Volltext Seite (XML)
c bekammer u hielt am Moz« g der zugeivöhj. tau), Kaufmann nreich (Kainenz) , Die Ausgaben Mark nieder iger ammerverniögen S9.99 Mark be. Mark als Auf. !ese Summe in ge in Handwerk echter geworden rk balancierend« is dcni Verzeich, mersitzung inter. uen Abend, in Ober, adci !luch in Arns. ach dem Norden imern schon seil chten tätig sin-, iachverstän. ittauer Kammer e nach längerer wr seinen Beruf ramt verwalten utzens, Frau heutigen Mit!- rlich und geistig ennersdors Es wurde mit en Roscherschen RM. erstanden tt der ebenfalls miede am Wehr über das Wehr gesperrt. en bevorstehen, Wilthen wird hrer zirka LOA entlassen wird', mder Art sei», vohlbekannt« tlichen Kaise. n ihn. Si« rs seine Ver« rld an allem ir er erschla- lit Entsetzen, n. Der Kai- Knie. Noch hn des Him. sicht. Tiefe is des Herr« tirn auf di« >ollt ihr?" Gib uns di« as Volk ver« as Tigerfell, ihm knickten )es Führers, schlug, was und wieder: änfte heran, ing Kuei fe. n Opfer ge geben diese» c, das er je c mutzte di« or allen ge« ein Schleier di« Wolfin. «haften ent« >d vergift^ »S folgt.) Hummer 5 Beilage zur „Sächsischen Volkszeiiung" 22. Mai 1SZO Gottes Mutter Maria, Mutter des Herrn. Gottes voll. Versenkt in die Fülle der Gottheit. Maria das Reis, Christus die Blume daran. Und wenn die Tugend in uns wächst, so ist Christus in uns Blüte uud Frucht, neu erblühend, wenn unser Leib vom Tode erstände» ist. Joseph des göttlichen Wortes Hut. Maria des göttlichen Wortes Mutter. Der Schöpfer Geist ist der Bewirker der Menschwerdung unseres Herrn. Lein Werst die jungfräuliche Geburt. Lein Werk die Frucht Mariens. Er hat das Reis zum Erblühen gebracht, jene Blume, von der so gut das Prophetenwort erging: Ein Reis sproßt aus der Wurzel Jesse, und eine Blnme geht auf an diesem Reise. Aus die Erde kommend, um das Verlorene wieder auszuheben, konnte der Herr auf keine Weise reiner sein menschliches Fleisch sich bilden, als daß er den Schoß der allerseligsten Jungfrau für sein eigenes Wohnen zum .Heiligtum iveihte, worin sich zumal der unbefleckten Keuschheit Heiligtum und Gottes erhobener Tempel fänden. Abt Rafael Molitor O. S. B., Christus mein Leben. 8alve Frühling ist ins Land gezogen! In all das Grünen und Sprießen baut das katholische Volk de,, Maialtar. Der Königin -cs Maien soll das junge Leben in Flur und Ham blühen. Fugend ist Frühling in höherem Sinn: ein geheimnisvolles T angen und Keimen in Herzensliesen. Eine unerklärliche Unrost neumvachler Lcbcnskräsie. Ei» Anfbrcchc» Hochstürmenüei: Enk- lZ-liisse. Fn diesen großen Frühling ihres Lebens stellt Neudcut- ick- Fugend das Bild der Maienkönigin. Fhr hochgemuter Sinn /.ich/ ein heiliges Vorbild, dem all das knospende Leben ent eren! machst. Wäre das nicht unser schönster Maiendie»st: der stahlharte Lalle, die eine Sorge, daß gerade in diesem Monat der Früh- lnig unseres Herzens uncntweiht der Gottesmutter blüht? Du fühlst in dir Kräfte, die deine jungenhafte Unberührtheit zerstören wollen. Sei ganz treu! Sorge, daß dein Leben in Nein- i'.lt ihr, der unversehrten Königin, entgegcnslrebt. — Du fühlst den Widerstreit zwischen Wicht und Neigung in deinem Beruss- lilwn. Mit tausend Slimnvn ruft der Frühling aus der ounipsen Stube in die rauschenden Wälder. Bleibe stark! Zuerst kommt die Arbeit für die Schule, dann das Spiel! — So vergeht kein Tag, »o wir der Maienkönigin nicht dies und jenes Opser schenken, kleine Heldentaten, in denen sich der wertende Nitlcr stählt. lind nun