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8onnts§ in IXIeu^ork Zeknsuckt nsck kiirckenglocken — 8eklk»sen, Xeitunxsslesen, /Vutokskren — ^Venn 6er /^Uta§ w!e6er beginnt Ein leises, unbeschreibliches Erfühl spielt unabwendbar in mir; ich kann es nicht mit dem richtigen Namen nennen. Viel leicht ist es die Sehnsucht nach dem Geläut der Kirchenglocken, dessen erzene Terzinen durch den Vormittag unse—r Städte singen; denn heut« ist Sonntag. Sonntag in Neuyork. Und dennoch Ist es kein Rasttag in unserem Sinne; wohl sind fast alle Geschäft« geschlossen; wohl gehen die Menschen spazieren, genau so, wie st« während der Wochentage spazieren gehen; wohl steht man die Familienväter die Babys in den kleinen Korbwägelchen in di« frische Lust fahren. Es ist schon spät am Vormittag, gegen Mittag zu; di« Stadt ist halb er wacht; längst schon tost der harte Pulsschlag der Subway In ihren Adern.' Aber noch sind die meisten wachsgelben, hinter listigen Rollvorhäng« vor den geschlossenen Fenstern. Es ist warm; die Sonn« steht hoch über dem breiten River lind ein silbrig gesponnener Nebel hängt fern durchschimmert an den Kuppeln und Dächerfiguren der Turmbauten. Auf den Straßen haben sich Gruppen gebildet; sie sammeln sich an den sonnigen Stellen; die Menschen lehnen faulenzend an den Hüusermauern, sitzen auf einer ausgebreiteten Zeitung auf dem Boden oder auf zusammenklappbaren Stühlchen und sehen müde und interesselos in den warmen Tag und rücken der Sonne nach wie die alten Männlein und Weiblein in unseren Parks. Der Neuyorker weiß mit diesem Tag der Ruhe nichts anzufangcn; denn das Tempo dieser Stadt an den Arbeitstagen füllt so sehr sein Leben aus, daß es während des Sonntags widerhallt. Ls ist ein verlorener Tag der Geschäfte für ihn und er schläft am liebsten bis zum Mittag, ein drastisches Mittel gegen die Langeweile, vor der er kapituliert, wie vor einem Feind, vor dem er nichts anderes empfindet als ein Mißbehagen. Er ist verdrossen und es treibt ihn dazu, irgendetwas zu unternehmen; vielleicht in die beliebte Vormittagsvorstellung eines Kinos zu gehen. Er hat sich selbst und damit seine ganze sonntägliche Lebensführung arg vernachlässigt. Er besitzt keine Wohnung, wo er Gäste empfangen kann, wo er gemütlich mit seiner Familie beisammen sitzt und ich habe viele solcher Wohnungen gesehen, wo es nicht einmal einen regelrechten Tisch gibt. Er weiß nicht, worüber er reden soll, denn es ereignet sich nichts, was ihn zwingt nachzudenken. Diese Stadt hat-ihn gefangen genommen; sic ist hart, und eisern steht ihre Disziplin; ihr Atemzug ist Ge schäft und Verdienst, jeder Sekundenschlag heißt Geld. Und alle alle diese Millionen Menschen jagt sie in ein Wettrennen, das keine Zeit für bessere Dinge läßt. Wenn er einen Wagen hat, dann kann er durch einen der gekachelten Tunnels gegen fünfzig Cents Maut hinaus in „das Land" fahren, stundenlang in einer Autokolonne, er müßte einen halben Tag fahren, che er ein wenig Erholung in Gottes freier Nalur fände, und das lostet viel Geld, und viel Zeit im Wagen zu sitzen, Also bleibt er in der Stadt, macht eine Wagensahrt am Ufer des Hudson entlang, neben den Häusern, läßt seinen Wagen stehen, öffnet die Tür und atmet „Erholung", Oder er steigt auf einen der Autobusse und fährt von der Anfangshalte- siUIe bis zur