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Sächsische Volkszeitung : 24.04.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193004242
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19300424
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19300424
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-04
- Tag 1930-04-24
-
Monat
1930-04
-
Jahr
1930
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 24.04.1930
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Kohlengruben in Nordfrankrcich und als Anzahlung auf den Betrag der von Deutschland geschuldeten Wiedergut machung" Frankreich überantwortet wurden, nach dem völligen Wiedelausbau des nordfranzösischen Industrie gebietes durch deutsche Neparationsgeldcr und nach der Re gelung der Reparationssrage durch den Voungplan nicht mehr stichhaltig ist. Aber als die schwächeren Verhand lungspartner werden wir uns mit den von Frankreich auf gestellten Prinzipien auseinanderzusetzen haben, und auf die Fragen des Rückkaufes der Taargruben und des handelspolitischen llebcrgangsregimcs wird sich daher das Schwergewicht des Ausgleichs erstrecken müssen. In zahlreichen französischen Denkschriften und Negie- riingsverlautbarungen zur Saarsrage ist die Ansicht vertre ten worden, dag auch nach der Rückgliederung der Saar die Gruben ganz oder teilweise unter französischer Auf sicht bleilwn müfztcu. Es ist von einer Verpachtung der Saargruben an Frankreich, von einer prozen tualen Anteilnahme französischen Privatkapitals an der Grubenbewirtschaftung und endlich von einem ständigen SchUrfrecht Frankreichs in dem kohlenreichen Warndt gebiet unweit der neuen französischen Grenze die Rede. Von diesen bedenklichen Forderungen ist die letzte die ernst hafteste, besitzen doch bereits zwei lothringische Kruben- gesellschaften „Sarre et Moselle" und „de Wendel" Ver träge mit der französisch orientierten Saarregierungskom mission, die nicht mit 1935 abschließen, sondern widerrecht licherweise „auf 99 Jahre" abgeschlossen worden sind, und deren Ucbernahme durch die deutsche Regierung ver langt wird. Demgegenüber haben sämtliche Caarorgani- sationcn und die leitenden deutschen Regierungsstellen immer erneut mit Entschiedenheit darauf hingewiesen, daß die Saargruben inden vollen unduneinge schränkten Besitz des preußischen und baye rischen Fiskus zurückkehren müssen» der sie bis 1!>l8 verwaltet bat, und daß Privatverträge, die mit der Saarregicrung über 1935 hinaus abgeschlossen worden sind, für die deutsche Regierung in keiner Weise bindenden Charakter tragen. In diesem Punkte machen sich di« stärk sten französischen Widerstünde geltend, da starke französische Industrie- und Interessentengruppen hinter der Saardele gation stehen. Bezüglich des handelspolitischen Ueber, gangsregimes an der Saar wird Deutschland mit sich reden lassen, schon deshalb, weil eine reibungslos« Ueber- führung des Saargebieies in das deutsche Zoll- und Markt gebiet durchaus im Interesse der schwergeprüften Saarbe- völkerung selber liegt. Der saarländische Konsum beginnt sich seit dem Abschluß des deutsch-französischen Sonderabkom mens vom 38. Februar 1928 allmählich trotz der bestehen den Zollgemeinschaft vom französischen Import loszulösen, so daß der Ucbergang nach Deutschland keine grundstürzen den Veränderungen