knie nieder in einer trauicn Stunde vor dem Mai« astar. Bringe der Gottesmutter deinen guten Willen. Und so jeden T.:g aufs neue. Daun nimmt sie deinen Lebenssriihling unter ilnen Schutz. Mögen die Nachtfröste kommen. Sie wacht über hrrm Land und führt all das Keimen und Blühe» zu einer sro- i»n Neise. Frühling ist es geworden. Stürme fahren über Land. — Fönen nach, neudcutschcs Jungvolk, über Berg und Tal in die Milder und Fluren deutscher Heimat! Grüßt daun am Wegrand en, Bildstoch unserer Lieben Frau, so werden wir ein wenig ernst ,uid still. Dann neigen sich die Wimpel. Dann klingen Klampfen und Geigen: „ Meerstcrn, ich dich grüße!" Tftft). (Die Burg.) Junge Generalion Ein Brief und eine aniworl Lieber Ernst! Du meinst, daß ich den Grundsätzen der Fu- ccudbewegung untreu geworden und zu den „Alten" iu wenig ..chmlichcr Weise übcrgcgangen sei. Du hältst es zwar sür un- ulglich. daß takiische Momente oder gar Futterkrippenwiinsche nach zu dir je »1 Schritt gedrängt habe». Deutlich spüre ich aber cus Deinen Bemerkungen heraus, daß Du in mir nichts weniger US einen Renegaten siehst und nur durch Freundeslicbe Dich br aunen läßt, den biiieren Borwurf nicht zu äußern. Dir und . ihrer Frcundjci)afl bin ich Rechtfertigung schuldig. Wahr ist, daß ich mich von manchen Ansckzauuuge» unserer ' igend enlsernt I-abe: wahr ist. daß ich vielen Linien unserer Ent- cklung heule kritisch gegcnüberstehe: dennoch glaube ich, mir »es Beste unseres jungen Ausbruchs bewahrt zu haben. Das r wen ist ein ernster Lehrmeister, und den muß ich Ichenisuittüch- ' ' schellen, der cs nicht versteht, seine Lehre» auzünchmcn. und e cht imstande ist, unter der Wucht » n m i t I r! b a r e r Erkennt- se seine Anschauungen van Grund aus zu verbessern. Biele stiungsvoile Meiischeu ans der Fngendhewegnng traben vom den nichts gelernt und werden immer mehr schuld daran, daß einem siegessrohen Auszuge nichts ädrig bleibt als ein Hau st n Schult, der nicht einmal z» einer TraglHie reicht. Was nun Deinen unansgesprochenrn Borwurf betrisst. so ußl D» mir sck>o„ ein kleines Lache!» gestalten. Genuß leugne h nicht, das rs Alle und Funge gibt, aber wir lmbeu uns die be- ,gliche Scheidung den» doch etwas leicht gemacht. Denke nicht, st käme mit dem Argument, daß man sich i>, nuferen Kreisen -wohnt hat z» brauchen, um die augensailigsle Bruchigkeil der ö nleiluiig i» ..alt und jung" mit einigem Geschick, zu verschleiern: " uiilich, es könne ei„ Mensch zioar biologisch alt. aber geistig ng. oder dialogisch jung, aber geistig all sein. Ein junger Mensch mit dem Wesen eines Alten ist eine Karikatur: ein Mann mit den Wesensmerkmale» des Jünglings ist ein Unglück. Aber gibt cs nicht Menschen, die noch in hohen Mannesjah- rcn eine Spannkraft und Lebendigkeit besitzen, um die sie ei» Fungcr beneiden könnte? Freilich! Aber warum sie um dieser Eigcnschenslcn willen jung neunen, da doch gerade Tatkraft, ver bunden mit Lebendigkeit es sind, die sie zu wahren Män nern mache» und vom Philister unterscheiden! Dos sind keine Worlspaltereie», wie Du wohl cinwcnden möchtest. In Zeiten, die das Verhältnis zwischen alt und jung nicht über die natür lichen Gegensätze zuspitze», mag es hingehen, daß man einen von Lebe» sprühenden Mann jugendlich nennt: aber wir leiden unter einer wahren Fugendpsychose, der das Bild des Mannes zum Opfer gebracht wird. Nein, die Un!ersck>eiöung von Alten und Jungen, wie sie bei uns üblich ist, ist deswegen so leichtfertig, weil sic unter