Endhaltestelle, durch die fünfte Avenue, die drei Sumden lang ist; das kostet zehn Cent; es ist billig. Er sitzt ans dem Oberdeck und macht die Hin- und Rückfahrt, dann ist Von lAariarose Lucias. Einmal dachte sie, das würde immer so bleiben. Das Blättertanzen. Das war damals, als sie noch bemüht war, ein latc-nisches und ein deutsches H auseinanderzuhalten und ohne Klecks in ein sauber liniiertes Heft hineinzumalen. Das Blifttertanzen war schön. Man konnte gut darin spie len, Sie stand unter einem Baum im Rauschen des Windes, hielt die kleine, blauweiß gestreifte Schürze auf und war das arme Mädchen cklis dem Sterntalermärchen, dem man nichts gelassen hatte, als sein Hemdchen. Auf der iveiten, reichen Welt nicht- als sein Hemdchen. Und nun fielen ganz sacht die Stern» in goldener Verwandlung vom Himmel, Ldcr sie schleppte mit schleifenden Füßen schwer durch die trockenen, ntedergesunkenen Blätter, stützte sich auf einen ab gebrochenen Ast und drückte mit der anderen Hand eine Pupp« gegen ihre Schulter. So war sie St. Christoph, der das Jesus kind durch rauschende, tiefe Wasser trug. Als aber die Blätter nicht mehr fielen und auch nickst mehr teu-ckneweil die Feuchte vieler Regen sie dem Waldboden feil cngeschmiegt hatte, war sie sehr traurig. Nun war alle» zu Ende. Nun kam gar nichts mehr. Ein neuer Frühling, ei» neuer blätterverschwendender Herbst? Das lag weiter, als rvenn später ihr jemand sagte: Sei nicht traurig, in dreißig Jahren erlebst du das noch ein mal. In dreißig Jahren! Im nächsten Herbst! Das war alles gleich fern. Sie lebte in der unmeßbaren Zeit. Später, als die gleichförmig verlaufenden Tage sie in di« Reihe der Herangewackstenen geführt hatten, suchte sie die vom Himmel gespendeten Sterne, die alles Glück verbürgten, auf ganz anderen Wegen. Blätter waren nichts als Blätter. Sie wollte keine Träum«. Sie'suchte Wirklichkeiten. Sehnsüchtig tastete sie vorwärts. Sie hungerte und ivußte nicht wonach. Sie spürte nur, daß etroas anderes sich auftun, clwas Herrliches kommen müsse. Und sie traf einen, der gut zu ihr sprach und ihr des Himmels Reichtum und der Erde Schön es gewöhnlich schon Abend. Vielleicht auch geht er in den Zen tralpark, der einzige Park, den Neuyork besitzt, und der gesetz lich geschützt ist, obwohl ihn die Neuyorker in jedem Jahr ein fach demolieren, die wenigen Blumen pflücken und aus den Mie fen liegenkUnd selbst den Bäumen keine Ruhe lassen. Hundert tausend« Dollars jährlich verliert die Stadt an den Schäden in diesem Park. Wir sehen di« Neuyorker an den warmen Sonntagen, auf den Sockeln der Denkmäler liegen, auf einem großen Zeitungs blatt, oder in Schaukelstllhlen vor der Türe ihres Geschäftes. Andere wieder und es sind viele tausende, gehen in eines der großen teuren Kinotheater, zahlen acht bis zwölf Mark für eine Karte und sitzen stundenlang in den weichen Sesseln und sehen sich di« Vorstellung zweimal und dreimal an, denn jedes große Kinotheater ist zugleich eine bunte Bühne mit Akrobaten. Komikern und ganz merkwürdigen Tanzvorstellungen; man sieht, da Biedermeier auf Mexikanisch und tiroler Landler aus'spanisch gesungen. Oder man macht sich den Spaß und fährt in der ganz modernen Weltstadt in einer uralten Hclbkutsche, in einem liaozome, wie vor fünfzig Jahren und mehr. Diese allen Kut schen stehen auf der Plaza, dem gioß-.