Volltext Seite (XML)
»it oihenem Hel.eu y», Wanvernngen scftc» ,e >> l. ndlotz. für die Veil>. ui, t. deutsche Arbeitcriu.v/ö! cki! mehr so hell. <ils iocl,k die frohen Sänger in de» ec Stadt, über dem ,>.r le» der Trompetentou, Ii>k » mir La sliirml und i»ezt em neuen Irrwege rca. ' md haslet am Turm . >ur mme Frage scheint cs ,-n g. Wenn ihr eins ses- n» uns in hihfSbcrcilec - > l- »S Osten brechen, in me>: , die sich heute noch >,>> euch bilden die Ho,., e>i dalertandSliebende. ;> Dr. ei,. — Don H H. yonbeüS ^ hat der Verlag eä». lstrierte holländische, en tschechische Ueberiemlüg ns Polnische wird »er- t wird, ist in Paris ei-i! hen Journalisten ?Iam. Ileberiehnng von W N' rischa" ist von der .ftssk lorden. Dagegen fi» .>! Herzog und Nehsis.o ,n inen Beifall, wenignms dem Obersten Drei, nnrufen will. In ling- llussehen, das Rathe» ".!- :iner englische» Au n!>c ich des Monats gewählt d stellte da? Hörroei e« rrKraft >virü wohl i-a das damals. Hebert :n Herrn Vater erivaU.., n von Pasel heute -w'. 1 , wollte Ftmen noch > - unserem Palicnlen > . > »eher stand ans und inan ! chassen. „Wir haben a.i n — nach beste,, !>!>» > > s; leine ,'nvischensält! ür und meldete, das - den Pwstsstm persdn, , schiede», Fräulein Holt -i. n Zimmer, dessen Fe i Ter Wind hewcgle - « md und mit ihren weh n ans die Schreibtischgla « i n»>erbrocl,en. Fngeüe^ .instantin Kraist ans ihre» der Aacht chatte aas Te > is hincingeschrillt: Häuft', gluckt- Dann batte sie G'r Uhr nachts, als »tat, d > hrc hiuanfgetragen nun. sie cs nicht selbst gen>c'">. iich d-e notincndigen bu» iiract-e genitnl hatte. AD chricbt ein Ncrueuzub - Wohl die natürliche > ng aller Seelcnkräste »^ elte sie in diesen st,il. > ettvas Heiliges cmp.iM ans ihren ini Schoß vcr> len Keim ciiter besel.m < licsen des O'wngcs, Sri»» klang eitler Stimme ü.-c: otnte e§ zu wissen. S! ,r. Jemand schritt weit.' , and schloss die Tür hint.r h voin Kraiikeichagcr e.- -gien dnrcbgeisligl. It c lattdcr. Langsain verl» ' cticn. das von den An»' ! chkcit des Herzens. ü » ie eilten a»seinander , Arnieslnnge von sich nn> isst lächelic. >rws ich konnte, um ^eu" dn siehst." , dankbar — Gott wem. c ich das nicht zu holt.» r noch einen A »geübt-l s,r ans. Fch glatibe auch nach sriichee Lust. nach mn so kommen sollte, nur nbcil zur Genüge haben." . Fnka?" Wie kommst d» daratis?" neuen Namen geben, für innle ni'ch so", jagte ür kable» Korridor entlang ehr io. Und cs ist lana« .'nnigeil Nachmittag hi„. zc. Aber du hast mein« DsSczyi ui volatce u»> e >« Dresden, punerstragc >1. Zitiatc Dresden, Nummer SS — 2». Jahrgang krschemt 6mni wSchtt. mit ftluftk.SnaNsueftapen .Heimat und Keil'und derRinderbetlage.chrohnu»'. sowie o«nrertl,eitag«n zt. Penno-Btatt', .UnterhaNiing und Wissen', .Die Welt der grau'. .Aerztlicher Ratgeber', .Da» gute Buch'. .Mmrmid. szsau'. Monatlicher Bezugspreis S Mt. etnllhl. BeNellgeld. kiiltelnummer 10 Som,abend. ». Sonntaginiminer HO oanvllchrtltlelter- Dr. «. DeSeztzk. Dresden. SachMe Sonntag, den 20. April tSZS BerlagSort! Dresden , Anzeigenpreis«! Dle igewaliene veUIzeile ckt» s-somit!«'!; anzeige» u.SIellengeiuche ittt g. Die PeiiireName.'.eil». 8»n»q breit. 1 ^c. glür Anzeige» antzerftalb de? üieibreNuugcgel>icle^ 40^. diePelttreNamezeNe I.tiO.V. Brieigeb. !tt» g Im galli Hb,crer SiewaN ertttchi lebe «ervwcknung ans vie-eru»g mwiS rriisglmg v. Sinzeigen-NuNrügen n. veüinng v. Zchadeuer'aL« ipeschgltlicher DeU s?ra„z Bnngarii, DreSdtii. volf-seuuno Geschäftsstell»» Druck».Verlag, Germania, ri.-!». itirBerlag midDruckeret.^Utate Dresden, Dresden.«.!, z altersiratzell. ffernrnsvivIS. Posischeckionto Dresden r70L Banttonto Stadtbank DrrSde» Nr. e,l7in Für christliche Politik und Kultur Nedaktisn der Sächsischen VsttSzeltnng DreSden-SlNstad, t. Potierftratze is. nerun. »V7U und!U012. Ostern zlSSO Osterbotschasi und Osterglaube!