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Sowjelrussische Erziehung Der Kampf gegen das Analphabelerttum machk keine Fortschritte Die Errungenschaften der Sowjetregierung auf dem Ge» biete der Volksaufklärung, und besondere» im Kampfe gegen das Analphabetentum werden gewöhnlich als besonder» be» zeichnend und belehrend angesehen. So schrieb noch vor einiger; Zeit «in deutscher Journalist, der im Frühjahr die Sowjet union bereist hatte, in einer der größten Zeitungen Deutsche lands: ,/ver Kampf gegen da» Analphabetentum und di« Vor» bereitung der Bildung gehört zu dem positivstem, was da» neu« Regime leistet und plant. Man empfindet e« wirklich wie ein«, riesige Volksprozession in di« Schulen." Der bisherige Volks kommissar für Volksaufkliirung, Lunatscharski, schreibt in der selben Zeitung: ,T)a» zaristisch« Rußland stand in bezug auf di« Volksbildung an einer der letzten Stellen in Europa", und seht im weiteren Verlaufe feine» Berichte» auf di« großen Errun genschaften der Sowjetregierung auf diesem Gebiet« nach der Revolution, „welche einen wirklichen Ausstieg de» Kultur- Niveau» des Volke» herbeiführte", über. Wir wolle« hier gar nicht die zaristisch« Politik in der Volksbildung verteidigen. Doch wollen wir sehen, wie groß die Errungenschaften der Sowjetregierung im Kampfe gegen dar Analphabetentum find. Es ist unmöglich, einige Erfolge aus diesem Gebiet« in Abrede zu stellen. Nach den Sowjet angaben wurden im Jahre 1920 auf 1000 Mann S38 Anal phabeten gezählt, wobei dies« Zahl im Jahre 1926 auf 432 ge fallen ist. Was die Frauen anbetrifft, so waren zu derselben Zeit die Koeffizienten 752 im Jahre 1920 und 664 im Jahre 1928. Bei der Beurteilung dieser Zahlen muß jedoch berück sichtigt werden, daß die Verminderung der Analphabetenzahl zu einem gewissen Grade durch das Absterben der älteren Gene rationen, bei welchen da», Analphabetentum besonder» groß war, erklärt wird. Das sowetistische Journal „Die Revo lution und die Kultur" (Nr. 15 v. I. 1928), welches dies« Mit teilung macht, spricht in bescheidener Weise von „einigen Er rungenschaften" auf diesem Gebiete. Nach den angeführten Zahlen kann man allerdings nur von bedingten Erfolgen spre chen. Im Zeitraum von 1920—28, d. h. in sieben Jahren, waren 5 700 000 Personen, pro Jahr also ca. 800 000, des Lesens und Schreibens kundig geworden. Diese Zahl ist bedeutend gerin ger, als die Zahl der Heranwachsenden Jugend. Rach den An gaben der Volkszählung v. I. 1928 befinden sich nur auf dem europäischen Gebiete der USSR. 28 550 000 Analphabeten im Alter von 8 Jahren und höher. In dieser Zahl waren Kinder von 8 bis 12 Jahren (6 860 000) inbegriffen. Die Liquidation des Analphabetentums, über die so viel in der Sowjetpresse -«redet war. und für die so viele Termine genannt wurden (be sonders häufig wurde das zehnjährige Jubiläum der Sowjet- regierung genannt), ist bei weitem noch nicht zu Ende geführt, und sie wird noch sehr viel Zeit beanspruchen, da z. V. nach dem Plane vorausgesehen war, im Jahre 1928 nur 1 100 000 Anal- phabeten zu schulen. Alle hier angeführten Angaben begehen sich sowohl auf Stadt und Land, als auch auf männliche und weiblich« Per sonen. Wenn man das Dorf und die Frauen sondern