-n Platz vor den teucrsien Hotels der Welt, vor dem Zcntralpark. Sie sind sauber ge pflegt und machen einen wirklich seltsamen Eindruck, zwischen denvvielen Automobilen und in den tiefen Gasten zwischen den Turmhäusern. Eine solche Rarität sind auch die Trambahnen; sie sind furchtbar alt, ungepflegt und würden in einer deutscl>en Stadt Aufsehen erregen wegen ihres Schmutzes.und ihrer primi tiven Einrichtung. Sie fahren langsam und jeder Fußgänger kann sie bald überholen. Man kann stundenlang in dem allen Kasten sitzen, er wackelt und rumort in allen Fugen und er schwingt sich, wenn man einstcigt und man hat das Gefühl, in der Lust zu hängen, als würde der ganze Wagen plötzlich aus- einandergehen. So kommt es. daß dan diese Neuyorker versteht, wenn man einmal mehrere Monate in ihrer großen Stadt verbrach: hat, in der es nichts zu sehen gibt, bis aus einige Wolkenkratzer, dt« man dem Fremden zeigt, die Freiheitsstatue auf der kleinen Insel, zu der man mit einem Dampfboot hinübersührt, den Zentralpark und einige Viertel, wo Italiener wohnen oder Chinesen. Und da es nichts zu sehen gibt, so schlafen eben diese Neuyorker am Sonntag. Bis in den späten Nachmittag hinein, frühstücken gegen Mittag, baden in einer der kleinen un bequemen Badewannen, denn das Duschen ist gesünder, erklären sie, und legen sich wieder nieder. Und erst am Abend wird es lebhafter. Ausflügler kommen nach einer endlosen, langen Autofahrt müde heim, andere aus der Boxarena, und die tausende, die geschlafen haben, stehen auf. Nun ist der Sonntag vorüber; man hat das Gefühl, als wäre es gut so. Als wären diese Menschen wieder erträglich, wenn sie in die Nahe des Verdienens gerückt werden. Denn, wer einmal nur hinter die Tarnkappe dieser Stadt geblickt, wird diese Lebensart verstehen. Fremd, unglaublich fremd wirkt sie auf uns. Alles geht den einen einzigen riesengroßen, breiten Weg, den harten Weg des Geschäftes. heit zeigte, durch die sie in Blindheit ging. Sie stand vor den: sanft sich ösfnenden Tore der Liebe und wußte mit einem Male, was sie gesucht, aber niemandem verraten halte. Jetzt war sie in der eigentlichen Heimat. Am Ende aller Einsamkeit. Im Beginn allen Reichtum Wachsens. Ihr er wachten aus dem Begegnen mit den: Fremden, aus einem ein zigen Blick und Wort, das sie tief in den Grund ihres Wesens sinken ließ, neue Kräfte, unbekannte, reiche Eedanken. Und s>j, wie sie zuerst kaum gewagt hatte, die Augen zu heben, in Furcht, das Wunder könne wieder verblassen, so dachte sie nun, es würde alles immer so bleiben. Und sie vertraut« gläubig jedem Wort, jedem Blick, jeder Geste. * Einmal, in der frühen Zeit, hatte sic entdeckt, daß sie gar keine Sterntaler in der blauweißen Schürze trug, sondern nur welke Blätter, die etwas rauh und gekrümmt waren und eigent lich gar nicht schön. Sie war bis iu die Stirne hinein errötet, wie sie nur so dumm hatte sein können. Und sie hatte gemeint, sie könne nun nie mehr recht froh werden, Darum, weil das Wunder kein Wunder mehr war. Und später entdeckte sie, daß sie nicht Liebe, nicht Treue, nicht immer neues Begegnen mit großen Augen suchte und fand, sondern daß es nur Worte waren, die einmal fiele», so wie draußen die Blätter fallen, denen niemand mehr nachsieht. Es war nicht das große, ihr immer bereite Du. dem sie begegnet war