dem Ein- slusse dieser Fugendpspchose — hervorgerusen durch jahrelange mißbräuchliche .Anbetung" unserer Fugend — in nicht zu übcr- bieteuder Ueberlreibung alle „Jungen" sür Berufene, Reforma toren, Propheten und Welterneuerer und alle „Allen" siir mehr oder weniger große Trottel Igitt, die nur aus Eigennutz und Ver bohrtheit ihre einzige Bestimmung nicht erkennen, abzutrelen »nd uns Platz zu machen. Es ist dieser naive Hochmut, der uns den Blick sür die cin- sachsten Dinge verdunkelt und unser Verhältnis zu den „Alten" so uusruchlbar und aus die Dauer so ganz unmöglich macht. Was Besonnenheit des Mannes ist. hatten wir sür Schwäche des Grei ses. Männliches Einfügen in die Realitäten des Lebens verketzern nur als verdammungswürdige Kompromißlerei. vorsichtiges Be instellen von Problemen als halllose Unentschiedenheit, Traditions- gesühl als reaktionäre Torheit, wie wir ja überhaupt geneigt sind, alles, was unserer Meinung entgcgeujleht, ohne Prüfung in die Unterwelt zu schicken. Glaube nicht, daß ich übertreibe! Neulich noch stieg mir einer der Freunde auf die Bude — Du kennst ihn — und sprach mit der Naivität, wie sie eben nur ei» Fugendben'egter fertig bringt, dem gesamten Parlament, insonderheit de» Abge ordneten unterer Partei, ebenso die Sachkcnnttus wie die bona Katholischer Jugendlag Sonnlag, -en 8. Juli hallen in diesem Jahre alle katholischen Jugendverbände Dres dens gemeinsam ihre,, Jugrndsonnlag. Vormittags Gottesdienst und Predig« m den einzelne,, Psnrrlürche,,. Hierbei wird auch die vorgeschriebenc Jugendsammlung gehalten. Die gemeinsame Abend- vrranstattu.ig findet statt im Vercinshaus, Dresden-A„ Zi „ zcndorsstroßc 1 !>. Programm: 1. Concerto grosso in D-Dur vo» EorcUi. 2. Ansprüche, Direktor Buchomski, Tiözesanpräses, Berlin. 3. Spiel: „Jedermann" von Hugo v. Hosmannsthal, Mitwirkend«: Mitglieder aller männlichen und weiblichen Jugendoerbände Dresdens. Karte,, ,»erden vergebe,, durch die Jugendverbände, die Pfarrämter, Katholisches Jugendsckreiariat, Schloßstrnßc 32, und die Buchhandlungen Beck und Trümper. sldes. den gulrn Glauben, ab. Bill der gleichen Unschuld meurle er. daß „der Laden schon klappen würde", wenn wir und nur wir eiumal da oben säßen Es ist ja schön, wenn einer guten Wil len und Optimismus hat: aber wenn er zu einem Werk nichts anderes mildringt als diese beiden Eigenschaften, so ist das doch erbärmlich wenig. Nein, mein Lieber, ich sthe es immer mehr ein. daß die Angelcgcnheiien unseres Volkes dann bei den „Alten" immer noch besser aufgehoben sind als bei diesen „Jungen". Es ist halt nicht wahr, daß hüben nur Genies und drüben nur Trottel sind. Wir I>aben in unseren Reihen ebensoviele halt lose, verschwommene und lebensulttüchtige Existenzen, wie es drü ben verknöcherte Subjekte gibt, die nur noch die ärgerliche Funk tion von Hemmschuhen ausüben. Es liegt eine gcjührliche Ueber- lzeblichkeit in dieser allgemeinen Unterscheidung zwischen a!t und jung, wie sie manchen von uns zur ziveiten Natur geworden ist. Was wollen wir denn? Als ob wir der Alten ganz »»traten könn ten! Es ist leicht und verpflichtet zu nichts, von idealen kommen den Taten zu schwelgen: aber das Tan in der Wüstenei der Wirk lichkeit ist eine Harle Nuß. die nichl von unser» hlampscnbcglcitc- ten Schwüren aafgeschlagen wird. Also denn: Sunthese. Verwischung der Gegensätze? Nein, und dreimal nein! Was naturgegeben ist. läßt sich nicht ändern. Wo >vahre Fugend ist. wird immer Gärung und Spannung lein, schon