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tz l finden, die dieses wendige Hilft bri^ e der dort herrschen« itlicher Nalur sin^ junkturclle. wie »nutz rtzteren find wieder ren aber politische,, mstünden muß «Rech, annähernd richtiges r notwendigen «Mojsi inkturelle Besserunz Wirtschaft ausübe,< ahnten Hemmungen c Kern des Uebels' enfalls nicht ersoßt, > Teil bessern lasse», Sassen müssen; Hier iolnischen Handels- sa er die schlimmen ehung bis zu einem tandenen Schranken Industrie, aber auch arten, dag die «Aus» evier zugutekommen i nicht so stark wi» ungen im Oste» be» aft gezogen worden »ei der Verwendung ch in bescheidenen, „gebrachte Spezial« Gebiet berücksichtigt beit durch SelbH^ irklich ernsthast be^' rlegen, ob und ml« icht ist. Gerade sift ch für die Unter» , ist die dringend,,« triebe und des Ab« und Umstellung?« rls getan, dürste zit gewendet, das; di» k jedenfalls nur z» ist es heute so, das, e in grösserem Uni« bat aus nahcliegen« i werden, besonder» :e Unternehmungen usnahmen in dieser >- und Kreditgeber nd halböfsentliche« müssen auf Sicher, mkt, an dem offenst neu des noch Mö.^ n g in der Kredit«! Der massgeblich« muß sein: nicirt dann wird ma». uptungswillen de» »setzen können, kaptist Orack! gewerb«. Mit Ää- rbandes der Arbeit« er Kreishauptmmni» en ausgesperrl. «Veit ner betroffen. Ti« behilfen ans Grund ung auf eine zehn« egt hatte. die Steppe zu der sich im Laufe der Uten -er mongo, waren zuerst ei» feierlicher inner» tempelanlage des sche, mit schöne» >renpforten, rot tonische Gebet««» n Hintergründe bau des Haupt» l Kioske, weiters tibetanischen Ge« Tai sah in der selbst. Sein Be» ebäude. fische Amban, der intrigierte. Hier aften, die die als aus Nordindien n diese Halunken : Tibetaner, son- prache. Nur die en keinen Grund, lassen viel Geld ser sie merken e» fünf durch, ganz lldinsk, wer weiß. l, von denen di« en. Waren da» itten weiter. Da Ns <v Ti 4-> t I !« , c. Nummer 112 — 2». Jahrgang «rtcheini «mal wvchU. mU illustk.NcaUrieilag«» .Heimat und Hell'und der Ktnderdetlag« .Fro-mut", sowie den rertdeilagei, «eimo-BIatt'. .Unterhaltung und Wissen». .Dt» Weit der grau», NerztNAer Ratgeber». .Da» gute Buch'. .»Umrund, schau». Monatlicher vezu,«vr«t» S Mt. etnschl. Besiellgeld. »tn,einummer 1V ^ Sonnabend, u. Sonntagnummer SV ch. HauplschrtttleUer, Dr.». r»«e,«,r. Dreiden. LüchMe Donnerslag, den 15. Mai 1830 «Verlag»»,« , Ir,»den «nzeigeaprelse« Die lgetvaltene PettlzeUe SO ch. gamtlim- anzeige» ».Ztellengeluche !t«ch. Die PeMreNamezeN«. K4,ni» breit. 1 gsttr »Inzeigen außerhalb der Verbreit,mgsgebtcte« »<»ch. dieVelitrertamezetteI.»vX. SIrte,ged.nach. Im^all« höberer Aewatt erlischt ,ede VerpsUchtung aus Lleserung ,owt« «rsalluiia d. Anzeigen.»Iiilträaen ». keUNmg v. Schadenersatz, «etchltMtcher TeU gkran, Biinaart,. Dresden. »»schSftVftell«, Druck u.tvertag, «ermanta. A>». sür vertag und Dri,ckeret.giltal« Dresden, DreSden-A-t« Boilers trabe 17. Fernrill 2WI2. PolllcheckkoMo Dresden r70L vmiklonto Stadtban» Drebde» Nr n>7in Für christliche Politik «nd Kultur Redaktton der Lächftschrn !vvlk»,et«n»a DreSden.»ltUlod, t Potierstrahe l7. Fernru, eMIt und >1012. Der Plan -er Emission feriiggesiettl Letzte Schwierigkeiten Basel, 14. Mai. Der für die Behandlung der Frage ücr Emission der Obli gotionen der Brink sür internationalen Zahiungsemsaleich voiti verwaltungsrat eingesetzte Sonderausschuß beendete am Dienstagabend seine A rbe i te n , indem er ein ausnih,- liches Progratnm für die Eniissionsmooaiimten aus,irbe,leie. .Gemäß Beschluß des Komilecs würde sich die Baiikleiuiug genau an die Bestimmungen des Noungplanes halten und Gelotitel auf den Markt bringen, die in der Währung de-? Landes, i» dem sie uusgegeben werden, gezeichnet und zuriirkge,zahlt weraen sollen. Tiefes Programm