und dem sie liebend und dienend bereit sein konnte, sondern es war ganz einfach nur irgendeiner. Der seinen eigenen Weg weiterging. Und — da war eben auch alles zu End«. Zu Ende? Aus und zu Ende? Aber das war es gar nicht, denn da war etwas, was vorher nicht war, und dap zeigte hinter vvrbeletlenden, alltagsverhllllten Gestalten hier einen wirklichen, vollkommenen Menschen, dem das Leben oder der Tod alles entwand, was ihm Liebe und Heimat war — Freund schaft, LH«, Freude am eigenen Kind —, und der davon doch nicht arm, sondern still und weise wurde. Der den Weg nur als Weg nahm, Letztes nickst vom Vorletzten begehrte und kein« Angst vor dem Tode hatte. Man braucht nicht hineinzuhorchen in das Spielwerk des alltäglichen Menschenlebens, man braucht nur ein wenig zu be obachten; alle diese hundert Begegnungen, diese Autofahrten, Weekendferien, di« Schlummerstunden in den Holzhäusern „auf dem Land", alle diese Menschen, die rasten und doch nicht rasten; und alle diese Menschen, die einen Sonntag suchen und ihn noch nicht finden können, weil die ganze Welt immer nur von der Industrie Amerikas spricht! Ein Sonntag, wie es unser Sonn tag ist, an dem man den Sonntagsrock aus dem Kasten nimmt und ein anderes Gesicht aufsetzt und froh ist. endlich die sechs Arbeitstage hinter sich zu haben und Zeit zu finden für sich selbst, ein wenig zur Selbstbesinnung kommen und Pläne habe», für seine Zukunft, und ein besche d.nes Glück in der Familie und eine Behaglichkeit zwischen seinen vier Wänden, wo wir wenigstens einen Tisch haben, aus dem das Mittagessen der Hausfrau steht. Wie weit ist dieser genießerisch! Tag mit seinen Sonntags menschen! Ein großer Ozean liegt duzwischen. Und mehr noch, viel mehr, nicht kleiner als er, in der Bedeutung seiner Tiefe; und wenn cs auch nur ein erznes Te, zinengeläut einer Kirche wäre, selbst der fröhliche G.saug ecner Kapellcuglocke, und wenn es auch nur ei» freundliches Feieriagstücheln wäre, und einen Herzschlag anders als der des Wo? ' .> ge-.-: eine nnbeichreiblichs Größe lebt über dem allen, die Groge der Me >H'ckckeit. > >'ni>7 l'Hockni>'l> Odoiürauoov, Solidem es Briesmarkeniammier gibt. welche in der Lag« sind, jährlich Tausende, ja Z.hnK.uKnoe für idr« Liebhaberei ane-zugebsn. hat es auch Schwind!?! -z-geben. welche Briefmarken fälschten nnd nachahmten. Unle- dielen Gaunern aber hoben sich hervorragende „Fachmänner" aas,,?z.i.hnet, welche Schwinde leien verübte», die weit über das Bla.; des Gewöhnlichen hin ausgehen. Zum Beisviel in, J,h » ---''7 brachten Parlier Zei tungen die Rachriclu, daß ein er».sicher Monarch, nämtich König Marie I. van Sedang. in Pan-, ,c längerem Anft- ball« ein« treffen würde. Sedang sei eine Insel 'n der N"be d— chinesischen .Küste, und ihr König'habe sich freiwillig nute -ran.'.mfche Ober hoheit gestellt, als sein Land von den Eng., adern annektiert werden ialtle. Einige Zeil da-aui erschien auch dieier erotische König, begleite! van zwei MM-sieren und einigen schwuren Dienern. Der König nahm im va-nel-isiten Pariser Haie! Woh nung. zeigte sich viel in der-Oeffe: tü.hkeit. und amu seine Mi nister ließen viel Geld daranfgeh'M Eines Tages fanden di« Hotelbedieniteten im Papierkord des Königs Brieiumschtäg«, welche auffallende Marken zeigten. Es waren Marken der Königreichs Sedang. sehr b»»!, s--hr