deshalb, weil wir unser idealistisch verschwommenes Welt bild — aus Literatur gci'chöpft und von der Theorie geschichtet — mit der wirklichen Welt in Einklang bringen müssen. Das gehr nicht ohne Schwierigkeiten. Aber wir wolle» doch nicht länger so tun, als ob i» unserem Jungsein alle Oft'cnbarung und alles Heil begründet untre. Ich Halle das Jungsein für eine Angelegen heit. die man möglichst nickt allzulange hinausziehen iott. Denn nicht das Reisen ist schön, sondern das R c i s s e i n. Wer immer nur von der schönen Fugend redet, ist ein hohler Kopf und wenig tiefer Mensch, denn er hat nie das Bittere, Tragische des Fugend lebens empsuiiden, das aber keinem crft-art bleibt, der in seinen Maimcsjahrcn einmal etwas leisten will. Ich hosse. lieber Freund, daß es Dir möglichst bald vergönn: sein wird zu merken, wie schmerzlich rs auch ist. jung zu sein, wie schux-r es wird, immer wieder seinen Standort zu weck sei», aus dem unsicher» Schwimmen berariszukgm neu und Boden unter den Füße» zu gewinnen, wie müdervl! die seiner unend ftche» Lücke,, ii» Wissen und Erkennen auck> nur ein wenig zu stopfen, wie teuer rckerdaript die Erfahrungen des Lebens bezahlt werden müssen. Ist. es nicht geradezu läppisch daß wir immer noch nickt auiböre». >„ unserem Herze» das zu verneine» n>rs nur dock aste einmal worden müssen — Männer: soften wir unser Dasein nicht gänzlich »erschien. Laßt »ns also die Gegensätze zwischen Allen und Jungen »ich! künstlich und iUrer das nolwcndigc Maß vertiefen und sagen wir endlich „Alte und Junge", was schon lange bitter nottut. Ich grüße Dich als Dein A lex Drenke r. (Stimmen der Fugend.) Die SportbetSligung und die hohen kirchlichen Feste Karfreitag, Ostern! Osterdienstag früh: Nach zweilagiger Pause: die Ortstagcszeiiungen gelesen. Im politischen Teil: Oster- sriede! Nur Leipzig berichtet von kommunistischen Zusammen, stoßen. Fm Lokalen: außer einigen Autokarambolagen wenig Neues. — Und doch eine umfangreiche Morgenausgebe. ,,D>e Sportercignissc der Feiertage", Fußball, Fußball, Handball und wieder Fußdaft, sie beanspruchen den Raum. Anderes kan» nicht auskommen. „Unsere Leser wünschen es. wollen es." — Fo, wer denn will es? Witt die Berichterstattung in solcher Ausmachung sehen? — Diese da wollen es. die in den Hochfeste» nur „Feiertage" erblicke», Feiertage, die frei sind von jeder Pflicht, Feiertage, die nur der Erholung und Freude diciun, diese wollen es. die ihrer Festtagspslicht Genüge geleistet zu haben glauben in der Anhörung einer kurzen Fcstmeise.... Uns müssen unsere Festtage mehr sein- Hochfeste der Kirche. Feste aer Familie: Nicht hinaus aus den Sportplatz: mit Vater und Mutter wollen mir zusammen sein und Gottes Auferstehung frier». Dem Sport sein Recht; der maßvolle und vernünftige Sport in Ehren. Wehren müssen wir uns gegen die geförderte Berspor- tung der Hochseste. Unsere Sportpreise darf sich nicht dazu her. geben, diese Tage durch eine besondere Sportberichterstattung — Fußball, Fußball, .Handball, Fußball — auszuzeichncn, Das sind unsere DFK.