mehr bringen wird, wohl aber wird der Absatz saarländischer Produkte, vor allem der Kohle, weiterhin in größerem Umfange nach Frankreich weisen. Eine sinngemäße Auslegung und Erweiterung der bestehen den deutsch-französischen Wirtschaftsabmachungen für das Saargebiet wird daher ein Gebot der Stunde sein. Wenn aber von französischer Seite bei den Pariser Verhandlungen erneut die Frage einer ständigen deutsch-französischen Zoll- gemeinichaft im Saargebiet oder gar die verewigte wirt- i hanspoliiiichc Sonderstellung etwa nach dem Danziger Muster vertreten worden ist. so liegt das weit abseits dessen, was Deutschland im Interesse einer Saalverständigung zu gegeben kann. Mit der Saar ist es ähnlich wie mit der Nheinland- räumung: mit jedem Tage vermindert sich der Wert dieses Pfandes für Frankreich, und rückt der Zeitpunkt näher, wo Deutschland zu keinerlei Zu geständnissen über den vertragsmäßig gezogenen Nahmen hinaus mehr willens ist. Außerdem verringert sich mit jedem Tage di« schon tm Rheinland«: verpaßte Möglichkeit, durch einen weitsichtigen spontanen Verzicht auf angebliche „Rechte", Deutschland den Beweis wirklicher Verständi gungsbereitschaft zu geben. Erst unter dem Zwange eines unwiderruflichen Muß ist Frankreich aus dem Rheinland herausgcgangen, und es hat noch fühlbare Erinnerungen in Gestalt von Sonderregelungen zurückgclassen, welche das Rheinland weiterhin moralisch stark belasten. Will Frank reich auch 1935 unter dem ironischen Kopfschüttcln der Welt und dem erleichterten Aufatmen Deutschlands widerwillig seine Position an der Saar verlassen, die ihm einmal poli tisch aussichtsreich erschien, die aber an der unwandelbaren Treue der Saarbevölkerung zu Deutschland gescheitert ist? Man wird sich in Paris beeilen müssen, wenn man bis zur Sevtemberversammlung des Völkerbundes, die allein das Schlußwort sprechen kann, fertig werden will, ein neues Iabr der Verzögerung würde die deutsche Kompromißbereit schaft jedenfalls auf den Nullpunkt sinken lassen. Moskauer Ostern Konino, 22. April. Wie aus Moskau gemeldet wird, wurde dort tin großer Karneval, der «inen antireligiöse» Charakter trug, abgehalten. Die Vertreter der kommunistischen Gottlojcnvcrbände forderten zum Kamps gegen die Kirche aus. Sie griffen besonders die Politik des Vatikans der Sowjetunion gegenüber an. Die De monstranten wurden von den Vertretern der Sowjetunion be grüßt. Die staatlichen Betriebe der Sowjetunion waren während Ser Ostcrseicrtage geöffnet. Wie ferner gemeldet wird, ist dort eine Gruppe deutscher Schauspieler, die unter dem Namen „Gruppe junger Schauspieler" n Berlin kommunistische Ausführungen veranstalteten, einge lrossen. Die Gruppe wird verschiedene Theaterstücke kommu- nslischen Inhalts in deutscher Sprache aussllhren. Die Gruppe wird von kommunistischen Gesellschaften und der Kommunisti schen Partei unterstützt. Stockholm, 22. April. Wie c»s Oslo gemeldet wird, ist die dortige russische Ee- sandiin, Frau Alepa ndra Kollontay. von der Towjet- rcgicrung beauftragt worden, vorläufig auch als Geschästs- trägcrin in Stockholm zu fungieren Der Sowjelaesandle in Stockhol, Viktor L. Ko pp. ist seit längerer Zeit schwer trank und wird jetzt »ach Deutschland reise», uni sich einer Kur zu unterziehen. Der 3. Kongreß des Internationalen Verbandes der