graß und van sehr origi neller Zeichnung Die Briefmari-.n -amen in die Hände eine« Händlers, und dieser sah natürlich schon, daß hier ein großarti ges Geschäft zu machen war DK' Hoteibedic-nsteien wurden be stochen. um die Briefumschläge mit den Marten an den Händler nlnulieiecn. Aber bald erfuhren auch andere Händler von dem Vorhandensein der Sedang-Markcn. in den Kreiien d-r Brlef- maneniammlek verbreitet« sich die !si. strickst von der Neuigkeit, nnd in wenigen Tagen stiegen di- Briefmarken dis zu' dem riesigen Preise von tausend Franken dos Stück. Mehrere Pariser Brresmartenhändler taten sich nun zu- nnme» u-iö such:-?» eini» Audienz bei König Marie von S.-doi a nach, um van ihm den Alleinverkauf seiner Briesaiarte, i- r Encava zu erlangen. Der König wies die Händler an seinen Premierminister, und dieser schloß mit den Händlern einen P-?riraa ab. wonach diese gegen sofortige Zahlung einer stoßen n ne das Monopol kür den Handel mir Briefmarken van Seda.-g sei. Gurova erhielten Der Premierminister belaß eine aerm.'u: tcsibare Sammlung der verschiedenste» Ansuchen von'Seda,-.:,-Marken. und iür schweres Geld entschloß er sich, diese Samn'mn.', an die Händler abru- geben. Nachdem-das Geschäft rech'-'lr.iuig geworden war. ver schwanden der König, seine Minister und'die Diener, denn der DnZIaudücke Qesctiiciilen Ocsscnttiches A.cgeriüs. S d beschulkig!", sag! rer Richter, „beim Decken des Daches , >>. >gauw Niirn'auiger Stt. Ick unerhörte Ausdrücke gebraucht » äa n. so daß P' unten ge gen Sie Anzeige wegen Erlegung -rfknilichen Aergernißer er stattet haben." „Das ist nicht wahr", schüttelt Dachdecker Blanke den Kopf, „Dann erzählen Sic", fährt der Rührer fort, ..wie die Sache vor sich gegangen ist." ..Jawohl", sagt Plante. ..die Sache war lo: Mein Kollege Bölite war schon'auf dem Da'' - I '> >-r nv e '-n Sprosse der Leiler »nd mollre gerade hinaussle-gen. da ließ Bölike einen Dachziegel aus meinen Kopf falten, daß es nur so dröhnte." „Und da haben Sie Batike etwas zugeruren was — - " „Nein", sagt Blaute, „da habe ich ihm gar nichts zugerusen. Denn kaum halte ich den Zceg-l auf dem Kaps, da !am ei» Eimer warmer Teer hinterher, und mein Gesichr. »rein Haar, mein Anzug war schwarz, und verbrämst habe ich mich auch." „Aha"r sagt der Richter, „und da haben Sie gerufen - „Jawohl", nickt Blanke, „da habe ich gerufen: „Halloh, Herr Bölike, nehmen Sie sich doch ein klein bißchen mebr in Acht!" U Sparsamkeit. Plackerlon junior saus Schottland) verreist. Plackerton senior bringt ihm zum Banhos. „Und wenn du in London bist", sagt er, „schreibst du »ns gleich einen Brief." „Schreiben?" verzieht Junior das Gesicht. „Und das Porlo? Und das Briefpapier?" „Nun ja", nickt Senior, „eine Karte genügt auch, di« kostet die Hälfte." Junior denkt nach. „Ich habe keinen Bleistift bei mir. Soll ich mir einen kaufen?" „Das sollst du nicht", hebt Senior die Hände. „Ich werde dir die Karte schon hier schreiben". Und er nimmt eine Karle, schreibt seine Adresse daraus „Du steckst sie", sagt er zu Junior, „in den Kasten, und wenn sie ankommt, weiß ich. daß alles in Ordnung ist". Und er nimmt eine Mark«, will sie anskleben. „Was tust du?" erschrickt da Junior, und hält ihm die Hand fest, „Ich werde die Karl« unfrankiert i« den Kasten stecken, und du verweigerst di« Annahme," k.