»ro »« »io» p»d»r«w>,Iiiut>K>X«a <>»« tl»ol ««^Kll >Iu^»v,
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