Lehrervercine wurde am Dienstag in Prag erössuet. In der Föderation sind 099 000 Lehrer aus 25 europäischen Staaten organisiert. Denlschicrnd ist aus dem Kongreß durch sechs De legierte vertreten. Der Kongreß wirb bis zum 28. April dauern. Reichstagung -er Chrisklichsozialen In Kassel Kassel, 23. April. In Kassel-Wilhelmshohe begann am Dieiislag die erste Reichstagung des Christlich soziale» Volksdienstes, der End« Dezember 1S2S aus dem alte,, Christlichen Dolksdienst und der Christlichnationalen Reichsvereinigung entstanden ist. In zwei Referaten legten der Schriftleiter des Christlichen Bollrsdienstes Simpfcn- dörfer, Stuttgart, und Prof. Per dt, Frankfurt a. M., Wesen, Inhalt und Ziele der Bewegung dar. Der Christlich- soziale Volksdienst könnte seine Aufgabe nur erfüllen in voller Unabhängigkeit von allen politischen Gruppen und Richtungen. Es gelle für ihn, dem Raubbau an den überlieferten und leben den Rechten des Christentums, auf dessen Grundlage jeder abendländisckie Staat aufgebaut ist, zu steuern und dieselben wieder zum Einfluß aus den einzelnen Gebieten des öffentlichen und kulturellen Lebens eines Ctaatswesens zu bringen. Ueber die Arbeit der Rcichstagsgruppe berichtete Dr. Mumm. Protest gegen Kugenberg Die »eutschnational« Jraktlonsmahrheit verwcHrt sich g?ge>, irreführende Berichte. Berlin. 23. April. Die Abgeordneten Graf Westarp, Wall- raf, Dr. Haßlacher, Dr. Koch-Düsseldorf, Dr. Reichert, Dc. Hampe, Leopold, Hemeler, Dr. v. Dryander, Schullz-Bronrberg, Lind, Tr, Philipp, Harlmann, Domsch, Dr. Rademachcr, Frei herr v. Richihofen, Echröter-Licgnitz, D. Slrathmann, Bach- mann, Fromm, Sackzs, Voigt und Ohler haben laut „Börsen- zcitung" zugleich im Namen noch weiterer Abwesender an den Pa r t e i v or s i t; e nd e n Dr. Hugenbcrg eine eingehend begründete P r o tests ch r i s t gegen de falsche und irrefüh rende Darstellung gerichtet, die die parlamentarischen und frak tionellen Vorgänge der letzftn Woche in einem Teil der Partei- Presse und in parteiossi.ziellen Verlautbarungen gefunden haben. » Dieser Protest bekommt ecke besondere Note dadurch, daß Kmgcnberg bekanntlich durch seinen Zcitungskoiizern einen belräcvtiichen Teil der in Frage kommenden Presse konirolliert. In erster Linie gegen die Blätter dieses Konzerns dürfte sich der Protest richten. Er ist ein für Hugenbcrg wenig erfreulich^ Auflakt für die bevorstehende Sitzung des deutfchnalioualen Reichsparteivorstandes. Anschlag auf den wiirllembergischen Zustkzminijler Stuttgart. 23. April. Der w ii r t t e m be r g i, «he Iustiz m inister D r. Beyerle wurde gestern nachmn,,- zwischen 5 und 6 Uhr auf feinem Arbeitszimmer von dc ,, 45 Jahre alten verheirateten Händler Karl Slangler aus Sinn, gart, de» er wegen eines Gnadengesuches für die in der Lira anstalt befindliche Frau Stängler empfange» hatte, ml, einem Stilett messer angefallen und bei der Alu wehr an der linken .Hand verletzt. Nach den bisherige» Icch stellungen ist die Verletzung glücklicherweise nichl gefährlich Der Minister wird sich aber voraussichtlich einige Zeit Schon ü., auferlegcn müssen. Auch -er zu Hilfe eilende Miiiisterialh«,» inspektor Hägele wurde au der Haud leicht verletzt. Ter Tm» konnte entkommen. Die Polizei hat sofort die nolwend Schritte zur Ergreifung des Täters cingcleitet. Schulgebet