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^ksi. Wer fedocki ein besseres Zeitalter nach unläallcher Müh« »nd Mt bearünden will. der dark die Hafknurrq nicht verlieren, nicht verscheuchen. 1l e b e r a l l in Erlronaseßen wirnenenrvste An senden und Pklichten. sk-Ine dieser Ausgaben ist auch b-r Völkerbund. Sein Problem ist nicht oelösi: wer ein Freund des Friedens ist. wird dessen, fördern arbeiten. Wir wollen dahin streben, daß aus dieser Aufgabe ein« L a t wird. Der Geburstag des Völkerbundes ist mit dem Vertrage von Versailles verknüpft, denn fein Inkrafttreten ist zugleich auch die Geburtsstunde des Völkerbundes, und wenn wir die Bilanz des einen ziehen, werden wir von selbst auch an den anderen gemahnt. Trotz allen Fortschrittes in den Beziehungen der Völker, der sich erfreulicherweise überall verzeichnen läßt, bleibt doch immer noch die Frage, wie lange die Buchstaben und der Geist von Versailles bet der Gestaltung der europäischen Verhältnisse den Ausschlag geben werden. Finden die Sieger wirklich so hervorragend, was sie geschossen haben? Wir brauchen unter uns über den Versailler Vertrag nicht zu rechten, nicht zu streiten. Wir brauchten es nicht, wenn wir nicht Menschen wären, die sich eben bekämpfen müssen, weil das nun einmal zur deutschen Natur zu gehören scheint. Wir haben den einen großen Fehler, selbst in wichtigen außen, politischen Fragen der innenpolitischen Taktik den Vorzug zu erteilen, so daß es scheint, als ob der eine Teil des deutschen Volkes gegen den andern steht. Wir müssen ehr- lich sagen, daß wir dafür kein Verständnis haben, und wir mochten an diesem wirklich schmerzvollen Gedenktag für uns alle daran mahnen, daß wir uns auf Li« Einig, keit besinnen, ohne die eine Nation nicht stark sein kann und ohnc die sie Stärkeren ausgeliefert ist. Wenn das Volksbegehren um den lstoungplan das deutsche Volk durcheinandergewirbelt hat, weil wir wieder einmal einen inneren Kampf unter außenpolitischen Gesichtspunkten aus- gefochten haben, so darf daraus beileibe nicht geschloffen werden, daß wer in d e n Fragen uneinig seien, in denen es nur eine Meinung geben kann. Der Versailler Vertrag findet im deutschen Volke nur ein einziges Urteil, da» Urteil, daß er uns als ungerechtes Diktat auf- gezwungen worden ist. Dieses Urteil gilt auch für die Schuldthese, die unsere Gegner zu ihrer eigenen Recht fertigung einfach erfunden haben, und die heute schon international entkräftet und erledigt ist. Und weil dem lo ist. sollten wir uns endlich davon befreien, dem Ausland das Bild widerlicher Zänkerei zu bieten, und wir sollten uns lieber an eine klare Vegriffsbildung gewöhnen. Wenn wir uns schon auseinandersetzen, dann sei es eine Aus einandersetzung um den z w e ck m ä ß i g e n W e g, der ein euschlagen ist, n I ch t um die Sache, in der sich das deutsche Volk, wenn wir an den Vertrag von Versailles denken, völlig einig ist. Die zehn Jahre, die Europa unter dem Regime des Zwcrnqsstatuts durchlaufen hat, sind Jahre dauernder Be unruhigung gewesen. Wir haben keinen Grund zum Optimismus, wenn wir sehen, wie sich im Haag die Staats männer wie Feldherren gegenüberstehen, die nicht der Allgemeinheit dienen, sondern in erster Linie sehen, wie sie den andern überwinden können. Aber, es hieße doch die »ehn Jahre vom lO. Januar 1920 bis zum 10. Januar 1930 falsch beurteilen, wenn man nicht zugübe. daß sich manches ganz grundlegend geändert hat. Was die allmächtigen Militärs der französischen Armee erstrebten, ist