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Sonntag. 31. Oktober Feld und Garlen knmmer 248, Sette )e»ck,ä»lS. llek. Er n schnell wohnen, a neues zu ver. lox' der «ticirrer stell! seit ich dem iter oer» bmoiore oenltlen toren in ästig ge- !ll> auS ndstärke ickerheU iuer L reizvolle Bronze n de» >. "es aketien an der nts »m in last eulicht eutlchk r!e»ne »rüher hinten me im Die iung von den. gen. eng. dem l bst- hier» Was der November zu werken und merken gibt. Im Obst- und Gemüsegarten. die Tiere auch ins Freie. Niemals halte man sie in Ställen eingesperrt, die ihnen keine Möglichkeit bieten, sich scharrend zu Solange nicht starker Frost oder Schnee der Arbeit im I betätigen. Lditen ein Ziel setzt, gibt es auch jetzt noch recht viel zu tun ! Gänse und Enten müssen jetzt trockene Ställe bekommen. Dem rechten Gartensreund ist das durchaus nicht unan i. s Von den diesjährigen Enten werden im November alle bis aus Im Gegenteil, ihm fehlt etwas, wenn der Winter Km .e- zur Weiterzucht bestimmten kräftigen Jungtiere vom Mai man, um stet- mit Milch versorgt zu sein, eine früh, die anderen in Zeitabständen immer später decken lassen, oder man läßt «ine „Wintermilch" geben, d. h. man läßt sie nicht decken. Solche Ziegen können dann später im Frühjahr oder Sommer gedeckt werden. tu! ng im Freien mehr zulätzt. Im Obstgarten können wir bei ossenem Boden pflanzen. An den schon vorhandenen Bäumen sind allerhand Pjlege- arbeiten zu verrichten. Wir lockern die Baumscheiben und düngen sie mit Thomasmehl und Kainit. Eine flache Decke strohigen Düngers ist auch nicht zu verachten. Dann geht es an das Ausputzen und Auslichten. Wir entfernen alles kranke Holz und gesundes, soweit es notwendig ist, um die Kronen locker und übersichtlich zu erhalten. Es sollen keine Zweige in das Kronen-Jnnere hineinwachsen, sich auch nicht kreuzen, damit keine Reibungsstellen entstehen. Müssen wir Lei dieser Arbeit dem Baum größere Wunden zusügen, weil wir in den Vorjahren nicht anfgepaht haben, dann verstreichen wir sie mit Vaumwachs. Niemals dürfen Aststummel stehen gelassen werden. Sie schrumpfen bald ein, faulen und bilden dann Herde für Krankheitskeime. Alte Stämme sind von losen Nindenstücken, Moos und Flechten gut zu reinigen, da solche überflüssigen Anhängsel nur Schlupfwinkel für Schmarotzer bilden. Den dabei gewonnenen Abfall sammeln wir sorgfältig, um ihn zu verbrennen. Wer Obstbäume aus einem Grundstück stehen hat oder erst pflanzt, das nicht von einem hasendichtcn Zaun umgeben ist, mutz Drahthosen um die Stämme legen, damit die Rinde nicht abgenagt wird. Durch Unterlassung dieser Schutzmahnahmc entstehen in kürzester Zeit schwere Verluste an den Baum beständen. Empfindliches Spalierobst, wie Pfirsiche, Aprikosen, auch Weinreben schützt man gegen Frostgefahr am besten durch Ucberbinden mit Tannenreisig. Dieses Schutzmittel bietet den Vorteil, datz es im Frühjahr, wenn die Nadeln mittlerweile abgesallen sind, noch Nachtfröste und nachteilige zu sriihe Sonnenbestrahlung wirksam fcrnhält, andernjalls aber den in der Blütezeit zur Vesruchtung notwendigen Jnsektcnslng ge stattet. Beerensträucher werden'von altem, nicht mehr tragkräftigem Holz befreit. Auch unter ihnen ist der Boden zu lockern und zu düngen, er darf aber nur flach umgegraben werden, damit man keine Wurzeln beschädigt. Im Gemüsegarten wird das grobschollige Umwerfen der «-geernteten Beete fortgesetzt. Kein frei gewordenes Plätzchen darf ungcgraben in den Winter kommen. Eine andere Gärtner- wahrheit lautet: Im Herbst gegraben ist halb gedüngt. Mit dem Graben hat die Herbstdiingung zu geschehen. Man ver wendet am vorteilhaftesten alten Knhdung, der aber nur flach untergegraben werden darf. Anzuratcn ist auch, im Vorwinter noch Thomasmehl und Kainit zu geben. Wo es notwendig erscheint, nehme man auch eine Kalkdüngung vor. Die weiteren