in Thüringen eingeführ» Weimar, 23. April. Das thüringische Bolksbildniigs-n . sterium hat eine Verordnung über das in den Ihnriiigilche» Schulen ein.znsnhrcnde Gebet erlassen. Das Ministerium l,,st das tägliche SchuIgebet für c ne Selb st v e r sl ä n i, - I i ch lr e i t in allen Schulklassen, deren Mehrheit einem o» christlichen Bekenntnisse angehöre. Es widerspreche dem GA, einer demokratischen Verfassung, daß eine Mehrheit von Schü lern und Schüler inicn ans die Pflege ihres religiösen TenNe»- uud Empfindens verzichten solle, nur weil eine Klasseinnim.. heit und der Lehrer sich vom Christentum abgewendet habe. Mit dem Borbchalt, daß dem Selbstbestiminmnisreän - Religwnsgesellschasten und der Glaubens- und GewsteM von Schülern damit in keiner Weise Eintrag geschehe, wno . , thüringisches Schnlgcbel zur Einführung emnsohle». kia- z» Beginn und Ende der Wochenarbell non der Jugend odee , , Lehrern zu spreche» ist. Es werde» fünf En'w -, se milvervst , licht, von denen einer ausaeivohlt werden soll. Der Schlußakt in London Bedingter Verlrag London» 22. April. Die heutige Schlußsitzung der Flottenkonserenz wurde durch «in« große Rede MacDonalds eröffnet. Der englische Minister präsident wies darauf hin, daß in London auf dem Gebiet der Flottenabrüstung starke Fortschritte erzielt worden seien, wenn gleich das Erreichte hinter den Erwartungen zurückbleibe. Es müsse daher mit starkem Nachdruck weikergearbeitet werden. Er kam dann aus die Schutzklausel des Dreimächtevertrages zu sprechen und erklärte, daß diese Klausel nicht als leichter Aus weg zur Umgehung der Vertragsbestimmungen gedacht sei. Er teilt« mit, daß di« nach dem Washingtoner Vertrag im Jahre 1931 fällige Flottenkonserenz infolge der Londoner Verhandlun gen auf 1935 verschoben worden sei. Für die amerikanische Abordnung erklärte Staatssekretär Stimson, daß der neue Vertrag die Flottenbeziehungen Amerikas zu Japan und zur Gemeinschaft der briti schen Nationen auf eine gerechte und dauerhaft« Grund lage stelle und für alle Teile gleich unbefriedigend sei. Im Aufträge des Außenministers Er an di sprach für Italien Admiral Siriani. Wir betrachten, so erklärte er u. a., die Londoner Vereinbarungen nicht nur von dem erzielten Ergebnis aus, sonder» in ebenso hohem Grade im Hinblick ans di« späteren Ergebnisse, nämlich einer ausgedehnteren Herab setzung nicht nur der Flottenrllstung, sondern sämtlicher Rüstungen. Die Verhandlungen der letzten drei Monate hätte» di« zahlreichen Schwierigkeiten ossenkundig werden lassen, di« der Sicherung einer allgemeinen und wahrhaften Abrüstung enl- gegenständen. Italien befürwortet die Herabsetzung der Rüstun gen auf das niedrigste Maß. Briand erklärte für die französische Negierung, die Außen politik seiner Regierung stelle einen Versuch der Organisation des Weltfriedens dar. Die französische Dcntschrist vom 20. De zember vorigen Jahres habe dargelcgt, daß einem allgemeinen technischen Abkommen über die Rüstungen eine politische Vereinbarung voran sgchen müsse. Niemand be dauere die Gründe, die ein allgemeines Abkommen verhindert hätten, mehr, als die französische Regierung. Das zwischen drei der in London vertretenen fünf Mächte erreichte Abkommen sei ein zu kostbarer Veitrag zu der allgemeinen Erhaltung des Welt friedens, um für Frankreich und