wird am Donnerstag den Vertretern der Bau Kiers und Schatzämter vorgelegt werde» und dürste nur noch ge ringe Abänderungen erfahren, so daß die Eniissionssrage las Ende der Woche geklärt sein wird. Indessen wird die Bank Kei nerlei Mitteilungen über genaue Art der Emission herausgeben, bevor der Zeitpunkt der Emission der Obligationen, der auf Enoe Mai vorgesehen ist, bestimmt ist. Am Tage derEröss n u n g der Bank, also am 17, Al a i, wfto das G e so m t p e r s o na l der Bank 14 Beamte umsasjen; es sollen aber sofort eine ganze Reihe weiserer Ernennungen er folgen, Für 24 Stellen, die für eine weitere Besetzung in Frage kommen, liegen bereits 9000 Bewerbungen vor, Erst im September d, I, wird die Baak ihr Persona! in erheb lichem Umfange vergrößern, Wie die Schweizerische Depeschenagimtur eriührl, wache > öch in der Frage der Emission der Obligation e n der A o ung- A nleihe nicht nur wegen des Emissionsiuirses, son de.n auch wegen der Frage der besonderen Garantie für den deutschen Anteil am Ertrag dieser An'eihe sowie euus Lmissiousuzns aus dem englis ch en A! n r k l Die Paneuropa-Pläne G«ns, 14, «Mai, Die augeküudigle Zusantiuenkuusl zwischen dem deutschen Außenminister Dr. Curtius und dem srauzüsischen Außen minister Briand begann um 5 Uhr und war um 6 Uhr 15> zu Ende, Tie Unterhaltung der beiden Minister vollzog sich in sehr frundschaiilichom Geist und erstreckte sich ans alle zur Zeit die Interessen beider Läitder berührenden Fragen. Dr Curtius crklätle sich von dem Ergebnis seines Besuchs, de» Brmiid heikle erwidern wird, befriedigt. In der Saarsrage ergab sich Uebereinstimmung darüber, die Verhandlungen vor der nächsten Vätkerbundsvrr samnilung im September abzuschliehen. Uebereinstimmung bestand ferner in der Frage der Einhaltung des Räumung: termlns. «Briand unterrichtete den deutschen Anszenminister auch über seine Absichten hinsichtlich des Fragebogens übe, eine europäische Wirtschaitsivderalio», den er in der näcksiicu Zeit den Regierungen offiziell zur Kenntnis bringen will. Pari«, IN, Mai Der Genser Sonderberichterstatter des „Petit Journal' meldet, daß der Fragebogen Briands über die Wirlschasissöde ralion Europas den verschiedenen Negierungen am 19, Mai zu gestellt werde» würde, Briand Halle es nicht sür möglich »nd auch nicht sür wünschenswert, die politische und winschasrlicke Srrnktrir des europäischen Kontinents schroff z» ändern E> »leine im Gegenteil, daß man, wenn >Prn einen großen, jrnchi bringenden Gedanken »icht kompromillieren wolle, bejä>e>dei> von dem ansneben müsse, was berriis bestelle und was sick, olme 'rgendscmnnd z» beunruhigen, entwickeln kSnne Schon vor dem Kriege habe es in Bern internationale Post- und Eiseirbahn- ittllen gegeben, seiner die lateiiiiickre Mtinziinion nsw, Seil dem Kriege hätten di« Stationen sich besonder» in Gens daran — Eröffnung -er BIZ. am 17. Mai S eh iv ! e r i g k e i t e n geltend. Tic „Neue Zürcher Zeitung" be, richtet darüber noch: Die größte Schwierigkeit, die zwilchen de i Berlrerern der verschiedenen Sckmtzämker dei'scht, bezieht sich aui die Sondergarantie für die hundert Millionen Dollar der insge- saml dreihundert «Millionen Dollar beiragenüen «Anleihe, die Deulschiaud Vorbehalten sind und deren Nutznießer die DeiUsclie Reichsbahn ist Silan verlangle für diesen Teil der «Anteile Svndergarautien sür Deutschland, während die übriger, 200 Mil lionen gemäß dein Voungplan durch sie unverzinsten Zahlungen Deutsch.auds garantiert sind Die Vertreter Deutschlands st»d der «Meinung, daß bejon dere' P« iuder für diesen «Antel! der «Anleihe nicht notwendig seien Die Unterschrift Deuliehlands genüge angesichts seiner gegenwärtige» Finanzlage durchaus. Die Drlegftnen der andrer.! Länder hoben jedoch hervor, daß diese Hunden Millwncii an die Reichsdank üvergesührt werden, die übrigens deren «Verzinsung und «Amorliialion zu gewährleisten habe, »nd daß es daher lo gisch sei. wenn die Reichsbahn an der Garantie tcilnehme. Die Diskussion über diese Frage soll noch fortgesetzt wer den, und das Ergebnis, zu dem man gelangt, wird ohne Zweisc! eine Rückwirkung ans den Emissions-Kurs der Obiigalicm-'-aiileihe haben, denn man wild den Emissions-Kurs um so günstiger an setzen können, je größer die Garant len sür die Obligationen sind. Die beiden Operationen, namentlich diese.