zurück- -eschlage»: was zum Vermächtnis des ..Tigers" Elemenceau »ehört. wird von seinen eigenen Freunden nicht mehr für durchführbar gehalten. Wenn sich heute Herr Tardieu im Haag bemühen muß, an einem „mocius vlvenäi" zu arbeiten — von einer „Liquidierung des Krieges" kann noch nicht ge sprochen werden —, so haben die europäischen Verhältnisse tinen großen, sichtbaren Schritt nach vorn gemacht. Die Aufgabe des deutschen Volkes muß es sein, bei aller grund- süßlichen Bereitwilligkeit der Vertragserfüllung nicht auf- fuhören, die Welt davon zu überzeugen, daß dieser Vertrag Nicht nur politisch töricht, nicht nur sachlich ungerecht, son dern moralisch unhaltbar ist. Der Geist der Völker ist es, von dem die ganze Zu. kunft abhängt. Noch können wir den Ausgang der Haager Konferenz nicht abiehen, und noch können wir uns hier kein abschliek-end-s strie-k Hirnen. w-il die noch in der Schwebe sind, und weil jeden Moment neue Situationen die alten überrumpeln können. Aber eines können wir sagen: Tie Abmachungen, die getroffen werden sollen, werden um so festersein.fe weiter di« Staatsmänner zur wirklichen Liqui dierung des Krieges vorstoßen, und je frei mütiger sie sich st'bst eingestehen, daß es nicht um das Prestige der Völker, sondern um den Frieden Europas geht. Wenn Herr Briand in der Kammer beredte Morte findet über die notwendige Zusammenarbeit der europäischen Völker, und wenn Frankreich dennoch das Recht auf neue Invasion verlangt, so wissen wir nicht, wie sich die Völker Europas zu friedlichem Wettbewerb zu sammenfinden und vereinen sollen. Der Geist von Versailles hat wahrhaftig keine Berechti. gungmehr. Er sollte wenigstens ausgeschaltet werden aus den Verhandlungen der Staatsmänner auch dann, wenn seine Formeln bleiben, und man soll den Mut haben, Wege zu beschreiten, die uns endlich befreien von dem Albdruck, der eine unerträgliche Last Europas ist. Wenn Im Haag finanzielle Abmachungen getroffen werden, dann muß man diese Abmachungen mit den Grundsätzen des ehr lichen Kaufmanns verbinden, daß, wer eine finanzielle Ab machung trisft, sie hält. Das politische Mittel der Sank tionen ist ein Mittel der Gewalt, das dem Frieden widerstrebt. Moskaus neueste Schöpsung Eine Akademie zur Vcliänipsung der Religion. Korviro, 13. Januar. Wie aus Moskau gemeldet wird, hat die Sowjelrcgie- rung die Gründung einer besonderen Akademie, die die B e k ü m p f u n g d e r R e l ig i o n, auch vom wissenschaftlichen Elanüpunlne. zum Zwecke haben soll, gestaltet. Die Akademie soll ihren Sitz i» Moskau I-abe». Die Regierung liat die not wendigen Mittel für diese Gründung zur Verfügung gestellt. Zuni Rektor wird wahrscheinlich das Mitglied des Zenlral- ansschusses der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Iarosiawski, ernannt werden, der bekanntlich Führer einer reiigionsseindlichen Gesellschaft ist. Beginn Ser Das Jubiläum in Genf Genf, 13. Januar. Die heut« beginnende Ratstagung trägt JubiläumScharakter. Denn vor fast genau zehn Jahren, am 16. Januar 1920, trat in Paris zum ersten Male der Rat zusammen. Di« bevorstehende Ta- gung ist die erste, die nach der neuen Anordnung der Termine tzer Ratstagungen stattsindet: dl« erste, an der ein Italienischer Außen, minister teilnimmt und die erste, di« unter Polen« Vorsitz statt- findet. Di« Tagung selbst tritt zwischen den beiden großen und innerhalb mit der Arbeit und den Zielen de« Völkerbundes tief zu- sammenhängendcn Konferenzen vom Haag und London eitvas in den Hintergrund. Indessen