Italien nicht den Wunsch zu er wecken, dies auch aus ihre Länder auszudehnen. Die französische Regierung werde den guten Willen zeigen, um einen solchen Fünsmächte-Vertrag zu erreichen, und sie habe keinen Zweifel, daß die italienische Regierung von den gleichen Gefühlen und Bestrebungen beseelt sei. Nach Briand ergriffen der alphabetischen Reihenfolge nach die Vertreter der britischen Dominien, Australien. Kanada, Ir land, Indien, Südafrika das Wort. Der Sitzungssaal, der bis auf den letzten Platz gefüllt war, trug ein etwas feierlicheres Vild, als bei sonstigen Vollsitzungen. Die Vertreter der einzel nen Staaten trugen eine sehr ernste Miene zur Schau. Die Unterzeichnung, die nach den Reden begann, erfolgte in alpha betischer Reihenfolge, nachdem MacDonald als Vorsitzender der Konferenz als erster unterschrieben hatte. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Tele« grap h" ist in der Lage, bereits den Wortlaut der „Sicher- b e i t s k l a u s e l" des Flvttenvertrnges (Artikel 21) mitzu teilen. Der Artikel lautet: Wen» während der Laufzeit des gegenwärtigen Vertrages die Erfordernisse der nationale» Sicherheit einer der hohen vertragschließenden Parteien hinsichtlich von Kriegsschiffen, die durch Teil Itl des gegenwärtige» Vertrages beschränkt werden, nach Ansicht dieser Partei durch Neubauten einer anderen Macht als der am Teil III dieses Vertrages beteiligten wesentlich be rührt werde», dann wird diese hohe vertragschließende Partei den anderen am Teil Hl dieses Vertrages Beteiligten Mit teilung machen, welche Tonnageerhöhung sie in einer oder mehreren der betreffenden Kriegsschisflategorien vornehmen muß. Sic wird die geplanten Erhöhungen und die Gründe dafür im einzelnen angeben und wird berechtigt sein, diese Er höhungen vorzunehmen. Hierauf werden die anderen am Teil Itl der Vertrages beteiligten Parteien das Recht haben. eine entsprechende Erhöhung in der betreffende» Kategorie a!> r den betreffende» Kategorien vorzunehmen. Die erwähnten deren Parteien werden unverzüglich ans diplomatischem " über die dadurch entstandene Lage beraten. Die Vo'enreisen deutscher AizWeu Eine Richtigstellung. Warschau, 22. April Die Polnische Telcgraphen-Agcirtur verbreitet eine Ni - stellung der Vchauptunge», wonach 'Außenminister Zainli Vudgetausschuß des Senats erklärt haben sollte, daß die e scheu Pazifisten General von Schönaich, v. Gerlach v> mann dank der ihnen von der polnischen Negierung Subvention nach Polen Reisen unternommen hätten. Im < l des Außenministeriums gebe es, so erklärt die Polnische . graphcn-Agcntur, überhaupt keine Position über 5>»N»'> Ilw- für die Finanzierung von Informationsreisen au länoi. - Politiker und Gelehrter »ach Polen. Tie Herren c m Gr nno wrogmann seien tm Jahre 1929 überhaupt nicht nach P,.^ gekommen, und General v. Schönaich habe seine Reise »3 Initiative der Deutschen Liga für Menschenrechte r»ltcr»o>»'m e Die polnische Negierung habe keine mit diesen Reise,, vertu»,,.»