sollte, verschlechtert sich das Vild in bezug auf die Frauen auf dem Lande. Von 1000 schulpflichtigen Mädchen im Alter von 8 bis 12 Jahren sind auf dem Lande durchschnittlich 522 Analphabeten. Es gibt wenig Aussicht für ein« Besserung der Lage in ab sehbarer Zeit. Viele schulpflichtige Kinder sind in-der Sowjet union von der Schule nicht ergriffen worden. Nach Angaben derselben Zeitschrift „Revolution und Kultur" (Nr. 16, 1928) blieben im Jahre 1026 40 Prozent der schulpflichtigen Kinder außerhalb der Schule. Nach anderer Berechnung besuchen von 1000 schulpflichtigen Kindern nur 183 die Schule, d. h. 61 Pro zent bleiben ungeschult. Lunatscharski sagt, daß das'zaristisch« Rußland auf einer der letzten Stellen in Europa in bezug auf die Volksaufklärung stand. Aber auch heute, nach einer zwölf jährigen Dauer der Diktatur de» Proletariat» und des Be stehen, der Eowjetgewalt, steht Rußland an der 27. Stelle von 32 Staaten in der Hinsicht auf die Volksaufklärung, wobei da« Analphabetentum nur in Griechenland. Jugoslawien, Litauen, Spanien und Britisch-Zndien hicher ist. (Wl. Woitinsky. „Die Welt in Zahlen«. Band 7.) Uebrigens kompliziert sich die Frage de» Analphabetentum» in letzter Zeit außerordentlich. So schreibt di« „Prawda" vom 18. August 1929: „Die letzten 2—3 Jahr« find besonders be- forgniserregend für di« Zukunft der allgemeinen Aufklärung. Der Kampf gegen da» AnalphabetentuH nimmt von Jahr zu Jahr ab. Wir gehen dem Ende des 12. Jahre« der Sowjetherrschaft entgegen, und müssen feft- stellen, daß Millionen von Kindern nicht einmal die Anfangs schul« zur Verfügung steht, wobei sogar in den Industriezentren diese Erscheinung zutage tritt. Besonders drohend erscheint der Umstand, daß von Jahr zu Jahr dir Anzahl der Analphabeten unter den Rekruten für di« Rote Armee im Wachsen begriffen ist. Co waren im Moskauer Militärbezirk, der als einer der besten Bezirke gilt, bei der Einberufung im Jahre 1926 nur 1.6 Analphabeten, dagegen im Jahr« 1928 stieg diese Zahl auf 3,7." Im kaukasischen Militärbezirk waren -wischen den Einebrufenen im Jahre 1928 7,8 Prozent und im Jahre 1928 schon 11,8 Analphabeten, und außerdem noch 15,2 Prozent ganz besonders wenig geschulte Elemente. Der Hauptgrund hierzu ist in dem sog. „Regime der Oekonomie" zu suchen. Die Bolsche wiken benötigen das Geld zu anderen Zwecken und schränken die Ausgaben für Volksaufklärung ein. Bei einer derartigen Sachlage sind die Worte der Witwe Lenins, Krupskaja, sehr verständlich: „Alles, was wir bis jetzt im Kampf mit dem Analphabetentum getan haben, ist sozusagen nur ein Damm, der das Anwachsen des Analphabetentums aufhält." In dieser Frage müßten die Bolschewiken sich der Worte ihres Führers Lenin erinnern: „In einem Analphabetenland ist der Aufbau «iner kommunistischen Gesellschaft unmöglich." L. Die Verwilderung der kommunistischen Jugend tritt in einem Verbrechen zum Vorschein, das dieser Tage in der Jugendkolonie Uchtomski verübt worden ist. In der Ansiedlung befinden sich achtzig Kinder, von denen viele ver,vahrlost sind. Dort wurde eine Lehrerversammlung abgehalten, um Er- ziehungssragen zu besprechen. Der Leiter der Kolonie sowie ein Lehrer, der sich in der Kolonie betätigen wollte, wurden, als sie nach der Versammlung