bietet sie sechs Außenministern — den jenigen Frankreichs. Großbritanniens. Italiens, Polens, Jugosla- Wiens und Finnlands — in dieser Periode schwerwiegender außen- politischer Beratungen die wertvoll« Gelegenheit zu ungezwung«. nem Meinungsaustausch abseits eines Verhandlungstisches. Die Tagesordnung enlbnlt unter Ibren ettva »0 Punk ten keine großen und unmittelbar aktuellen Fragen. Indessen dient ste der Vorbereitung der Völkerbundsarbeit aus verschiedenen wich, tigen Gebieten, so der von Großbritannien vorgeschlagenen Kon. serenz zum Abschluß eines mehrjährigen Zollwaffrnstill» standcs. der eine Periode von Verhandlungen zur Erleichterung de« internationalen Wirtschaftsverkehr« «Gleiten soll. Unter den MandatLfragen. die zur Erörterung stehen, dürste der englisch« Be richt über Palästina dir größte Aufmerksamkeit finden. Unter den Minderbcitssragcn. die auf der Tagesordnung stehen, befinden sich wiederum die Klagen de« Deutschen Volkskunde« In Ober- fehlest en Der heul« 11 Uhr beginnenden öffentlichen Sitzung, deren Präsident Zaleski Ist. geht, wie üblich, eine vertrauliche Sit- «ung zur Festlegung der Tagesordnung und der Reihenfolge vor an. Es steht schon letzt fest, daß außer den Formalitäten der Er- össnung. die auch einige Gedenkwort« des Präsidenten für Dr. Stresemann entsviltim dürste heute -»nächst die Erneuerung dcS Die Inlernattonale Bank Zeichnung »es Grundkapitals geflcherl Paris. 13. Januar. Der Außenpolitiker des ..Petit Porisien" im Haag be richtet. daß der Vorsitzende des Organisationsausschusses der Bank für den internationalen Zahlungsausgleich, der amerika nischen Bankier R e y n o l d s. gestern im Haag den alliierten Delegationen offiziell mitgcleilt, Hobe, daß die amerikanischen Bankiers den de» Vereinigten Staaten vorbehaltenen Anteil Le» Grundkapitals der Bank zeichnen würden. Dieser Anteil beträgt bekanntlich 8 Millionen Dollar für je-ez der im Organisationskomitee vertretenen Länder. Deutsch land. Frankreich. England. Italien. Belgien. Amerika und Japan würden also -ufammcn 56 Millionen des 100 Millionen Dollar betragenden Grundkapitals der Bank in Händen hoben. Die restlichen Millionen Dollar werden von den anderen Unterzeichneten Mächten. Schweiz. Holland usw.. auf gebracht werden Stahlhelm und Reichsausschutz Berlin, 12. Lanucir. Der Dundesvorstand des Stahlhelm hat gestern in bezug auf den Reichsausschuß folgenden Beschluß gefaßt: „Der Bundes vorstand des Stahlhelms. Bund der Frontsoldaten, billigt die Aufrechterhaltung des Neichsausschusscs und sieht in ihm den un entbehrlichen Ausgangspunkt der gesamten weiteren Freiheits bewegung. Er ist überzeugt, daß diese Front sich zur großen natio aalen Reckt,n Frick wir- nicht Minister Die Volkspartei hat endlich Bedenken. Weimar, 11. Januar Nachdem man unter den über die Regierungsbildung verhandelnden Rechtsparteien in dieser Woche zu einer Einigung über die Mirristerkandidatcrr gekommen war und die Veröffentlichung der Ministerliste unmittelbar erwartet werden Mimte, haben sich in letzter Stiinde wiederum Schmierigkeiten ergeben. Von sozialdemokratischer Seite ist in einem Zeitung» artikel daraus hingewiesen worden, daß der als Minister vor geschlagene Nationalsozialist Dr. Frick wegen Beihilfe zun Hochverrat im Hitler-Putsch zu einem Jahr drei Monate» Festungshaft verurteilt worden sei Von dieser Tatsache ist der regierungsbildenden Parteien bisher nichts bekannt gewesen Di« Deutsche Bolkspartei hält jetzt Dr. Frick als Minister