/Bon Bischof «r .Christian Schreiber Die weltanschauliche Zerrissenheit, der Relativismus, Lubjelt- tivismus und Kritizismus unserer Zeit bringen es niit sich, das; selbst ein Ereignis von der geschichtlichen Sicherheit und religiösen Sie,;- Hastigkeit, wie es die Auferstehung Christi ist. die verschiedenartigste Beurteilung bis zur vallen Ablehnung erfährt. Ter materialistische Geist, der sich im Marxismus und im Bolschewismus unserer Tage breit macht, tut noch ein weiteres, um die christliche Osterbotschaft ihres letzten Inhaltes zu berauben. Der Unglaube unmittelbar nach der Auferstehung des Herr» suchte mit der Auferstehung Christi durch die Betrugs- oder Bisionev- hgpolhese fertig zu iverden. Die Junger haben den Leichnam de - Herrn gestohlen und an einem verborgenen Orte beigesetzt: voraus haben sie mit dem Hinweis auf das leere Grab Christi in Jerusalem die Auferstehung ihres Meisters ausposaunt. Wo diese Fiktion nicht Glaubei: fand, nahm man schon damals zu angeblichen Bisionen der Jünger Jesu seine Zuflucht: in der durch das Leiden und Sterben des Herrn und durch den Zusammenbruch ihrer Hossuungen über hitzten Phantasie der Jünger Jesu stellten sich Gesichts- unv Gehvrs- haliuzinatiouen ein, sie sahen den Gekreuzigten seit dem dritten Tag nach seiner Hinrichtung in einem Auferstehungsleib, sie hörten ihn sprechen, er erschien ihnen selbst bei Gelegenheiten, wo sie in gro sserer Zahl versammelt waren. Bekanntlich haben diese Erklärungsversuche auch in der neueren Zeit wieder Auferstehung gefeiert Reimarus und andere Rationali sten des 18. Iahrhunverts griffen die Belrugshppothesen wieder ans. während Stranh, Renan u. a. die Bisians- ader Halluzinaiionstheorie begreiflich zu machen suchten. Die Osterliotschaft der heilige» Bücher stichst sich nach der Be hauptung dieser Rationalisten also ans einen Osterbetrug oder aus Ostervisionen. Harnack gab diesen beiden Theorien eine Umbiegung, indem er den Oslergiauben von der Osterbotschaft unterschied. Der Osterglaube ist allgemein gesprochen „der unzerstörbare Glaube an die Ueber- witidung des Todes und an ein ewiges Leben". Bom Grabe Christi hat dieser Glaube seinen Ursprung, an ihm findet er seinen mächtigen Halt. Räherhin liegt im Osterglauben der Glaube an das Fortleben der Seele Christi und an die Unvergänglichkeit seiner Ideen wie seines Werkes. Die Osterliotschaft der Evangelien hingegen beruht auf inneren religiösen Erlebnissen der Apostel und Jünger des Herrn, die sie voll seiner Auferstehung hatten: — ein offenbares Zu- rückfallen in die Visions- lind Halluzinatianshppothese. Letztere säMit im modernen Unglauben das Feld zu behaupten. Es spielt ober noch hinein der dein moderne» Denken stark zusagende S p m boIig m u s. Dementsprechend ist die behauptete Auferstehung Christi »nr ein Symbol, ein Gl eich» is — ein ersundenes und er dichtetes Gleichnis — für jenes groste Ereignis, das sich jedes Jahr um die Osterzeit in der Natur vollzieht und das sich auch im irdischen Menschenleben immer wieder verwirklicht, indem ans den Tod das Leben, auf betäubende Schiebsaisschläge hoffmuigsfroher Aufstieg erfolgt. Wir stimmen der Gedankenreihe „Gleichnis und Ereignis" durchaus zu. Aber wir sehen das Ereignis in der wirklich stattgehab ten Auferstehung Christi und in der uns verheißenen einst zur Wirk lichkeit werdenden Auferstehung zum ewigen Leben, während ein Gleichnis — allerdings ein wirklichkeitsvolles Gleichnis — hiervon in dem Frühlingserwachen der Natur und in dein Auf-,und Abstieg der menschlichen Lebensschicksale uns vor Augen tritt. Ein schwaches Gleichnis nur. denn in der Natur sowohl wie im irdischen Meiischeii- leben ist die Auferstehung nur für eine kurze Spanne Zeit gewähr leistet, und