«' Kosten getragen. Columbus sOhios, 23. April. (Reuler.s Wie ergänze»' meldet wird, befinden sich unter de» Tote» der P.c»r- katastrophe rin hiesigen Zuchthaus mehr als 20 Maro ,, die zu Icbeusiäiiglicheir Frecheitsstraicu verurteilt waren 2, - nahe alle 317 Opfer hatten lange Freiheilsilraien zn v größtenteils wegen Raubes oder Einbruchs. Die Strafanstalt war genau vor llill Jahren erm den. Während bereits eine Kommissian des Siaaie- L > ' eiiigelrosfcii ist. um festzuslcllen. wie das Feuer enijin' - und warum die Gefangenen nicht rechtzeitig aus ihien > gelassen wurden, haben sich die Bunde-behördcn ,n 29a angesichts der allgemeinen Entrüstung Uber die Kam . . veranlaßt gesehen, ebenfalls eine Untersuch.ingskomm > Ort und Stelle zu entsenden Die Ostreparakionen Paris, 23. April. Dem Excelsior zuioige sollen die ! ' 2 - sorlgejührlen Berhaudl » » g e u iv e g eu der O >i. >. . > - rntso » c ii nunmehr einen g ü n st: geren P e. i > nehmen. Das Blatt berichtet, man sei von einer Form. ' - Ungar» und den Staaten der kleinen Entente Genu s gebe, nicht mehr allzu weit entfernt, so daß man ans e m' , - digc Ratifizierung des Danngplanes durch alle intereiö, .' Staaten rechne» könne. Dos wurde cs der Bank in. nationalen Zahlungsausgleich ermöglichen, ohne neuen Pc . die Zeichnung des Grundkapitals in die Wege zu leiten. Italiens Bevölkerung. Aus den letzten Munnd des Italienischen Statistischen Amts geht hervor, onß die nische Bevölkerung am 31 Dezember l!>2!) die Zain 42302130 Personen erreicht hat Davon lebe» gegenwu. Italien 41 508 000. * E>n dänisches Mnrineslugzcug, das Diensiag 22 !' r Warnemünde verließ, um nach Kopenhagen zu fliegen, n e ' nicht eingetrofscn. Mittwoch früh fand man etwa siegen 2. meile» von Warnemünde entfernt die Trümmer de-- zeuges. Tie beiden Insassen werden vermißt. » Tie Arbeitslosenunruhen >»r Kohlenrevier Donbron», (Kangreßpolen) sind durch E »greisen van Militär und d->Ä wirtschaftliche Hilfsmaßnahmen der Behörden beendet. Wetterbericht -er Dresdner Wetterwarte WItlerungsaussichten. Zunächst noch heiter bis schwach wolkig und tagsüber warm. In den nächste» 48 Stunden, vor. aussicyllich erst übermorgen, Ucbergang zu unbeständigem, an. sanglich noch mildem Wetter und Gewitterneigung. Schwach» bis mäßige Winde aus östlichen und südlichen Richtungen Zur Brandkatailrvphe in Columbus - Oerrelc cVelren Mr Ittnl . . »nr.kill. . . Gr Kegtembe sjir Ileremker Mr zZol . . ssir lull . . >nr Keptembe lnr Oerembei User für ^lai . . Mr .lull . . Gr ^eylembk lür Oerembei ttaxt-on Illr zz»,' . , für lull. . < >ür Leptemne Zchmsln tnr . Gr.Iuli. . . lür 8ev1ombc lür Oktober itipnen für verembe kür .Ikinusr^ > lür IVlai . . 8pcck . . . lwickte Lcbvc c!o. liScbstei 8c>nvere Lcbv äo. höchster L - in dviNm. mükk. , kMvu. mr'k-ie. , . . . , l!k.TU29l-5t0 . , ^'ifLs-r^tkk'kLs , ! ^ juLttk-tcvrpfs , lllilor. mkrlc. iovrli V/ttironklivlil kr. kr. ! > kr. ...» kl » n 4 »r, ;L:i: V,3i ! i Nui Oregciri Weiten, l/? 272) »es 174 llüy.— d k!S 178,-) r, ,198.— dis 2l 102.- bis 17 bis 215,— src 25 bis 2ü (24 2b,L0> lest. I ttotklee 120 dis IO,— <9.4l N7.2N bis 17, I<1,80> imbiß. lll.ro bis 1l 12,59) luliix. cnk g. lüscke VVeirennacb rvelrenmekl, Itoxeenmebl ttoggenmebl Hoxxennscb Orsr Selrserx -ich hevto ä kecken gzedes: ksiik je 1 o/, xesckvZckt Ickektrisclie V 8eickel S: dlm ttnäebec^er - äoicker knlr 2 clenen pevvm >'inrenci Lr vres, ^nlelken ll veutscb u. IVrw. n MI. I). u. > -- o?v8t. ,5 civ). ^ ri 8ckulck> acjicik^vU cio. cic». 4 cio, z e-viakreM «io. cio. 4 No. 2 «Io. Uo. 5 LolNdr. ? «io, ° -io. <i» 7 Uo,
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