zur Bahnstation gingen, unterwegs von Unbekannten überfallen, schwer verwundet und dann anss Eiscn- bahngeleise gelegt. Der Kolonicleiter war bei Bewußtsein und konnte sich von den Schienen wegwälzen, während der andere Leh rer ohnmächtig liegenblieb und von dem bald darauf daherbransen- dcn Zug überfahren wurde. Der Kolonicleiter-erlag eine» Tag spä ter seinen Verletzungen. Das einzige, was er vor seinem Ableben sagte, waren die Worte: „Sie habe,, sich gerächt!" Ein Nanb- übcrfall liegt nicht vor, denn Geld und Sachen von Wert wurden bei den Opfern gefunden. Am Tage nach dem Uebersall brach in der Kolonie ein Brand ans, der offensichtlich gelegt worden war. Der Verdacht richtet sich gegen eine Gruppe ehemaliger Zöglinge der Kolonie, die davon gelaufen waren und sich in der Umgebung hcrumtricben. Die Nach forschungen der Polizei und der Gendarmerie sind bisher ergebnis los geblieben. Donaureise 1S2S Don Dr. Friedrich Schreyvogl. IV. Erinnerung an 1848. Nach Preßburg legt die Donau jede romantische Haltung ab, sie fließt geruhsam zwischen Sandauen und herbstlichen Feldern. Flaches Land soweit der Blick reicht. Die kleine und die große Schüttinsel bilden sich, kleine Arme des Flusses verlieren sich immer wieder rechts und links in das Land. Möwen und Reiher rasten auf Sand bänken und im Gewirr der Uferpflanzen. Komorn! Trotz des offiziellen Namens Komarno ruft die schwere Silhouette der Festungsmauer nur un garische Erinnerung wach. Ein dramatisches Jahr: 1848. Windischgrätz ist in Ungarn eingerückt. Kossuth hat sich nach Szegedin zurückgezogen. Pest ist besetzt, die Ostarmee der Insurgenten unter Dembinsky bei Kapolna geschlagen. Plötzlich unter General Bem in Siebenbürgen neues Wafsenglück des Aufstands. Die vereinigten Lesterreicher und Russen werden so gründlich geschlagen, daß General Görgely die Theiß übersetzen kann und zuletzt Windischgrätz, der bis jetzt vergebens Komorn belagerte, in die Flucht ge jagt wird. Ein Tag des Triumphes für Komorn . . . Auch dann, als Görgely das tragische Ende nicht aufhalten kann und die Kapitulation von Bilagos unterschreibt, als Kossuth, Bein, Dembinsky zu den Türken geflohen sind, bleibt Komorn uneinnehmbar. Der Gouverneur der Festung, General Klapka, erhält als Einziger während alle anderen als Hochverräter gefangen werden, ehren vollen Abzug. Heute haben die Mauern Komorns nur mehr im Landschaftsbild Bedeutung und nur die un garischen Jrredentisten Komorns mögen in solcher 1848- Erinnerung die Pointe schützen, daß wenigstens damals Komorn vor den Russen ein Riegel gegen slawische Ueber- flutung war. Der Strom wird immer breiter, teilt sich und ver einigt wieder leine Arme. Weithin grüßt jetzt die Kuvvel des Doms von Esztergom, der alten Krdnungsstadt Grän. Hier ist der Sitz des Fürstprimas von Ungarn, man könnte ein eigenes historisches Kolleg mit der staatsrecht lichen Besonderheit seiner Stellung füllen, die sich aus den^Voraussetzungen des ungarischen Wahlkönigtums und der besonderen Rolle der Krönung erklärt, die der Primas zu vollziehen hat. Hier hat sich Ueberlieserung ungebrochen vom Heiligen Stephan bis zu Franz Joseph erhalten, sie ist heute lebendiger als je, da, um es paradox zu sagen, in Budapest kein