Arbeiten im Gemüsegarten beschränken sich in der Hauptsache noch aus die zweckmässige Versorgung mit den für den Winter- bedars bestimmten Kraut- und Wurzelgewächsen. Dazu wähle inan nur voll und gut ansgebildete Pslanzen, die zur rechten Zeit zu ernten und weiter gegen Frost, Nässe und übergrotze Wärme zu sichern sind. Niemals lasse man sich verleiten, Gemüse in nassem oder gefrorenem Zustande in die Ucberwinterungs- räume oder in den Einschlag zu bringen. Alle entbehrlichen Blätter und Wurzeln sind vorher zu entfernen. Porree kann man im Freien lassen, da er größere Külte ohne Schaden verträgt, llm jederzeit ernten zu können, bedecke man einen Teil des Beetes mit Nadclreisig oder Stroh. Rosenkohl und Grünkohl vertragen ebenjalls höhere Kältegrade, letzterer wird durch Frost nur um so schmackhafter. Den Ueberwinternngs- keller halte man täglich unter Aussicht. Bei trockenem Wetter ist gut zu lüsten: nach Bedarf sehe man die Vorräte durch und entferne jedes nicht cinwandjreie Stück, bevor es benach barte Stücke a»gesteckt hat. oder Juni weggeschlachtet. Diese sind von nun an knapp zu halten, denn bei üppigem Futter würden sie schon im Dezember und Januar anfangen zu legen, womit uns nicht gedient wäre, oa wir möglichst alle Enteneier zu Brutzwecken verwenden mochten. Die Tauben sind sorgfältig zu füttern, besonders bei natzkaltem Wetter und strenger Kälte. Das Trinkwasser wird täglich mehrmals angewurmt gegeben: Badewasser ist nur kurze Zeit zu gewähren. Auf Reinigung und Lüftung des Schlages ist zu achtem Kaninchenftall mit /luslauf. Der Kaninchenzüchter, der über Land verfügt, sollte seinen Ställen stets einen kleinen Auslauf angliedern. Das macht weiter keine Ausgaben und Mühe und trägt doch viel dazu bei, die Entwicklung der Tiere zu fördern. Wie man das anfängt, soll kurz geschildert werden. Man wählt sich einen Platz im Grundstück aus, wo man die Ställe so anlcgen kann, datz die den Auslaufen zugekehrte Seite nach Süden oder Osten blickt. Im Kleintierstall. Im Geflügelt)ose. Bevor das kalte Wetter einsetzt, müssen die Herbst« rbeiten tm Hühnerstall beendet sein. Sie haben den Zweck, den Hühnern einen behaglichen, ungezieferfreien Winteraufenthalt zu ver schaffen. Je behaglicher sich das Huhn fühlt, um so nützlicher wird es sich zeigen. Es liegt eigentlich nicht in der Natur der Henne, im Winter Eier zu legen, da sie ja Eier zu dem Zweck erzeugt. Junge auszubrüten. Cie zieht im allgemeinen vor, das in der wärmeren Jahreszeit, vom Frühjahr an, z» tun, in der die Küken alle günstigen Vorbedingungen zu ihrem Gedeihen finden. Durch Züchtung haben wir nun zwar unser Haushuhn dazu gebracht, fast zu allen Zeiten des Jahres Eier zu legen, im Winter miisjen wir jedoch besonders nachhelsen, um das Tier über die Ungunst t-"- Jahreszeit hinwegzutäuschen. Darin dürfen wir freilich wicd> ->, nicht zu weit gehen. Ein Stall kann auch zu warm j - Hühner und sind doppelt emps- Sie erfrieren sich dann ihre K- nichts. Fast wichtiger als Wä>> Wände müssen aber durchaus dicht sein, damit keinerlei Zug entstehen und die Hühner womöglich nachts aus den Sitzstangen treffen kann. Deshalb fühlen sich die Tiere in einem Holzhaus mit doppelten Wänden und doppelter Decke besonders wohl. Verhilst man den Hühnern durch Arbeit zur nötigen Körper wärme, dann schadet ihnen auch ein Aufenthalt in der grötzten Külte nicht. Im Scharraum geben wir ihnen deshalb Gelegen heit zur Bewegung. Er gehört unbedingt zu einer geordneten Eeslügelwirtlchast. Soweit es das Wetter irgend erlaubt, sollen "arin verwöhnen sich die wenn sie herauskommen, und mit dem Legen ist es >,t gute Luft im Stall. Die Der Herbst bringt uns nicht selten noch eine Reihe schöner Tage, die manchen Kaninchenzüchter verlocken, sie für die Zucht zu nutzen. Die Frühjahrs- und Sommerwürse sind selbständig geworden, die Zuchttiere sollten zwar nun ihre