nrch «ehr für tragbar. Sie hat deshalb ihre Zustimmung zurück gezogen und will am Montag zur Lage erneut Stellung nehmen * Konferenz zur Bekämpfung der Heuschreckenplage. Ein zur Zeit hier tagende Konferenz, auf der die Türkei, Aegypten Syrien, Transjor-anlan- uns Palästina vertreten sind, berü darüber, wie die Heuschreckenplage wirksam zu bekämpfen ist -./Massenabsetzung von Provinzgouverneuren in Aegypten Acht Prov.nzgouverneure sind durch ein gestern erschienenes De kret ihres Postens enthoben und durch Anhänger der Wafd. parier ersetzt worden. am 22. Januar nach Deutschland. Botschafter Sackett wickelt zurzeit seine persönlichen Angelegenheiten ir Neuyork zmd Louisville ab: er wird bereits am 22 Zanuar ar AAdes '-Prevent Härtung" die Reise nach Deutschland aw * Das historisch« Hotel in AlgceiraS - (Spanien). in dem 1-M die Marokko-Konferenz tagte, ist Niedergebra»»!. — In den Dock, anlagen von Lcith (England) wurde ein großer Gclrcidespeiche, durch Feuer vollständig zerstört. Ter Schaden beträgt 350 00t Pfund Ltcrl'.ttN. * Flugzeugabsturz. Sonntag nachmittag wurde ini Flug hafen Fuhlsbüttel bei Hamburg ein Sportslugzeug der Bäuiner- Werle in etwa 60 bis 80 Pleter Höhe von einer Bö gefaßt. Dii Maschine stürzte ab und wurde vollständig zertrümmert. Ter Pilot Jonas erlitt so schwere Verletzungen, daß «r bald daraus verstarb. Ratstagung Mandats der Saarregierungskomnrission auf «in Jahr auf die Ta gesordnung kommt, seiner die bereit« geregelte Frage der lieber- tragiing eine» Teile« de« deutschen SozialisierungSsoiidS für den an Polen abgetretenen Teil OberschlesicnS. Am Nachmittag soll die Erörterung der ManbatSsragen begonnen werden. Spanien un- -le Marine-Konferenz London, 13. Januar. Times meldet: Der spanische Botschafter hat dem Staats- sekretär des Aeußeren die Ansichten seiner Negierung über die Marinekonferenz mitgeteilt. Danach ist die spanische Regierung selbstverständlich der Ansicht, daß der Wunsch der wichtigsten Seemächte, ihre besonderen Probleme untereinander zu erör tern. vollkommen gerechtfertigt ist. Wenn aber die Frage eines Mittelmeerabkommens zur Erörterung gelange, dann wünsche Spanien als ein« der unmittelbar interessierten Mächte auf der Zusammenkunft vertreten zu sein. Aehnliche Mitteilungen sind von der spanischen Regierung in Paris und Rom gemacht worden. In London wird hierzu erklärt, daß die Frage eines RIttelmeerabkommen» schwerlich sofort zur Er. örternng kommen wird, und daß daher die Frage der spanischen Teilnahme an der Erörterung noch nicht akut ist. Der britische Außenminister H « nderson hat den General« fekretär des Völkerbundes, Sir Eric Drnmmond. ersucht, den Leiter der Abrüstungsabteilung des Völkerbunds, sekretariats, Eric Eolbarr, davon zu unterrichten, daß die bri tische Regierung es begrüßen würde, wenn rr an der Lon- dorrer Konferenz als Beobachter des Völkerbundes teil- nehmen würde, ohne jedoch irgendwie in die Verhandlungen einzugreisen. Dieses Ersuchen Hendersons stützt sich auf die Ueber- zrugung der britischen Regierung, daß die Londoner Konferenz auf die künftige Entwicklung der Abrüstungssrage von größtem Einfluß sein könnte und demzufolge eine Teilnahme des Völker» bundsbeobachters erwünscht ist. Feuer im Tützer Schlotz Schneidemühl, 12. Januar. Im Dachstuhl des Tützer Schlosses brach gestern aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus, der glücklicherweise nur den ältesten Flügel lHaiipt- flügel) des Schlosses in Mitleidenschaft zog. Dos Gebäude selbst, das bis zur Verlegung der Apostoliscizen Administralur nach Schneidemühl der Sitz des katholischen Okerhirten der Grenzmark Posen Westpreußcn war. uns das einen Sckrmich des Dcutsche-Kroner Landes dorstellt. konnte gerettet werden. Es ist nur ein Teil des Dachstuhls mit einigen mansovvencrrlig ausgebaulen Obcrstubcn ausgebrannt. , Don Wttd-ieben erschossen Leipzig. 