König, sondern nur die heilige Stephans krone regiert. Wir legen in Szob an, einer kleinen Provinzstadt, die seit 1919 einen eigenen Kefühlsrang bei den Ungarn hat: sie ist die erste Stadt, die am linken Donauufer zum Ungarnstaat gehört. Endlich gibt es wieder eine nur ungarische Donau. Die Donau macht nun eine scharfe rechtwinkelige Biegung, die Ostrichtung verkehrt sich für Hunderte non Kilometern in eine reine Nord-Siidrichtung. Der Durchbruch non Nagyvaros ist auch landschaftlich sehr reizvoll. Das Flachland ist einer.bewegten Hügelland schaft gewichen, Traubenabhange gemahnen an die Wachau. Leise fällt die Dämmerung des ersten Reisetages ein. Bacz. die alte Rischofstadt Waitzen, flimmert am linken Ufer, kleine Landhäuser am Strom spiegeln sich mit abend lichen Lichtern. Da und dort Musik, Ausflügler, die hell erleuchtete Terrasse einer Gastwirtschaft, fröhliches Tücher- schwenkcn. Breit und ruhig geht der Dampfer nach Süden: schon wird der erste, unbestimmte Widerschein von Budapest am Himmel sichtbar V. Budapest. Budapest: die Donaustadt schlechthin. Während Wien mit der Hauptmasse seines Gebietes eigentlich ab seits vom Strome liegt und nur mit der Schlinge des Donaukanals an ihn gleichsam angehängt-ist. ist die Donau für Budapest wirklich die Erundmelodie, die Hauptfarbe, das Leitmotiv des Stadtbildes. Die alte Ofener Festung Phantasie Es ist eine Berufskrankheit der Journalisten, daß sich beseelt von löblichem Eifer, der Leserschoft Neues zu bieten. di«l nüchternen Tatsachen etwas mit den frohen Farben der Phan tasie aufwerten. Der Wirrwarr von Meldungen, der anläßlich der Besetzung des Berliner Bischofsstuhles in der sächsischen Presse verbreitet wurde, war schon erheiternd genug. Dieser Stasetlenlauf verfrühter Meldungen wird aber weit übertroffei« von dem. was jetzt, nach der vorläufigen Besetzung des Berliner Bischofsstuhles von der „Thüringer Al lgemeinen Zeitun g". Erfurt, gefabelt wird. Dieses Blatt weiß in seiner Nr. 267 vom 27. September seiner aufhorchenden Lesersäpift zu erzählen, dos im Preußischen Konkordat vereinbart« Ver fahren für die Bischosswahl habe in diesem ersten Falle „noch nicht ganz einwandfrei sunktioniert". Die Ernennung Dr. Schreibers zum Administrator der Diözese Berlin sei nur mit Schwierigkeiten erfolgt. Und nun gibt das Blait den folgende» Unsinn von sich, der jeden Kenner der Verhältnisse geradezu zu Lachkrämpfen reizen muß: „Auf diesen: Posten scheint er (Bischof Dr. Schreibers nicht ollen eine genehme Erscheinung zu sein. Vom Dresdner Zen trumsorgan. der „Sächsischen Bolkszeitung" ausgehend, ist eine versteckte Propaganda gegen die Versetzung Dr. Schreibers oo» Meißen nach Berlin in Szene gesetzt worden (!s. Die Propa ganda hat ihren Ursprung offenbar in Zentrumskreisen, ist aber von demokratischen Organe» lebhaft unterstützt worden. Es wird behauptet, Dr. Schreiber stehe politisch sehr wen rechts, und es sei begreiflich, ivenn die katholische» Kreise Berlins gegen die Besetzung des reichshauptstädtischen Bistums mit einem Manne eingenommen seien, der sür die Republik, das heißt i» diesem Falle für d>e politische Linke, kein volles Verstand»!» besitze. Diese Stimmungsmache gegen Dr. Schreiber hat zu nächst nichts genützt. Sie ist «stier bezeichnend für die Art und Weise, ivie gewisse Kreise der Linken die Parleipolitik in kirch liche Angelegenheiten hineintragen." Ter Gewährsmann der „Thüringer Allgemeinen Zeilung" ist mit Beide garnicht zu bezahlen, der Mann weiß über di« Vorgänge in Berlin und Sachsen mehr, als ma» in Sachsen und Berlin selbst weiß. Die „Sächsische Bolkszeitung" hat bei de« ganzen Angelegenheit in enger Fühlungnahme mit Bischof Dr. Schreiber eine höchst loyale, eher übermäßig vorsichtige Haltung eingenommen. Weder aus Zentrumskreisen noch in demokra tischen Organen sind Nieinungen laut geworden, wie sie das Thüringer Blatt zum Besten gibt. Von Bischof Dr. Schreiber ist bekannt, daß er sich als Zentrumsmann bekennt, aber ent sprechend seinem Amt es ablehnt, in den Streit um politiscl>« Tagcsfragen einzugreifen. Auch hat der Bischof aus seiner Verfassungstreue, die ja nach katholischer Lehre eine Selbst verständlichkeit ist, nie einen Hehl gemacht. Die von uns wieder gegebene Darlegung der „Thüringer Allgemeinen" ist also un sinnig vom ersten bis zum letzten Wart. «///-rdivcde /-a/ttvadv, — - St/c/rare/- o. HaLorak«o/isil/c/>o /Udi/etraoteosro//«, Se/ae/r tür 7uc/ier voct und die königliche Burg, Parlament und Basilika 'bclonst- men erst im Kvntrost zum Strom ihre volle Monumen talität und wo immer man von einer Warte aus das Stadtbild übersieht, beherrscht die Donau das Panorama. Sie ist auch nicht nur Schmuck, auch wirkliche Schlagader des Vudapester Lebens und Verkehrs. Auf den Brücken flutet ein kaum stundenweise in seiner Dichtigkeit »ach- lassender Berkehr vom frühesten Morgen bis Mitternacht,- kaum ein Vudapester, der nicht täglich mindestens zwei mal die Donau auf eincr Brücke überschreitet. Dutzende von Fähren haben neben den Brücken unablässig damit zu tun, Fahrgäste üb>.rzusetzen, kleine Dampfer und Motor boote verbinden die inneren Bezirke mit den Donauvor»- orten, vor allem aber die übrigen Stadtteile mit der Margaretheninsel. Margaretheninsel: sie ist für Budapest dasselbe, was der Tiergarten für Berlin, der Hydepark für London, der Bois de Boulogne für Paris, was Schönbrunn oder der Lainzer Tiergarten sür Wien bedeutet, Lustrescrvoir und Rervenzuflncht. die, trotzdem sie für Tausende ofseniieht. doch ganz persönlich bleibt. Während in den großen Ver gnügungsstätten der Massen alles auf lleberwälligung durch Lärm und Farben abgestimmt ist, wirkt die Mar garetheninsel überall durch Stille »nd Abdämpfung. Nickst ohne psychologischen Vorbedacht wird so getan, als läge die „Stadt", von deren Mitte man doch kaum 2 Kilometer entfernt ist, viele Eisenbahnstunden weit entfernt. Aus den Wiesen holen Feldarbeiter gerade das He» ein, man kann ein richtiges Landleben beobachten. Die Hotels und Gast häuser, die Bootshäuser und kleinen Villen der Tennis- Klubs könnten in irgend einem Schweizer Kurort stehen. Wer will, kann von Budapest, Ritzhotcl, in fünf Minuien Autofahrt in das Grandhotcl Margarethcninsel auf Weck end reisen, einen Tcnnisanzug aus dem Koffer nehmen un dglauben, wenn er bei offenen Fenstern die Wellen des Flusses leicht auf die Stuscn des nahen Bootshauses schla gen hört, der Hast der Millionenstadt wie aus einer rich tigen Erholungsreise entrückt zu sein.