Ruhe haben, um so mehr, als sich bei ihnen auch zum grötzten Teil der Haarwechsel eingestellt hat. Dieser wird aber, obgleich er von grotzer Bedeutung ist. oft nicht genügend beachtet. Der Züchter bedenkt nicht, datz um diese Zeit und in diesem Zustande kein Tier zur Fortpflanzung geeignet ist, datz es sich sogar in einem gewissen kranken Zustande befindet. Aber auch davon abgesehen, ist cs jetzt vcrwcrslich, Zuchttiere zu paaren. Vis zum Werfen vergehen vier Wochen, inzwischen ist die schöne Zeit längst vorbei, und selbst, wenn sie so lange anhielte, auf alle Fülle kämen doch die Jungtiere in ihren ersten Lebenswochcn, die gerade den Ausschlag für ihre ganze Entwicklung geben, in den Winter hinein, es fehlt ihnen in der Zeit, wo sie das Nest verlassen, die nötige Wärme, sie kauern sich in eine Ecke zu sammen und verkümmern, wenn sie wirklich mit dem Leben davonkommen. Freude erlebt der Züchter an einem solchen i Wurfe gewitz nicht. Auf die Häsin darf er im Frühjahr nichi mehr rechnen. Entweder versagt sie ganz oder bringt doch nur schwächliche Nachzucht. Man lasse den Zuchtbetrieb also jetzt ruhen. Die im Laus des Sommers geborenen Jungtiere müssen nach Geschlechter.: getrennt sein. Je nach ihrer Bestimmung werden sie gefüttert. Schlachttiere erhalten besseres Futter als Zuchttiere. Diese sollen gesund heranwachsen, aber nicht fett werden. Man weist ihnen deshalb grotzere Ställe als den Schlachtticren an, damit sie ihre Entwicklung auch durch Bewegung fördern können. Autzer den aus den ersten Würfen stammenden Jungtieren schlachte man zuerst die bisher zur Zucht verwendeten, die im nächsten Jahre diesem Zwecke nicht wieder dienen sollen. Sie sind ausgewachsen und werden nach einigen Wochen guter Fütterung schnell schlachtreif, so datz es unwirtschaftlich wäre, sie länger als nötig zu füttern. Das rechtfertigt sich nur in dem Falle, wenn es sich um ein Tier handelt, dessen Fell zu Pelzzwecken verwendet werden soll. Da mutz cs nicht nur gut ausgsehaart. sondern auch vollständig dicht sein. Ausgehaart ist es, wenn cs vollständig gleichmäßig in der Farbe ist und beim Streichen mit der Hand gegen das Haar leine einzelnen -Haare mehr ausgehen. Die Dichtigkeit des Haares lässt sich leicht sest- stellen, wenn man hineinbläst, dabei sieht man auch, ob alle, auch die neu nachgewachsenen Haare die gleiche Länge haben. Erst wenn das der Fall ist und das Fell einen schönen, gleich- mässigen Glanz hat, ist cs gut. Man warte lieber eine Woche länger. Wenn nach dem Abziehen des Felles in der inneren Seite dunklere Stellen zu sehen sind oder nach dem Trocknen zum Vorschein kommen, dann ist das Fell zur Verarbeitung zu Pclzwcrk ungeeignet. Diese Stellen zeigen an, datz der Haarwechsel noch nicht beendet war. Eine Ausnahme von der Regel, datz man im Herbst die Zucht ruhen lassen soll, empfiehlt sich nur, wenn es sich um ein Tier handelt, das im zeitigen Frühjahr geboren und für das kommende Frühjahr zu alt, oder richtiger gejagt, zu fett werden könnte. Manche Tiere entwickeln sich außerordentlich gut auch bei mässigem Futter, und der Ecschlcchtstrieb stellt sich infolge dessen auch frühzeitig ein. Im Alter von 7—8 Monaten deuten alle Anzeichen daraus hin, datz sie hitzig sind, und man läuft Gefahr, datz sie bis zum Frühjahr zu fett werden, um als Zucht tier geeignet zu sein. In solchen Fällen, aber auch nur dann, lässt man sie belegen. Man bringt sic aber in einen be sonders geschützten Stall. Wenn der Wurf wirklich verloren gehen sollte, was keineswegs immer der Fall ist, so ist der Verlust nicht so sehr grotz, denn das Muttertier war kräftig genug und wird nach einer kurzen Ruhepause auch für die Frühjahrszucht wieder geeignet sein. Für die Ziegen ist die schöne Weidczcit nun zu Ende, und der Stall nimmt sie wieder für Monate aus. Bevor sie ihn beziehen, wird er noch einmal gründlich gereinigt