ügc Deulschiands und diejenige der ehemaligen «Alliierten, stellen ein Ganzes dar, da Deutschland ein Drittel der Gcsamtanleihe, die ehemaligen Alli ierten zwei Drittel übernel'men. Im Hinblick! ans oie englischer- seils goniach.en «Bedenken ,sl sogar in Kreisen des «Velwa.uw>> rats- davon die Siede gewesen neben Sem für sämtliche in>eres>lr. ze» Länder aniznstcüenden Einheitstug. mvglicherweiie einen be sonderen Tnv der Obligationen für England vorzniehen, Imin, hin sind d>e AuNichnm für emc endgültige Einigung auch in sie. ser Frage gute gewöhnt, gemeinsam gewisse konkrete polftiicke und son«!e «Pro bleme zu studieren. Die Versager des französischen Fragebogens hätten sich bemüht, in ihn alle Fragen auszunehmen, in denen eine kontinentale Verständigung wümchenswert und möglich scheine. Gewisse der gestellten Fragen seien von ziemlich weit tragender Bedenrung, so z B, der Gedanke eines kontinentalen Passes und derjenige einer europäischen Hilsswährung, d,« als gemeinsames «Blaß dienen und die Sihw erigkeiren beim AZech sein der Währung beheben würde, »e»'. til. Mai, Curlins- und Zaleiti, die während ihres ge rr.gen Zusammen sein» beim deutschen Untergeneralsekretär Dufour scheinbar keine Gelegenheit zu längerer Anssprachc hatten, haben heut, vormittag k„rz vor dem Zusammentritt oes Rates eine etwa viertelstündige Unterredung gehabt, Ihr Gespräch dürfte bei de Kürze feiner Dauer zunächst nur den Charakter einer ersten Fäh lnngnahnre über die zu behandelnden Fragen (namenrlich R r t i f i zi«rnng s m öglichkeit der Verträge durch Po ll e n) gehabt habe» Wahlreden im Sächjirchen Land ag Dresden, 11 M.ft Im sächsischen Landtag begann heule die Aus-ft"ache ob.«, die Regiernngserktärung d s Kabinetts Lckneck, Es iprachen die Abgeordneten Ede! und «Vöckei >To«, >. Renner t,«rs n:,r >, Kftlinger und Kunz «ztial, Loz.l Die Absliinling liber >«>e» soziaide-nolnai iän» «A,ngs anirag ivird erst in der nächsten Sitzung sialiiindeu. lAusinhrilchkr Be:ick: an: Seile 2 s Am Genfer Ralslisch lLon unserer Berliner SchrifNeitung. s IV, ». Zun, ersten Male sitzt Dr Cnrtkus am Genkerl Natstisch unter den Bertretern der «Mächte. Der Seplem-z der hatte noch Dr. Stresemann zu seinem letzten knrzech Besuch in Eens gesehen. Im Januar ließ di« Haager Kon^ serenz den deutschen Außenminister nicht tos, und nur deq Staatssekretär reiste — nun rein Curtius, freilich ohn^ Staatssekretär, denn Schubert wartet au? sein «Agrement iF Nom. und Bülow ist noch nicht ernannt. Aus dem Genfer «Maiprogramm stehen keine Seite sationen, «Man hat sich fast schon ein wenig daran gewöhnt! Gens als zweitwichlig z» betrachten, Denn die wirklich« Arbeit ist in diesen letzten 18 «Monaten in London, «Paris und im Haag, nur nicht in Gens geleistet worden. Geniels Tagungen tragen schon den Stempel der Erfolglosigkeit nt» der Stirn, Sie blieben im beste» Falle Kompromißprodnkle^ an Veit anderen Kvnserenzorten dagegen erreichte man wenigstens Teilresultate, Genf bat zu allem Ueberflnß fn» Deutschland noch die besondere «Bedeutung verloren, die es als Vcrhandlnngsort über Nhcinlandränmnng und Rena» rationell besaß. Die Zahlungen sind oorlänsig in Ordnung gebracht, die Räumung aber wird in sechs «Wochen vollendet sein. Dennoch wäre nichts falscher, als