13. Januar. Gestern abend wurde der 25 Jahre alle Majoratshorr von Eythrä, Rittergutsbesitzer AngerCoith, >n seinem Walde erschossen aufgelnnden. Vermutlich ist die Tat von Wilddieben verübt worden. Rittergutsbesitzer Anqer-Totth. der erst kürzl'ck geheiratet hat. entfernte sich nachmittags um 4 Uhr zu einem Konkrolloang durch sein Revier. Als er abends um 8 Uhr noch nickt zurück- gekehrt war, schickte die Ehefrau Leute zur Suche aus. die in der Nähe des Elster-Wehres die Leiche ausfanden. Die russischen Organisationen in China Schanghai. 8. Januar. Die chinesische Regierung hat nach der Beilegung des russisch-chinesisären Streites den russischen staatlichen Organi sationen gestattet, ihre Tätigkeit in Schanghai. Peking. Mukden und Eharbin wieder aufzunehmen. Die russische Regierung wird sich aus,dem chinesischen Markt durch ihre Handelsver- tretung und auch durch die russischen Genossenschaften vertreten lassen. Die Zulassung der russischen Organ isa« tionen in China hat die chinesische Regierung ausdrücklich von der Bedingung abhängig gemacht, daß sich alle russischen staatlichen Organisationen jeglicher kommunistischer Propaganda auf chinesischem Gebiete enthalten und sich unbedingt der chinesischen Recbksprechung unterwerfen müssen. Nach weiteren Mitteilungen aus China hat die chinesische Negierung Ihre Zu« ltimmung dazu gegeben, daß die bisher geschlossene Dalbarrk wieder ihre Tätigkeit ausnimmt, die bekanntlich früher auf Grund eines Beschlusses der Sowjetregierung ihre Pforten schloß. * Schwere« Autounglück- Auf -er NuvPiner Elrauffe« fuhr am Sonntag in Tegel bei Berlin e!» vollbesetztes Privatauto, das auf der glatten Straße i»8 Rutschen gekommen war, mit gro» ßer Geschwindigkeit gegen einen Baum. Der Wagen wurde völlig zertrümmert. Eine 58jährig« Frau, die sich unter den Fahrgästen befand, wurde auf der Stelle getötet, zwei Personen wurden schwer und vier leicht verletzt. * Unwetter auf den britischen Inseln. Während In Nord- irland. Cnbschotlland und Nordenglond gestern starke Scknccfälle herrschten, wurde der Süden und Westen EnglanoS von schweren Stürmen hclingesucht. An vielen Orlen wurden Tclcphonlcilungen zerstört, Fensterscheiben zertrümmert Dächer und Schornsteine be schädigt un- Wege durch umgebrochene Bäume gesperrt Die Weltkrregssammluna der Preußischen Staatsbibliothek. — Die Preußische Staatsbibliothek hat eine Weltkriegssamm- lung angelegt, die mit etwa 50 000 Bänden eine der größten ihrer Art ist und beispielsweise diejenige des Britische» Mu- scums in London um ein Vielfaches überlrisst. Der Realkata log dieser Sammlung ist jetzt abgeschlossen: die Staatsbibliothek hat dazu bei W. de Eruyter «. Co. ein Schlagwort-Nepertorium erscheinen lassen, das in über 3000 Schlagmörtern den Katalog glich dem Nichtsachmann erschließt. TÜ^tterberickl -er Dres-ner Wetterwarte Wittern,igeai,«sichle». Zunächst vorübergehend etwas Ve- rulnguug des Wetters In -c„ nächsten be.Scn Tage» aber immer »och veränderliches Weiler, bei schwanke»,'«»,, für die Jahreszeit meist z» Hobe» T »iperatuien. vorherrschend. Winde au« südlichen bi« westliche» 9! ahtuiige,,.