und geweißt. Die Wärme im Stall darf nicht gleich zu grotz werden, darum sorge man sür Lufterneuerung unter Vermeidung von Zugluft. An freundlichen Tagen sollen die Tiere noch oft freien Auslaus haben. — Abfälle von Gemüse sollen stets mit verfüttert werden, ebenso geeignete Unkräuter aus Garten und Feld. Runkel- ' und RUbenblätter liefern gutes Futter. Vereistes, gefrorenes oder mit Schimmelpilzen behaftetes Futter ist sehr schädlich und darf darum niemals gereicht werden. — Die Deckzeit ist noch im vollen Gange. Man achte aus etwa wiederkehrendc Zeichen der Brunst, die sich bei nochmaligem Auftreten oft nur schwach bemerkbar machen. Ist man im Zweifel, ob ein Tier gedeckt ist, so sichre man es lieber nochmals zum Bock, um vor Enttäuschung und Schaden bewahrt zu bleiben. Schwache Lämmer soll man erst spät zum Bock führen. Hat man mehrere Ziegen, so kann Hinter dem Stallbau läßt man etwa einen Meter Raum frei. Der Stall wird dann aus zwei Reihen Ziegelsteine oder zwei Holzbohlen derart fundiert, datz die vordere Seite 10 bis 15 Zentimeter tiefer liegt als die Rückwand. Die dadurch ent stehende Neigung des Stallbodens ist notwendig, damit der Urin gut abläuft. Viele Kaninchenstülle weisen diese Neigung in umgekehrter Richtung aus: das ist jedoch nicht praktisch, weil die Jungen meist sich in der Tiefe des Stalles aushalten. Bei Lsr - Lsr - /ü- r-S/r. - - - - - » - U/ «er - einem Gefälle des Bodens gegen die Rückwand sitzen sie nicht so trocken wie bei der hier empfohlenen Bauart. Die üblichen Matze für Kaninchenställe sind: 80 Zentimeter breit, 100 bis 120 Zentimeter tief, 80 bis 100 Zentimeter hoch. Das Dach fällt nach der Rückseite ab. mutz also vorn höher sein als hinten. Es wird mit Teerpappe oder tccrfreier Pappe ge deckt. je nach Geschmack. Den Boden der Ställe belegt man mit demselben Stoss. Daraus kommt dann noch ein cinsachcr Lallen- HÄ Ml Ä rost, damit die Tiere unbedingt trocken sitzen. Um die Ställe im Sommer vor zu starker Erwärmung zu schützen, breitet man vorteilhaft eine Strohlage darüber. Die Ausläufe werden in der Breite der Einzelställc gehalten. Je nach dein freien Raum macht man sie 2 dis S Zentimeter lang. Das Trennungsgitter sei möglichst engmaschig. Damit die Kaninchen nicht durch Einwühlen die Grenzen ihres Be zirkes überschreiten, grabe man das Gitter 10 bis 1b Zentimeter tief in die Erde ein. Die Türen, die aus den Ställen in die Ausläufe führen, werden als Gittcrtüren angesertigt. Sie bleiben bei schönem Wetter tagsüber offen. Abends oder vor Negenwettcr jagt man die Tiere in die Ställe und schließt dann die Türen. Der Einfachheit halber bildet man allemal aus zwei benachbarten Türen ein Paar und sperrt dies durch einen Riegel ab. Auf der Rückseite des Stalles dienen gut eingepasste 20 bis 30 Zentimeter hohe Brettertüren zur bequemen Kontrolle der Nester. Sie sind natürlich ebenfalls nach außen zu öffnen und erlauben, ohne die Häsin zu stören, den Stall oberflächlich zu reinigen. Gefüttert wird in der üblichen Weise von vorn. Im Winter lege man an die rückwärtigen Türen einige Garben Stroh, damit kein Luftzug durch die Spalten dringt. Die Kaninchen pflegen den Auslauf auch im Winter zu be nutzen, wenn das Wetter trocken ist. Der eigentliche Stall wird auf diese Weise weniger verunreinigt. L. Sch. OviL ViinZer ; Somas,, Slum,,,. ^oi-,t- UN6 Ianckmi-„vi„tt,ioi„ 8Lm,rv,on. ; unlri'LuIvvknieklungsimllvl tas de,»« ta> l-reckanck. entdüN Kali. Lticlcsloll unck ; 8pLLislil81: 6rL,8SM0N-KIisvKung0N tür Lnetsn-, u. siitivsonsnlsgvn. » »uw Oieüon. Vt» r»»e> »um Streuen. kdospdo'sSule.iür Uemüse. kosen. Mumeu. kurtoitelo. 1 kng«tM0d«NV Llnttiolon UNck 0aKIi«N IN VluprvIdnllSN. ; kg kck" " : ttllknvr- unck laudsniuttsi-, Kaolrvnlullsr, billig,ko Kollo»,,elell, siui»,-o»t»d«. 0,i'«-nü«i-»k-. krlkur S«rnksr«i, 8M«i»lMMim. vrerctsn-KI.. KmiM ^»tt 5 r-i fmMselisl 1ZM