niemals ist sie mit der Glorie bekleide!, in der die Ans erstehung Christi erstrahlt und die Auferstehung der Gerechten nm jüngsten Tage aufleuchten wird. Wie wir uns gegen die oben skiz zierten Hypothesen des Betruges oder der Halluzination bziv. Vision wenden müssen, so auch müssen wir entschiede» Stellung nehmen gegen die Umkehrung der Tatsachen, wie sie der moderne Unglaube vollzieht, wenn er die Auferstehung der Natur als das eigentliche Auferstehungs e re lg n is ansteht, die Auferstehung Christi hingegen zu einem erdichteten Gleichnis dieses Ereignisses herabivürdigt. Der Unglaube ist auf dieser schielen Bahn rasch abwärts geglitten, seine O'terboischaU nünmt nur Bezug ans die Anserslemn'.g in >.-> Natur oder im Menschentcben, von der Ausetsteining Christi ist kenn: Rede mehr, selbst nicht mehr gleichnisweise. Unsere Stellungnghme ist uns nicht bloß eine Sache nnseie-.-- Oster g l a n b e n s . sondern auch das Ergebnis unseres kritischen Studiums der Oster b o t j ch a s t, wie sie uns in den biblischen Be richten gegeben ist. Wir glauben an die Auferstelmng Christi in sofern sie eine von Gott geossenbarte und durch die .Kirche uns zum Glauben vorgeiegte Tatsache und Wahrheit ist. Da die Aiiiveisim., und Allwahrhastigkeit des ossenbarenden Gottes für diele Ta nach, und Wahrheit Bürgschaii leistet, ist nichts imstande, uns it» GMn'aea an die Auferstehung Christi zu erschüttern Wir haben aber auch ei» e i g e u t I i ch e s Wisse» uni die Aus erstehung des Herr», genauso wie wir um die Wahrheit und Wirk lichkeit vergangener Tatsachen wissen, die uns von solchen Augen und Ohrenzengen berichtet sind, deren Giatibwürdigkeil durch kue iveltanschaulich nicht voreingenommene Geschichts-Kritik erhärtet ab Die Auferstehung Christi ist eine eminent g e s eh ' ch t > i ch e Tatsach e. Sie ist bezevgt in einer Reihe von U rk n n d e» . die nn verfälscht ans uns gekommen sind. Cs sind die drei erste» Evangelien, die Apostelgeschichte und mehrere Aposteibrieie'. Diese Urkunden sinv sämtliH noch vor der Zerstörung Jerusalems, vor dem Jahre 7» n. Ehr., also kurz nach der Anserstehnng Christi, von Augen „ng O-Hrenzengen des Anserstandenen. bziv. von Berichterstattern, Vie sieh direkt ans Augen- und Ohrenzengen stützen, verfaßt morden. Diese 'Urkunden sind zndem Ser Niederschlag der Anferslehungspredigt der Apostel und Jünger Christi, die gleich nach dem Anserstehnngseeeig nis eingesetzt hat. Weiterhin ist die Auferstehung Christi erhärtet durch das Z e » g n i s von Tausenden und Tausenden, die an der Anferstehungs slätte selber, in Jerusalem, die Auferstehung Christi vor Freund und Feind bekannt haben und von diesem Bekenntnis nicht abiießeu, oh mahl man sie darab verfolgte, ans den Familien ansstieß, ihrer Güter beraubte, ja, vielfach zum Tode schleppte. Eine Reihe von jüdischen Priestern und Führern des Baikes, von gebildeten und angesehenen Juden lind Heiden in Jerusalem traten gleich nach dem Aus erstelntngsereignis zum Christentum und damit zur Ueberzeugung an die Wahrheit der Auferstehung Christi über. Auch ans sie wirkte die Wahrheit des Anferstehnngsereignisses mit solcher Wucht ein. daß sie ihrer Ueberzeugung unter den schwersten Opfern Iren blieben und vielfach selbst ihr Leben für diese Wahrheit dahingaben. Die O st e r b o t s ch a f t der heiligen Schrift stützt sich nicht ans innere religiöse Erlebnisse ohne äußere Bvrgänge. sondern ans Tat suchen, die von den Jüngern gesehen, gehört, betastet und so einwand frei festgestellt wurden, wie nur irgend eine andere geschichtliche Tat suche festgestellt worden ist. Unser O st e r g l a u b e ist nicht bloß der Glaube an das Fort leben der Seele Christi und an das Fortbestehen seines Werltes, »»ch nicht bloß der Glaube an die Ueberwindung des Todes und an ein ////