jetzt Gens für ein« Alrappe zu erklären. Gerade Deutschland wird jetzt zeigen müssen, daß Genf für uns mehr als ein Clearing-Housch ein beguemer Treffpunkt ist, daß wir vielmehr im und durch den Völkerbund für die Gedanken dieses «Bundes eintrete» können und wollen, Uns scheint sogar, daß die Gesellschaft der «Nationen jetzt für uns wichtiger als jemals wird, weif wir nur in diesem Rahmen die Ziele a»streben können, di« in unserem nationalen Zutunfls und Aufbauprogranin! die «Angelpunkte bilden und gleichzeitig die wesentlichen Voraussetzungen sür eine» dauerhaften europäischen Frie« den sind. Die «Natsoertreter werden zu den Ergebnissen de« L o n d r> n e r F l o t t e u t o n s e r e n z noch leine Stellum nebmeu, Mau Hai es zwar init der Eiuln'rutung d s Sick.er Heilstomitees sehr eilig gehabt, und jeiu- Ergebnisse lieget vor, der Wiederzusammentriil der vorbereitenden «Ab rüstungskommissio» dagegen ist bezeich. «nderweije Gs itz den «Winter hinein verschoben word- n, damit inan sich auf der Scptemberversamnilung des Völkerbundes aus die urft Lpledigten «Arbeiten der Kommission beransreden lain», «Aber wir nehme,, nicht an, daß es auch daun wieder geftq« gen wird, die Behandlung der Abrüstungsfragc zu so bol tieren; denn nicht allein England und Deutschland gedvnf keil sie grundsätzlich und enlschcrdend aiiszurollen, auch Italien hat in diesen Tage» durch de» Mund G r a n - dis verkündet, daß die Frage der allgemeinen Abrüauag das dringendste «Problem der Völlerbefrieduug oarsrellk. «Mussolini weiß, warum er in diesem «Augenblick Frankreich die «Pistole auf die Brust setzt, denn es sind «Ansirengungen von englischer Seile tm Gange, die beiden uubefriedtglen «Partner der Londoner Konferenz in Genf erneui au den Verhandlungstisch zu bringen. Es ist nicht ersichllich, warn», die englisch französischen Marineverharidlunge», welche in drei Monaten in London zu keinem Ergebnis führten, jetzt in Gens Resultate ergeben sollten, da sich die Lage nicht wesentlich verändert hat. Das neue faschistische Flotten-, Programm hat zwar an der Seine starke Besorgnisse er regt, aber man hält es vorläufig für einen Schreckschuß un<! glaubt nicht, daß der.Schütze ernst machen wird. Vielmehr geht Briand setzt seinerseits zum Angriff vo^ indem er den paneuropäifchen Fragebogen vo« den Ratsmächten ausbreitet und die Mächte zu zwingeHl sucht, Farbe zu bekennen. Man erinnert sich, daß die Aml kündigung dieses Schrittes vor ca, 10 «Monaten in eine« «Augenblick erfolgte, als die französischen Beziehungen zq Amerika gespannt, zu England ungeklärt waren, Nu» ig der angelsächsische «Waffenstillstand geschlossen, Fratikreia steht dem Block zweier Weltmächte gegenüber, der dnrw Italiens heimliche Sympathien verstärkt wir'«« Was lieg! näher, als von «Paris ans die Bildung eiitt. europäischen Front zu veisuchen, und Italien und England vor die Ent scheidungsfrage des Für oder «Wider zu stellen, England hat eine sehr entschiedene Sckwenknng znni Ozean vollzogen, aber andererseits sind auch die konlmenioieu Tendenzen za srark, ais dass es sich ohne innere Widerstände von einer europaisiren Gliederung völlig ftrnhallen könnte, «Briand rühri au diese zwei Seelen in der englischen Brnsi; es ist auch iür Deunchkoud gut, die vaueuropäische Aktion Briouds zunäckni einmal lakiisck zu sehen, denn so iil sie zunächi: ven «Br,and gemeuu, der das vieldeutige Wor: mit vollen! «Bewussiiein als einen Erisapiel unter die «Nationen warn «Auck «wer weniger «Neairwiittker in als der iraittöniche Außenminister, kann nack dem Berlain und «Ausgang der Geniei «üiri-d«nsko>"e'.eaz taum eiwaneir. D«e hrrtitg, «Nrimurei enrhati sie Vertage ,,t> » lrr, h o i l u a g n n d «W i i > r »' Curttus bei Briand Die Saarsrage sott bis zum Kerbsl endgültig geregelk worden