-Festtagsgesetze: der erste Osler- und Weihnachtssestlag. Karfreitag, Fronleichnam and Allerheiligen, srei sind diese Tage von jeder Sporlbetaligung, wie jeweils stet» auch ein Scnuttag im Monat — meist ist es der zweite Sonntag — in dieser Richtung srei sein muß. Unsere Tagespreise wurde »ns einen großen Dienst erweisen, reichte sie uns zur Turchftihruug dieser Gesetze hilfreich die Hand. Ter allgemeine Erfolg vielleicht auch über die Grenzen unseres Perbandes hinaus, würde nicht ansbleiben. Möge dieser Hinweis zum Nachdenken una auch zum Han deln 'Anlaß gehen. Wenn >n Rußland jetzt sie Feiertage verboten werden, wem» in Frankreich den vier dort nach dem weltlichen Gesetz nach aus Wockzentagen verbliebenen christlichen Festen weliliäx' 'Namen ge geben werden lEhrisii Hlnimelsahrt Fruhlingsiesl, Ma.iä Him. melfahrt - Sommerfest, Allerheiligen Eriuucrungsieit, Ltzsth« nachlen -- Familieiises!), so liegt in diesen Tännchen wohl eine ernste Mahnung, daß wir nicht durch Berigortung unserer Feste weitergehendcn Tendenzen Tür »na Tor ösine» und 'chießüch di« Geister nicht mehr las werden, die wir gcrnstm haben Fm 'Anschluß an Vorstehendes srrut cs daß in diesem Fahre ZU Karsreilag mehr als in der Vergangenheit Lporteuhe ge- fordert wurde. Eine Berliner Zeitung ichreiöl zwn 'Verbal des Kunstturnkampses Hamburg-Leipzig-Berlln: „Ein besonders ernstes Anzeichen der innere» Zersetzung war in den letzten Jahren der Niedergang der Sonniagssitte. Durch sonnlägiichc Arbeit und mehr noch durch die rasch sieh entfallende Sportbewegung, durch da- Bersammluugslrbru und deu Beranu- gungsbetricb in den Großstädten verloren die Zeilen des saunwg- iichen Gottesdienstes und die hohen kirchlichen F--erläge immer mehr ihre geschützte Stellung. Mit wachsendem Erso g hat steh aber, von weiten Loikskreiien gelragen, gegen die'e ge'ähriichc Entwicklung Widerstand erhoben. Und so ist cs zu begrüßen. Saß es gelange» ist. in diesem Fahre den Karfreitag von einer großen Svortsveransialiung srei zu halte». Das P'reuß sche Miuisleriuui des Funcrn hak dem !ur Karfreitag angesagtcn Kuustnirnkampf .Hamb'.irg-Lewzig-Berli». der in diesem Fahre in Berlin ausgetragen werden ftulte. seine Genehmigung versagt. Damit ist einer von wetten Bolkskrciscn in den fetzten Fahren als unerträglich cmpiundcncn Siörung der Karsreitagsstille durch tnrucrischc Wettkämpfe >ur dstst's Fahr rin Riegel vorgeschoben. Man kann dem Preußische» Fnnenmini- slerium für diese Euttcktteßung nur dankbar n u- « Zum 13 April teilst- die Brc-'estcfte des Berliner Polizei« Präsidiums wcttcr mir. daß in Berlin am .nar'rruag auch lumi Fußballspiele siattftndcn dürfen. Das Verbot stutzt uch au! eine Verordnung vom IV Mai täl ! über die Heilialxrlttü'a der Frier- tage uud ein eniipreckeudcs Kammcrgerichtsurleil, Fn Fnßbalürreucn nxmde: man sich, so bemerk: der Lolia!« anzcigcr. weniger gegen das Verbot als gegen dessen soltte Be kanntgabe, Eine Reihe ausländischer Fußvaftmann'cka'st'n stn ver pflichtet, die bereits die Reife nach Berlin angetrcten hätten uoistn durch Reisefpescn und Reklamen feien entstanden die memaod den Vereinen ersetze. Fn Berlin war der Karfreitag immer cm gmetz, ckei Feier, tag, a» dem keinerlei Lustbarkeiten itaukinden, E-- lr zu be grüßen, daß man seitens des Berlin.': Bo,'st mal dmm - streng ans die Durchführung d'.e'k: HeittaNittum: des b.vasten Feiertages der evangelischen Ktt-ebe dringt, nacht-m :n den Nachkriegszeiten manche bedauerliche Lockerungen e:noe:re:en nmeen Wenn den Fußbal'.vcrenien dadurck 'man-stelle Schade', e'ttsteba" soll:.!'., o ist das ihre Sebald: cs traurig, daß sre erst durch d:e Polizei an e-.ne -elbstverständuehe P'ttckt genrabn: werde-, mutten. >Deuricke Fuarndk.a.tt » Achtung! Die nächste Nummer wird sich befassen mit dein Thema „Psarrjugendgemeinschast". Entsprechen da Be träge müssen bis zum 10. Juni au den Schriftierter d:rstze''andt werden.